YAMAHA YZF-R6 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2020, Model line: YZF-R6, Model: YAMAHA YZF-R6 2020Pages: 112, PDF-Größe: 5.49 MB
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Sicherheitsinformationen
1-4
1
Dieses Fahrzeu g ist nicht für d as
Ziehen eins Anhän gers o der den
An bau eines Beiwag ens ausgeleg t.
Yamaha-Ori ginalzu behör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-Händler erhalten, wurde von
Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahr-
zeug ausgelegt, getestet und zugelassen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu- behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh- rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder
gutheißen noch empfehlen, auch dann
nicht, wenn das Produkt oder die Modifika-
tion von einer Yamaha-Fachwerkstatt ver-
kauft bzw. eingebaut wurde. Teile, Zu
behör un d Mo difikationen vom
freien Zu behörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Quali-
tät dem Niveau von Yamaha-Originalzube-
hör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass
einige Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlini-
en, sowie an die unter “Beladung” aufge-
führten Punkte, wenn Sie Zubehörteile an-
bringen. Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren ver-
deckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am Len-
ker oder im Bereich der
Teleskopgabel angebracht, muss
dieses so leicht wie möglich sein
und auf ein Minimum beschränkt
werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem
vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
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Sicherheitsinformationen
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die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Reifen un d Fel gen vom freien Zu behör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind mögli-
cherweise ungeeignet. Siehe Seite 7-23 für
die Reifendaten und Informationen zu Rei-
fenwartung und Reifenwechsel.
Transport des Motorra ds
Die folgenden Anweisungen sind unbe-
dingt zu beachten, wenn das Motorrad auf
einem anderen Fahrzeug transportiert wird. Alle losen Gegenstände vom Motor-
rad entfernen.
Kontrollieren, dass sich der Kraftstoff-
hahn (falls vorhanden) in Schließstel-
lung befindet und kein Kraftstoff aus-
tritt.
Einen Gang einlegen (bei Modellen mit
manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befes-
tigt sind, festzurren. Geeignete Befes-
tigungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Ver-
zurrung sorgfältig aus, achten Sie da-
rauf, dass die Riemen während des
Transports nicht auf lackierten Ober-
flächen scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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Beschreibung
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GAU10411
Linke Seitenansicht
1
6789
3 4,5
2
1. Sicherungen (Seite 7-37)
2. Tankverschluss (Seite 4-19)
3. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-26)
4. Schnelle Druckstufendämpfungs-E
instellvorrichtung (Seite 4-26)
5. Langsame Druckstufendämpfungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-26)
6. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einst ellvorrichtung (Seite 4-26)
7. Fußschalthebel (Seite 4-17)
8. Ölfilterpatrone (Seite 7-16) 9. Motoröl-Ablassschraube (Seite 7-16)
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Beschreibung
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2
GAU10421
Rechte Seitenansicht
1,2
3,4,5
6
8910 7
1. Sicherungen (Seite 7-37)
2. Batterie (Seite 7-36)
3. Federvorspannungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-24)
4. Zugstufen-Dämpfungskraft-Einstellvorrichtung (Seite 4-24)
5. Druckstufendämpfungs-Einstellvorrichtung (Seite 4-24)
6. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 7-20)
7. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 7-16)
8. Motoröl-Messstab (Seite 7-16) 9. Fußbremshebel (Seite 4-17)
10.Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 7-28)UBN6G2G0.book Page 2 Monday, December 3, 2018 9:33 AM
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Beschreibung
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2
GAU10431
Be dienun gselemente un d Instrumente
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1. Kupplungshebel (Seite 4-16)
2. Lenkerarmaturen links (Seite 4-3)
3. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 4-2)
4. Multifunktionsmesser-Einheit (Seite 4-8)
5. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 7-28)
6. Lenkerarmaturen rechts (Seite 4-3)
7. Handbremshebel (Seite 4-17)
8. Gasdrehgriff (Seite 7-22)
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Besondere Merkmale
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3
GAU76422
D-Mo dus (Fahrmo dus)D-Modus ist ein elektronisch gesteuertes
Motorleistungssystem. Dieses Modell ver-
fügt über drei Modi zur Auswahl: “STD”,
“A” und “B”.
WARNUNG
GWA18440
Den Fahrmo dus bei in Bewe gun g b e-
fin dlichem Fahrzeu g nicht wechseln.Mit dem Gasdrehgriff in geschlossener Po-
sition diesen Schalter drücken, um den An-
triebsmodus in der folgenden Reihenfolge
zu wechseln:
STD → A → B → STD
HINWEISVor dem Betätigen des Fahrmodus-
schalters sicherstellen, dass Sie jeden
Fahrmodus verstehen.
Der aktuelle Antriebsmodus wird auf
der Antriebsmodusanzeige angezeigt
(Seite 4-12).
Der aktuelle Antrie bsmodus wird beim
Ausschalten des Fahrzeugs gespei-
chert.Mo dus “S TD”
Der Modus “STD” ist für verschiedene
Fahrbedingungen geeignet.
In diesem Modus kann der Fahrer sowohl
im unteren als auch im mittleren und obe-
ren Geschwindigkeitsbereich geschmeidig
und sportlich fahren.
Mo dus “A”
Modus “A” bietet im Vergleich zum Modus
“STD” ein sportlicheres Ansprechverhalten
des Motors im unteren und mittleren Ge-
schwindigkeitsbereich. Mo
dus “B”
Modus “B” bietet im Vergleich zum Modus
“STD” ein etwas weniger scharfes An-
sprechverhalten, wie es in Fahrsituationen
angebracht ist, die besonders gefühlvolle
Gasbetätigung erfordern.
1. Antriebsmodus-Schalter “MODE”
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Besondere Merkmale
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GAU79733
TraktionskontrollsystemDas Traktionskontrollsystem (TCS) sorgt
dafür, dass bei Beschleunigungsvorgän-
gen auf rutschigen Oberflächen, wie z. B.
unbefestigten oder nassen Straßen, die
Traktion erhalten bleibt. Wenn die Senso-
ren erkennen, dass das Hinterrad zu rut-
schen beginnt (unkontrolliertes Durchdre-
hen), greift das Traktionskontrollsystem in
die Regelung der Motorleistung ein, um die
Traktion wiederherzustellen.
WARNUNG
GWA15433
Das Traktionskontrollsystem ist kein Er-
satz für korrektes, der Situation an ge-
passtes Fahren. Die Traktionskontrolle
kann Traktionsverlust nicht in je dem Fall
verhin dern, z. B. wenn zu schnell in eine
Kurve gefahren wir d, wenn bei scharfem
Nei gun gswinkel zu stark beschleuni gt
wir d, od er währen d d es Bremsvor gan gs
und sie kann ein Durchrutschen des Vor-
d erra ds nicht verhin dern. Wie mit jed em
Fahrzeu g sollte man sich Flächen, die
rutschi g sein könnten, vorsichti g annä-
hern un d b eson ders glatte Stellen mei-
d en.
Die “ ”-Kontrollleuchte blinkt, wenn das
Traktionskontrollsystem eingreift. Sie be-
merken möglicherweise leichte Änderun-
gen der Motor- und Auspuffgeräusche,
wenn das Traktionskontrollsystem ein-
greift.
Wenn das Traktionskontrollsystem ausge-
schaltet ist, leuchtet die
Kontrollleuchte “ ”.HINWEIS Bei Einschalten der Zündung wird das
Traktionskontrollsystem eingeschaltet
und auf die zuletzt verwendete TCS-
Einstellung eingestellt.
Die aktuelle TCS-Einstellung wird auf
der TCS-Anzeige angezeigt (Seite
4-12).
TCS-Einstellun gen
TC S “OFF”
TCS “OFF” schaltet das Traktionskontroll-
system aus.
TC S “1”
TCS “1” minimiert die Eingriffe des Trakti-
onskontrollsystems.
TC S “2, 3, 4, 5”
TCS-Niveaus “2” bis “5” erhöhen sequenzi-
ell die Eingriffe des Traktionskontrollsys-
tems.
TC S “6”
TCS “6” maximiert die Eingriffe des Trakti-
onskontrollsystems; bei einem Durchdre-
hen der Räder wird am stärksten eingegrif-
fen.ACHTUNG
GCA16801
Nur die vor geschrie benen Reifen ver-
wen den. ( Siehe Seite 7-23.) Wer den Rei-
fen an derer Größe verwen det, kann das
Traktionskontrollsystem die Reifenrota-
tion nicht exakt re geln.
1. Motorstörungs-Warnleuchte “ ”
2. Kontrollleuchte für das
Traktionskontrollsystem “ ”
3. TCS-Anzeige
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Besondere Merkmale
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3
Einstellen des Traktionskontrollsystems
TCS ausschaltenDas Fahrzeug anhalten und: zum Ausschalten des Traktionskont-
rollsystems den TCS-Schalter zwei
Sekunden oben drücken.
zum Wiedereinschalten des Trakti-
onskontrollsystems den TCS-Schalter
unten drücken.HINWEISWenn das Hinterrad in Schlamm, Sand
oder Ähnlichem stecken geblieben ist, das
Traktionskontrollsystem ausschalten, da-
mit das Hinterrad sich befreien kann.
TCS-Einstellungen ändernDas Fahrzeug anhalten oder das Gas weg-
nehmen und:
zum Verringern der Traktionskontrolle
(6→ 5→ 4→ 3→ 2→ 1) den TCS-Schal-
ter oben drücken.
zum Steigern der Traktionskontrolle
(1→ 2→ 3→ 4→ 5→ 6) den TCS-Schal-
ter unten drücken.HINWEISDie TCS-Einstellungen können auch geän-
dert werden, wenn im 4., 5. oder 6. Gang
eine gerade Linie gefahren wird und der
Gasdrehgriff zwei Sekunden in einer festen
Stellung gehalten wird.
WARNUNG
GWA18940
Beson ders vorsichti g vor gehen, wenn
währen d d er Fahrt der Mod us gewech-
selt wir d.Zurückstellen des Traktionskontrollsys-
tems
Das Traktionskontrollsystem wird automa-
tisch ausgeschaltet wenn: entweder das Vorderrad oder das Hin-
terrad während des Fahrens vom Bo-
den abhebt.
übermäßiges Durchdrehen des Hin-
terrads während des Fahrens erkannt
wird.
eines der Räder gedreht wird während
das Zündschloss eingeschaltet ist (z.
B. zur Durchführung von Wartungsar-
beiten).
Wenn das Traktionskontrollsystem ausge-
schaltet wird, leuchten sowohl die “ ”-
Kontrollleuchte als auch die “ ”-Warn-
leuchte auf.
Tritt dies auf, versuchen Sie das System
wie folgt zurückzustellen. 1. Das Fahrzeug anhalten und das Zünd-
schloss ausschalten.
2. Einige Sekunden lang warten und dann das Zündschloss wieder ein-
schalten.
3. Die “ ”-Kontrollleuchte sollte erlö- schen und das System eingeschaltet
werden.
HINWEISWenn die “ ”-Kontrollleuchte nach dem
Zurückstellen nicht erlischt, kann das Fahr-
zeug weiterhin gefahren werden; das Fahr-
zeug sollte jedoch sobald wie möglich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüft
werden.
1. Schalter des Traktionskontrollsystems “TCS”
1
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Besondere Merkmale
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3
4. Lassen Sie das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und die “ ”-Warnleuchte ausschal-
ten.
GAU79481
S chaltassistent (Q SS)Der Schaltassistent (QSS) ermöglicht ein
Hochschalten bei Vollgas und ohne Betäti-
gung des Kupplungshebels. Wenn der
Schaltungsschalter Bewegung des Fuß-
schalthebels erkennt, werden Motorleis-
tung und Antriebsdrehmoment kurzzeitig
angepasst, um das Hinaufschalten zu er-
möglichen.HINWEISDer Schaltassistent arbeitet bei Geschwin-
digkeiten von mindestens 20 km/h (12 mi/h)
bei Motordrehzahlen von 2000 U/min oder
höher und nur beim Beschleunigen. Er ar-
beitet nicht, wenn der Kupplungshebel ge-
zogen ist.ACHTUNG
GCA26260
Zur Vermei dun g einer Beschä dig un g
d es Antrie bs stets den Kupplun gshe bel
verwen den, wenn mit nie dri ger Ge-
schwin dig keit gefahren wir d, wenn hin-
unter geschaltet wir d od er wenn der
S chaltassistent (Q SS) aus geschaltet ist.
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Funktionen der Instru mente un d Be dienun gselemente
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GAU10979
We gfahrsperrensystemDieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes program-
miert werden, um Diebstahl zu verhindern.
Dieses System besteht aus folgenden
Komponenten:
ein Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung
zwei Standardschlüssel
ein Transponder (in jedem Schlüssel)
eine Wegfahrsperreneinheit (im Fahr-
zeug)
ein Steuergerät (im Fahrzeug)
eine Systemanzeigeleuchte (Seite 4-7) Ü
ber die Schlüssel
Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel) kön-
nen die Standardschlüssel (schwarzer Bü-
gel) programmiert werden. Den Haupt-
schlüssel zur Neuprogrammierung an
einem sicheren Ort aufbewahren. Erforder-
lichenfalls das Fahrzeug mit allen drei
Schlüsseln zu einem Yamaha-Händler brin-
gen, um sie neu programmieren zu lassen.
Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschlüssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschlüssel verwendet werden.
Zum Fahren immer einen Standardschlüs-
sel benutzen.
HINWEIS Die Standardschlüssel sowie Schlüs-
sel anderer Wegfahrsperrensysteme
vom Hauptschlüssel zur Neuprogram-
mierung fernhalten.
Schlüssel anderer Wegfahrsperren-
systeme vom Zündschloss fern hal-
ten, da diese Signalstörungen verur-
sachen können.ACHTUNG
GCA11823
DEN HAUPT SCHLÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VERLIE-
REN! WURDE ER VERLOREN, WENDEN
S IE SICH UNVERZÜGLICH AN IHREN HÄNDLER! Bei Verlust d
es Hauptschlüs-
sels zur Neupro grammierun g können
d ie vorhan denen Stan dar dschlüssel
weiterhin zum Starten des Fahrzeu gs
verwen det wer den. Aller din gs ist d as
Pro grammieren eines neuen Stan dar d-
schlüssels unmö glich. Falls alle Schlüs-
sel verloren o der beschäd ig t wur den,
muss das gesamte We gfahrsperrensys-
tem ersetzt wer den. Es wir d d aher zum
sor gsamen Um gan g mit d en Schlüsseln
g eraten.
Nicht in Wasser tauchen.
Keinen hohen Temperaturen aus-
se
tzen.
Nicht in d er Nähe von Ma gneten
platzieren.
Nicht in d er Nähe von Ge genstän-
d en platzieren, die elektrische Sig -
nale ü bertra gen.
Nicht gro b han dha ben.
Nicht schleifen o der verän dern.
Nicht zerle gen.
Keine zwei Schlüssel eines We g-
fahrsperrensystems auf dem sel-
b en Schlüsselrin g an brin gen.
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)UBN6G2G0.book Page 1 Monday, December 3, 2018 9:33 AM