YAMAHA AEROX50 2008 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2008, Model line: AEROX50, Model: YAMAHA AEROX50 2008Pages: 68, PDF-Größe: 1.54 MB
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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5. Den Behälterdeckel schließen und
dann das Verkleidungsteil montieren.
GAU33030
Kühlflüssigkeit wechseln
WARNUNG
GWA10380
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor heiß ist.
Die Kühlflüssigkeit muß in den empfohle-
nen Abständen, gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle, gewechselt werden. Die
Kühlflüssigkeit von einer Yamaha-Fach-
werkstatt wechseln lassen.
GAUM1641
Luftfiltereinsatz reinigen Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt werden. Bei Ein-
satz in sehr staubiger oder feuchter Umge-
bung ist der Filter häufiger zu reinigen.
1. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.
2. Den Luftfiltereinsatz herausnehmen,
in Lösungsmittel auswaschen und
dann vorsichtig ausdrücken.
WARNUNG
GWA10430
Nur spezielle Reinigungslösung benut-
zen. Niemals Benzin oder leicht ent-
flammbare Lösungsmittel verwenden,
da sonst Feuer- und Explosionsgefahr besteht.ACHTUNG:
GCA10510
Um Beschädigung des Schaumstoffes
zu vermeiden, ist vorsichtig und sorgfäl-
tig damit umzugehen. Er darf auch nicht verdreht oder gewrungen werden.
3. Die gesamte Oberfläche des Filterein-
satzes mit dem vorgeschriebenen Öl
benetzen und dann überschüssiges Öl
ausdrücken.
1. Schraube
1
ZAUM0275
1. Luftfiltereinsatz
1ZAUM0276
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HINWEIS:Der Luftfiltereinsatz soll lediglich feucht, nicht triefend naß sein.
4. Den Filtereinsatz in das Luftfilterge-
häuse einsetzen.ACHTUNG:
GCA10480
Es ist sicherzustellen, daß der Luft-
filtereinsatz richtig im Luftfilterge-
häuse sitzt.
Der Motor sollte niemals ohne den
Luftfiltereinsatz betrieben werden,
andernfalls könnten der/die Kolben
und/oder der/die Zylinder übermä-ßig verschleißen.5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
GAU21300
Vergaser einstellen Der Vergaser ist ein wesentlicher Bestand-
teil des Motors und erfordert eine höchst ge-
naue Einstellung. Deshalb sollten alle Ein-
stellarbeiten einer Yamaha-Fachwerkstatt
vorbehalten bleiben, die über die notwendi-
gen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt.
Empfohlene Ölsorte:
Schaumstoffluftfilter-Öl
1
4 32ZAUM0156
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GAU21381
Gaszugspiel kontrollieren Das Gaszugspiel sollte am Gasdrehgriff
1.5–3.0 mm (0.06–0.12 in) betragen. Das
Gaszugspiel am Drehgriff regelmäßig prü-
fen und ggf. von einer Yamaha-Fachwerk-
statt einstellen lassen.
GAU21870
Reifen Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei-
ner langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs beachten
Sie bitte die folgenden Punkte zum Thema
Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10500
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifendruck muß entsprechend
der Fahrgeschwindigkeit und hin-
sichtlich des Gesamtgewichts von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zu-
behör, das für dieses Modell geneh-
migt wurde, angepasst werden.WARNUNG
GWA10450
Da die Beladung das Fahr- sowie das
Bremsverhalten und damit die Sicher-
heit des Fahrzeugs beeinflußt, stets fol-
gende Punkte beachten.
DAS FAHRZEUG NIEMALS ÜBER-
LADEN! Überladen des Fahrzeugs
beeinträchtigt nicht nur Fahrverhal-
ten und Sicherheit, sondern kann
auch Reifenschäden und Unfälle
1. Spiel des Gaszugs1ZAUM0051
ZAUM0053
Reifenluftdruck (gemessen bei kal-
ten Reifen):
0–90 kg (0–198 lb):
Vo r n :
150 kPa (22 psi) (1.50 kgf/cm²)
Hinten:
150 kPa (22 psi) (1.50 kgf/cm²)
90–180 kg (198–397 lb):
Vo r n :
160 kPa (23 psi) (1.60 kgf/cm²)
Hinten:
170 kPa (25 psi) (1.70 kgf/cm²)
Maximale Zuladung*:
180 kg (397 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah-
rer, Gepäck und Zubehör
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zur Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Gepäck,
Fahrer und zulässigem Zubehör
nicht die maximale Gesamtzula-
dung überschreitet.
Keinesfalls Gegenstände mitfüh-
ren, die während der Fahrt verrut-
schen können.
Schwere Lasten zum Fahrzeugmit-
telpunkt hin plazieren und das Ge-
wicht möglichst gleichmäßig auf
beide Seiten verteilen.
Fahrwerk und Reifenluftdruck müs-
sen auf die Gesamtzuladung ange-
paßt werden.
Reifenzustand und -luftdruck vor Fahrtantritt prüfen.
ReifenkontrolleVor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
HINWEIS:Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden Vorschriften.
Reifenausführung
Die Räder dieses Modells sind mit
Schlauchlos-Reifen bestückt.
WARNUNG
GWA10470
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, daß sie gegen die Straßen-
verkehrsordnung verstoßen, beein-
trächtigen übermäßig abgefahrene
Reifen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Fahrzeugkon-
trolle führen.
Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage, sowie
den Reifenwechsel, grundsätzlich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
vornehmen lassen, die über das
notwendige Werkzeug und fachli-che Erfahrung verfügt.
1. Profiltiefe
2. Reifenflanke
1
2
ZAUM0054
Mindestprofiltiefe (vorn und hinten):
1.6 mm (0.06 in)
Vorderreifen:
Größe:
130/60-13 53L
Hersteller/Modell:
MICHELIN / PILOT SPORT
PIRELLI / EVO21
Hinterreifen:
Größe:
140/60-13 57L
Hersteller/Modell:
MICHELIN / PILOT SPORT
PIRELLI / EVO22
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GAU21960
Gußräder Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Räder und Reifen vor jeder Fahrt auf
Risse, Schnitte u. ä. untersuchen, die
Felgen auf Verzug und andere Be-
schädigungen prüfen. Bei Mängeln an
Reifen oder Rädern das Rad von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ersetzen las-
sen. Selbst kleinste Reparaturen an
Rädern und Reifen nur von einer
Fachwerkstatt ausführen lassen. Ver-
formte oder eingerissene Felgen müs-
sen ausgetauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muß das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optimalen
Eigenschaften entwickeln kann, muß
seine Lauffläche vorsichtig eingefah-
ren werden.
GAUM2060
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und
Hinterradbremse) prüfen
Der Bremshebel muß ein Spiel von 10.0–
20.0 mm (0.39–0.79 in) aufweisen, wie dar-
gestellt. Das Bremshebelspiel regelmäßig
prüfen und, falls erforderlich, das Bremssy-
stem von einer Yamaha-Fachwerkstatt prü-
fen lassen.
WARNUNG
GWA10640
Ein falsches Bremshebelspiel kann auf
einen Defekt im Bremssystem hinwei-
sen. Das Motorroller nicht benutzen, bis
das Bremssystem von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüft oder repariert worden ist.
1. Spiel des Handbremshebels (Vorderrad-
bremse)
1. Spiel des Handbremshebels (Hinterradbrem-
se)
1
ZAUM01071ZAUM0108
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GAU22340
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muß in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden. Um den Verschleiß
der Scheibenbremsbeläge zu prüfen, die Bremsbelagstärke messen. Mißt die Stärke
eines Bremsbelags weniger als 2.0 mm
(0.08 in), die Bremsbeläge im Satz von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt austauschen
lassen.
GAU22580
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, daß Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-Mar-
kierung reicht, und, falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen. Ein niedriger
Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf hin-
weisen, daß die Bremsbeläge abgenutzt
sind und/oder ein Leck im Bremssystem
vorhanden ist. Ist der Bremsflüssigkeits-
stand niedrig, sicherstellen daß die Brems-
beläge auf Verschleiß und das Bremssy-
stem auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten:
Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands
muß der Vorratsbehälter für Brems-
flüssigkeit waagerecht stehen.
1. Bremsbelagstärke
1. Bremsbelagstärke
1
ZAUM0277
1
ZAUM0278
1. Minimalstand-Markierung
11
ZAUM0280
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Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angreifen,
Undichtigkeit verursachen und da-
durch die Bremsfunktion beeinträchti-
gen.
Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
Darauf achten, daß beim Nachfüllen
kein Wasser in den Vorratsbehälter
gelangt. Wasser setzt den Siedepunkt
der Bremsflüssigkeit erheblich herab
und kann Dampfblasenbildung verur-
sachen.
Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Flüssig-
keit sofort abwischen.
Ein allmähliches Absinken des Brems-
flüssigkeitsstandes ist mit zunehmen-
dem Verschleiß der Bremsbeläge nor-
mal. Jedoch bei plötzlichem Absinken
die Bremsanlage von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAUM1360
Bremsflüssigkeit wechseln Die Bremsflüssigkeit sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-Fach-
werkstatt gewechselt werden. Außerdem
sollte der Bremsschlauch alle vier Jahre
oder bei Beschädigung oder Undichtigkeit
ersetzt werden.
GAU23110
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
sollte der Gaszug gemäß den in der War-
tungs- und Schmiertabelle vorgeschriebe-
nen Abständen geschmiert oder ersetzt
werden. Empfohlene Bremsflüssigkeit:
DOT 4
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GAU23170
Bremshebel vorn und hinten
schmieren Die Hebeldrehpunkte der Vorderrad- und
Hinterrad-Bremshebel sollten in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geschmiert werden.
GAU23190
Hauptständer prüfen und
schmieren Vor Fahrtantritt und in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle prüfen, ob sich der Hauptständer leicht
ein- und ausklappen läßt und ggf. den
Klappmechanismus schmieren.
WARNUNG
GWA11300
Falls Hauptständer klemmt, ist dieser
von einer Yamaha-Fachwerkstatt repa-rieren zu lassen.
GAU23271
Teleskopgabel prüfen Zustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
WARNUNG
GWA10750
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es nicht umfallen kann.
Die Standrohre auf Riefen und andere Be-
schädigungen, die Gabeldichtringe auf Öl-
lecks prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe-
bel die Gabel durch starken Druck auf
den Lenker mehrmals einfedern und
prüfen, ob sie leichtgängig ein- und
ausfedert. Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
ZAUM0061
1. HauptständerEmpfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
1
ZAUM0455
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ACHTUNG:
GCA10590
Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
GAU23280
Lenkung prüfen Verschlissene oder lockere Lenkungslager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar.
Darum muß der Zustand der Lenkung fol-
gendermaßen in den empfohlenen Abstän-
den gemäß Wartungs- und Schmiertabelle
geprüft werden.
1. Das Motorroller so aufbocken, daß
das Vorderrad frei in der Luft schwebt.
WARNUNG
GWA10750
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es nicht umfallen kann.
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel
greifen und versuchen, sie in Fahrt-
richtung hin und her zu bewegen. Ist
dabei Spiel spürbar, die Lenkung von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen und instand setzen lassen.
GAU23290
Radlager prüfen Die Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zuviel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
ZAUM0296
ZAUM0297
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GAUM1400
Batterie Eine unzureichend gewartete Batterie ver-
schleißt vorzeitig und entlädt sich schnell.
Deshalb müssen der Batterie-Säurestand,
die Batteriekabelverbindungen und die Ent-
lüftungsschlauchführung vor Fahrtantritt
und in den empfohlenen Abständen gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle überprüft
werden.
Säurestand prüfen
1. Den Roller auf einem ebenen Unter-
grund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.HINWEIS:Sicherstellen, daß der Roller bei der Batte-
rie-Säurestandkontrolle vollständig gerade steht.2. Die Abdeckung A abnehmen. (Siehe
Seite 6-5.)
3. Den Säurestand in der Batterie prüfen.
HINWEIS:Der Säurestand muß sich zwischen der Mi-
nimal- und Maximalstandmarkierung befin-den.
4. Befindet sich der Säurestand an oder
unterhalb der Minimalstand-Markie-
rung, destilliertes Wasser bis zum zur
Maximalstand-Markierung nachfüllen.
WARNUNG
GWA10760
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge-eigneten Augenschutz tragen. Au-
gen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
daß Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fernhalten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-DERN FERNHALTEN.
1. Batterie
1
ZAUM0281
1. Maximalstand-Markierung
2. Minimalstand-Markierung1
2
+
UPPER
LOWER
ZAUM0106