Alfa Romeo MiTo 2010 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2010, Model line: MiTo, Model: Alfa Romeo MiTo 2010Pages: 262, PDF-Größe: 7.19 MB
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210WARTUNG UND PFLEGE
A0J0283mAbb. 2 - Versionen 1.4 Turbo Multi Air
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WARTUNG UND PFLEGE211
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A0J0230mAbb. 3 - Versionen 1.4 Benzin
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212WARTUNG UND PFLEGE
A0J0201mAbb. 4 - Versionen 1.4 Turbo Benzin
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WARTUNG UND PFLEGE213
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A0J0286mAbb. 5 - Versionen 1.3 JTDM-2
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214WARTUNG UND PFLEGE
A0J0200mfig. 6 - Versionen 1.6 JTDM
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WARTUNG UND PFLEGE215
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MOTORÖL
Prüfen Sie, dass der Motorölstand zwischen der MIN und MAX-Mar-
ke am Ölpeilstab A - Abb. 1-2-3-4-5-6 liegt.
Sollte das Öl nahe oder sogar unter der Markierung MIN liegen,
Ö l über den Nachfüllstutzen B bis zum Erreichen der Markierung
MAX nachzufüllen.
Motorölverbrauch
Der maximale Ölverbrauch liegt bei etwa 400 Gramm je 1000 km.
Während der ersten Nutzungsperiode des Fahrzeuges kann der Ver-
brauch des Motoröls erst nach einer Strecke von 5000 - 6000
Km als stabil angesehen werden.
Füllen Sie kein Öl mit Eigenschaften nach, die von
denen des bereits im Motor befindlichen Öl ab-
weichen.
Der Ölstand darf nie oberhalb der Markierung MAX
liegen.
Das Altöl und der ausgetauschte Ölfilter enthalten
für die Umwelt gefährliche Stoffe. Für den Ölwech-
sel und den Ersatz der Filter empfehlen wir Ihnen,
sich an das Alfa Romeo-Kundendienstnetz zu wenden.
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT
Ist der Flüssigkeitsstand nicht ausreichend, schrauben Sie den Deckel
C - Abb. 1-2-3-4-5-6 des Behälters ab und füllen Sie die vorge-
schriebene Flüssigkeit (Kapitel “6”) nach.
Die Motorkühlanlage verwendet das Frostschutz-
mittel PARAFLUUP. Verwenden Sie zum eventuellen
Nachfüllen Fluid des gleichen Typs, das in der Kühl-
anlage enthalten ist. Das Fluid PARAFLU
UPkann nicht mit
beliebigen anderen Flüssigkeiten vermischt werden. Soll-
te dies trotzdem geschehen, keinesfalls den Motor starten
und das Alfa Romeo-Kundendienstnetz verständigen.
Die Kühlanlage steht unter Druck. Gegebenenfalls
den Verschluss nur durch einen anderen Original-
Verschluss ersetzen, anderenfalls könnte die Lei-
stungsfähigkeit der Anlage beeinträchtigt werden. Bei war-
mem Motor den Verschluss des Behälters nicht entfernen:
es besteht die Gefahr von Verbrennungen.
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216WARTUNG UND PFLEGE
BREMSFLÜSSIGKEIT
Kontrollieren Sie, dass der maximale Flüssigkeitsstand vorhanden
ist. Ist der Flüssigkeitsstand nicht ausreichend, schrauben Sie den
Deckel E - Abb. 1-2-3-4-5-6 des Behälters ab und füllen Sie die vor-
geschriebene Flüssigkeit (Kapitel “6”) nach.
Vermeiden Sie, dass die Bremsflüssigkeit, die stark
korrosiv ist, mit den lackierten Teilen in Kontakt
kommt. Sollte dies jedoch geschehen, sofort mit
Wasser abwaschen.
FLÜSSIGKEIT DER WASCHANLAGE (FRONT-/
HECKSCHEIBENWISCHER/SCHEINWERFER)
Ist der Flüssigkeitsstand nicht ausreichend, schrauben Sie den Deckel
D - Abb. 1-2-3-4-5-6 des Behälters ab und füllen Sie die vorge-
schriebene Flüssigkeit (Kapitel “6”) nach.
Fahren Sie nicht mit leerem Behälter der Schei-
benwaschanlage: die Funktionstüchtigkeit der
Scheibenwaschanlage ist zur Verbesserung der
Sicht wichtig. Eine handelsübliche Zusätze für die Schei-
benwaschanlage sind brennbar. Der Motorraum enthält
heiße Teile, die bei einem Kontakt einen Brand auslösen
können.
Die Bremsflüssigkeit ist giftig und äußerst korro-
siv. Bei einem unbeabsichtigten Kontakt sofort die
betroffenen Körperteile mit Wasser und neutra-
ler Seife waschen und gut abspülen. Wenden Sie sich bei
einem Verschlucken sofort an einen Arzt.
Das Symbol πauf dem Behälter bezeichnet syn-
thetische Bremsflüssigkeit, die damit von der mi-
neralischen unterschieden wird. Der Einsatz von
mineralischen Flüssigkeiten beschädigt irreparabel die be-
sonderen Gummidichtungen der Bremsanlage.
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WARTUNG UND PFLEGE217
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BATTERIE
Die Batterie F - Abb. 1-2-3-4-5-6 verlangt kein Auffüllen des Elek-
trolyts mit destilliertem Wasser. Eine regelmäßige Kontrolle, die vom
Alfa Romeo-Kundendienstnetz ausgeführt wird, ist auf jeden Fall not-
wendig, um die Effizienz zu prüfen.
ERSATZ DER BATTERIE
Ersetzen Sie ggf. die Batterie durch eine andere Original-Batterie
mit den selben Eigenschaften. Für die entsprechende Wartung muss
man sich daher an die Angaben des Batterieherstellers halten.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZUR VERLÄNGERUNG
DER BATTERIELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zu vermeiden und ihre Le-
bensdauer zu verlängern, beachten Sie bitte genau die nachfol-
genden Maßregeln:
❍um zu vermeiden, dass die Deckenleuchten eingeschaltet blei-
ben, versichern Sie sich beim Parken, dass die Türen, Hauben
und Klappen gut geschlossen sind.
❍schalten Sie die Deckenleuchten aus: in jedem Fall verfügt
das Fahrzeug über ein System zur automatischen Ausschaltung
der Innenbeleuchtung;
❍bei stehendem Motor dürfen die elektrischen Vorrichtungen
nicht zu lange eingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio, Warn-
blinklicht usw.);
❍vor einem Eingriff an der elektrischen Anlage das Kabel vom
Minuspol der Batterie abklemmen;
LUFTFILTER/POLLENFILTER/
DIESELFILTER
Für den Ersatz der Filter wenden Sie sich Bitte an das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz.
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218WARTUNG UND PFLEGE
Außerdem ist die Batterie stärker einem möglichen Einfrieren aus-
gesetzt (kann bereits bei –10
°C auftreten). Bei einem längeren
Stillstand siehe im Abschnitt “Lange Außerbetriebsetzung des Fahr-
zeugs” im Kapitel “3”.
Wenn Sie nach dem Kauf des Fahrzeuges elektrisches Zubehör
nachrüsten möchten, das eine ständige elektrische Versorgung ver-
langt (Alarmanlage, usw.) oder Zubehör, das einen höheren Strom-
bedarf hat, einbauen möchten, wenden Sie sich bitte an das Alfa
Romeo-Kundendienstnetz, dessen qualifiziertes Personal die Ge-
samtstromaufnahme werten wird.
Die in der Batterie enthaltene Flüssigkeit ist giftig
und korrosiv. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haut
oder Augen. Nähern Sie sich der Batterie nicht mit
offenen Flammen oder möglichen Funkenquellen: es be-
steht Explosions- und Brandgefahr.
Der Betrieb bei zu niedrigem Füllstand der Batte-
rie beschädigt die Batterie irreparabel und kann
sogar eine Explosion hervorrufen.
Eine falsche Montage elektrischen und elektroni-
schen Zubehörs kann zu schweren Schäden am
Fahrzeug führen. Wenn nach dem Kauf des Fahr-
zeugs Zubehör (Diebstahlsicherung, Funktelefon, usw. ...)
installiert werden soll, wenden Sie sich an das Alfa Romeo-
Kundendienstnetz, das Sie hinsichtlich der geeignetsten
Geräte und über die Notwendigkeit der Verwendung einer
Batterie mit höherer Leistung beraten wird.
Die Batterien enthalten für die Umwelt äußerst ge-
fährliche Stoffe. Für den Ersatz der Batterie wen-
den Sie sich bitte an das Alfa Romeo-Kunden-
dienstnetz.
Bleibt das Fahrzeug für längere Zeit bei sehr kal-
ten Temperaturen stehen, bauen Sie bitte die Batte-
rie aus und bringen Sie diese in einen Warmen Raum;
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Batterie vereist.
Schützen Sie immer die Augen mit einer Schutz-
brille, wenn Sie an der Batterie oder in deren Nähe
arbeiten müssen.
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WARTUNG UND PFLEGE219
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RÄDER UND REIFEN
Kontrollieren Sie vor langen Fahrten den Reifendruck (auch des Er-
satzrades); führen Sie die Kontrolle bei kalten Reifen durch.
Ein falscher Fülldruck verursacht den unregelmäßigen Verschleiß
der Reifen Abb. 7:
A normaler Druck: Lauffläche gleichmäßig abgenutzt.
B ungenügender Druck: Lauffläche besonders an den Rändern ab-
genutzt.
C zu hoher Druck: Lauffläche besonders in der Mitte abgenutzt.
Die Reifen müssen gewechselt werden, wenn sich die Dicke der
Lauffläche auf 1,6 mm verringert. ZUR BEACHTUNG
Um Schäden an den Reifen zu vermeiden, unternehmen Sie fol-
gende Vorsichtsmaßnahmen:
❍vermeiden Sie starke Abbremsungen, Kavaliersstart und star-
ke Aufprälle an Bordsteinen, Straßenlöcher und Hindernisse und
längere Fahrten auf unebenen Straßen;
❍prüfen Sie regelmäßig, dass die Reifen keine Einschnitte an den
Seiten, Beulen oder eine ungleichmäßige Abnutzung der Lauf-
fläche aufweisen.
❍vermeiden Sie Fahrten mit überbeladenem Fahrzeug. Halten
Sie im Falle einer Reifenpanne sofort an und ersetzen Sie den
Reifen;
❍sind die Reifen mehr als 6 Jahre alt, müssen Sie von Fach-
personal kontrolliert werden. Denken Sie daran, auch das Er-
satzrad besonders sorgfältig zu prüfen;
❍tauschen Sie alle 10.000 - 15.000 Kilometer die Reifen un-
tereinander aus; dabei müssen sie auf der selben Seite bleiben,
um die Drehrichtung nicht zu vertauschen.
Abb. 7A0J0136m
ABC
Vergessen Sie nicht, dass die Straßenlage des Fahr-
zeugs auch vom richtigen Reifendruck abhängig ist.
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