lock TOYOTA BZ4X 2023 Betriebsanleitungen (in German)
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
Beachten Sie bitte, dass diese
Betriebsanleitung für alle Modelle gilt
und sämtliche Ausstattungselemente,
einschließlich der Sonderausstattun-
gen, beschreibt. Daher ist es möglich,
dass Sie auf Beschreibungen von Aus-
stattungsgegenständen stoßen, die in
Ihrem Fahrzeug nicht eingebaut sind.
Alle Informationen und technischen
Daten in dieser Betriebsanleitung ent-
sprechen dem aktuellen Stand zum
Zeitpunkt der Drucklegung. Toyota
behält sich jedoch das Recht vor, im
Zuge der ständigen Verbesserung
unserer Produkte jederzeit unangekün-
digt Änderungen vorzunehmen.
Je nach technischen Daten kann das in
der Abbildung gezeigte Fahrzeug in
Farbe und Ausstattung von Ihrem Fahr-
zeug abweichen.
Für Toyota-Fahrzeuge sind verschie-
dene Ersatzteile und Zubehörkompo-
nenten auf dem Markt erhältlich, bei
denen es sich sowohl um Originalteile
von Toyota als auch um Teile von ande-
ren Herstellern handeln kann. Sollte ein
Austausch der im Fahrzeug verbauten
Original-Toyota-Teile oder Zubehör-
komponenten erforderlich sein, emp-
fiehlt Toyota, diese Teile durch
Originalteile oder Zubehörkomponen-
ten von Toyota zu ersetzen. Andere
Teile oder Zubehör mit der gleichen
Qualität können auch verwendet wer-
den.
Toyota übernimmt keine Garantie für
den Einbau oder Ersatz von Ersatztei-
len und Zubehör, die keine Originalteile
von Toyota sind. Schäden oder Störun-
gen, die auf den Einsatz von Ersatztei-
len oder Zubehörkomponenten
zurückzuführen sind, die nicht von
Toyota stammen, fallen nicht unter die
Garantie.
Zudem hat ein derartiger Umbau Aus-
wirkungen auf die erweiterten Sicher-
heitsvorrichtungen wie Toyota Safety
Sense. Es besteht die Gefahr, dass
diese Vorrichtungen nicht ordnungsge-
mäß funktionieren oder in Situationen
aktiviert werden, in denen sie nicht in
Betrieb sein sollten.
Der Einbau eines HF-Senders kann
sich störend auf elektronische Systeme
auswirken, wie z.B.:
EV-System
Toyota Safety Sense
Geschwindigkeitsregelsystem
Antiblockiersystem
SRS-Airbag-System
Gurtstraffersystem
Wenden Sie sich an einen autorisierten
Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder an einen
anderen kompetenten Fachbetrieb, um
sich über Vorsichtsmaßnahmen oder
andere spezielle Anweisungen bezüg-
lich des Einbaus von HF-Sendern zu
informieren.
Weitere Informationen über Frequenz-
bänder, Leistungspegel, Antennenposi-
tionen und Anweisungen für den
Einbau von HF-Sendern erhalten Sie
auf Anfrage bei jedem Toyota-Vertrags-
Zu Ihrer Information
Hauptbetriebsanleitung
Zubehör, Ersatzteile und Um-
bauten Ihres Toyotas
Einbau eines HF-Senders
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
1-1. Sicherer Betrieb
Sicherheitshinweise
1Drücken Sie zum Anlegen des
Sicherheitsgurts die Schlosszunge
in das Gurtschloss, bis Sie ein Klic-
ken hören.
2 Drücken Sie zum Lösen des Sicher-
heitsgurts die Entriegelungstaste
.
■Rückhalteautomatik (ELR)
Bei einer Notbremsung oder einem Aufprall
blockiert die Aufrollvorrichtung den Gurt. Der Gurt kann auch dann blockieren, wenn Sie sich zu schnell nach vorn beugen. Bei lang-
samen und ruhigen Bewegungen gibt der Gurt nach, sodass Sie sich ungehindert bewegen können.
1 Drücken Sie die Schulterveranke-
rung des Sicherheitsgurts nach
unten, während Sie die Entriege-
lungstaste drücken.
2 Drücken Sie die Schulterveranke-
rung des Sicherheitsgurts nach
oben.
Verschieben Sie den Höhenversteller bei
Bedarf nach oben oder unten, bis Sie ein
Klicken hören.
Die Gurtstraffer tragen dazu bei, dass
die Insassen schnell vom Sicherheits-
gurt aufgefangen werden, indem sie die
Sicherheitsgurte vorspannen, wenn das
Fahrzeug in bestimmte Arten von
schweren Frontal- oder Seitenkollisio-
Anlegen und Lösen des Sicher-
heitsgurts
Einstellen der Höhe der Schul-
terverankerung des Sicher-
heitsgurts (Vordersitze)
WARNUNG
■Verstellbare Schultergurtveranke-
rung
Stellen Sie immer sicher, dass der Schul- tergurt über die Mitte Ihrer Schulter ver-läuft. Der Gurt darf nicht im Halsbereich
verlaufen, aber auch nicht von der Schul- ter rutschen. Andernfalls bietet der Gurt keinen ausreichenden Schutz bei einem
Aufprall, was bei scharfem Bremsen, einem plötzlichen Ausweichmanöver oder
einem Unfall zu ernsthaften oder tödlichen Verletzungen führen kann.
Gurtstraffer (Vordersitze und
äußere Rücksitze)
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1-3. Notfallhilfe
2.5. Modalitäten für die Ausübung der Rechte des Datensubjekts
2.5.1.
Das Datensubjekt (der Fahrzeughalter) hat das Recht,
auf die Daten zuzugreifen und ggf. eine Berichtigung,
Löschung oder Blockierung der ihn betreffenden Daten
anzufordern, deren Verarbeitung nicht den Bestimmun-
gen der Richtlinie 95/46/EG entspricht. Dritte, denen
die Daten bereitgestellt wurden, müssen über eine sol-
che Berichtigung, Löschung oder Blockierung, die in
Übereinstimmung mit dieser Richtlinie durchgeführt
wurde, benachrichtigt werden, sofern dies nicht
unmöglich ist und kein unverhältnismäßig hoher Auf-
wand damit verbunden ist.
O
2.5.2.
Das Datensubjekt hat das Recht, Beschwerde bei der
zuständigen Datenschutzbehörde einzulegen, wenn er
oder sie der Ansicht ist, dass durch die Verarbeitung
seiner/ihrer personenbezogenen Daten seine/ihre
Rechte verletzt wurden.
O
2.5.3.
Wenden Sie sich an den Service, der für die Bearbei-
tung von Zugriffsanfragen (sofern zutreffend) verant-
wortlich ist:
S.78
O
Durchführungsbestimmung Anhang 1 TEIL 3 AnwenderinformationenKonformität
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2-1. Elektrofahrzeugsystem
Elektrofahrzeugsystem
Wenn die Aufprallsensoren einen Stoß
mit einer bestimmten Stärke registrie-
ren, schaltet das Notabschaltsystem
das EV-System aus und blockiert den
Starkstrom. Wenn das Notabschaltsy-
stem aktiviert ist, lässt sich Ihr Fahr-
zeug nicht starten. Wenden Sie sich
zwecks eines Neustarts des EV-
Systems an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota-Vertragswerk-
statt oder einen anderen kompetenten
Fachbetrieb.
Eine Meldung wird automatisch ange-
zeigt, wenn eine Funktionsstörung im
EV-System auftritt oder eine nicht ord-
nungsgemäße Bedienung erfolgt.
Wenn in der Multi-Informationsanzeige
eine Warnmeldung erscheint, lesen Sie
die Meldung und befolgen die Anwei-
sungen. ( S.151, 526)
WARNUNG
■Vorsicht während der Fahrt
●Legen Sie besonderes Augenmerk auf
den Bereich um das Fahrzeug. Da kein Motorengeräusch zu hören ist, ist Fuß-gängern, Radfahrern oder sonstigen
Personen und Autofahrern in diesem Bereich möglicherweise nicht bewusst, dass das Fahrzeug losfährt oder sich
ihnen annähert. Seien Sie beim Fahren also besonders aufmerksam. Seien Sie beim Fahren also besonders aufmerk-
sam, auch wenn das akustische Fahr- zeugwarnsystem aktiv ist.
●Wenn der Unterboden des Fahrzeugs
während der Fahrt einem starken Stoß oder Aufprall ausgesetzt ist, halten Sie das Fahrzeug an einer sicheren Stelle
an und überprüfen Sie die Unterseite des Fahrzeugs. Wenn die Traktionsbat-terie beschädigt ist oder Flüssigkeit aus-
tritt, kann ein Fahrzeugbrand usw. ausgelöst werden. Berühren Sie nicht das Fahrzeug und wenden Sie sich
umgehend an einen Toyota-Vertrags- händler bzw. eine Toyota-Vertragswerk-statt oder einen anderen kompetenten
Fachbetrieb. Auch wenn am Unterboden kein Scha-
den zu erkennen ist, kann die Traktions- batterie trotzdem beschädigt sein. Wenn der Unterboden des Fahrzeugs
einem Stoß ausgesetzt war, lassen Sie die Traktionsbatterie von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
■Modifikationen
Nehmen Sie keine Modifikationen vor, um
die Bodenfreiheit des Fahrzeugs zu verrin- gern. Die Traktionsbatterie kann im Bereich des Unterbodens mit dem Boden
in Kontakt kommen, wenn die Bodenfrei- heit verringert wurde. Wenn die Traktions-batterie beschädigt wird, kann es zu einem
Fahrzeugbrand und dadurch zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.
Notabschaltsystem
Warnmeldung
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2-2. Aufladen
Elektrofahrzeugsystem
■Wenn der Restladestand der Traktions- batterie nach dem Laden niedrig ist
In den folgenden Situationen kann der Rest- ladestand der Traktionsbatterie nach dem
Abschluss des Ladevorgangs niedriger als im Normalfall sein, um die Traktionsbatterie zu schützen (die Restreichweite nach der voll-
ständigen Aufladung der Batterie kann gerin-
ger sein).*
●Ladevorgang wird bei niedrigen oder
hohen Außentemperaturen durchgeführt
●Ladevorgang wird direkt nach einer Fahrt
unter hoher Last oder bei extremer Hitze durchgeführt
Wenn in anderen Situationen der Restlade-
stand der Traktionsbatterie nach dem
Abschluss des Ladevorgangs deutlich niedri-
ger als im Normalfall ist, lassen Sie das Fahr-
zeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem
anderen kompetenten Fachbetrieb überprü-
fen.
*: In diesem Fall sinkt der Restladestand
deutlich schneller als im Normalfall, auch
wenn die Restladestandsanzeige der Trak-
tionsbatterie angibt, dass die Batterie voll-
ständig geladen ist.
■Wenn der Ladestrom zur Traktionsbat- terie geringer wird
Durch Verwendung der Klimaanlage oder Betrieb der Traktionsbatterieheizung usw.
verringert sich die Ladeleistung zur Trakti- onsbatterie; die Lademenge zur Traktionsbat-terie oder die verbleibende Ladung der
Traktionsbatterie.
■Die Ladezeit kann sich verlängern
In den folgenden Situationen, kann die Lade- zeit länger als im Normalfall sein:
●Bei sehr hohen oder sehr niedrigen Tem-peraturen.
●Wenn die Traktionsbatterie heiß wird, wie z.B. nach einer Fahrt unter hoher Last.
●Wenn das Fahrzeug viel Strom verbraucht, weil z.B. die Scheinwerfer eingeschaltet sind usw.
●Wenn “My Room Mode” verwendet wird. ( S.135)
●Wenn während des Ladevorgangs ein Stromausfall auftritt.
●Wenn die Stromversorgung unterbrochen wird.
●Wenn die Spannung der externen Strom-quelle abfällt.
●Wenn der Ladestand der 12-Volt-Batterie niedrig ist, weil beispielsweise das Fahr-zeug über einen längeren Zeitraum nicht
gefahren wurde.
●Wenn die Obergrenze für den Ladestrom
in der Ladestromeinstellung des Fahr- zeugs geändert wurde. ( S.114)
●Wenn die Batterieheizung im Betrieb ist. ( S.106)
●Wenn der “Batteriekühler” vor der Aufla- dung in Betrieb ist. ( S.106)
●Wenn der Stecker Wärme erzeugt, weil er z.B. locker in der Steckdose sitzt usw.
●Wenn die Stromversorgung mit der Lade-vorrichtung angepasst wird.
●Wenn häufig und wiederholt die DC-Aufla-dung verwendet wird.
●Wenn für “DC-Ladeleistung” eine andere Einstellung als “MAX” ausgewählt ist.
●Wenn die Temperatur der ladespezifischen Teile hoch ist.
●Wenn das Fahrzeug die Ladeleistung auf-grund des Zustands des angeschlossenen externen Netzteils begrenzt.
■AC-Ladestrom
Dieses Fahrzeug kann mit bis zu ca. 11 kW
geladen werden.
In Abhängigkeit von der verwendeten Lade- vorrichtung oder vom verwendeten AC-Lade-kabel kann die Ladeleistung jedoch
eingeschränkt sein.
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5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
5-1.Vor An tritt der F ahrt
■Vor dem Starten des EV-Systems
Vergewissern Sie sich, dass das Lade-
kabel getrennt wurde. ( S.112, 119)
■Starten des EV-Systems
S.237
■Fahren
1 Schalten Sie bei durchgetretenem
Bremspedal den Schalthebel auf D.
Überprüfen Sie, ob die Schaltstellungsan- zeige D anzeigt.
2 Wenn die Feststellbremse angezo-
gen ist, lösen Sie sie. ( S.248)
Wenn sich die Feststellbremse im Automa-
tikmodus befindet, wird die Feststellbremse automatisch gelöst. ( S.249)
3Lassen Sie das Bremspedal allmäh-
lich los, und betätigen Sie vorsichtig
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu
beschleunigen.
■Anhalten
1 Betätigen Sie das Bremspedal.
2 Falls notwendig, ziehen Sie die
Feststellbremse an. ( S.248)
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit ange-
halten wird, wählen Sie die Schaltstellung P. ( S.242)
■Parken des Fahrzeugs
1 Betätigen Sie das Bremspedal, um
das Fahrzeug vollständig zum Still-
stand zu bringen.
2 Wenn die Feststellbremse gelöst ist,
ziehen Sie sie an. ( S.248)
3 Wählen Sie die Schaltstellung P.
( S.242)
Überprüfen Sie, ob in der Schaltstellungsan- zeige die Stellung P angezeigt wird und ob die Kontrollleuchte für die Feststellbremse
leuchtet.
4 Drücken Sie den Startschalter, um
das EV-System anzuhalten.
5 Lassen Sie langsam das Bremspe-
dal los.
6 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den elektroni-
schen Schlüssel bei sich tragen.
Wenn Sie am Berg parken, blockieren Sie
ggf. die Räder.
■Anfahren am Berg
1 Treten Sie das Bremspedal durch
und wählen Sie die Schaltstellung
D.
Die Berganfahrhilfe wird aktiviert.
2 Ziehen Sie die Feststellbremse an.
( S.248)
3 Lassen Sie das Bremspedal los und
betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal, um das Fahrzeug zu beschleu-
nigen.
4 Lösen Sie die Feststellbremse.
( S.248)
■Anfahren am Berg
Die Berganfahrhilfe wird aktiviert. ( S.406)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die Sicht schlechter ist, die Scheiben beschla-gen können und die Straße rutschig sein
kann.
Fahrbetrieb
Die angegebenen Hinweise sollten
im Sinne eines sicheren Fahrbe-
triebs beachtet werden:
Fahrbetrieb
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5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
wie D gewechselt wird*.
Wenn das System in Betrieb ist, wird
eine Warnmeldung in der Multi-Informa-
tionsanzeige angezeigt. Lesen Sie die
Meldung und befolgen Sie die Anwei-
sungen.
*: Je nach Situation lässt sich die Schaltstel-
lung möglicherweise nicht ändern.
■Anfahrkontrolle (DSC)
●Wenn das TRC-System ausgeschaltet ist
( S.406), ist die Funktion für die Verhin- derung des ruckartigen Anfahrens eben-falls nicht in Betrieb. Wenn Ihr Fahrzeug
Schwierigkeiten hat, sich aufgrund des Betriebs der Funktion für die Verhinderung des ruckartigen Anfahrens aus Schlamm
oder Neuschnee zu befreien, deaktivieren Sie das TRC-System ( S.406), damit sich das Fahrzeug aus dem Schlamm oder
Neuschnee befreien kann. Die Funktion für die Verhinderung des ruc-kartigen Anfahrens ist unter den folgenden
Bedingungen nicht in Betrieb: • Wenn “X-MODE” ausgewählt ist (je nach Ausstattung)
Ladung und Gepäck
Beachten Sie die folgenden Infor-
mationen über die Gepäckunter-
bringung, Zuladung und
Gewichtsverteilung:
WARNUNG
■Dinge, die nicht im Gepäckraum mit- geführt werden dürfen
Die folgenden Dinge können bei Unterbrin- gung im Gepäckraum einen Brand verur-
sachen:
●Benzinkanister
●Sprühdosen
■Vorsichtsmaßnahmen beim Ver-
stauen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen.Andernfalls können die Pedalen blockiert
oder die Sicht des Fahrers versperrt wer- den oder es können Gegenstände den Fahrer oder die Insassen treffen, was zu
einem Unfall führen kann.
●Verstauen Sie Fracht und Gepäck nach Möglichkeit im Gepäckraum.
●Stapeln Sie Fracht und Gepäck im
Gepäckraum nicht höher als die Rück- lehnen.
●Wenn Sie die Rücksitze umklappen,
sollten lange Gegenstände nicht direkt hinter den Vordersitzen platziert wer-den.
●Befördern Sie niemals eine Person im Gepäckraum. Er ist nicht für Personen ausgelegt. Die Personen müssen auf
den Sitzen mit angelegten Sicherheits- gurten befördert werden.
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5-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahren
Vor dem Anhängerbetrieb sind zuläs-
sige Anhängelast, GVM (zulässiges
Gesamtgewicht des Fahrzeugs), MPAC
(maximal zulässige Achslast) und
zulässige Deichselstützlast zu prüfen.
( S.558)
Wir empfehlen für Ihr Fahrzeug die
Anhängerkupplung von Toyota. Andere
geeignete und qualitativ vergleichbare
Produkte können ebenfalls verwendet
werden.
Bei Fahrzeugen, bei denen die Anhän-
gevorrichtung Leuchten oder das Num-
mernschild blockiert, muss Folgendes
beachtet werden:
Verwenden Sie nur Anhängevorrich-
tungen, die einfach entfernt und
umpositioniert werden können.
Die Anhängevorrichtungen müssen
bei Nichtverwendung entfernt oder
umpositioniert werden.
■Gesamtgewicht des Anhängers
und erlaubte Stützlast
Gesamtgewicht des Anhängers
Anhängerbetrieb
Ihr Fahrzeug dient in erster Linie
der Beförderung von Personen.
Der Anhängerbetrieb hat negative
Auswirkungen auf Fahrverhalten,
Fahrleistung, Bremsverhalten,
Lebensdauer und Energiever-
brauch. Ihre Sicherheit und Zufrie-
denheit hängen von der
ordnungsgemäßen Verwendung
der Ausrüstung sowie einer vor-
sichtigen Fahrweise ab. Aus
Sicherheitsgründen dürfen Sie das
Fahrzeug und den Anhänger unter
keinen Umständen überladen.
Gehen Sie beim Anhängerbetrieb
äußerst vorsichtig vor, und fahren
Sie das Fahrzeug in Übereinstim-
mung mit den Merkmalen und
Betriebsbedingungen des Anhän-
gers.
Schäden oder Funktionsstörun-
gen, die durch den Anhängerbe-
trieb für gewerbliche Zwecke
entstehen, unterliegen nicht der
Toyota-Gewährleistung.
Weitere Informationen über
zusätzliche Anforderungen wie
Montagesätze für Anhängerkupp-
lungen usw. erhalten Sie von
einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einem anderen kompe-
tenten Fachbetrieb.
Gewichtsgrenzen
Anhängerkupplung
Wichtiges über Anhängerla-
dungen
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
5-3.Betrieb der L euchten und Sc heibenwisch er
Bei der Betätigung des Schalters
werden die Leuchten wie folgt einge-
schaltet:
1 Standlicht, Schlusslicht, Kenn-
zeichenleuchte und Instrumententa-
felbeleuchtung werden
eingeschaltet.
2 Scheinwerfer und alle oben
aufgeführten Leuchten werden ein-
geschaltet.
3 Scheinwerfer, Tagesfahrlichter
( S.254) und alle oben aufgeführ-
ten Leuchten werden automatisch
ein- und ausgeschaltet.
■Der Modus AUTO kann in den folgen- den Fällen verwendet werden
Der Startschalter ist in Stellung ON.
■Tagesfahrlichtfunktion
Damit Ihr Fahrzeug am Tag von anderen bes-
ser gesehen wird, werden die Tagesfahrlich-
ter automatisch eingeschaltet, wenn das EV-
System gestartet und die Feststellbremse
gelöst wird, während der Scheinwerferschal-
ter in der Stellung steht. (Leuchten hel-
ler als die vorderen Standlichter.)
Tagesfahrlichter sind nicht für den Betrieb bei
Dunkelheit vorgesehen.
■Sensor für Scheinwerfersteuerung
Der Sensor funktioniert unter Umständen nicht ordnungsgemäß, wenn ein Objekt auf
dem Sensor platziert wird oder wenn ein Gegenstand an der Fr ontscheibe angebracht wird, der den Sensor blockiert.
Das kann zu einer Beeinflussung des Sen- sors führen, der die Helligkeit misst, und eine Funktionsstörung des automatischen Schein-
werfersystems auslösen.
■Automatisches Ausschalten der
Beleuchtung
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
oder befindet: Die Scheinwerfer
schalten sich automatisch aus, wenn der
Startschalter in den Modus ACC oder OFF
gedreht wird.
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
befindet: Die Scheinwerfer und alle
Leuchten schalten sich automatisch aus,
wenn der Startschalter auf ACC gedreht
oder ausgeschaltet wird.
Scheinwerferschalter
Die Scheinwerfer können manuell
oder automatisch geschaltet wer-
den.
Einschalten der Scheinwerfer
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■AHS (adaptives Fernlichtsystem)
(je nach Ausstattung)
S.257
■AHB (automatisches Fernlicht) (je
nach Ausstattung)
S.260
■PCS (Pre-Collision-System)
S.279
■LTA (Spurhalteassistent)
S.289
■LDA (Spurwechselwarnung)
S.294
■RSA (Road Sign Assist)
S.299
■Dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung
S.303
■Geschwindigkeitsbegrenzung (je
nach Ausstattung)
S.315
■Nothaltsystem (Emergency Dri-
ving Stop System)
S.319
Es werden verschiedene Sensoren ver-
wendet, um die für den Systembetrieb
erforderlichen Informationen zu erhal-
ten.
■Sensoren, die die Umgebungsbe-
dingungen erfassen
Vo r n
Vorderer Radarsensor
Frontkamera
Heck (hintere seitliche Radarsenso-
ren)
WARNUNG
●Wenn ein Sensor durch einen starken
Stoß gegen den Sensor oder seinen umgebenden Bereich falsch ausgerich-tet oder deformiert ist
●Wenn vorübergehend Zubehör am Fahrzeug montiert ist, das einen Sensor verdeckt oder das Licht blockiert
●Wenn ein Notrad oder Schneeketten am Fahrzeug montiert sind oder wenn ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwen-
det wurde
●Wenn die Reifen stark verschlissen sind oder der Reifendruck niedrig ist
●Wenn Reifen mit einer von den Herstel-lerspezifikationen abweichenden Größe montiert sind
●Wenn das Fahrzeug aufgrund einer Kol-lision, einer Störung usw. nicht stabil gefahren werden kann
Fahrerassistenzsysteme
Von Toyota Safety Sense ver-
wendete Sensoren