Abarth Grande Punto 2009 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ABARTH, Model Year: 2009, Model line: Grande Punto, Model: Abarth Grande Punto 2009Pages: 207, PDF-Größe: 3.06 MB
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
VORDERE ARMLEHNE MIT
ABLAGEFACH
(für Versionen/Märkte,
wo worgesehen)
Zwischen den Vordersitzen ist auf einigen
Versionen eine Armlehne A, Abb. 55
vorhanden.
Um sie auf die normale Verwendungspo-
sition zu stellen, ist die Armlehne gemäß
Darstellung in Abb. 55nach unten zu
drücken. Durch Druck der Taste A, Abb. 56kann
der obere Teil der Armlehne angehoben
werden, um das Ablagefach Bzu benut-
zen. Durch Betätigung des Hebels Ckann
die Armlehne gegenüber der normalen
Verwendungsposition nach unten verstellt
werden.
HANDSCHUHABLAGE
Die Ablage A, Abb. 53befindet sich auf
dem mittleren Tunnel vor der Hand-
bremse.
TÜRFÄCHER Abb. 54
In der Verkleidung aller Türen befinden
sich Fächer für Gegenstände / Dokumen-
te.
Abb. 53F0M0080mAbb. 55F0M013AbAbb. 56F0M014Ab
Abb. 54F0M0081m
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
hen) ausgestattet, steht auf jeden Fall ein
Stromanschluss zur Verfügung A-Abb 61.
Für die Einschaltung des Zigarettenanzün-
ders drücken Sie die Taste A-Abb 62bei
Zündschlüssel auf MAR. Nach etwa 15
Sekunden kehrt die Taste automatisch auf
die Anfangsposition zurück und ist ver-
wendungsbereit.
ZUR BEACHTUNG Immer das erfolgte
Ausschalten des Zigarettenanzünders
überprüfen. HALTERUNG FÜR GLÄSER -
GETRÄNKEDOSEN Abb. 57-58
Die Halterungen für Gläser - Getränkedo-
sen befinden sich auf dem mittleren Tunnel
(zwei vor und eine hinter der Handbremse).
HALTERUNGEN FÜR
KARTEN - CDS Abb. 59
Auf dem mittleren Tunnel befinden sich
Schlitze für die Halterung von Telefon-
karten, CDs, Magnetkarten oder Auto-
bahntickets.
RAUCHER KIT
(für Versionen/Märkte,
wo worgesehen)
Das Raucher-Kit besteht aus einem
Aschenbecher A-Abb 60und einem Zi-
garrenanzünder B-Abb 60, der sich im
mittleren Freiraum vor dem Bremshebel
befindet.
Ist das Fahrzeug nicht mit einem Raucher-
Kit (für Versionen/Märkte, wo worgese-
Abb. 62F0M0084m
Abb. 57F0M015Ab
Abb. 59F0M0083m
Abb. 58F0M0118m
Abb. 60F0M016AbAbb. 61F0M0294m
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ASCHENBECHER
(für Versionen/Märkte,
wo worgesehen) Abb. 63-64
Der Aschenbecher besteht aus einem her-
ausziehbaren Behälter, der in den Halte-
rungen der Gläser/Getränkedosen auf
dem mittleren Tunnel positioniert werden
kann.
ZUR BEACHTUNG Der Aschenbecher
ist kein Papierkorb: das Papier könnte bei
Berührung mit Zigarettenstummeln Feu-
er fangen.SONNENBLENDEN Abb. 65
Sie befinden sich neben dem Innenrück-
spiegel und können nach vorn und seitlich
ausgerichtet werden.
Auf der Rückseite der Sonnenblende der
Fahrerseite befindet sich ein Make-up-
Spiegel.
Auf einigen Versionen ist für die Verwen-
dung des Spiegels (für Versionen/Märkte,
wo worgesehen) die Schiebetür Azu öff-
nen.STECKDOSE
(für Versionen/Märkte,
wo worgesehen)
Sie befindet sich im Kofferraum auf der lin-
ken Seite der Kunststoffhalterung der
Hutablage Abb. 66.
Zur Benutzung der Steckdose den Ver-
schluss Aöffnen.
Der Zigarettenanzünder (wo
vorgesehen) erreicht hohe
Temperaturen. Mit Vorsicht gebrau-
chen und vermeiden, dass er von Kin-
dern benutzt wird: Brandgefahr oder
Gefahr von Brandverletzungen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 63F0M0085m
Abb. 65F0M0086m
Abb. 66F0M0249mAbb. 64F0M0116m
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IM NOTFALL
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SCHIEBEDACH
SKY-DOME
(für Versionen/ Märkte,
wo worgesehen)
Das Schiebedach mit großer Verglasung be-
steht aus zwei Glaslamellen. Eine dieser Glas-
lamellen ist fest mit zwei (vorderen und hin-
teren), manuell einstellbaren Sonnenblen-
den. Die Sonnenblenden können in den Stel-
lungen “vollständig geschlossen” und “voll-
ständig geöffnet” verwendet werden (sie ha-
ben keine festen Zwischenstellungen). Zum
Öffnen der Sonnenblenden: den Griff A,
Abb. 68anfassen, lösen und in Pfeilrichtung
bis zur Stellung “vollständig geöffnet” be-
gleiten. Zum Schließen den Vorgang in um-
gekehrter Reihenfolge ausführen. Der Be-
trieb des Schiebedachs erfolgt nur bei Zünd-
schlüssel auf MAR. Die Bedienelemente
A-B Abb. 67auf dem entsprechenden Ar-
maturenbrett in der Nähe der vorderen
Deckenleuchte steuern die Öffnungs-/Ver-
schlussfunktionen des Schiebedachs.
Öffnen
Die Taste B, Abb. 67drücken und ge-
drückt halten, die vordere Glaslamelle
geht auf die “Klapp-” Stellung. Erneut die
Taste B, Abb. 67 drücken, durch Betäti-
gung der Bedientaste für mehr als eine hal-
be Sekunde wird die Bewegung der Schie-
bedachlamelle ausgelöst, die automatisch
bis zum Endanschlag fortfährt. Die Schie-
bedachlamelle kann durch erneutes
Drücken der Taste in einer Zwischenpo-
sition angehalten werden.Schließen
Von der vollständig geöffneten Stellung die
Taste A, Abb. 68drücken. Wenn diese
länger als eine halbe Sekunde gedrückt wird,
geht die vordere Schiebedachlamelle auto-
matisch auf die “Klapp-”Stellung. Durch er-
neutes Drücken der Taste hält die Schie-
bedachlamelle in einer Zwischenposition an.
Drücken Sie erneut die Taste A, Abb. 68
und halten Sie diese gedrückt, bis die La-
melle vollständig geschlossen ist.
Bei Vorhandensein von
Gepäckträgern mit Quer-
stangen empfiehlt sich die
Verwendung des Schiebed-
achs nur in der “Klapp-”Stellung.
Das Schiebedach bei Schnee
oder Eis nicht öffnen: Be-
schädigungsgefahr.
Beim Verlassen des Fahrzeugs
muss immer der Zündschlüs-
sel abgezogen werden, um zu verhin-
dern, dass das aus Versehen betätigte
Schiebedach für die im Fahrzeug ge-
bliebenen Fahrgäste eine Gefahr dar-
stellt: Der unsachgemäße Gebrauch
des Schiebedachs kann gefährlich sein.
Sich deshalb vor und während der
Betätigung des Daches immer verge-
wissern, dass die Passagiere nicht einer
Verletzungsgefahr ausgesetzt sind, die
einerseits durch das sich in Bewegung
befindliche Dach und andererseits
durch persönliche, vom Dach beweg-
te oder gestoßene Gegenstände ver-
ursacht werden.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 67
A
B
F0M0087mAbb. 68F0M0172m
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KLEMMSCHUTZVORRICHTUNG
Das Schiebedach ist mit einer Klemm-
schutzvorrichtung ausgestattet, die
während der Schließbewegung eventuel-
le Hindernisse erkennen kann. Bei einem
solchen Vorfall wird das System unter-
brochen und kehrt sofort den Lauf des
Daches um.
INITIALISIERUNGSPROZEDUR
Nach einer eventuellen Trennung der Bat-
terie oder der Unterbrechung der Schutz-
sicherung muss der Betrieb des Schiebe-
dachs erneut initialisiert werden.
Bitte gehen Sie so vor:
❒die Taste A, Abb. 68in Verschlus-
sposition drücken;
❒die Taste gedrückt halten, damit sich
das Dach ruckweise vollständig schließt;
❒nach dem vollständigen Verschluss des
Daches die Abstellung des elektrischen
Motors des Daches abwarten.Ziehen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs
bitte immer den Zündschlüssel ab, um zu
vermeiden, dass die im Fahrzeug noch an-
wesenden Insassen durch ungewolltes
Betätigen des Schiebedachs gefährdet wer-
den. Fehlerhafte Betätigung des Schiebed-
achs kann gefährlich sein. Versichern Sie
sich bitte vor und während des Öffnens
stets, dass für die Passagiere keine Ver-
letzungsgefahr besteht, sei es durch das
sich bewegende Dach oder durch per-
sönliche Gegenstände, die vom Dach er-
fasst oder angestoßen werden.
IM NOTFALL
Wenn der Schalter nicht funktioniert,
kann das Dach manuell bewegt werden,
indem Sie wie folgt vorgehen:
❒die Schutzabdeckung auf der Innenver-
kleidung zwischen den beiden Sonnen-
blenden entfernen;
❒den mitgelieferten Schraubenschlüssel
aus dem Werkzeugkasten im Koffer-
raum herausnehmen;
❒den mitgelieferten Schlüssel in die Auf-
nahme A, Abb. 69einführen und dre-
hen:
– im Uhrzeigersinn, um das Dach zu
öffnen;
– gegen den Uhrzeigersinn, um das
Dach zu schließen.
Abb. 69F0M0088m
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TÜREN
ZENTRALISIERTE VER-
/ENTRIEGELUNG DER TÜREN
Türverriegelung von außen
Bei geschlossenen Türen die Taste
Áauf
der Fernbedienung Abb. 70drücken, oder
den Metalleinsatz in das Türschloss auf der
Fahrerseite einführen und im Uhrzeigersinn
Abb. 71drehen. Die erfolgte Türverrie-
gelung wird durch das einmalige Aufleuch-
ten der Led auf der Taste A, Abb. 72an-
gezeigt. Die Türverriegelung wird nur akti-
viert, wenn die Türen geschlossen sind.
Wenn eine oder mehrere Türen infolge des
Drucks der Taste
Áauf der Fernbedienung
Abb. 70geöffnet werden, blinken die Fahr-
trichtungsanzeiger und die Led auf der Ta-
ste A, Abb. 72schnell für etwa 3 Sekun-
den. Wenn dagegen eine oder mehrere
Türen infolge der Drehung des Metallein-
satzes des Schlüssels geöffnet werden, blinkt
nur die Led auf der Taste A, Abb. 72
schnell für etwa 3 Sekunden. Wenn die
Türen geschlossen, aber der Gepäckraum
geöffnet ist, erfolgt die Türverriegelung: die
Fahrtrichtungsanzeiger (nur bei Verriege-
lung durch Druck der Taste
ÁAbb. 70)
und die Led auf der Taste A, Abb. 72blin-
ken schnell für etwa 3 Sekunden. Bei ein-
geschalteter Funktion ist es jedoch möglich,
die Schlösser der anderen Türen durch
Druck der Taste A, Abb. 72auf der mitt-
leren Konsole zu entriegeln.Durch zweimaligen schnellen Druck der
Taste
Áauf der Fernbedienung Abb. 70
wird die Dead Lock Vorrichtung einge-
schaltet (siehe Abschnitt “Dead Lock Vor-
richtung”).
Türentriegelung von außen
Für die fernbediente Entriegelung der
Türen, die Zeitschaltung der Innenleuch-
ten und die doppelte Leuchtanzeige der
Fahrtrichtungsanzeiger kurz die Taste
ËAbb. 70drücken, oder den Metallein-
satz in das Schloss auf der Fahrertür ein-
führen und gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen, wie in Abb. 71dargestellt ist.
Ver-/Entriegelung der Türen
von innen
Die Taste A, Abb. 72drücken, um alle
Türen zu ver-/entriegeln. Die Taste ist mit
einer Led ausgestattet, die den Zustand
(Türen ver- oder entriegelt) des Fahrzeugs
anzeigt. Wenn die Türen verriegelt sind,
leuchtet die Led auf der Taste, und ein
Druck der Taste löst die Zentralentriege-
lung aller Türen und die Ausschaltung der
Kontrollleuchte aus. Wenn die Türen
entriegelt sind, ist die Led ausgeschaltet,
und ein Druck der Taste löst die Zentral-
verriegelung aller Türen aus. Die Türver-
riegelung wird nur aktiviert, wenn die
Türen korrekt geschlossen sind.
Abb. 71F0M102Ab
Abb. 72F0M076AbAbb. 70F0M101Ab
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Infolge der Verriegelung durch:
❒Fernbedienung;
❒Türschloss;
wird es nicht möglich sein, die Entriege-
lung durch die Taste
A, Abb. 72unter den
Bedienelementen auf dem Armaturenbrett
auszuführen.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteter
Zentralverriegelung löst der Zug am Innen-
hebel zum Öffnen einer Vordertür die Aus-
schaltung der Verriegelung dieser Tür aus.
Der Zug am Innenhebel zum Öffnen einer
Hintertür löst die Entriegelung der einzel-
nen Tür aus.
Fällt die Stromversorgung aus (durchge-
brannte Sicherung, abgeklemmte Batterie
usw.) ist es auf jeden Fall möglich, die Tür-
verriegelung manuell auszuschalten.
Nach Überschreitung einer Geschwindigkeit
von 20 km/h erfolgt während der Fahrt die
automatische Zentralverriegelung aller
Türen, wenn die Funktion ausgewählt wur-
de, die durch das Set-up-Menü eingeschal-
tet werden kann (siehe Abschnitt “Multi-
funktionsdisplay” in diesem Kapitel).
Nach Einschaltung der Dead
Lock Vorrichtung können die
Türen im Innenraum des Fahrzeugs
aus in keiner Weise geöffnet werden.
Bitte vergewissern Sie sich vor dem
Aussteigen, dass niemand mehr im
Fahrzeug ist. Falls die Batterie des
Schlüssels mit Fernbedienung leer ist,
kann die Vorrichtung nur durch Ein-
führung des Metalleinsatzes des
Schlüssels in beide Türschlösser, wie
zuvor beschrieben, betätigt werden:
in diesem Fall wird die Vorrichtung je-
doch nur für die Hintertüren einge-
schaltet. DEAD LOCK VORRICHTUNG
(für Versionen/Märkte,
wo worgesehen)
Es handelt sich um eine Sicherheitsvor-
richtung, die folgende Funktionen sperrt:
❒die inneren Türgriffe;
❒Ver-/Entriegelungstaste A, Abb. 72;
wodurch die Öffnung der Türen vom In-
nenraum aus für den Fall verhindert wird,
dass ein Einbruchversuch erfolgte (zum Bei-
spiel eingeschlagene Scheibe).
Die Dead Lock Vorrichtung ist daher der
bestmögliche Schutz gegen Einbruchver-
suche. Es empfiehlt sich ihre Einschaltung
bei Parken des Fahrzeugs.Einschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatisch
für alle Türen ein, wenn die Taste
Áauf
dem Schlüssel mit Fernbedienung Abb. 70
zwei Mal schnell gedrückt wird.
Die erfolgte Einschaltung der Vorrichtung
wird durch dreimaliges Blinken der Fahr-
trichtungsanzeiger und der Led auf der Ta-
ste A, Abb. 72unter den Bedienele-
menten auf dem Armaturenbrett ange-
zeigt.
Die Vorrichtung schaltet sich nicht ein, wenn
eine oder mehrere Türen nicht korrekt ge-
schlossen sind: hierdurch wird vermieden,
dass man in das Fahrzeug durch die offene
Tür einsteigt und dann - nach Verschluss der
Tür - im Innenraum eingeschlossen bleibt.
Ausschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatisch
für alle Türen in den nachfolgenden Fällen
ein:
❒bei Drehung des mechanischen Zünd-
schlüssels in Öffnungsposition in der Fah-
rertür;
❒bei Türentriegelung mit Fernbedienung;
❒bei Drehung des Zündschlüssels auf
MAR.
ZUR BEACHTUNG
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FENSTERHEBER
An der Armlehne der Fahrerseitentür be-
finden sich zwei Schalter Abb. 73die bei
Zündschlüssel in Position MAR(Fahrt)
folgendes steuern:Kontinuierliche automatische
Steuerung
Die vordere Scheibe Fahrerseite ist mit ei-
nem ansteigenden und senkenden Auto-
matismus ausgestattet.
Die kontinuierliche, automatische
Bewegung der Fenster wird durch
Drücken eines Bedienschalters für mehr
als eine halbe Sekunde aktiviert. Das Fen-
ster hält an, wenn es den Endanschlag er-
reicht oder wenn die Taste erneut ge-
drückt wird.
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüssel auf
STOPoder bei abgezogenem Schlüssel
bleiben die Fensterheber noch für ca. 2 Mi-
nuten aktiv, deaktivieren sich jedoch so-
fort bei Öffnung einer der Türen.
ZUR BEACHTUNG Auf einigen Versio-
nen erfolgt durch Druck der Taste
Ëdes
Schlüssels mit Fernbedienung für mehr als
2 Sekunden die Öffnung der Fenster.
Durch Druck der Taste
Ádes Schlüssels
mit Fernbedienung für mehr als 2 Sekun-
den erfolgt der Verschluss der Fenster.
Abb. 73F0M0136m
AÖffnung/Verschluss des linken vorde-
ren Fensters;
BÖffnung/Verschluss des rechten vor-
deren Fensters.
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Initialisierung des Systems der
Fensterheber
Wenn die Batterie abgeklemmt oder die
Schutzsicherung unterbrochen wurde,
muss die Funktionsweise des Systems er-
neut initialisiert werden.
Initialisierungsprozedur:
❒das zu initialisierende Fenster manuell
auf die Position des oberen Endan-
schlags stellen;
❒nach Erreichen des oberen Endanschlags
die Verschlusssteuerung für mindestens
1 Sekunde in Funktion behalten.
Bei unsachgemäßem Ge-
brauch der Fensterheber
können Gefahren entstehen. Deshalb
sich vor und bei der Betätigung immer
vergewissern, dass die Passagiere nicht
Verletzungsgefahren ausgesetzt sind,
die einerseits direkt durch die sich in
Bewegung befindenden Scheiben und
andererseits durch persönliche, von
den Scheiben bewegte oder ange-
stoßene Gegenstände verursacht wer-
den. Beim Verlassen des Fahrzeugs
muss immer der Zündschlüssel abge-
zogen werden, um zu verhindern, dass
die aus Versehen betätigten Fenster-
heber für die im Fahrzeug verbliebe-
nen Passagiere eine Gefahr darstellen.
ZUR BEACHTUNG
Vorder- und Hintertür auf der
Beifahrerseite (für Versionen/
Märkte, wo worgesehen)
Auf der inneren Armlehne der Beifahrer-
tür und den hinteren Türen befinden sich
Schalter A, Abb. 74 für die Steuerung des
entsprechenden Fensters.
Abb. 74F0M018Ab
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BEDIENELEMENTE
KOFFERRAUM
ÖFFNEN DER HECKKLAPPE
Die Heckklappe kann jederzeit vom In-
nenraum durch Betätigung der Taste A,
Abb. 76geöffnet werden.
Die Heckklappe kann von außen durch
Druck der Taste
Rder Fernbedienung
Abb. 75geöffnet werden.
Die Öffnung der Heckklappe wird durch
zweimaliges Blinken der Fahrtrichtungs-
anzeiger angezeigt.SCHLIESSEN DER HECKKLAPPE
Die Heckklappe bis zum hörbaren Einra-
sten Abb. 77absenken. Das Anbringen von Gegen-
ständen (Lautsprechern, Spoi-
lern, usw.) auf der Hutabla-
ge oder an der Heckklappe
kann - außer wenn sie vom Hersteller
vorgesehen sind - den korrekten Betrieb
der seitlichen Gasdruckdämpfer der
Heckklappe beeinträchtigen.
Bei Benutzung des
Gepäckraums sollten die
zulässigen Höchstgewichte (siehe Ka-
pitel “Technische Daten”) nie über-
schritten werden. Vergewissern Sie
sich auch, dass die Gepäckstücke im
Kofferraum sicher untergebracht sind,
damit sie bei scharfem Bremsen nicht
nach vorn geschleudert werden und
die Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt keine
Gegenstände auf der Hutab-
lage ablegen: diese könnten bei Un-
fällen oder scharfem Bremsen die In-
sassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 75F0M101Ab
Abb. 76F0M077Ab
Abb. 77F0M0094m