TOYOTA HIGHLANDER 2023 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2023, Model line: HIGHLANDER, Model: TOYOTA HIGHLANDER 2023Pages: 606, PDF-Größe: 106.62 MB
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen Fahrzeugseite und 0,5 m von der Fahrzeugseite entfernt kann nicht
erfasst werden.
*2: Je größer der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem und dem erfassten Fahrzeug,
desto weiter weg wird das Fahrzeug erfass t, und die Außenspiegelanzeige leuchtet auf
oder blinkt.
■Betriebsbedingungen des Toter-Win- kel-Monitors
Der Toter-Winkel-Monitor ist betriebsbereit,
wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt wer-
den:
●Die Starttaste steht auf ON.
●Die Toter-Winkel-Moni tor ist eingeschaltet.
●Der Schalthebel befindet sich nicht in Stel- lung R.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt etwa 10 km/h oder mehr (während der Fahrt)
■Der Toter-Winkel-Monitor erkennt in den
folgenden Situationen ein Fahrzeug
Der Toter-Winkel-Monitor erfasst in den fol-
genden Situationen ein Fahrzeug im Erken- nungsbereich:
●Ein Fahrzeug in der Nebenspur überholt Ihr Fahrzeug.
●Sie überholen langsam ein Fahrzeug in einer benachbarten Spur.
●Ein weiteres Fahrzeug kommt beim Spur-wechsel in den Erkennungsbereich.
■Situationen, in denen der Toter-Win-
kel-Monitor keine Fahrzeuge erkennen
kann (während der Fahrt)
Der Toter-Winkel-Moni tor kann die folgenden Fahrzeuge und anderen Objekte nicht erken-
nen (während der Fahrt):
●Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
●In entgegengesetzter Richtung fahrende
Fahrzeuge
●Leitplanken, Mauern, Schilder, geparkte
Fahrzeuge und ähnliche stehende
Objekte*
●Nachfolgende Fahrzeuge in der gleichen
Spur*
●Fahrzeuge, die 2 Spuren neben Ihrem
Fahrzeug fahren*
●Fahrzeuge, die von Ihrem Fahrzeug
schnell überholt werden*
*: Abhängig von den Bedingungen kann ein
Fahrzeug und/oder Objekt erkannt werden.
■Bedingungen, unter welchen das
System möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß funktioniert
●In den folgenden Situationen können Fahr-
zeuge gegebenenfalls nicht korrekt erkannt werden (während der Fahrt):
• Wenn der Sensor aufgrund eines starken
Schlags auf den Sensor oder den umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist
• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, ein Aufkle-
ber usw. den Sensor oder den umgeben- den Bereich an der hinteren Stoßstange
bedecken
• Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä- che, die aufgrund von stehendem Wasser
nass ist während schlechten Wetters, z. B.
Starkregen, Schnee oder Nebel • Wenn sich mehrere Fahrzeuge mit einem
nur geringen Abstand zwischen den einzel-
nen Fahrzeugen nähern • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug
gering ist • Bei einem erheblichen Geschwindigkeits-
unterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem Fahrzeug, das in den Erkennungsbe- reich kommt
• Wenn sich der Geschwindigkeitsunter-
schied zwischen Ihrem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug verändert
• Wenn ein Fahrzeug in den Erkennungsbe-
reich kommt, das mit etwa der gleichen Geschwindigkeit wie Ihr Fahrzeug fährt
• Während Ihr Fahrzeug anfährt, verbleibt
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2804-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
ein Fahrzeug im Erkennungsbereich • Beim Herauf- und Herabfahren aufeinan-
derfolgender starker Steigungen wie
Hügeln, Senkungen in der Straße usw. • Bei der Fahrt auf Straßen mit scharfen Kur-
ven, aufeinanderfolgenden Kurven oder
auf unebenen Fahrbahnen • Wenn die Fahrspuren breit sind oder wenn
das Fahrzeug an der Kante einer Spur
fährt und das Fahrzeug auf der Nebenspur zu weit von Ihrem Fahrzeug entfernt ist
• Wenn ein Zubehörteil wie ein Fahrradträ-
ger am Fahrzeugheck angebracht wird
• Bei einem erheblichen Höhenunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr-
zeug, das in den Erkennungsbereich
kommt • Unmittelbar, nachdem der Toter-Win-
kel-Monitor eingeschaltet wurde
• Wenn mit dem Fahrzeug abgeschleppt wird
●In Situationen wie den folgenden kommt es gegebenenfalls zu vermehrten unnötigen
Erkennungen (während der Fahrt):
• Wenn der Sensor aufgrund eines starken Schlags auf den Sensor oder den umge-
benden Bereich falsch ausgerichtet ist
• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr- zeug und einer Leitplanke, Wand usw, die
in den Erkennungsbereich kommt, klein ist
• Beim Herauf- und Herabfahren aufeinan- derfolgender starker Steigungen wie
Hügeln, Senkungen in der Straße usw.
• Wenn die Fahrspuren schmal sind oder Sie an der Kante einer Spur fahren und ein
Fahrzeug, das auf einer anderen als den
Nebenspuren fährt, in den Erkennungsbe- reich eindringt
• Bei der Fahrt auf Straßen mit scharfen Kur-
ven, aufeinanderfolgenden Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen
• Wenn die Reifen rutschen oder durchdre-
hen • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug
gering ist • Wenn ein Zubehörteil wie ein Fahrradträ-
ger am Fahrzeugheck angebracht wird
• Wenn mit dem Fahrzeug abgeschleppt wird
*: Je nach Ausstattung
■Arten von Sensoren
Vordere Ecksensoren
Mittlere Sensoren vorn
Hintere Ecksensoren
Mittlere Sensoren hinten
■Anzeige
Wenn die Sensoren ein Objekt, wie z.
B. eine Wand, erkennen, wird auf der
Multi-Informationsanzeige, dem
Head-up-Display (je nach Ausstattung)
und dem Bildschirm des Audiosystems
Toyota-Einparkhilfe*
Der Abstand von Ihrem Fahrzeug
zu Objekten, wie z. B. einer Wand,
beim parallelen Einparken oder
beim Rangieren in einer Garage
wird von den Sensoren gemessen
und über die Multi-Informationsan-
zeige, das Head-up-Display (je
nach Ausstattung), den Bildschirm
des Audiosystems und einen
Summer gemeldet. Überprüfen Sie
immer den umgebenden Bereich,
wenn Sie dieses System nutzen.
Systemkomponenten
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
eine Grafik basierend auf Position und
Abstand zum Hindernis angezeigt.
Multi-Informationsanzeige und
Head-up-Display
Vordere Ecksensorerkennung
Mittlere Sensorerkennung vorn
Hintere Ecksensorerkennung
Mittlere Sensorerkennung hinten
Bildschirm des Audiosystems (Fahr-
zeuge mit Monitor der Toyota-Ein-
parkhilfe)
Wenn der Schalthebel in Stellung R gewählt
wird, wird ein schematisches Bild auf dem
Bildschirm des Audi osystems angezeigt.
Bildschirm des Audiosystems (Fahr-
zeuge mit kameragestütztem Pan-
orama-Bildschirm)
Auf dem Bildschirm des Audiosystems wird
eine Grafik angezeigt.
Verwenden Sie die Steuerschalter für
die Instrumente, um die Toyota-Ein-
parkhilfe zu aktivieren/deaktivieren.
( S.117)
1 Wählen Sie auf der Multi-Infor-
mationsanzeige aus und drücken
Sie dann .
2 Drücken Sie oder , um
auszuwählen und drücken Sie
anschließend .
Wenn die Toyota-Einparkhilfefunktion
deaktiviert ist, leuchtet die
OFF-Anzeige für Toyota-Einparkhilfe
( S.90).
Um das System erneut zu aktivieren,
wählen Sie auf der Multi-Informati-
onsanzeige, wählen Sie und schal-
ten Sie es ein. Wenn das System
deaktiviert ist, bleibt es ausgeschaltet,
auch wenn die Starttaste in auf ON
gestellt wird, nachdem die Starttaste
ausgeschaltet wurde.
Ein-/Ausschalten der
Toyota-Einparkhilfe
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2824-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
■Bedingungen für die Funktionsbereit-
schaft des Systems
●Die Starttaste steht auf ON.
●Die Toyota-Einparkhilfefunktion ist einge-
schaltet.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt
weniger als ca. 10 km/h.
●Eine andere Schalthebelstellung als P.
■Wenn “Einparkhilfe nicht verfügbar” auf
der Multi-Informationsanzeige ange-
zeigt wird
●Die Sensoroberfläche wird dauerhaft von
Wasser überströmt, wie z. B. bei starkem Regen. Wenn das System feststellt, dass
es normal ist, sollte das System wieder
normal funktionieren.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf dieses
System, da der Grad der Erkennungsge- nauigkeit und die Steuer leistung, die das
System bereitstell en kann, gewissen
Beschränkungen unterliegen. Es liegt stets in der Verantwortung des Fahrers,
auf die Umgebung des Fahrzeugs zu ach-
ten und sicher zu fahren.
■Um den ordnungsgemäßen Betrieb
des Systems sicherzustellen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Eine Missachtung dessen kann verhindern
dass das Fahrzeug sicher gefahren wird
und möglicherweise einen Unfall verursa- chen.
●Beschädigen Sie die Sensoren nicht
und halten Sie sie stets sauber.
●Bringen Sie keine Au fkleber oder elek-
tronische Bauteile, wie z. B. Kennzei-
chen mit Hintergrundbeleuchtung (insbesondere in fluoreszierender Aus-
führung), Nebelleuchten, Fahnenstan-
gen am Kotflügel oder kabellose
Antennen in der Nähe eines Radarsen- sors an.
●Setzen Sie den umgebenden Bereich
des Sensors keinen starken Stößen aus. Wenn das Fahrzeug einem Aufprall
ausgesetzt war, lassen Sie es von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen verlässlichen Werkstatt
überprüfen. Wenn die vordere oder hin- tere Stoßstange aus-/eingebaut oder
ausgetauscht werden muss, wenden
Sie sich an einen Toyota-Vertragshänd- ler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder eine andere verlässliche Werkstatt.
●Verändern, zerlegen und lackieren Sie die Sensoren nicht.
●Verdecken Sie nicht das Kennzeichen.
●Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen
stets den richtigen Luftdruck haben.
■Wann die Funktion deaktiviert wer- den sollte
In den folgenden Situationen sollte die
Funktion deaktiviert werden, da sie mögli-
cherweise arbeitet, obwohl keine Kollisi- onswahrscheinlichkeit besteht.
●Nichtbeachtung der Warnungen oben.
●Eine nicht originale Toyota-Federung
(tiefergelegtes Fahrwerk usw.) ist einge- baut.
■Hinweise zum Waschen des Fahr-
zeugs
Richten Sie keinen starken Wasser- oder Dampfstrahl auf den Sensorbereich.
Dies kann zu Funktionsstörungen der Sen-
soren führen.
●Richten Sie bei der Reinigung des Fahr- zeugs mit einem Hochdruckreiniger den
Strahl nicht direkt auf die Sensoren, da
dies eine Sensorfehlfunktion zur Folge haben kann.
●Wenn Sie das Fahrzeug mit Dampf rei-
nigen, sollte der Dampf nicht zu nahe an die Sensoren gelangen, da dies eine
Sensorfehlfunktion zur Folge haben
kann.
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
●Möglicherweise wurde nach dem Abklem- men und erneuten Anschließen einer
Klemme der Batterie keine Initialisierung
durchgeführt. Initialisieren Sie das System. ( S.283) Wenn diese Meldung auch nach
der Initialisierung weiter angezeigt wird,
lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Wenn “Einparkhilfe nicht verfügbar.
Sensor der Einparkh ilfe reinigen.” auf der Multi-Informat ionsanzeige ange-
zeigt wird
Möglicherweise ist ein Sensor mit Eis,
Schnee, Schmutz usw. bedeckt. Entfernen Sie das Eis, den Schnee, den Schmutz usw.
vom Sensor, damit das System in den Nor-
malzustand zurückkehrt.
Außerdem kann bei niedrigen Temperaturen aufgrund von Eisbildung auf einem Sensor
eine Warnmeldung angezeigt werden oder
der Sensor ein Objekt möglicherweise nicht erfassen. Sobald das Ei s schmilzt, kehrt das
System in den Normalzustand zurück.
■Wenn eine Klemme der 12-Volt-Batterie
abgeklemmt und wieder angeschlossen wurde
Das System muss initialisiert werden. Um
das System zu initialisieren, fahren Sie das
Fahrzeug 5 Sekunden oder mehr geradeaus mit einer Geschwindigkeit von etwa 35 km/h
oder mehr.
■Informationen zur Sensorerkennung
●Die folgenden Situationen können wäh-
rend des Betriebs auftreten.
• Die Erkennungsbereiche der Sensoren sind auf die Bereiche um die vordere und
die hintere Stoßstange des Fahrzeugs
beschränkt. • Abhängig von der Form des Objekts und
anderen Faktoren kann sich der Erken-
nungsabstand verkürzen oder die Erken- nung ist unmöglich.
• Wenn sich ein Gegenstand extrem nah am
Sensor befindet, wird er möglicherweise nicht erkannt.
• Es gibt eine kurze Verzögerung zwischen
der Objekterkennung und der Anzeige. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten
besteht die Möglichkeit, dass das Objekt in die Sensorerkennungsbereiche gelangt,
bevor die Anzeige eingeblendet wird und
der Warnton ertönt. • Aufgrund der Lautstärke des Audiosy-
stems oder des Luftstromgeräuschs der
Klimaanlage ist es unter Umständen schwierig, den Summer zu hören.
• Der Summer ist möglicherweise schwer zu
hören, wenn Summer anderer Systeme in Betrieb sind.
■Objekte, die vom System möglicher-weise nicht richtig erkannt werden
Die Form des Objekts kann verhindern, dass
der Sensor das Hindernis erkennt. Seien Sie
bei den folgenden Objekten besonders auf- merksam:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Stoffe, die
Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte mit Überständen in Richtung zu Ihrem Fahrzeug
Personen werden möglicherweise nicht
erkannt, wenn sie bestimmte Arten von Klei-
dung tragen.
■Situationen, in welchen das System möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert
Bestimmte Zustände des Fahrzeugs und
Bedingungen in der Umgebung können die Fähigkeit eines Sens ors beeinträchtigen,
Objekte richtig zu erkennen. Eine Reihe von
Beispielen hierfür ist unten aufgeführt.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-
sertropfen oder Eis bedeckt. (Reinigen der Sensoren löst dieses Problem.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Auftauen des Bereichs löst dieses Problem.)
Bei besonders kalter Witterung, wenn ein
Sensor eingefroren ist, wird die Sensoran- zeige möglicherweise nicht normal ange-
zeigt oder Objekte, wie eine Wand, werden
möglicherweise nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um
einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
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2844-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
●Auf extrem unebener Fahrbahn, auf einer Steigung, auf Schotter oder auf Gras.
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs
Fahrzeughupen, Fahrzeugdetektoren, Motoren von Motorrädern, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, die Abstandserfas-
sung anderer Fahrzeuge oder sonstige Geräte befinden, die Ultraschallwellen
erzeugen.
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder
Regentropfen bedeckt.
●Wenn Objekte zu nah an den Sensor her-
ankommen.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, wel-
che Ultraschallwellen ni cht reflektiert (z. B.
Röcke mit Raffungen oder Rüschen).
●Wenn sich Objekte, die sich nicht recht-
winklig zum Boden oder nicht in Fahrtrich- tung des Fahrzeugs befinden, die uneben
sind oder wehen, im Erkennungsbereich
befinden.
●Ein starker Wind weht.
●Beim Fahren bei schlechtem Wetter, wie z.
B. bei dichtem Nebel, Schneefall oder
Sandstürmen.
●Wenn sich zwischen dem Fahrzeug und
einem erfassten Objekt ein Objekt befin- det, das nicht erfasst werden kann.
●Wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fahrzeug, Motorrad, Fahrrad oder ein Fußgänger das
Fahrzeug schneidet oder plötzlich von der
Seite her vor dem Fahrzeug auftaucht.
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors auf-
grund einer Kollision oder eines anderen Aufpralls verändert wurde.
●Wenn Ausstattungsteile angebracht sind, die einen eingebauten Sensor blockieren
können, wie eine Abschleppöse, ein Stoß-
stangenschutz (zusätzl iche Verkleidungs-
leiste usw.), Fahrradträger oder Schneepflug.
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der Beladung angehoben oder abgesenkt ist.
●Wenn das Fahrzeug nicht gleichmäßig gefahren werden kann, beispielsweise
nach einem Unfall oder bei einer Funkti-
onsstörung des Fahrzeugs.
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein
Notfallreparatur-Kit für Reifen verwendet
wird.
■Situationen, in welchen das System möglicherweise arbeitet, selbst wenn
keine Kollisionswahrscheinlichkeit
besteht
In einigen Situationen, wie z. B. den folgen- den, arbeitet das System möglicherweise,
obwohl keine Kollisi onswahrscheinlichkeit
besteht.
●Beim Fahren auf engen Straßen.
●Beim Heranfahren an Banner, Flaggen, tief
hängende Zweige oder Schlagbäume (wie
diejenigen, die beispielsweise an Bahn- übergängen, Mautstellen und Parkplätzen
zum Einsatz kommen).
●Wenn sich eine Rinne oder ein Loch in der
Straßenoberfläche befindet.
●Beim Fahren über Metallabdeckungen
(Gitterrost), wie diejenigen, die beispiels-
weise für Entwässerungsgräben verwen- det werden.
●Beim Herauf- und Herabfahren an einem steilen Hang.
●Wenn ein Sensor von einer großen Menge Wasser getroffen wird, wie z. B. beim Fah-
ren auf überfluteten Straßen.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-
sertropfen oder Eis bedeckt. (Reinigen der
Sensoren löst dieses Problem.)
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt.
●Beim Fahren bei schlechtem Wetter, wie z. B. bei dichtem Nebel, Schneefall oder
Sandstürmen.
●Wenn ein starker Wind weht.
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs
Fahrzeughupen, Fahrzeugdetektoren, Motoren von Motorrädern, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, die Abstandserfas-
sung anderer Fahrzeuge oder sonstige Geräte befinden, die Ultraschallwellen
erzeugen.
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Beladung angehoben oder abgesenkt ist.
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors auf-
grund einer Kollision oder eines anderen
Aufpralls verändert wurde.
●Das Fahrzeug nähert sich einem hohen
oder gewölbten Bordstein.
●Beim Fahren nahe an Säulen (H-förmigen
Stahlträgern usw.) in mehrstöckigen Park- häusern, auf Baustellen usw.
●Wenn das Fahrzeug nicht gleichmäßig gefahren werden kann, beispielsweise
nach einem Unfall oder bei einer Funkti-
onsstörung des Fahrzeugs.
●Auf extrem unebener Fahrbahn, auf einer
Steigung, auf Schotter oder auf Gras.
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein
Notfallreparatur-Kit für Reifen verwendet wird.
■Anpassen der Summer-Lautstärke
Die Summer-Lautstärke kann auf der
Multi-Informationsanzeige angepasst
werden.
Verwenden Sie die Steuerschalter für
die Instrumente, um Einstellungen zu
ändern. ( S.117)
1 Wählen Sie auf der Multi-Infor-
mationsanzeige aus und drücken
Sie dann .
2 Drücken Sie oder , um
auszuwählen und halten Sie
anschließend gedrückt.
3 Wählen Sie die Lautstärke und
drücken Sie dann .
Jedes Mal, wenn der Schalter gedrückt
wird, wechselt die Lautstärkestufe zwi-
schen 1, 2 und 3.
■Vorübergehendes Stummschal-
ten des Summers
Eine Stummschalttaste wird auf der
Multi-Informationsanzeige angezeigt,
wenn ein Gegenstand erkannt wurde.
Drücken Sie , um den Summer
stummzuschalten.
Die Stummschaltung wird in den folgen-
den Situationen automatisch abgebro-
chen:
Wenn der Schalthebel bewegt wird.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine bestimmte Geschwindigkeit
überschreitet.
Einstellung der Summer-Laut-
stärke
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2864-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Wenn eine Funktionsstörung im
Sensor vorliegt oder wenn das
System vorübergehend nicht verfüg-
bar ist.
Wenn die Betriebsfunktion manuell
deaktiviert wird.
Wenn die Starttaste ausgeschaltet
wird.
■Erkennungsbereich der Sensoren
Ca. 100 cm
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Die Abbildung zeigt den Erkennungsbereich
der Sensoren. Beachten Sie, dass die Sen-
soren keine Objekte in unmittelbarer Nähe
des Fahrzeugs erkennen können.
Der Bereich der Sensoren kann je nach
Form des Gegenstands usw. variieren.
Sensorerkennungsanzeige,
Objektabstand
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
■Multi-Informationsanzeige, Head-up-Display (je nach Ausstattung) und
Bildschirm des Audiosystems
Wenn ein Gegenstand von einem Sensor er kannt wird, wird der ungefähre Abstand
zum Gegenstand auf der Multi-Informationsanzeige, dem Bildschirm des Audiosy-
stems und dem Head-up-Display (je nach Ausstattung) angezeigt. (Bei kurzem
Abstand zum Gegenstand können die Entfernungssegmente blinken.)
Ungefährer Abstand zum Objekt: 150 cm bis 60 cm* (mittlerer Sensor hinten)
*: Automatische Summer-Stummschaltfunktion ist aktiviert. (S.288)
Ungefährer Abstand zum Objekt: 100 cm bis 60 cm* (mittlerer Sensor vorn)
*: Automatische Summer-Stummschaltfunktion ist aktiviert. (S.288)
Ungefährer Abstand zum Objekt: 60 cm bis 45 cm*
*: Automatische Summer-Stummschaltfunktion ist aktiviert. (S.288)
Ungefährer Abstand zum Objekt: 45 cm bis 30 cm*
*: Automatische Summer-Stummschaltfunktion ist aktiviert. (S.288)
Multi-InformationsanzeigeBildschirm des AudiosystemsHead-up-Display
Multi-InformationsanzeigeBildschirm des AudiosystemsHead-up-Display
Multi-InformationsanzeigeBildschirm des AudiosystemsHead-up-Display
Multi-InformationsanzeigeBildschirm des AudiosystemsHead-up-Display
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2884-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Ungefährer Abstand zum Objekt: 30 cm bis 15 cm*1
*1: Automatische Summer-Stummschaltfunktion ist deaktiviert. (S.288)
*2: Die Abstandssegmente blinken langsam.
Ungefährer Abstand zum Objekt: Weniger als 15 cm*1
*1: Automatische Summer-Stummschaltfunktion ist deaktiviert. (S.288)
*2: Die Abstandssegmente blinken schnell.
■Summerbetrieb und Abstand zu
einem Objekt
Ein Summer ertönt, wenn die Sensoren
in Betrieb sind.
Je weiter sich das Fahrzeug einem
Objekt annähert, desto schneller
wird das Summersignal. Wenn der
Abstand zum Objekt auf ca. 30 cm
oder weniger sinkt, ertönt der Sum-
mer dauerhaft.
Werden gleichzeitig 2 oder mehr
Objekte erkannt, ertönt der Summer
für das am nächsten gelegene
Objekt. Wenn der Abstand eines
oder mehrerer Gegenstände zum
Fahrzeug auf ca. 30 cm oder weni-
ger sinkt, ertönt ein langer Summer-
ton, gefolgt von schnellen
Pieptönen.
Automatische Summer-Stumm-
schaltfunktion: Wenn der Summer
ertönt und der Abstand zwischen
dem Fahrzeug sowie dem erkannten
Objekt sich nicht verringert, wird der
Summer automatisch stumm
geschaltet. (Wenn allerdings der
Abstand zwischen dem Fahrzeug
und dem Objekt 30 cm oder weniger
beträgt, wird diese Funktion nicht
ausgeführt.)
Die Lautstärke der Summergeräusche
kann angepasst werden. ( S.285)
Multi-Informationsanzeige*2Bildschirm des Audiosy-
stems*2Head-up-Display
Multi-Informationsanzeige*2Bildschirm des Audiosy-
stems*2Head-up-Display