YAMAHA MAJESTY 400 2009 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2009, Model line: MAJESTY 400, Model: YAMAHA MAJESTY 400 2009Pages: 96, PDF-Größe: 2.02 MB
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5. Die Achsgetriebeöl-Ablassschraube
montieren und dann vorschriftsmäßig
anziehen.
6. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Achsgetriebeöls nachfüllen
und dann den Einfüllschraubver-
schluss fest zudrehen.
WARNUNG!
Darauf achten, dass keine Fremd-
stoffe ins Getriebegehäuse eindrin-
gen. Sicherstellen, dass kein Öl auf
den Reifen oder das Rad ge-
langt.
[GWA11311]
7. Das Achsantriebsgehäuse auf Öllecks
prüfen. Tritt irgendwo Öl aus, die Ursa-
che feststellen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU34193
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
HINWEIS
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.
2. Die Fußmatte rechts, wie in der Abbil-
dung gezeigt, nach oben ziehen.
1. Achsgetriebeöl-Einfüllschraubverschluss
2. Achsgetriebeöl-Ablassschraube
Anzugsmoment:
Achsgetriebeöl-Ablassschraube:
20 Nm (2.0 m·kgf, 14.5 ft·lbf)
2
1
Empfohlene Getriebeölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
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3. Die Ausgleichsbehälter-Abdeckung
abschrauben.
4. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-
kierung befinden.
5. Befindet sich der Kühlflüssigkeitsstand
an oder unterhalb der Minimal-
stand-Markierung, den Aus-
gleichsbehälterdeckel öffnen und
Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung einfüllen; anschlie-
ßend den Behälterdeckel schließen.
WARNUNG! Nur den
Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälterdeckel öffnen. Nie-
mals versuchen, den
Kühler-Verschlussdeckel bei hei-
ßem Motor abzunehmen.
[GWA15161]
ACHTUNG:
Wenn keine
Kühlflüssigkeit zur Verfügung
steht, kann stattdessen destilliertes
Wasser oder weiches Leitungswas-
ser benutzt werden. Kein hartes
Wasser oder Salzwasser verwen-
den, da dies dem Motor schadet.
Wenn Wasser anstelle von
Kühlflüssigkeit verwendet wurde,
tauschen Sie es so schnell wie
möglich durch Kühlflüssigkeit aus,
da sonst das Kühlsystem nicht ge-
gen Frost und Korrosion geschütztist. Wenn der Kühlflüssigkeit Was-
ser hinzugefügt wurde, den Frost-
schutzmittelgehalt der
Kühlflüssigkeit so bald wie möglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen, da sonst die
Wirksamkeit des Kühlmittels redu-
ziert wird.
[GCA10472]
6. Die Ausgleichsbehälter-Abdeckung
festschrauben.
7. Die rechte Fußmatte in die
1. Rechte Fußmatte
1. Schraube
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterabdeck
ung
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1. Minimalstand-Markierung
2. Maximalstand-Markierung
3. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
Fassungsvermögen des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.32 L (0.34 US qt, 0.28 Imp.qt)
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ursprüngliche Lage bringen.
GAU34206
Luftfiltereinsätze,
Ablassschläuche und
Luftfiltereinsatz des
Riementriebgehäuses
Die Luft- und Riementriebgehäuse-Filter-
einsätze sollten in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gewartet werden. Bei über-
mäßig staubigem oder feuchtem Einsatz
sind die Filter häufiger zu warten.
Luftfiltereinsätze ersetzen
1. Den Roller auf den Hauptständer stel-
len.
HINWEIS
Für jeden der beiden Luftfilter folgenderma-
ßen vorgehen.
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel durch
Abnehmen der Gummikappen und
Schrauben entfernen.
Links
Rechts
3. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
1. Schraube
2. Luftfiltergehäuseabdeckung
3. Gummikappe
1. Schraube
2. Luftfiltergehäuseabdeckung
3. Gummikappe
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Links
Rechts
4. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
ACHTUNG:
Sicherstel-
len, dass jeder Filtereinsatz korrektin seinem Gehäuse eingesetzt ist.
Immer beide Filtereinsätze gleich-
zeitig wechseln, da sonst die Motor-
leistung verringert oder der Motor
beschädigt werden kann. Der Motor
sollte niemals ohne eingebaute
Luftfiltereinsätze betrieben werden,
da sonst der (die) Kolben und/oder
Zylinder stärkerem Verschleiß un-
terliegen.
[GCA12923]
6. Die Gummikappe wieder anbringen.
Die Luftfiltergehäuse-Ablassschläuche
reinigen
1. Den Schlauch am Boden beider
Luftfiltergehäuse auf angesammelten
Schmutz oder Wasser kontrollieren.
LinksRechts
2. Bei Ansammlung von Wasser oder
Schmutz den Ablassschlauch entfer-
nen, gründlich reinigen und dann wie-
der anschließen.
Den Filtereinsatz des Riementriebge-
häuse-Luftfilters reinigen
1. Das Verkleidungsteil E abnehmen.
(Siehe Seite 6-8.)
2. Die Abdeckung A abnehmen. (Siehe
Seite 6-8.)
3. Den linken Luftfiltergehäusedeckel ab-
nehmen.
4. Den Riementrieb-Luftfiltergehäusede-
ckel abschrauben.
1. Luftfiltereinsatz
1. Luftfiltereinsatz
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1. Prüfschlauch des Luftfilters
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1. Prüfschlauch des Luftfilters
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5. Den Luftfiltereinsatz des Riementrieb-
gehäuses abschrauben.
6. Den Luftfiltereinsatz des Riementrieb-
gehäuses ausklopfen, um den gröbs-ten Schmutz und Staub zu entfernen;
dann den feineren Staub mit Druckluft
herausblasen, wie dargestellt.
7. Den Filtereinsatz des Riementriebge-
häuse-Luftfilters auf Beschädigung
überprüfen und, falls beschädigt, er-
neuern.
8. Den Riementriebgehäuse-Luftfilterein-
satz festschrauben.
ACHTUNG:
Si-
cherstellen, dass der
Riementrieb-Filtereinsatz korrekt in
seinem Gehäuse eingesetzt
ist.
[GCA12941]
9. Den Riementrieb-Luftfiltergehäusede-
ckel festschrauben.
10. Den linken Luftfiltergehäusedeckel
montieren.
11. Die Abdeckung montieren.
12. Das Verkleidungsteil montieren.
GAU21382
Gaszugspiel kontrollieren
Das Gaszugspiel sollte am Gasdrehgriff
3.0–5.0 mm (0.12–0.20 in) betragen. Das
Gaszugspiel am Drehgriff regelmäßig prü-
fen und ggf. von einer Yamaha-Fachwerk-
statt einstellen lassen.
1. Schraube
2. Riementrieb-Luftfiltergehäusedeckel
1. Schraube
2. Luftfiltereinsatz des Keilriemengehäuses
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1. Spiel des Gaszugs
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GAU21401
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die
Zylinderfüllung nicht mehr den optimalen
Wert erreicht und/oder Motorgeräusche
entstehen können. Um dem vorzubeugen,
muss das Ventilspiel in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle von einer Yamaha-Fachwerkstatt
geprüft und ggf. eingestellt werden.
GAU21873
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistungen, ei-
ner langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs beachten
Sie bitte die folgenden Punkte zum Thema
Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
WARNUNG
GWA10501
Bei Fahren des Fahrzeugs mit falschem
Reifendruck besteht Verletzungs- oder
Lebensgefahr durch einen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug.
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindigkeit
und hinsichtlich des Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge-
päck und Zubehör, das für dieses
Modell genehmigt wurde, ange-
passt werden.
WARNUNG
GWA10511
Niemals das Fahrzeug überladen. Das
Fahren mit einem überladenen Fahrzeug
kann Unfälle verursachen. Reifenluftdruck (gemessen bei kal-
ten Reifen):
0–90 kg (0–198 lb):
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
2
, 29 psi)
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 36 psi)
90–185 kg (198–408 lb):
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
2
, 29 psi)
Hinten:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 36 psi)
Maximale Zuladung*:
185 kg (408 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifah-
rer, Gepäck und Zubehör
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Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
HINWEIS
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften.
Reifenausführung
Die Räder dieses Modells sind mit
Schlauchlos-Reifen bestückt.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von der
Yamaha Motor Co., Ltd. freigegeben wor-
den.
WARNUNG
GWA10470
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die Straßen-
verkehrsordnung verstoßen, beein-
trächtigen übermäßig abgefahrene
Reifen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen.
Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen, die über das not-
wendige Werkzeug und fachliche
Erfahrung verfügt.
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Mindestprofiltiefe (vorn und hinten):
1.6 mm (0.06 in)
12
Vorderreifen:
Größe:
120/80-14M/C 58S
Hersteller/Modell:
IRC/MB67
DUNLOP/D305FL
Hinterreifen:
Größe:
150/70-13M/C 64S
Hersteller/Modell:
IRC/MB67
DUNLOP/D305L
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GAU21992
Gussräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen. Selbst
kleinste Reparaturen an Rädern und
Reifen nur von einer Fachwerkstatt
ausführen lassen. Verformte oder ein-
gerissene Felgen müssen ausge-
tauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optimalen
Eigenschaften entwickeln kann, muss
seine Lauffläche vorsichtig eingefah-
ren werden.
Nach einer Reifenreparatur oder ei-
nem Reifenwechsel am Hinterrad dieVentilschaft-Mutter und -Kontermutter
vorschriftsmäßig anziehen.
GAU33453
Spiel des Handbremshebels
(Vorderrad- und
Hinterradbremse)
Vorn
Hinten
1. Ventilschaft-Mutter
2. Ventilschaft-Kontermutter
Anzugsdrehmomente:
Ventilschaft-Mutter:
2.0 Nm (0.2 m·kgf, 1.4 ft·lbf)
Ventilschaft-Kontermutter:
3.0 Nm (0.3 m·kgf, 2.2 ft·lbf)
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1. Handbremshebelspiel
1. Handbremshebelspiel
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An den Enden des Bremshebels sollte kein
Spiel vorhanden sein. Wenn Spiel vorhan-
den ist, einen Yamaha-Fachhändler die
Bremsanlage überprüfen lassen.
WARNUNG
GWA14211
Ein weiches oder schwammiges Gefühl
beim Betätigen des Bremshebels kann
bedeuten, dass sich Luft im hydrauli-
schen System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, lassen Sie das
System von einer Yamaha-Fachwerk-
statt entlüften, bevor Sie mit dem Fahr-
zeug fahren. Luft in der Bremsanlage
verringert die Bremskraft und stellt ein
erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
GAU33473
Feststellbremshebelkabel
(Hinterradbremse) einstellen
Eine Einstellung des Feststellbremshebel-
kabels (Hinterradbremse) könnte erforder-
lich sein, wenn der Feststellbremshebel
nicht richtig hält. Ist der Feststellbremshe-
bel (Hinterradbremse) nicht in Benutzung,
sollte die Länge des Feststellbremshebel-
kabels am Bremssattel (Hinterradbremse)
45 mm bis 47 mm (1.77 in bis 1.85 in) betra-
gen. Das Spiel des Feststellbremshebelka-
bels (Hinterradbremse) in regelmäßigen
Abständen kontrollieren und ggf. folgender-
maßen einstellen.
Zum Erhöhen des Spiels des Feststell-
bremshebelkabels (Hinterradbremse) dieEinstellmutter am hinteren Bremssattel in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern des
Spiels des Feststellbremshebelkabels (Hin-
terradbremse) die Einstellmutter in Rich-
tung (b) drehen.
WARNUNG
GWA10650
Lässt sich die Einstellung auf diese Wei-
se nicht vornehmen, das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
1. Einstellmutter
2. Länge des Feststellbremshebelkabels
(Hinterradbremse)
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(b) (a)
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GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden.
GAU22430
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Vorderradbremse weist Verschleiß-
anzeiger (Nuten) auf, die ein Prüfen der
Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben. Zur
Prüfung des Bremsbelagverschleißes die
Nuten prüfen. Wenn eine Nut fast ver-
schwunden ist, die Scheibenbremsbeläge
als ganzen Satz schnellstmöglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU34210
Scheibenbremsbeläge hinten
Beide hinteren Scheibenbremsbeläge von
einer Yamaha-Fachwerkstatt auf
Beschädigung überprüfen und die Brems-
belagstärke messen lassen. Sie müssen
ggf. als Satz ersetzt werden.
GAU40260
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Vorderradbremse
Hinterradbremse
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und deren
1. Verschleißanzeigerille
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1. Minimalstand-Markierung
1. Minimalstand-Markierung
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