ABS TOYOTA YARIS 2015 Betriebsanleitungen (in German)
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832. Kombiinstrument
2
Kombiinstrument
Warnleuchten informieren den Fahrer über Funktionsstörungen in den ange-
gebenen Systemen des Fahrzeugs.
Warnleuchten
*1
Warnleuchte für
Bremssystem (S. 405)*2
(Gelb)
Kontrollleuchte des
Geschwindigkeitsregelsys-
tems (S. 407)
*1
Warnleuchte für
Ladesystem (S. 405)*2
(Gelb)
Kontrollleuchte für
Geschwindigkeitsbegren-
zung (S. 407)
*1
Warnleuchte für niedrigen
Motoröldruck (S. 405)*1, 2, 5Kontrollleuchte für
abgebrochenes
Stop & Start-System
(S. 407)
*1
(Rot)
Warnleuchte für hohe
Kühlmitteltemperatur
(S. 406)*1, 6
Warnleuchte für
Kraftstofffilter (S. 407)
*1Störungsanzeigeleuchte
(S. 406)*2, 8Warnleuchte des
DPF-Systems (S. 409)
*1
SRS-Warnleuchte
(S. 406)*2, 3
(Gelb)
Kontrollleuchte für
intelligentes
Einstiegs- und Startsystem
(S. 407)
*1
ABS-Warnleuchte
(S. 406)Türkontrollleuchte
(S. 408)
*1Warnleuchte für
elektrische Servolenkung
(S. 406)Warnleuchte für
Kraftstoffreserve (S. 408)
*1, 2, 4
Kontrollleuchte für
Radschlupf (S. 407)Warnleuchte für Sicher-
heitsgurt des Fahrer- und
Beifahrersitzes (S. 408)
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872. Kombiinstrument
2
Kombiinstrument
WARNUNG
Warnleuchte eines sicherheitsrelevanten Systems leuchtet nicht auf
Sollte eine Leuchte eines Sicherheitssystems, wie z. B. die ABS- oder SRS-Warn-
leuchte, beim Anlassen des Motors nicht aufleuchten, kann dies bedeuten, dass
diese Systeme nicht zur Verfügung stehen und Sie daher bei einem Unfall nicht
schützen, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann. Lassen
Sie das Fahrzeug daher in diesem Fall umgehend von einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vorschriftsmäßig qualifizierten
und ausgerüsteten Fachbetrieb überprüfen.
HINWEIS
Vermeidung von Motorschäden
Wenn die Warnleuchte für hohe Kühlmitteltemperatur blinkt oder aufleuchtet, ist der
Motor eventuell überhitzt. Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall sofort an einer
sicheren Stelle an, und überprüfen Sie den Motor, sobald er vollständig abgekühlt ist.
(S. 458)
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1053-1. Informationen zu Schlüsseln
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
Bei Flugreisen
Wird ein Schlüssel mit Fernbedienfunktion an Bord eines Flugzeugs gebracht, ist
sicherzustellen, dass an diesem keine Tasten gedrückt werden, solange er sich an
Bord befindet. Wird der Schlüssel in einer Reisetasche oder ähnlichem mitgeführt, ist
sicherzustellen, dass ein unbeabsichtigtes Betätigen der Tasten ausgeschlossen ist.
Das Betätigen der Tasten des Schlüssels kann die Ausstrahlung von Funkwellen ver-
ursachen, die den Betrieb des Flugzeugs stören können.
Mögliche Ursachen für Funktionsstörungen (Fernbedienung)
Die Fernbedienung arbeitet in den folgenden Situationen möglicherweise nicht normal:
Wenn die Batterie des Funkschlüssels vollständig entladen ist
In der Nähe von Fernsehtürmen, Kraftwerken, Tankstellen, Radiosendern, Großan-
zeigen, Flughäfen oder anderen Einrichtungen, die starke Funkwellen oder elektri-
sches Rauschen ausstrahlen
Beim Mitführen eines tragbaren Funkgeräts, Mobiltelefons oder eines anderen draht-
losen Kommunikationsgeräts
Wenn der Schlüssel mit integrierter Fernbedienung mit einem Metallgegenstand in
Berührung kommt oder davon verdeckt ist
Wenn in der Nähe andere Schlüssel mit integrierter Fernbedienung (die Funkwellen
aussenden) verwendet werden
Wenn die Fenstertönung Metall enthält oder wenn an der Heckscheibe metallische
Gegenstände angebracht sind
Wenn die Schlüsselbatterie leer ist
Wenn die Fernbedienung nicht funktioniert, kann die Batterie entladen sein. Ersetzen
Sie bei Bedarf die Batterie.
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1253-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
WARNUNG
Befinden sich Personen in der Nähe, stellen Sie sicher, dass diese einen ausrei-
chenden Sicherheitsabstand einhalten, und informieren Sie diese Personen, dass
Sie im Begriff sind, die Heckklappe zu öffnen bzw. zu schließen.
Lassen Sie bei windiger Wetterlage beim Öffnen bzw. Schließen der Heckklappe
Vorsicht walten, da sich diese bei aufkommenden Böen abrupt bewegen kann.
Ziehen Sie zum Schließen der Heckklappe nicht an der Dämpferstrebe und hängen
Sie sich nicht an die Heckklappen-Dämpferstrebe.
Dadurch könnten die Hände eingeklemmt werden oder die Heckklappen-Dämpfer-
strebe kann brechen und einen Unfall verursachen.
Wenn ein Fahrradträger oder ein ähnlich schweres Objekt an der Heckklappe
befestigt ist, kann sie nach dem Öffnen plötzlich wieder zufallen, wodurch Hände,
Kopf und Nacken eingeklemmt und verletzt werden können. Wenn Sie ein Zube-
hörteil an der Heckklappe befestigen, wird die Verwendung eines Original-Toyota-
Teils empfohlen.
Die Heckklappe kann plötzlich zuklappen,
wenn sie nicht vollständig geöffnet ist. An
Steigungen ist es schwieriger, die Heck-
klappe zu öffnen bzw. zu schließen als auf
waagerechtem Grund. Achten Sie deshalb
auf ein unerwartetes, selbständiges Öffnen
bzw. Schließen der Heckklappe. Stellen Sie
sicher, dass die Heckklappe vollständig
offen und gesichert ist, bevor Sie den
Gepäckraum benutzen.
Achten Sie beim Schließen der Heckklappe
besonders darauf, dass Finger oder andere
Körperteile nicht eingeklemmt werden.
Drücken Sie beim Schließen leicht außen
auf die Heckklappe. Wird die Heckklappe mit
dem Griff ganz geschlossen, besteht die
Gefahr, dass Hände oder Arme eingeklemmt
werden.
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1313-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
Die Türen können entriegeln, wenn sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet und eine größere Menge Wasser auf den Türgriff spritzt, wie z.
B. im Regen oder in einer Waschanlage. (Die Tür wird automatisch nach ca. 30
Sekunden verriegelt, wenn die Türen nicht geöffnet und geschlossen werden.)
Wenn Sie den Türgriff mit Handschuhen anfassen, wird die Tür möglicherweise nicht
entriegelt.
Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln der Türen verwendet wird und der elektro-
nische Schlüssel in der Nähe des Fahrzeugs ist, kann es sein, dass die Tür mit der
Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird. (Verwenden Sie die Fernbedienung, um die
Türen zu entriegeln.)
Ein plötzliches Annähern in den Wirkbereich oder an den Türgriff kann die Entriege-
lung der Türen verhindern. Führen Sie in dem Fall den Türgriff in die ursprüngliche
Position zurück und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden, bevor der
Türgriff erneut betätigt wird.
Hinweise zum Verriegeln der Türen
Wenn Sie beim Berühren des Türverriegelungssensors Handschuhe tragen, kann
der Verriegelungsvorgang verzögert oder verhindert werden. Ziehen Sie die Hand-
schuhe aus, und berühren Sie den Verriegelungssensor erneut.
Wenn der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln. Halten
Sie den Schlüssel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, während das Fahrzeug
gewaschen wird. (Achten Sie darauf, dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
Wenn sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeuginneren befindet und ein Türgriff
während der Fahrzeugwäsche nass wird, ertönt ein Summer außerhalb des Fahr-
zeugs. Zum Abstellen des Alarms verriegeln Sie alle Türen.
Der Verriegelungssensor funktioniert eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit
Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs-
sensor, und versuchen Sie erneut, ihn in Betrieb zu nehmen.
Hinweise zur Entriegelungsfunktion
Ein plötzliches Annähern in den Wirkbereich oder an den Türgriff kann die Entriege-
lung der Türen verhindern. Führen Sie in dem Fall den Türgriff in die ursprüngliche
Position zurück und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden, bevor der
Türgriff erneut betätigt wird.
Wenn Sie den Türgriff mit Handschuhen anfassen, wird die Tür möglicherweise nicht
entriegelt. Ziehen Sie die Handschuhe aus, und berühren Sie den Sensor an der
Rückseite des Griffs erneut.
Wenn der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel innerhalb der
Reichweite befindet, kann sich die Tür wiederholt verriegeln und entriegeln. Halten
Sie den Schlüssel mindestens 2 m vom Fahrzeug entfernt, während das Fahrzeug
gewaschen wird. (Achten Sie darauf, dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.)
Wenn sich im Erkennungsbereich ein anderer elektronischer Schlüssel befindet,
kann es nach dem Betätigen des Türgriffs etwas länger dauern, bis die Türen entrie-
gelt sind.
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1373-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
C
WARNUNG
Hinweise zu möglichen Störungen der Funktion anderer elektronischer Geräte
Personen mit implantierbaren Herzschrittmachern, Schrittmachern für die kardiale
Resynchronisationstherapie oder implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren soll-
ten einen gewissen Abstand zu den Antennen des intelligenten Einstiegs- und
Startsystems einhalten. (S. 127)
Die Funkwellen können die Funktion solcher Geräte beeinträchtigen. Bei Bedarf
kann die Einstiegsfunktion deaktiviert werden. Näheres zur Frequenz von Funkwel-
len und zum Zeitpunkt des Aussendens der Funkwellen erfahren Sie von jedem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Vertragswerkstatt oder einem anderen vor-
schriftsmäßig qualifizierten und ausgerüsteten Fachbetrieb. Konsultieren Sie Ihren
Arzt und erkundigen Sie sich, ob Sie die Einstiegsfunktion deaktivieren sollten.
Personen, die andere elektrische medizinische Geräte als implantierbare Herz-
schrittmacher, Schrittmacher für die kardiale Resynchronisationstherapie oder
implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren verwenden, sollten beim Hersteller des
jeweiligen Geräts Informationen über den Betrieb unter der Einwirkung von Funk-
wellen einholen.
Funkwellen können unerwartete Auswirkungen auf den Betrieb solcher medizini-
schen Geräte haben.
Wenden Sie sich bezüglich der Details zum Deaktivieren der Einstiegsfunktion an
einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Vertragswerkstatt oder einen anderen vor-
schriftsmäßig qualifizierten und ausgestatteten Fachbetrieb.
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1543-5. Öffnen und Schließen der Fenster
Elektrische Fensterheber
Die elektrischen Fensterheber können mit den Schaltern geöffnet und
geschlossen werden.
Durch Betätigen des Schalters werden die Fenster wie folgt bewegt:
Schließen
Tippfunktion zum Schließen (nur
auf der Fahrerseite)
*
Öffnen
Tippfunktion zum Öffnen
(nur auf
der Fahrerseite)
*
*
: Zum Abbrechen des Öffnungs- bzw.
Schließvorgangs des Fensters drücken
Sie den Schalter in die Gegenrichtung.
Drücken Sie den Schalter nach unten,
um die Fensterheberschalter auf der
Beifahrerseite zu sperren.
Nutzen Sie diesen Schalter, um zu ver-
hindern, dass Kinder unbeabsichtigt
ein Beifahrerfenster öffnen oder schlie-
ßen.
Öffnen und Schließen
1
2
3
4
Fenstersperrschalter
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1573-5. Öffnen und Schließen der Fenster
3
Bedienung der einzelnen Komponenten
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährli-
cher Verletzungen.
Schließen der Fenster
Der Fahrer ist für den Betrieb aller elektrischen Fensterheber, einschließlich der
elektrischen Fensterheber der anderen Insassen, verantwortlich. Um den verse-
hentlichen Betrieb, insbesondere durch Kinder, zu verhindern, achten Sie darauf,
dass keine Kinder die elektrischen Fensterheber betätigen. Es besteht die Gefahr,
dass Kinder oder andere Insassen sich Körperteile in den elektrischen Fensterhe-
bern einklemmen. Wenn ein Kind im Fahrzeug mitfährt, wird empfohlen, den Fens-
tersperrschalter zu verwenden. (S. 154)
Stellen Sie sicher, dass kein Beifahrer einen Körperteil in eine Lage bringt, in der
die Gefahr des Einklemmens durch elektrisch betätigte Fenster besteht.
Schalten Sie beim Verlassen des Fahrzeugs den Motorschalter aus. Führen Sie
außerdem den Schlüssel mit sich und lassen Sie keine Kinder im Fahrzeug zurück.
Es besteht die Gefahr einer versehentlichen Betätigung, die zu einem Unfall führen
kann.
Einklemmschutzfunktion (nur auf der Fahrerseite)
Aktivieren Sie den Einklemmschutz nie absichtlich, indem Sie versuchen, einen
Teil Ihres Körpers einzuklemmen.
Der Einklemmschutz funktioniert unter Umständen nicht, wenn ein Gegenstand
oder Körperteil unmittelbar vor dem vollständigen Schließen des Fensters einge-
klemmt wird.
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1644-1. Vor Antritt der Fahrt
Leerlaufzeit vor dem Abstellen des Dieselmotors
Um Beschädigung des Turboladers zu vermeiden, lassen Sie den Motor unmittelbar
nach einer Hochgeschwindigkeits- oder Bergfahrt eine Weile im Leerlauf drehen.
Umweltfreundliche Fahrweise (Fahrzeuge mit Multidrive)
Der Schalthebel befindet sich in einer anderen Stellung als D.
Das Sport-Fahrprogramm ist aktiv.
Die Schaltwippe wird bedient, während der Schalthebel in der Stellung D steht.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mindestens 130 km/h.
Die Kontrollleuchte für den ECO-Fahrbetrieb kann aktiviert oder deaktiviert werden.
(S. 93)
Betrieb Ihres Fahrzeugs im Ausland
Beachten Sie die relevanten Fahrzeugzulassungsgesetze und bringen Sie in Erfah-
rung, ob der richtige Kraftstoff erhältlich ist. (S. 487)
FahrbedingungenLeerlaufzeit
Normaler StadtverkehrNicht erforderlich
Fahrt mit hoher
Geschwindigkeit
Konstante Geschwindigkeit von ca.
80 km/hCa. 20 Sekunden
Konstante Geschwindigkeit von ca.
100 km/hCa. 1 Minute
Fahren auf steilen Bergstrecken oder kontinuierliches
Fahren mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h oder
mehr (auf Hochgeschwindigkeitsstraßen usw.)
Ca. 2 Minuten
Bei einem umweltfreundlichen Beschleuni-
gungsvorgang (kraftstoffsparendes Fahren)
schaltet sich die Kontrollleuchte für den ECO-
Fahrbetrieb ein. Wenn das Gaspedal zu stark
durchgetreten oder das Fahrzeug angehalten
wird, schaltet sich die Kontrollleuchte aus.
Die Kontrollleuchte für umweltbewusstes Fahr-
verhalten (Eco-Driving) leuchtet unter folgen-
den Bedingungen nicht auf:
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1654-1. Vor Antritt der Fahrt
4
Fahren
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen besteht die Gefahr lebensgefährli-
cher Verletzungen.
Starten des Fahrzeugs
Lassen Sie bei Fahrzeugen mit Multidrive immer den Fuß auf dem Bremspedal,
während Sie mit laufendem Motor halten. Dadurch wird ein Kriechen des Fahrzeugs
verhindert.
Während der Fahrt
Fahren Sie nicht, wenn Sie mit der Anordnung von Brems- und Gaspedal nicht ver-
traut sind, um Verwechslungen der Pedale zu vermeiden.
• Wird versehentlich statt des Bremspedals das Gaspedal betätigt, wird das Fahr-
zeug plötzlich beschleunigt, was zu einem Unfall führen kann.
• Beim Rückwärtsfahren müssen Sie sich unter Umständen umdrehen, was das
Betätigen der Pedale erschweren kann. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pedale
korrekt betätigen.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie beim Fahren stets die richtige Sitzhaltung ein-
nehmen, auch wenn Sie das Fahrzeug nur ein kurzes Stück bewegen. Auf diese
Weise können Sie Brems- und Gaspedal richtig betätigen.
• Treten Sie das Bremspedal mit dem rechten Fuß durch. Das Durchtreten des
Bremspedals mit dem linken Fuß verzögert möglicherweise die Reaktionszeit in
einem Notfall, was zu einem Unfall führen kann.
Fahren Sie mit dem Fahrzeug nicht über entzündliches Material und halten Sie
auch nicht auf entzündlichem Material an.
Auspuffanlage und Abgase können sehr heiß sein. Diese heißen Teile können
einen Brand auslösen, falls sich in der Nähe entzündliche Materialien befinden.
Schalten Sie den Motor im normalen Fahrbetrieb nicht aus. Durch das Ausschalten
des Motors im Fahrbetrieb ist die Lenk- und Bremssteuerung weiterhin verfügbar,
jedoch ohne Kraftverstärkung. Dadurch kann das Lenken und Bremsen erschwert
werden, sodass Sie das Fahrzeug sobald wie möglich an einer sicheren Stelle
anhalten sollten.
Gehen Sie jedoch in einem Notfall, wenn beispielsweise das Fahrzeug nicht auf
normale Weise angehalten werden kann, folgendermaßen vor: S. 395
Nutzen Sie die Motorbremswirkung (Herunterschalten), um auf steilen Bergabstre-
cken eine sichere Geschwindigkeit einhalten zu können.
Wenn die Bremsen dauerhaft betätigt werden, können diese heiß werden und ihre
Wirkung verlieren. (S. 191, 196)
Verstellen Sie die Position des Lenkrads, des Sitzes oder der Innen- und Außen-
spiegel nicht während der Fahrt.
Dies kann zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Stellen Sie immer sicher, dass sich Arme, Köpfe oder andere Körperteile der Insas-
sen nicht außerhalb des Fahrzeugs befinden.