YAMAHA TTR50 2007 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2007, Model line: TTR50, Model: YAMAHA TTR50 2007Pages: 78, PDF-Größe: 3.46 MB
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.
Reifenausführung
Dieses Motorrad ist mit Speichenrädern
und Schlauchreifen ausgerüstet.
WARNUNG
GWA10460
Grundsätzlich Reifen gleichen Typs
und gleichen Herstellers für Vorder-
und Hinterrad verwenden. Bei an-deren als den zugelassenen Reifen-
kombinationen kann das Fahrver-
halten nicht garantiert werden.
Ausschließlich die nachfolgenden
Reifen sind nach zahlreichen Tests
von der Yamaha Motor Co., Ltd. frei-gegeben worden.WARNUNG
GWA14390
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Übermäßig
abgefahrene Reifen beeinträchti-
gen die Fahrstabilität und können
zum Verlust der Kontrolle über das
Motorrad führen.
Den Austausch von Bauteilen, die
mit den Rädern und der Bremsanla-
ge zu tun haben, sowie den Reifen-
wechsel grundsätzlich von einer Yamaha-Fachwerkstatt vornehmen
lassen, die über die notwendige
fachliche Erfahrung verfügt.
Ein beschädigter Schlauch sollte
am besten nicht mehr repariert wer-
den. Falls die Lage es jedoch erfor-
dert, die Reparatur mit größter
Sorgfalt ausführen und den
Schlauch dann möglichst bald er-neuern.
1. Reifenflanke
2. ProfiltiefeMindestprofiltiefe (vorn und hinten):
4.0 mm (0.16 in)
12
Vorderreifen:
Größe:
2.50-10 4PR
Hersteller/Modell:
CHENG SHIN/KNOBBY
Hinterreifen:
Größe:
2.50-10 4PR
Hersteller/Modell:
CHENG SHIN/KNOBBY
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU21940
Speichenräder Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Motorrads sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Die Radfelgen sollten vor jeder Fahrt
auf Risse, Verbiegung oder Verzug,
und die Speichen auf Lockerheit oder
Beschädigung überprüft werden. Bei
Mängeln an Reifen oder Rädern das
Rad von einer Yamaha-Fachwerkstatt
ersetzen lassen. Selbst kleinste Repa-
raturen an Rädern und Reifen nur von
einer Fachwerkstatt ausführen lassen.
Verformte oder eingerissene Felgen
müssen ausgetauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optimalen
Eigenschaften entwickeln kann, muss
seine Lauffläche vorsichtig eingefah-
ren werden.
GAU40431
Zubehör und Ersatzteile
WARNUNG
GWA14481
Die Zubehör- und Ersatzteile, die Sie für
Ihr Fahrzeug auswählen, sollten speziell
für Ihr Modell ausgelegt sein. Sie sind si-
cher und fest zu montieren, damit die
Stabilität des Originalmodells erhalten
bleibt. Originalteile und Original-Zube-
hör von Yamaha sind für Ihr Fahrzeug
ausgelegt und geprüft. Yamaha emp-
fiehlt dringend, ausschließlich Origi-
nalteile und Original-Zubehör von
Yamaha zu verwenden. Die Verwendung
nicht von Yamaha zugelassener Zube-
hör- oder Ersatzteile kann zum Verlust
des stabilen und sicheren Fahrverhal-
tens führen. Da Yamaha keinen Einfluss
auf die Qualität der Zubehör- und Ersatz-
teile von Fremdherstellern hat, über-
nimmt Yamaha keine Haftung für irgend-
welche Folgeschäden, die durch die
Verwendung von Teilen verursacht wur-
den, die nicht von Yamaha genehmigt wurden.
GAU22130
Handbremshebel-Spiel einstel-
len Der Bremshebel muss ein Spiel von 10.0–
20.0 mm (0.39–0.79 in) aufweisen, wie dar-
gestellt. Das Bremshebelspiel regelmäßig
prüfen und ggf. wie folgt einstellen.
Zum Erhöhen des Handbremshebel-Spiels
die Einstellmutter an der Bremsankerplatte
in Richtung (a) drehen. Zum Verringern des
Handbremshebel-Spiels die Einstellmutter
in Richtung (b) drehen.1. Handbremshebelspiel
1
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WARNUNG
GWA10650
Lässt sich die Einstellung auf diese Wei-
se nicht vornehmen, das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU39811
Spiel des Fußbremshebels ein-
stellen Der Fußbremshebel muss am Hebelende
ein Spiel von 10.0–20.0 mm (0.39–0.79 in)
aufweisen, wie in der Abbildung dargestellt.
Das Fußbremshebel-Spiel regelmäßig prü-
fen und ggf. folgendermaßen einstellen.
Zum Erhöhen des Fußbremshebel-Spiels
die Einstellmutter am Bremsgestänge in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern des
Fußbremshebel-Spiels die Einstellmutter in
Richtung (b) drehen.
1. Einstellmutter für das Spiel des Handbrems-
hebels
1
(a)
(b)
1. Fußbremshebel-Spiel
1
1. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems-
hebels
(b) (a)
1
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU22361
Trommelbremsbeläge des Vor-
der- und Hinterrads prüfen Vorn
HintenDer Verschleiß der Trommelbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden. Jede Bremse weist
einen Verschleißanzeiger auf, der ein Prü-
fen der Trommelbremsbeläge ohne Ausbau
erlaubt. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Ist ein
Bremsbelag derartig verschlissen, dass das
Limit auf dem Verschleißanzeiger erreicht
ist, müssen Sie die Trommelbremsbeläge
schnellstmöglich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt austauschen lassen.
GAU22760
Antriebsketten-Durchhang Den Antriebsketten-Durchhang vor jeder
Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
GAU22771
Kettendurchhang prüfen
1. Das Motorrad auf den Seitenständer
stellen.HINWEIS:Beim Messen und Regeln des Antriebsket-
ten-Durchhangs darf auf dem Fahrzeug kei-ne Belastung sein.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten.
3. Das Motorrad schieben, um die
straffste Stelle der Kette ausfindig zu
machen, und dann den Kettendurch-
hang an dieser Stelle, wie in der Abbil-
dung gezeigt, messen.
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
2. Verschleißgrenzlinie des Bremsbelags
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
2. Verschleißgrenzlinie des Bremsbelags
2
1
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Antriebsketten-Durchhang:
35.0–45.0 mm (1.38–1.77 in)
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4. Den Antriebsketten-Durchhang ggf.
folgendermaßen korrigieren.
GAU40110
Antriebskettendurchhang einstellen
1. Die Einstellmutter des Fußbremshe-
belspiels, die Achsmutter und die Kon-
termuttern an beiden Enden der
Schwinge lockern.2. Zum Straffen der Antriebskette die
Einstellmuttern an beiden Enden des
Kettenspanners in Richtung (a) dre-
hen. Zum Lockern der Antriebskette
die Einstellmuttern an beiden Enden
des Kettenspanners in Richtung (b)
drehen und dann das Hinterrad nach
vorn drücken.
HINWEIS:Beide Kettenspanner jeweils gleichmäßig
einstellen, damit die Ausrichtung sich nicht
verstellt. Die Markierungen auf beiden Sei-
ten der Schwinge dienen zum korrekten Ausrichten des Hinterrads.
ACHTUNG:
GCA10570
Eine falsch gespannte Antriebskette ver-
ursacht erhöhten Verschleiß von Motor
und anderen wichtigen Teilen des Mo-
torrads und kann dazu führen, dass die
Kette reißt oder abspringt. Daher darauf
achten, dass der Kettendurchhang sich im Sollbereich befindet.
3. Beide Kontermuttern und die Achs-
mutter mit dem vorgeschriebenen An-
zugsmoment festziehen.
1. Antriebsketten-Durchhang
1. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems-
hebels
2. Einstellmutter des Antriebskettendurch-
hangs
3. Kontermutter
1
2
3
1. Achsmutter
2. Kontermutter
3. Einstellmutter des Antriebskettendurch-
hangs
4. Ausrichtungsmarkierungen
1(b) 4(a)
2
3
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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4. Spiel des Fußbremshebels einstellen.
(Siehe Seite 6-16.)
GAU23013
Antriebskette säubern und
schmieren Die Kette muss gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle gereinigt und geschmiert
werden, um den Verschleiß gering zu hal-
ten. Dies gilt besonders für den Betrieb in
nassen oder staubigen Gegenden. Die An-
triebskette wie folgt warten:ACHTUNG:
GCA10581
Die Antriebskette muss nach der Reini-
gung des Motorrads oder einer Fahrt im Regen geschmiert werden.
1. Mit einer Bürste oder einem Lappen
sämtlichen Schmutz von der Kette ent-
fernen.HINWEIS:Für eine gründliche Reinigung die Antriebs-
kette von einer Yamaha-Fachwerkstatt de-
montieren und in einem Lösungsmittelbad auswaschen lassen.
2. Yamaha Chain and Cable Lube oder
ein hochwertiges Antriebsketten-
Schmierspray auf beiden Seiten und in
der Mitte der Kette aufsprühen und da-
bei sicherstellen, dass alle Seitenplätt-
chen und Rollen ausreichend benetzt
worden sind.
GAU23090
Bowdenzüge prüfen und schmie-
ren Die Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden ggf.
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs-
los, muss er von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrolliert oder ersetzt werden.
WARNUNG
GWA10710
Beschädigungen der Seilzugummante-
lung können zu innerer Korrosion füh-
ren und die Seilzugbewegung behin-
dern. Aus Sicherheitsgründen
beschädigte Seilzüge unverzüglich er-neuern. Anzugsdrehmomente:
Kontermutter:
7.0 Nm (0.7 m·kgf, 5.1 ft·lbf)
Achsmutter:
60 Nm (6.0 m·kgf, 43 ft·lbf)Empfohlenes Schmiermittel:
Yamaha-Ketten- und Seilzugschmier-
mittel oder Motoröl SAE 10W-30 (API
SE)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU23111
Gasdrehgriff und Gaszug kon-
trollieren und schmieren Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
sollte der Gaszug gemäß den in der War-
tungs- und Schmiertabelle vorgeschriebe-
nen Abständen geschmiert werden.
GAU23131
Fußbrems- und Schalthebel prü-
fen und schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion der Fußbrems-
und Schalthebel prüfen und ggf. die Dreh-
punkte schmieren.
GAU23152
Handbremshebel kontrollieren
und schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion des Hand-
bremshebels prüfen und ggf. den Dreh-
punkt schmieren.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
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GAU23200
Seitenständer prüfen und
schmieren Die Funktion des Seitenständers sollte vor
jeder Fahrt geprüft werden und die Dreh-
punkte und Metall-auf-Metall-Kontaktober-
flächen sollten gegebenenfalls geschmiert
werden.
WARNUNG
GWA10730
Falls der Seitenständer klemmt, diesen
von einer Yamaha-Fachwerkstatt in-stand setzen lassen.
GAUM1650
Schwingen-Drehpunkte schmie-
ren Die Schwingen-Drehpunkte müssen in den
vorgeschriebenen Abständen geschmiert
werden, gemäß der Tabelle für regelmäßi-
ge Wartung und Schmierung.
GAU42080
Teleskopgabel prüfen Zustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
WARNUNG
GWA10750
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es nicht umfallen kann.
Die Standrohre auf Kratzer und Beschädi-
gungen prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe-
bel die Gabel durch starken Druck auf
den Lenker mehrmals einfedern und
prüfen, ob sie leichtgängig ein- und
ausfedert.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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ACHTUNG:
GCA10590
Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
GAU23280
Lenkung prüfen Verschlissene oder lockere Lenkungslager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar. Da-
rum muss der Zustand der Lenkung folgen-
dermaßen in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle ge-
prüft werden.
1. Den Motor so aufbocken, dass das
Vorderrad frei in der Luft schwebt.
WARNUNG
GWA10750
Das Fahrzeug sicher abstützen, damit es nicht umfallen kann.
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel
greifen und versuchen, sie in Fahrt-
richtung hin und her zu bewegen. Ist
dabei Spiel spürbar, die Lenkung von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen und instand setzen lassen.
GAU23290
Radlager prüfen Die Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU40440
Batterie Dieses Modell ist mit einer versiegelten Bat-
terie (MF) ausgestattet, die absolut war-
tungsfrei ist. Die Kontrolle des Säurestands
und das Auffüllen von destilliertem Wasser
entfallen deshalb.
WARNUNG
GWA10760
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge-
eigneten Augenschutz tragen. Au-
gen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fern halten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-DERN FERN HALTEN.
Batterie ausbauen
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite 3-7.)
2. Die Batterie-Abdeckung abschrauben.
3. Batteriehaltegummi aushängen und
dann Batterie aus dem Batteriefach
herausziehen.4. Den Batterie-Steckverbinder abklem-
men.
Batterie einbauen
1. Den Batterie-Steckverbinder anschlie-
ßen.
2. Batterie in der ursprünglichen Lage
anordnen und dann den Batteriehalte-
gummi am Halter einhängen.
3. Die Batterie-Abdeckung durch Einbau
der Schrauben montieren.
4. Den Sitz montieren.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den lassen. Beachten Sie, dass die Batterie
1. Schraube
2. Batterie
3. Batterieabdeckung
1. Batterie
2. Batterie-Haltegummi
3. Steckverbindung der Batterie
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