Seat Ibiza 5D 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2016, Model line: Ibiza 5D, Model: Seat Ibiza 5D 2016Pages: 260, PDF-Größe: 5.37 MB
Page 201 of 260

Pflegen und Instandhalten
Fahrzeugoberfläche haften bleiben, desto
n ac
hh
altiger ist ihre zerstörende Wirkung.
Hohe Temperaturen, z. B. durch intensive
Sonneneinstrahlung, verstärken die Korrosi-
onswirkung.
Nach dem Ende der winterlichen Streuperio-
de sollte unbedingt auch die Unterseite des
Fahrzeuges gründlich gewaschen werden.
Pflegemittel
Die erforderlichen Pflegemittel sind beim
Fachbetrieb erhältlich. Bitte bewahren Sie die
Packungsbeilagen der Pflegemittel solange
auf, bis Sie die Pflegemittel aufgebraucht ha-
ben. ACHTUNG
● Pfle g
emittel können giftig sein. Daher dür-
fen Sie nur in den Originalbehältern aufbe-
wahrt werden. Halten Sie die Pflegemittel von
Kindern fern! Andernfalls besteht Vergif-
tungsgefahr.
● Lesen und beachten Sie vor der Anwendung
der Pfleg
emittel die Hinweise und Warnungen
auf der Verpackung. Bei missbräuchlicher An-
wendung können Pflegemittel gesundheits-
schädlich sein oder Schäden am Fahrzeug
verursachen. Die Anwendung von Produkten,
die giftige Dämpfe erzeugen können, muss an
gut belüfteten Orten durchgeführt werden.
● Benutzen Sie niemals Kraftstoff, Terpentin,
Motoröl, Nagel
lackentferner oder andere ver-
dampfbare Flüssigkeiten. Sie sind giftig und leicht entflammbar. Es besteht Brand- und Ex-
plo
s
ionsgefahr.
● Bevor Sie Ihr Fahrzeug waschen oder pfle-
gen, sc
halten Sie den Motor aus, ziehen Sie
die Handbremse an und ziehen Sie den Zünd-
schlüssel ab. VORSICHT
Versuchen Sie auf keinen Fall, Schmutz,
Sc hl
amm oder Staub zu entfernen, wenn die
Fahrzeugoberfläche trocken ist. Verwenden
Sie auch keinen trockenen Lappen oder
Schwamm, da Sie sonst die Lackierung oder
die Scheiben Ihres Fahrzeuges beschädigen
können. Weichen Sie den Schmutz, Schlamm
oder Staub mit reichlich Wasser auf. Umwelthinweis
● Bev or
zugen Sie beim Kauf der Pflegemittel
für Ihr Fahrzeug umweltfreundliche Produkte.
● Reste von Pflegemitteln gehören nicht in
den Hausmüll
. Beachten Sie dazu die Hinwei-
se auf der Verpackung. Fahrzeugpflege außen
Aut om
ati
sche Waschanlage Der Fahrzeuglack ist so widerstandsfähig,
d
a
s
s das Fahrzeug normalerweise problem-
los in automatischen Waschanlagen gewa- schen werden kann. Die Abnutzung des
Lacks
hängt von der Art der Waschanlage
und der Waschwalzen, der Filtrierung des
Wassers und der Qualität der Wasch- und
Pflegemittel ab.
Vor einer automatischen Wäsche müssen Sie
außer den üblichen Vorkehrungen (Schließen
der Fenster und des Schiebedachs) nichts
weiter beachten.
Wenn sich an Ihrem Fahrzeug besondere An-
bauteile befinden – z. B. Spoiler, Dachge-
päckträger, Funkantenne – sprechen Sie am
besten mit dem Betreiber der Waschanlage.
Nach der Fahrzeugwäsche kann es zu einer
verringerten Wirkung der Bremsen kommen,
da die Bremsscheiben und Bremsbeläge
nass und im Winter sogar vereist sein kön-
nen. Die Bremsen müssen erst „trockenge-
bremst werden“. ACHTUNG
Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanlage
beeinträchtig en die Br
emswirkung – Unfall-
gefahr! VORSICHT
Vor dem Einfahren in eine Waschanlage darf
die Antenne in um g
eklapptem Zustand nicht
eingeschraubt werden, da sie dadurch be-
schädigt werden kann. 199
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 202 of 260

Empfehlungen
Waschen von Hand Fahrzeugwäsche
– Weichen Sie zuerst den Schmutz mit Was-
ser auf u nd s
pülen Sie ihn ab.
– Reinigen Sie das Fahrzeug mit einem wei-
chen Sc
hwamm, einem Waschhandschuh
oder einer Waschbürste mit geringem
Druck von oben nach unten.
– Spülen Sie den Schwamm oder Wasch-
hands
chuh so oft wie möglich.
– Verwenden Sie nur bei hartnäckigen Ver-
sc hmutz
ungen ein Shampoo.
– Reinigen Sie zuletzt mit einem zweiten
Schw
amm oder Waschhandschuh die
Räder, den unteren Einstiegsbereich der Tü-
ren und dergleichen.
– Spülen Sie das Fahrzeug gründlich mit
Was
ser ab.
– Trocknen Sie den Lack vorsichtig mit einem
Fens
terleder.
– Bei kaltem Klima wischen Sie die Gummi-
dicht
ungen und deren Anlageflächen tro-
cken, damit sie nicht festfrieren. Behandeln
Sie die Gummidichtungen mit einem Sili-
konspray.
Nach der Fahrzeugwäsche
– Vermeiden Sie gleich nach der Fahrzeugwä-
sche abrupt
e und plötzliche Bremsmanö- ver. Die Bremsen müssen erst „trockenge-
bremst
werden“. ACHTUNG
● Wa s
chen Sie das Fahrzeug nur bei ausge-
schalteter Zündung!
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
sch
arfkantigen Metallteilen, wenn Sie bei-
spielsweise den Unterboden oder die Innen-
seite der Radkästen reinigen – Verletzungs-
gefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-
ge beeinträchtig
en die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! VORSICHT
● Entfernen Sie auf
keinen Fall Schmutz,
Schlamm oder Staub, solange die Fahrzeug-
oberfläche trocken ist. Verwenden Sie auch
keinen trockenen Lappen oder Schwamm, da
Sie sonst die Lackierung oder die Scheiben
Ihres Fahrzeuges zerkratzen können.
● Fahrzeugwäsche bei niedrigen Temperatu-
ren: W
enn Sie das Fahrzeug mit einem
Schlauch abspritzen, achten Sie darauf, den
Wasserstrahl nicht direkt auf die Schlösser
oder die Tür- bzw. Dachdichtungen zu richten.
Sie könnten sonst einfrieren. Umwelthinweis
Waschen Sie das Fahrzeug nur auf speziell
dafür v
orgesehenen Waschplätzen, damit das
eventuell durch Öl verunreinigte Schmutz- wasser nicht in das Abwasser gelangt. In eini-
gen Ge
b
ieten ist die Fahrzeugwäsche außer-
halb solcher Waschplätze verboten. Hinweis
Waschen Sie das Fahrzeug nicht in der pral-
l en Sonne. Fahrzeug mit Hochdruckreiniger wa-
sc
hen Beim Waschen des Fahrzeuges mit einem
Hoc
hdruc
k
reiniger ist besondere Vorsicht ge-
boten!
– Beachten Sie die Bedienungshinweise für
den Hochdruck
reiniger, dies gilt insbeson-
dere für den Druck und den Spritzabstand .
– Halten Sie einen ausreichend großen Ab-
stand
zu weichen Materialien und zu la-
ckierten Stoßfängern.
– Vermeiden Sie das Reinigen vereister oder
schnee
bedeckter Scheiben mit dem Hoch-
druckreiniger ››› Seite 202.
– Verwenden Sie keine Rundstrahldüsen
(„Dreckfräser“) ›
›› .
– Vermeiden Sie gleich nach der Fahrzeugwä-
sc
he abrupt
e und plötzliche Bremsmanö-
ver. Die Bremsen müssen erst „trockenge-
bremst“ werden ››› Seite 157.
200
Page 203 of 260

Pflegen und Instandhalten
ACHTUNG
● Reif en dür
fen niemals mit Rundstrahldüsen
(„Dreckfräser“) gereinigt werden. Selbst bei
relativ großem Spritzabstand und einer sehr
kleinen Einwirkzeit können Schäden an der
Bereifung entstehen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-
ge beeinträchtig
en die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! VORSICHT
● Das
Wasser darf nicht heißer als +60 °C
(+140 °F) sein, da sonst das Fahrzeug be-
schädigt werden kann.
● Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden,
muss
ein ausreichender Abstand zu den emp-
findlichen Materialien, wie z.B. Schläuche,
Kunststoffteile, Dämmmaterial etc., eingehal-
ten werden. Dies gilt auch für die Reinigung
der Stoßfänger in Fahrzeugfarbe. Je geringer
der Abstand der Spritzdüse zur Oberfläche
ist, desto stärker wird das Material bean-
sprucht. Werksseitig angebrachte Aufkleber
Es sind folgende Hinweise zu beachten, um
eine B
e
s
chädigung der Aufkleber zu vermei-
den:
● Keinen Hochdruckreiniger verwenden. ●
Zum Entfernen
von Eis oder Schnee von
den Aufklebern keine Scheiben- oder Eiskrat-
zer verwenden.
● Aufkleber nicht polieren.
● Keine verschmutzten Lappen oder Schwäm-
me ver
wenden.
● Vorzugsweise mit einem weichem
Schw
amm und neutraler Seife reinigen.
Sensoren und Linsen der Kameras ●
Entfernen Sie Schnee mit einem Handfeger
u nd Ei
s
bevorzugt mit einem lösungsmittel-
freien Enteisungsspray.
● Reinigen Sie die Sensoren mit lösungsmit-
telfreiem R
einigungsmittel und einem wei-
chen trockenen Tuch.
● Befeuchten Sie die Kameralinse mit han-
delsüblic
hem Glasreinigungsmittel auf Alko-
holbasis und reinigen Sie die Linse mit ei-
nem trockenen Tuch. VORSICHT
● Wenn Sie Ihr F
ahrzeug mit einem Hoch-
druckreiniger waschen,
–halten Sie genügend großen Abstand zu
den Sensoren, die sich im vorderen oder
hinteren Stoßfänger befinden.
– reinigen Sie Kameralinsen und den Be-
reich um diese nicht mit dem Hochdruck-
reiniger. ●
Entfernen Sie niem
als Schnee und Eis von
der Kameralinse mit warmem oder heißem
Wasser - Gefahr einer Rissbildung in der Lin-
se!
● Verwenden Sie bei der Reinigung der Kame-
ralin
se niemals Pflegemittel mit Schleifwir-
kung. Fahrzeuglack konservieren
Regelmäßige Konservierung schützt den
Fahr
z
euglack.
Wenn Sie feststellen, dass das Wasser nicht
mehr vom sauberen Lack abperlt, müssen Sie
ein Konservierungsmittel auftragen.
Beim Fachbetrieb erhalten Sie ein gutes Kon-
servierungsmittel aus Hartwachs .
Eine regelmäßige Konservierung schützt den
Fahrzeuglack weitgehend vor schädlichen
Umwelteinflüssen ››› Seite 198. Sie schützt
sogar vor leichten mechanischen Einwirkun-
gen.
Auch wenn Sie in den Waschanlagen regel-
mäßig ein Waschkonservierungsmittel auf-
tragen lassen, empfehlen wir Ihnen, die Lack-
schicht mindestens zweimal pro Jahr durch
den Auftrag von Hartwachs zu schützen.
201
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 204 of 260

Empfehlungen
Fahrzeuglack polieren Nur wenn der Lack des Fahrzeugs unansehn-
lich g
ew
orden ist und wenn mit Konservie-
rungsmitteln kein Glanz mehr erzielt werden
kann, ist ein Polieren erforderlich. Geeignete
Politur erhalten Sie im Fachbetrieb.
Wenn die verwendete Politur keine konser-
vierenden Bestandteile enthält, müssen Sie
den Lack anschließend noch konservieren
››› Seite 201, Fahrzeuglack konservieren .VORSICHT
Damit der Fahrzeuglack nicht beschädigt
wir d:
● B
ehandeln Sie matt lackierte Teile oder
Kun
ststoffteile nicht mit Poliermitteln oder
Hartwachsen.
● Polieren Sie den Fahrzeuglack nicht in san-
diger oder st
aubiger Umgebung. Kunststoffteile pflegen
Ist eine normale Fahrzeugwäsche nicht aus-
r
eic
hend, k
önnen Sie auch zugelassene lö-
sungsmittelfreie Spezialprodukte für die Rei-
nigung und Pflege von Kunststoffen verwen-
den. VORSICHT
● Wir d flüs
siges Raumspray direkt auf Luft-
austrittsdüsen des Fahrzeugs aufgetragen,
können bei Verlaufen der Flüssigkeit die
Kunststoffteile beschädigt werden.
● Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Materi
al an. Reinigung der Seitenfenster und Au-
ßens
pie
gel Scheiben reinigen
– Befeuchten Sie die Scheiben mit handels-
üb lic
hem Gl
asreinigungsmittel auf Alkohol-
basis.
– Trocknen Sie die Scheiben mit einem sau-
beren Fen
sterleder oder mit einem fussel-
freien Tuch.
Schnee entfernen – Entfernen Sie Schnee von Scheiben und
Spieg
eln mit einem Handfeger.
Eis entfernen
– Benutzen Sie ein Enteisungsspray.
Zum T
rocknen der Scheiben verwenden Sie
ein sauberes Tuch oder Fensterleder. Fenster-
leder, mit denen Lackflächen abgewischt
wurden, enthalten schmierige Rückstände
von Konservierungsmitteln. Aus diesem Grund könnten sie die Scheiben verschmut-
zen.
Zum Entf
ernen von Eis am besten ein Entei-
sungsspray verwenden. Wenn Sie einen Eis-
kratzer verwenden, sollten Sie ihn nicht vor-
und zurückbewegen, sondern nur in eine
Richtung schieben.
Gummi-, Öl-, Fett- oder Silikonrückstände
können Sie mit einem Scheibenreiniger oder
Silikonentferner beseitigen.
Wachsrückstände können nur mit einem Spe-
zialreiniger entfernt werden, den Sie beim
Fachbetrieb erhalten. Wachsrückstände auf
der Frontscheibe können ein Rubbeln der Wi-
scherblätter verursachen. Durch Einfüllen ei-
nes Scheibenreinigers mit wachslösenden Ei-
genschaften kann zwar das Rubbeln, nicht je-
doch die Wachsablagerungen beseitigt wer-
den. VORSICHT
● Entfernen Sie niem
als Schnee oder Eis von
Scheiben und Spiegeln mit warmem oder
heißem Wasser – Gefahr einer Rissbildung im
Glas!
● Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung
befinden sich auf
der Innenseite der Heck-
scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,
dürfen keine Aufkleber über die Heizfäden ge-
klebt werden. 202
Page 205 of 260

Pflegen und Instandhalten
Scheibenwischerblätter reinigen Saubere Scheibenwischerblätter sorgen für
kl
ar
e Sicht.
1. Entfernen Sie mit einem weichen Tuch Staub und
Schmutz von den Scheibenwi-
scherblättern.
2. Reinigen Sie die Scheibenwischerblätter mit einem Sc
heibenreiniger. Verwenden
Sie dazu bei starker Verschmutzung einen
Schwamm oder ein Tuch.
Gummidichtungen pflegen Gut gepflegte Gummidichtungen frieren nicht
so l
eic
ht
an.
1. Entfernen Sie mit einem weichen Tuch Staub und
Schmutz von den Gummidich-
tungen.
2. Behandeln Sie die Gummidichtungen mit einem Gummipfleg
emittel.
Die Gummidichtungen von Türen, Fenstern
etc. bleiben geschmeidiger und halten län-
ger, wenn Sie sie ab und zu mit einem Gum-
mipflegemittel (z.B. Silikonspray) behandeln.
Durch die Gummipflege vermeiden Sie einen
vorzeitigen Verschleiß der Dichtungen. Die
Türen lassen sich leichter öffnen. Gut ge-
pflegte Gummidichtungen gewährleisten im
Winter einen besseren Kälteschutz. Tüschließzylinder Türschließzylinder können im Winter verei-
sen.
Zur Ent
ei
sung von Türschließzylindern emp-
fehlen wir Ihnen die Verwendung eines
Sprays mit rückfettender und antikorrosiver
Wirkung.
Chromteile reinigen 1. Chromteile mit einem feuchten Tuch reini-
gen.
2. P
olieren Sie die Chromteile mit einem wei-
chen, troc
kenen Tuch.
Wenn dies nicht ausreichend ist, verwenden
Sie ein gutes Chrompflegemittel. Mit diesem
Chrompflegemittel entfernen Sie auch Fle-
cken oder Beläge auf der Oberfläche. VORSICHT
Damit die Chromflächen nicht verkratzen:
● Verwenden Sie bei der Chrompflege auf kei-
nen Fa l
l ein Pflegemittel mit Schleifwirkung.
● Reinigen oder polieren Sie die Oberflächen
der Chromtei
le nicht in sandiger oder staub-
iger Umgebung. Stahlräder
–
Reinigen Sie die Stahlfelgen regelmäßig
mit einem sep ar
aten Schwamm.
Anhaftender Bremsabrieb kann mit einem In-
dustriereiniger beseitigt werden. Lackschä-
den an Stahlfelgen sind zu beseitigen, bevor
sich Rost bilden kann. ACHTUNG
● Reif en dür
fen niemals mit Rundstrahldüsen
gereinigt werden. Selbst bei relativ großem
Spritzabstand und einer sehr kleinen Einwirk-
zeit können Schäden an der Bereifung entste-
hen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-
ge beeinträchtig
en die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der
Fahrzeugwäsche abrupte und plötzliche
Bremsmanöver. Die Bremsen müssen erst
„trockengebremst“ werden ››› Seite 157,
Bremswirkung und Bremsweg. Leichtmetallräder
Alle 2 Jahre
–
Waschen Sie Streusalz und Bremsabrieb
von den L
eic
htmetallfelgen ab.
– Behandeln Sie die Felgen mit einem säure-
freien Reinigu
ngsmittel. »
203
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 206 of 260

Empfehlungen
alle 3 Monate – Reiben Sie die Felgen gründlich mit Hart-
wac
hs
ein.
Damit das dekorative Aussehen der Leicht-
metallfelgen über lange Zeit erhalten bleibt,
ist eine regelmäßige Pflege erforderlich.
Wenn das Streusalz und der Bremsabrieb
nicht regelmäßig abgewaschen werden, wird
das Aluminium angegriffen.
Als Reinigungsmittel ein säurefreies Reini-
gungsmittel für Leichtmetallfelgen verwen-
den.
Keine Lackpolitur oder andere schleifende
Mittel bei der Pflege der Räder verwenden.
Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-
schläge, beschädigt ist, muss der Schaden
umgehend behoben werden. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Stah lräder auf
Seite 203. Fahrzeugunterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
u
nd mec
h
anische Einflüsse geschützt.
Während der Fahrt sind Verletzungen der
Schutzschicht möglich. Deshalb empfehlen
wir Ihnen, die Schutzschicht der Fahrzeugun-
terseite und des Fahrwerks vor Beginn und am Ende der kalten Jahreszeit zu prüfen und
ggf. au
sbessern zu lassen.
Wir empfehlen Ihnen, Ausbesserungsarbei-
ten und zusätzliche Korrosionsschutzmaß-
nahmen von einem Fachbetrieb durchführen
zu lassen. ACHTUNG
Verwenden Sie niemals Unterbodenschutz
oder korr o
sionsschützende Mittel für Aus-
puffrohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde.
Durch eine heiße Abgasanlage oder durch
heiße Motorteile entzünden sich diese Sub-
stanzen. Brandgefahr! Motorraum reinigen
Gehen Sie bei der Reinigung des Motorraums
be
sonder
s
vorsichtig vor.
Korrosionsschutz
Der Motorraum und die Oberfläche des An-
triebsaggregates sind im Werk korrosions-
schützend behandelt worden.
Besonders im Winter, wenn Sie häufig auf
salzgestreuten Straßen fahren, ist ein guter
Korrosionsschutz sehr wichtig. Damit das
Salz nicht zerstörend wirken kann, sollte der
Motorraum vor und nach der Streuperiode
gründlich gereinigt werden. Die Fachbetriebe verfüg
en über die richtigen
Reinigungs- und Konservierungsmittel und
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
ausgestattet. Deshalb empfehlen wir, diese
Arbeiten dort durchführen zu lassen.
Wird der Motorraum einmal mit fettlösenden
Mitteln gereinigt oder lässt man eine Motor-
wäsche durchführen, wird der Korrosions-
schutz fast immer entfernt. Eine anschließen-
de dauerhafte Konservierung aller Flächen,
Falze, Fugen und Aggregate im Motorraum
sollte unbedingt in Auftrag gegeben werden. ACHTUNG
● Be ac
hten Sie vor allen Arbeiten im Motor-
raum die entsprechenden Warnhinweise
››› Seite 209.
● Schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie die
Handbremse fe
st an und ziehen Sie in jedem
Fall den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Mo-
torraumklappe öffnen.
● Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie
den Motorraum r
einigen.
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
sch
arfkantigen Metallteilen, wenn Sie bei-
spielsweise den Unterboden, die Innenseite
der Radkästen oder die Radabdeckungen rei-
nigen – Gefahr einer Schnittverletzung. An-
dernfalls besteht Verletzungsgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz an der Bremsanla-
ge beeinträchtig
en die Bremswirkung – Un-
fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach der 204
Page 207 of 260

Pflegen und Instandhalten
Fahrzeugwäsche abrupte und plötzliche
Bremsm
anöv
er.
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Er
ist
temperaturgesteuert und kann sich selbst-
ständig einschalten – auch bei abgezogenem
Zündschlüssel! Umwelthinweis
Da bei einer Motorwäsche Kraftstoff-, Fett-
u nd Ölr e
ste abgeschwemmt werden können,
muss das verschmutzte Wasser durch einen
Ölabscheider gereinigt werden. Deshalb darf
die Motorwäsche nur in einem Fachbetrieb
oder einer geeigneten Tankstelle durchge-
führt werden. Fahrzeugpflege innen
K u
n
ststoffteile und Instrumententafel
reinigen –
Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreies
Tuc
h mit
Wasser an und reinigen Sie die
Kunststoffteile und die Instrumententafel.
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie
ein speziel
les, lösungsmittelfreies Kunst-
stoffreinigungs- und Kunststoffpflegemit-
tel. ACHTUNG
Reinigen Sie niemals die Instrumententafel
und die O ber
fläche der Airbagmodule mit lö-
semittelhaltigen Reinigern. Durch lösungs-
mittelhaltige Reiniger wird die Oberfläche po-
rös. Bei einer Airbagauslösung kann es zu er-
heblichen Verletzungen durch sich lösende
Kunststoffteile kommen. VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Mat eri
al an. Holzdekore reinigen*
–
Feuchten Sie ein sauberes Tuch mit Wasser
an u nd r
einig
en Sie die Holzdekore.
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sie
eine milde Seifenl
auge. VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Mat eri
al an. Polsterstoffe und Stoffverkleidungen
r
einig
en Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
r
en, Dac
hhimmel
usw. behandeln Sie mit speziellen Reinigungsmitteln bzw. mit Tro-
cken
schaum und einer weichen Bürste.
Radio und Klimaanlage reinigen Zur Reinigung des Radios und/oder der Kli-
maan
l
age verwenden Sie einen nicht scheu-
ernden, mit Wasser angefeuchteten Lappen.
Sollte dies nicht ausreichend sein, verwen-
den Sie eine neutrale Seifenlösung.
Leder reinigen* Normales Reinigen
–
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem l eic
ht
angefeuchteten Baumwoll-
oder Wolllappen.
Flecken entfernen – Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellen
mit einem Lappen u
nd einer milden Seifen-
lösung (zwei Esslöffel Neutralseife auf ei-
nen Liter Wasser).
– Grundsätzlich beachten, dass das Leder an
keiner St
elle durchfeuchtet wird und dass
kein Wasser in die Nahtstiche eindringt.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenen
Lappen nac
h. »
205
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 208 of 260

Empfehlungen
Lederpflege
– Behandeln Sie das Leder in halbjährlichen
Ab s
tänden mit
dem in Fachbetrieben er-
hältlichen Lederpflegemittel.
– Tragen Sie das Pflegemittel äußerst spar-
sam auf.
– Mit
einem weichen Lappen nachwischen.
SEAT i
st bestrebt, die besonderen Eigen-
schaften des Naturproduktes Leder unver-
fälscht zu erhalten. Bedingt durch die Exklu-
sivität der verwendeten Ledersorten und Ei-
genarten (wie Empfindlichkeit gegenüber
Ölen, Fetten, Verschmutzung usw.) sind eine
gewisse Umsicht beim Gebrauch und eine
bestimmte Pflege erforderlich.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Falten
und Nähten können scheuern und die Ober-
fläche beschädigen. Bei längeren Standzei-
ten in der Sonne sollten Sie das Leder vor di-
rekter Sonneneinstrahlung schützen, um ein
Ausbleichen zu vermeiden. Leichte Farbver-
änderungen bedingt durch den Gebrauch des
hochwertigen Naturleders sind normal. VORSICHT
● Das L
eder darf nicht mit Lösungsmitteln,
Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentferner
und Ähnlichem behandelt werden.
● Lassen Sie hartnäckige Flecken durch einen
Fachbetrie
b entfernen, um Beschädigungen
zu vermeiden. Sicherheitsgurte reinigen
Ein stark verschmutztes Gurtband kann die
Fu
nktion
sweise des Sicherheitsgurtes beein-
trächtigen. Halten Sie die Sicherheitsgurte
sauber und prüfen Sie regelmäßig ihren Zu-
stand.
Sicherheitsgurte reinigen
– Ziehen Sie den verschmutzen Sicherheits-
gurt
vollständig heraus und lassen Sie das
Gurtband ausgerollt.
– Reinigen Sie verschmutzte Sicherheitsgurte
mit milder Seif
enlauge.
– Lassen Sie das behandelte Gurtgewebe
trocknen.
– R
ollen Sie den Sicherheitsgurt erst auf,
wenn er troc
ken ist.
Durch feuchte Gurten wird die Funktion des
Gurtaufrollautomaten beeinträchtigt. ACHTUNG
● Die Sic herheit
sgurte dürfen nicht chemisch
gereinigt werden, da solche Reinigungsmittel
die Festigkeit des Gurtgewebes beeinträchti-
gen können. Die Sicherheitsgurte dürfen
auch nicht mit ätzenden Flüssigkeiten in Be-
rührung kommen.
● Prüfen Sie regelmäßig den Zustand aller Si-
cherheitsgur
te. Wenn Sie Beschädigungen
des Gurtgewebes, der Gurtverbindungen, des Aufrollautomaten oder des Schlossteiles fest-
st
el
len, muss der jeweilige Sicherheitsgurt
von einem Fachbetrieb ersetzt werden.
● Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur-
te selb
st zu reparieren. Die Sicherheitsgurte
dürfen niemals in irgendeiner Art und Weise
verändert oder ausgebaut werden. VORSICHT
Gereinigte Sicherheitsgurte müssen vor dem
Aufr ol
len vollständig getrocknet sein, da die
Feuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten be-
schädigen kann. 206
Page 209 of 260

Prüfen und Nachfüllen
Prüfen und Nachfüllen
T ank
en
T
anken Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 42.
Der Kraftstoffbehälter ist „voll“, sobald die
vorschriftsmäßig bediente automatische
Zapfpistole erstmalig abschaltet. Füllen Sie
keinen weiteren Kraftstoff ein, denn dieser
würde den Ausdehnungsraum füllen. Bei ei-
ner Erhitzung könnte Kraftstoff auslaufen.
Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeug
finden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-
seite der Tankklappe. ACHTUNG
● Kraf t
stoff ist leicht entzündbar und kann
schwere Verbrennungen und andere Verlet-
zungen hervorrufen.
–Während des Füllens des Fahrzeug-Kraft-
stofftanks oder eines Reservekanister ist
das Rauchen und offenes Feuer unters-
agt. Explosionsgefahr!
– Beachten Sie bei der Verwendung von Re-
servekanistern die gesetzlichen Vor-
schriften.
– Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheits-
gründen, keinen gefüllten Reservekanis-
ter mitzuführen. Bei einem Unfall könnte der Kanister beschädigt werden und
Kraf
t
stoff auslaufen.
● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff im
Reser
vekanister transportieren müssen, be-
achten Sie bitte folgende Punkte:
– Füllen Sie niemals den Reservekanister
mit Kraftstoff, wenn er sich im oder auf
dem Fahrzeug befindet. Es entstehen bei
der Befüllung elektrostatische Aufladun-
gen, die die Kraftstoffdämpfe entzünden
können. Explosionsgefahr! Stellen Sie
den Kanister beim Befüllen immer auf
den Boden.
– Stecken Sie die Zapfpistole immer soweit
wie möglich in den Einfüllstutzen des Ka-
nisters.
– Bei Reservekanistern aus Metall muss die
Zapfpistole Kontakt mit dem Kanister ha-
ben, während Kraftstoff eingefüllt wird.
Dadurch wird eine statische Aufladung
vermieden.
– Verschütten Sie niemals Kraftstoff im
Fahrzeug oder im Gepäckraum. Kraftstoff-
dämpfe sind explosiv. Dies kann lebens-
gefährlich sein. VORSICHT
● Überg el
aufenen Kraftstoff sollten Sie un-
verzüglich vom Fahrzeuglack entfernen.
● Fahren Sie den Kraftstofftank niemals ganz
leer. D
urch die unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen.
Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff in die Abgasanlage – Gefahr einer Katalysator-
bes
c
hädigung!
● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmotor
der Kraft
stoffbehälter vollständig leergefah-
ren sein, muss nach dem Tanken für mindes-
tens 30 Sekunden die Zündung eingeschaltet
werden, ohne den Motor anzulassen. Beim
anschließenden Anlassvorgang kann es län-
ger als gewohnt dauern, bis der Motor an-
springt (bis zu einer Minute). Das liegt daran,
dass das Kraftstoffsystem während des An-
lassens erst entlüftet werden muss. Umwelthinweis
Überfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht –
bei Erwärmu n
g kann sonst Kraftstoff austre-
ten. Kraftstoff
B en
z
insorten Die richtige Benzinsorte steht auf der Innen-
seit
e der
T
ankklappe.
Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gerüstet und darf nur mit bleifreiem Benzin
gefahren werden. Das Benzin muss der Norm
EN 228 oder DIN 51626-1 entsprechen und
schwefelfrei sein. Sie können Kraftstoffe mit
einem maximalen Ethanolanteil von 10%
(E10) tanken. Die einzelnen Benzinsorten »
207
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 210 of 260

Empfehlungen
werden durch O kt
an zahlen (ROZ)
unterschieden.
Die folgenden Überschriften entsprechen
dem jeweiligen Aufkleber in der Tankklappe:
Bleifreies Benzin RON/ROZ 95 Super oder
min. RON/ROZ 91 Normal
Die Verwendung von Superbenzin ROZ 95
wird empfohlen. Steht diese Sorte nicht zur
Verfügung: Normalbenzin ROZ 91, mit gering-
fügiger Leistungsminderung.
Superbenzin bleifrei mit min. ROZ 95
Es ist Superbenzin mit mindestens ROZ 95 zu
verwenden.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, können
Sie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-
wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-
leren Drehzahlen und geringer Motorbelas-
tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglich
Superbenzin nach.
Bleifreies Benzin ROZ 98 Super Plus oder
min. ROZ 95 Super
Die Verwendung von Superbenzin Plus
ROZ 98 wird empfohlen. Steht diese Sorte
nicht zur Verfügung: Superbenzin ROZ 95,
mit geringfügiger Leistungsminderung.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, können
Sie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-
wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-
leren Drehzahlen und geringer Motorbelas- tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglich
Superbenz
in nach.
Benzinzusätze
Die Kraftstoffqualität beeinflusst Laufverhal-
ten, Leistung und Lebensdauer des Motors.
Daher sollte stets Qualitätsbenzin mit ange-
messenen Additiven getankt werden, die be-
reits im Kraftstoff enthalten sind und die kei-
nerlei Metalle enthalten. Diese Zusätze wir-
ken korrosionsschützend, reinigen die Kraft-
stoffanlage und beugen Ablagerungen im
Motor vor.
Wenn Qualitätsbenzin mit metallfreien Addi-
tiven nicht zur Verfügung steht oder Motor-
störungen auftreten, sind die erforderlichen
Zusätze beim Tanken beizumischen ››› .
Nic ht
al
le Benzinzusätze haben sich als wirk-
sam erwiesen. Die Verwendung ungeeigneter
Benzinzusätze (Additive) kann erhebliche
Motorschäden verursachen und den Kataly-
sator beschädigen. In keinem Fall dürfen me-
tallische Benzinzusätze verwendet werden.
Metallische Additive können sich auch in
Benzinzusätzen befinden, die zur Verbesse-
rung der Klopffestigkeit oder zur Steigerung
der Oktanzahl angeboten werden ››› .
S EA
T empfieh
lt die „Original-Kraftstoffzusät-
ze der VW-Gruppe für Benzinmotoren“. Bei
Ihrem SEAT-Händler erhalten Sie diese Additi-
ve und können mehr über ihre Verwendung
erfahren. VORSICHT
● Kraf t
stoffe, die an der Zapfsäule als metall-
haltig gekennzeichnet sind, dürfen nicht ver-
wendet werden. LRP-Kraftstoffe ( lead replace-
ment petrol ) enthalten metallische Additive in
hohen Konzentrationen. Ihre Verwendung
kann den Motor beschädigen!
● Ethanolkraftstoffe mit hohem Ethanolanteil
z. B. E50, E85 dürfen nic
ht getankt werden.
Das Kraftstoffsystem wird beschädigt.
● Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigem
Kraft
stoff oder anderen metallischen Additi-
ven führt zu einer dauerhaften Verschlechte-
rung der Katalysatorwirkung.
● Es dürfen nur Benzinzusätze (Additive) ver-
wendet w
erden, die von SEAT freigegeben
sind. Zusätze mit sogenannten Oktan Boo-
stern oder Klopfverbesserern können metalli-
sche Additive enthalten, die erhebliche Schä-
den am Motor und am Katalysator verursa-
chen. Solche Zusätze dürfen nicht verwendet
werden.
● Bei Benzin mit zu niedriger Oktanzahl kön-
nen hohe Drehzah
len oder eine starke Motor-
belastung zu Motorschäden führen. Hinweis
● Das F
ahrzeug kann mit Benzin betankt wer-
den, das eine höhere Oktanzahl hat als der
Motor benötigt.
● In Ländern, in denen kein bleifreier Kraft-
stoff
verfügbar ist, dürfen Sie auch leicht
bleihaltigen Kraftstoff tanken. 208