CITROEN BERLINGO MULTISPACE 2015 Betriebsanleitungen (in German)

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ACTIVE CITy BRAKE
active City Brake ist eine Fahrhilfefunktion,
deren Ziel es ist, im Fall des Nichteingreifens
oder des zu geringen
e ingreifens
des Fahrers (zu leichtes
treten des
Bremspedals) den Frontalzusammenstoß zu
vermeiden oder die

Aufprallgeschwindigkeit
zu verringern.
Dieses System wurde entwickelt, um
die Fahrsicherheit zu verbessern.
Es obliegt dem Fahrer, ständig den
Verkehr im Auge zu haben und die Abstände
zu und Geschwindigkeiten der anderen
Fahrer einzuschätzen.
Active City Brake kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen. Sehen Sie sich niemals den
Lasersensor mit einem Abstand
von weniger als 10
Zentimetern mit
einem optischen Instrument (Lupe,
Mikroskop...) an: Verletzungsgefahr für
die Augen.Prinzip
Mit Hilfe eines lasersensors oben an
der Windschutzscheibe erkennt dieses
System ein Fahrzeug, das in der gleichen
Fahrtrichtung unterwegs ist oder sich im
Stillstand vor dem Fahrzeug befindet.
Falls erforderlich, wird der Bremsvorgang
automatisch ausgelöst, um einen
Zusammenstoß mit dem V
orderfahrzeug zu
vermeiden.
Das automatische Bremsen
erfolgt später als es ein Fahrer
vornehmen könnte, um nur bei großer
Aufprallgefahr einzugreifen.
Fahrsicherheit
siCHeRHeit
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Funktionsweise
Wenn Ihr Fahrzeug sich dem Vorderfahrzeug
zu sehr oder zu schnell nähert, löst das
System das Bremsen aus, um den Aufprall
zu vermeiden.
Sie werden mit der Anzeige einer Meldung
darüber informiert.
Die Bremsleuchten Ihres Fahrzeugs
leuchten auf, um die anderen
Verkehrsteilnehmer zu informieren.
Der Aufprall kann automatisch
vermieden werden, wenn der
Geschwindigkeitsunterschied zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem Vorderfahrzeug
15 km/h nicht überschreitet.
Oberhalb dieser Schwelle versucht das
System sein Möglichstes, um den Aufprall zu
vermeiden oder zu verringern, indem es die
Aufprallgeschwindigkeit verringert.
Wenn es die
s ituation erfordert, kann das
automatische Bremsen den vollständigen
Stillstand des Fahrzeugs nach sich ziehen.
In diesem Fall bleibt das Fahrzeug
einen Moment im Stillstand (ungefähr
1,5
Sekunden), um dem Fahrer zu
ermöglichen, durch Treten des Bremspedals
wieder die Konrolle über das Fahrzeug zu
übernehmen. Das Auslösen des Systems kann zum
Abwürgen des Motors führen, es sei
denn, der Fahrer tritt während des
automatischen Notbremsens ausreichend
schnell die Kupplung.
Während des automatischen
Notbremsens hat der Fahrer weiterhin
die Möglichkeit, eine größere
Entschleunigung als die vom System
gesteuerte vorzunehmen, indem er das
Bremspedal stärker tritt.
Nach einem Aufprall ist das System
nicht mehr funktionsfähig.
Sie müssen sich an einen Vertreter des
C
it ROË n -Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden, um das
System wieder funktionsbereit schalten zu
lassen.
Funktionsgrenzen
Das System erkennt ausschließlich
stehende oder fahrende Fahrzeuge in der
gleichen Fahrtrichtung.
Es erkennt weder kleine Fahrzeuge
(Fahrräder, Motorräder), Fußgänger
oder Tiere noch unbewegliche nicht
reflektierende Gegenstände.
Das System wird nicht ausgelöst oder
unterbricht, wenn der Fahrer:
-

fest auf das
g aspedal tritt
-

oder das Lenkrad herumreißt
(Ausweichmanöver). W

enn die Wetterbedingungen
schwierig sind (starker Regen, Schnee,
Nebel, Hagel, ...), erhöhen sich die
Bremswege, was die Fähigkeit des Systems
verringern kann, einen Zusammenstoß zu
vermeiden.
Der Fahrer muss daher ganz besonders
vorsichtig sein.
Lassen Sie niemals Schnee auf der
Motorhaube oder
g egenstände über
die Motorhaube oder die Vorderkante
des Daches herausragen: diese könnten in
das
s ichtfeld des s ensors gelangen und die
Erkennung einschränken.
Fahrsicherheit
413.1

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Deaktivierung
Die Deaktivierung des Systems erfolgt über
das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs,
zugänglich bei eingeschalteter Zündung.
Dessen Status wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.Wenn das System deaktiviert ist,
erscheint eine Meldung bei jeder
neuen
n utzung des Fahrzeugs,
um Sie darüber zu informieren. Mit dem Monochrombildschirm C
F
d rücken s ie die
taste
MENU, um auf
das Hauptmenü zuzugreifen.
F

Wählen
s ie "Benutzeranpassung-
Konfiguration" aus.
F

Wählen
s ie "Fahrzeugparameter
definieren" aus.
F

Wählen
s ie "Fahrhilfe" aus.
F

Wählen
s ie "Automatisches
Notbremsen : OFF" oder
"Automatisches Notbremsen: ON"
aus.
F
d rücken s ie die
tasten "
7" oder "8",
um ein Häckchen zu setzen oder zu
entfernen und entweder das System zu
aktivieren oder zu deaktivieren.
F
d rücken s ie die
tasten "
5" oder
"6" und dann die
taste

OK, um das
Kästchen "OK" auszuwählen und
bestätigen
s ie dann oder drücken s ie
die
t
aste Zurück

, um abzubrechen.Mit dem Touchscreen
F
d rücken s ie die taste " MENU".
F Wählen Sie im Menü " Fahren".
F

Wählen
s ie auf der s ekundärseite
"Parametrierung Fahrzeug" aus.
F Wählen s ie den tab " Fahrunterstützung"
aus.
F setzen sie ein Häkchen oder entfernen s ie das Häkchen bei " Automatischer
Bremsassistent ".
F

Bestätigen Sie.
Fahrsicherheit
siCHeRHeit
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Funktionsstörung
Anomalie des Sensors
Die Funktionsweise des Lasersensors
kann durch Anhäufung von Schmutz oder
Beschlagbildung auf der Windschutzscheibe
gestört sein. In diesem Fall werden Sie
durch die Anzeige einer Meldung gewarnt.
Verwenden Sie die Beschlagentfernung
der Windschutzscheibe und reinigen
Sie regelmäßig den Bereich der
Windschutzscheibe, an dem sich der Sensor
befindet.Kleben oder befestigen Sie
keine
g egenstände auf der
Windschutzscheibe vor dem Sensor. Anomalie des Systems
Im Fall einer Funktionsstörung des Systems,
werden Sie durch ein akustisches Signal
und die
a

nzeige der Meldung "Fehler des
automatischen Notbremsesystems"
gewarnt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des C
it ROË n -Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Im Fall eines Einschlags auf der
Windschutzscheibe in Höhe des
Sensors deaktivieren Sie das System
und wenden Sie sich an einen V
ertreter
des C
it ROË n -Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um die
Windschutzscheibe austauschen zu
lassen.
Nehmen Sie niemals selbstständig den
Ausbau, Einstellungen oder Tests am
Sensor vor.
e

s dürfen nur Vertreter des C it ROË n -
Händlernetzes oder qualifizierte
Fachwerkstätten eingreifen.
Beim Fahren mit Anhänger oder wenn
das Fahrzeug abgeschleppt wird, muss
dass System deaktiviert werden.
Fahrsicherheit
413.1

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SICHERHEITSGURTE
Höhenverstellung
Drücken Sie das Gleitstück mit der
Gurtumlenkung an der Fahrer- und
Beifahrerseite (beim Einzelsitz) zusammen
und verschieben Sie es.
Gurt anlegen
Ziehen sie den gurt zu sich heran und
stecken Sie den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen
s ie, ob der g urt richtig eingerastet
ist, indem Sie daran ziehen.
Warnleuchte(n) für nicht angelegte/n
Gurt(e) Gurt öffnen
Drücken Sie den roten Knopf.
Beim Starten des Fahrzeugs
leuchtet diese Warnleuchte auf,
wenn ein Insasse vorne seinen
Gurt nicht angelegt hat.
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer muss sich vor Beginn der
Fahrt vergewissern, dass alle Insassen die
Sicherheitsgurte korrekt angelegt haben.
s
chnallen s ie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
d

ie s icherheitsgurte haben einen
automatischen Gurtaufroller, mit dem die
Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird.
Benutzen
s ie kein Zubehör (Wäsche- oder
andere Klammern, Sicherheitsnadeln, ...),
wodurch die Gurte Spiel haben könnten.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch,
dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
a

chten s ie darauf, dass der s icherheitsgurt
nach dem Umklappen oder Versetzen eines
Rücksitzes oder einer Rückbank richtig
eingezogen ist und das
g urtschloss frei liegt,
um den Gurt schließen zu können.
Je nach
a

rt und Heftigkeit des
a
ufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden.
e

s strafft unverzüglich die g urte, so dass
diese eng am Körper der Insassen anliegen.
Die Auslösung der Gurtstraffer ist mit der
Freisetzung einer leichten unschädlichen
Rauchfahne und einem Geräusch
verbunden, verursacht durch die
a

ktivierung
der im System eingebauten pyrotechnischen
Patrone.
Die Sitzfläche des Beifahrersitzes kann
mit einem Belegungserkennungs-Sensor
ausgestattet sein. In diesem Fall nichts sehr
Schweres auf diesen Sitz ablegen, wodurch
der Alarm ausgelöst werden kann.
sicherheitsgurte
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Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern:
-
Benutzen
s ie einen geeigneten
Kindersitz für Personen unter 12
Jahren
oder unter 1,50
m Körpergröße,
-

T
ransportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den
Kindersitzen finden Sie im Abschnitt 5,
Absatz "Kinder an Bord".
Reinigen Sie die Gurte mit
Seifenwasser oder einem im
C
it ROË n -Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
a

ufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften muss jeder
e

ingriff an den s icherheitsgurten von
der Überprüfung bis hin zur Wartung
und Ausrüstung von einem Vertreter des
C
it ROË n -Händlernetzes, der hierfür die
Gewähr übernimmt, vorgenommen werden.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen
Abständen (auch nach einem
unbedeutenderen
a

ufprall) durch einen
Vertreter des C
it ROË n -Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen: Sie dürfen keine Verschleiß- und
Schnittspuren aufweisen, nicht ausgefranst
sein und weder umgearbeitet noch geändert
worden sein.d
ie
g
urtkraftbegrenzer verringern den
d
ruck
der Gurte auf den Körper der Insassen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind mit
Einschalten der Zündung aktiv.
d

ie
g
urtaufroller sind für den Fall einer
Kollision, einer Notbremsung oder eines
Dachaufpralls mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet.
Sie können den Gurt lösen, indem Sie auf
den roten Knopf am Gurtschloss drücken.
Führen Sie den Gurt beim Aufrollen mit der
Hand.
Die Airbag-Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn die Gurtstraffer ausgelöst wurden.
Wenden
s
ie sich an einen Vertreter des
C
it
ROË
n
-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-

nur eine einzige erwachsene Person
damit angeschnallt ist,
-


er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies,
indem Sie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung anziehen,
-


er so fest wie möglich am Körper anliegt.d

er obere
teil des

g
urtes (
s
chultergurt)
muss über die Schulter verlaufen, und zwar
so, dass er nicht am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen
s
ie die
g
urtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll erfüllen. Wenn die Sitze mit
Armlehnen ausgerüstet sind, muss der
Beckengurt immer unter der Armlehne
hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße
Verriegelung des
g
urtes durch ein kurzes,
kräftiges Ziehen.Sicherheitsgurte auf den vorderen
Plätzen
Die vorderen Sitzplätze sind mit
pyrotechnischen g urtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurte auf den hinteren
Plätzen (5 Sitze)
die Rücksitze verfügen über dreipunktgurte
mit Aufrollvorrichtung.
sicherheitsgurte

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Sicherheitsgurte auf den hinteren
Plätzen
(7 Sitze)
Reihe 2
Die drei Sitze sind mit Gurten
ausgerüstet, von denen jeder über
eine
d reipunktverankerung und eine
Aufrollvorrichtung verfügt.
Achten Sie beim Herunterklappen der
seitlichen
s itze oder der Rückenlehnen
in die "
t
isch"-Position darauf, dass die
Schlaufe des mittleren Sicherheitsgurtes
nicht eingeklemmt wird.
a

chten s ie bei e ingriffen an den seitlichen
Sitzen (Einbauen/Ausbauen) oder beim
Zusteigen in die 3. Sitzreihe darauf, dass der
mittlere Gurt nicht einhakt.
Vergewissern Sie sich, dass der mittlere
Gurt korrekt in seine Aussparung am
Dachhimmel zurückrollt. Reihe 3
Die beiden Sitze sind mit Sicherheitsgurten
ausgestattet, von denen jeder über
eine
d reipunktverankerung und eine
Aufrollvorrichtung verfügt.
Die Sicherheitsgurte nicht an den mit einem
roten Kreuz auf dem Etikett markierten
Verzurrösen befestigen.
Vergewissern Sie sich, dass die
Sicherheitsgurte ordnungsgemäß an den
vorgesehenen Haken befestigt werden. Ungenutzte Sicherheitsgurte der 3. Sitzreihe
können verstaut werden, um Laderaum
freizugeben und die Verwendung der
Gepäckraumablage zu erleichtern.
Hängen Sie den Karabinerhaken an der
vorgesehenen
s telle über der Verkleidung
der C-Säule ein.
sicherheitsgurte
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AIRBAGS
Allgemeines
die airbags dienen dazu, die
Fahrzeuginsassen bei einem starken
Aufprall optimal zu schützen. Sie ergänzen
die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer. Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen
s ensoren die frontale
und seitliche Kollisionen in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-

Bei einem heftigen
Aufprall entfalten
sich die
a

irbags sofort und helfen, die
Fahrzeuginsassen besser zu schützen;
unmittelbar nach dem Aufprall entweicht
das
g as aus den
a
irbags, so dass diese
den Insassen weder die Sicht nehmen
noch sie beim Aussteigen hindern. -

Bei einem nicht sehr heftigen
Aufprall,
einem Aufprall von hinten und beim
Überschlagen des Fahrzeugs unter
bestimmten Bedingungen werden die
Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen hilft der
s icherheitsgurt, die
Fahrzeuginsassen zu schützen.
d

ie s tärke eines
a
ufpralls hängt von
der
a

rt des Hindernisses und der
Fahrzeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt des
Aufpralls ab.
airbags

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Was Sie beachten sollten
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt
an und achten s ie auf den richtigen s itz des
Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet
(Kinder, Tiere, Gegenstände). Dadurch
könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit
beeinträchtigt oder die
i nsassen verletzt
werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahrzeugs
überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dürfen
nur von Fachkräften des C
it ROË n -
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder
a

ufkleber noch sonstige g egenstände
befestigt werden. Selbst bei Einhaltung
aller genannten Vorsichtsmaßnahmen kann
die Gefahr von Verletzungen bzw. leichten
Verbrennungen an Kopf, Oberkörper oder
Armen beim Auslösen eines Airbags nicht
ausgeschlossen werden. Der Airbag füllt sich
nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen
g

ase durch dafür vorgesehene Öffnungen
entweichen. Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur empfohlene Schutzbezüge
über die
s itze, da bei diesen nicht die
g

efahr besteht, dass sie das e ntfalten der
Seiten-Airbags behindern. Wenden Sie
sich an einen Vertreter des C
it ROË n -
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der
s itze und kleben s ie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
e

ntfalten des s eiten- a irbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst
nicht näher als nötig an die Tür.
Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den
s peichen und legen s ie die Hände
nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
a

chten s ie darauf, dass der Beifahrer die
Füße nicht auf das Armaturenbrett legt. Er
könnte beim Entfalten des Airbags schwere
Verletzungen davontragen.
Rauchen
s ie nach Möglichkeit nicht, da
beim Entfalten der Airbags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur einmal. Bei
einem zweiten Aufprall (beim gleichen oder
einem anderen Unfall) funktioniert der Airbag
nicht.
Die Auslösung des oder der Airbags ist mit
der Freisetzung einer leichten Rauchfahne
und einem Geräusch verbunden, verursacht
durch die Aktivierung der im System
eingebauten pyrotechnischen Patrone.
d

ieser Rauch ist nicht schädlich, kann
jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann kurzzeitig zu
einer leichten Gehörbeeinträchtigung führen.
Beim Einbau eines Kindersitzes
entgegen der Fahrtrichtung muss
der Beifahrer-Front-
a
irbag unbedingt
deaktiviert werden.
Abschnitt 5, Absatz "Kinder an Bord".
airbags
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Kopf-Airbags
Das System bietet bei einem starken
seitlichen Aufprall dem Fahrer und den
Insassen (außer auf dem Mittelsitz
der 2. Reihe) Schutz und begrenzt die
Kopfverletzungsgefahr.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und das
Oberteil des Fahrgastraums eingelassen.
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf
den s eitenaufprallbereich B insgesamt oder
teilweise, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
in horizontaler Ebene und von außen
Richtung Innenraum wirkt, werden die
Airbags gleichzeitig mit dem entsprechenden
Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen oder hinteren Insassen im
Fahrzeug und den Seitenscheiben.
Seiten-Airbags
Das System bietet bei einem starken
seitlichen Aufprall dem Fahrer und Beifahrer
Schutz und vermindert die Verletzungsgefahr
im Brustbereich.
Jeder
s eiten- a irbag ist türseitig in das
Gestell der Vordersitzlehne eingelassen.
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf
den
s eitenaufprallbereich B insgesamt oder
teilweise, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
in horizontaler Ebene und von außen
Richtung Innenraum wirkt, werden die
Airbags auf einer Seite ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug und
der jeweiligen Türinnenblech. Aufprallerfassungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B. s eitenaufprallbereichFunktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Bildschirm aufleuchtet, wenden
s
ie sich bitte an das C it ROË n -
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen
zu lassen. Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht mehr
ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder bei einem Überschlag
wird der Airbag möglicherweise nicht
ausgelöst.
airbags

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