CITROEN C4 CACTUS 2014 Betriebsanleitungen (in German)

Page 131 of 334

129
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Fahrtrichtungsanzeiger
F Links: drücken Sie den Beleuchtungshebel bis über den Widerstand hinaus nach unten.
F

R
echts: drücken Sie den Beleuchtungshebel bis
über den Widerstand hinaus nach oben.
Dreimaliges Blinken
F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw. nach unten; die Blinkleuchten blinken dreimal.
Warnblinker
Gleichzeitiges Aufleuchten der Blinker, um
andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
F

D
urch Drücken dieses Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F

S
ie können Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
7
Sicherheit

Page 132 of 334

130
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Hiermit können Sie einen Not- oder Pannenhilferuf
an die Hilfsdienste oder die zuständige CITROËN-
Zentrale starten.
Not- oder
Pannenhilferuf
Ausführlichere Informationen zu dieser Einrichtung
finden Sie in der Rubrik "Audio und Telematik".
Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
F
D
rücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht und nur in
den folgenden Fällen:
-
b

ei unmittelbarer Gefahr,
-

b
ei Annäherung an eine unübersichtliche
Stelle.
Sicherheit

Page 133 of 334

131
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Reifendrucküberwachung
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht das
System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisier t
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald es den
Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen
erkennt. Das System der Reifenfülldruckerkennung
ersetzt weder die Wachsamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die monatliche
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor
langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahr t.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Siehe Rubrik "Kenndaten".
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrollier t werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1
Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls (bei "warmen" Reifen), 0,3
bar
zu den auf dem Aufkleber genannten Werten
addieren.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch.
7
Sicherheit

Page 134 of 334

132
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Warnung niedriger ReifendruckNeuinitialisierung
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den auf
dem Reifendruck-Aufkleber stehenden
Empfehlungen entspricht.
Das System der Reifendruckerkennung
gibt keine Meldung, wenn der Druck zum
Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.
Sie wird durch das konstante Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte angezeigt,
zusammen mit einem akustischen Signal
und der Anzeige einer Meldung.
Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung
des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder
aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu
initialisieren.
Ein Aufkleber an der fahrerseitigen B-Säule erinnert
Sie daran.
F

R

eduzieren Sie sofor t die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F

H

alten Sie sofor t an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben. F

W

enn Sie einen Kompressor besitzen (z. B.
den aus dem Notfall-Reifenpannenset), führen
Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen durch.
Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofor t durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
oder
F

B

ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung),
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Ver formung des
Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit
einer Sichtprüfung. Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
Sicherheit

Page 135 of 334

133
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Die Abfrage zur Reinitialisierung des Systems er folgt
über den Touchscreen bei eingeschalteter Zündung
und Fahrzeug im Stand.F

A
uf der zweiten Seite drücken Sie
" Initialisierung Reifenfülldruck ".
F

B
estätigen Sie die Auswahl durch Drücken der
Taste " Ja ", ein akustisches Signal und eine
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Die neuen gespeicherten Reifendruckwerte werden
von dem System als Standar twer te berücksichtigt.
Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der "Service"-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall wird die Über wachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System vom CITROËN-Händlernetz
oder von einer qualifizier ten Fachwerkstatt
überprüfen. Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Die Reifendrucküber wachung ist nur dann
zuverlässig, wenn die Reinitialisierung
des Systems mit dem richtig eingestellten
Reifendruck der vier Reifen abgefragt wird.
Schneeketten
Das System muss nach Montage oder
Demontage der Schneeketten nicht neu
initialisiert werden.
F



Wählen Sie das Menü
" Fahrunterstützung " aus.
7
Sicherheit

Page 136 of 334

134
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
-
B

remsassistent,
-
A

ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d

ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und gewährleistet eine bessere Kurvensteuerung,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch
auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen
der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur
zu lenken.
Sicherheit

Page 137 of 334

135
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Beim Aufleuchten dieser an die STOP-
Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV)
vor, die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.
Funktionsweise
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das CITROËN-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
7
Sicherheit

Page 138 of 334

136
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und Antriebsschlupfregelung
(ASR)Das DSC-System bietet zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktionier t nur zuverlässig unter
der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile und der Montage-
und Reparaturverfahren des CITROËN-
Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig er weisen, das DSC-System
zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Funktionsstörung
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald wie
möglich wieder zu aktivieren. F

D
rücken Sie die Taste.
Diese Warnleuchte und die Kontrollleuchte
des Schalters leuchten auf: das DSC-
System hat keinen Einfluss mehr auf den
Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktivier t.
F

D
rücken Sie erneut die Taste, um das
System manuell zu reaktivieren. Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das CITROËN-Händlernetz
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Sicherheit

Page 139 of 334

137
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gur tstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gur te durch den pyrotechnischen Gur tstraffer
schlagar tig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gur tstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck des
Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F

Ü
berprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gur tschloss.
F F ühren Sie den Gur t mit der Hand zurück.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einen
Dreipunktgurt.
7
Sicherheit

Page 140 of 334

138
E3_de_Chap07_securite_ed01-2014
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
b linkt (blinken) diese Warnleuchte(n) für
die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt
(bleiben) die Warnleuchte(n) eingeschaltet,
solange Fahrer oder Beifahrer den Gur t
nicht angelegt haben.
Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gur t(e) Warnleuchte(n) für Gurt(e) vorne
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte
1
im Kombiinstrument auf,
während in der Anzeige der Warnleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-Airbag
die betreffende Warnleuchte ( 2
und 3) rot
leuchtet, wenn der Fahrer und/oder Beifahrer
seinen Gur t nicht angelegt bzw. abgelegt hat.
1.
W

arnleuchte im Kombiinstrument für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) vorne
2.
W

arnleuchte für Gur t vorne links
3.
W

arnleuchte für Gur t vorne rechts
4.
W

arnleuchte für Gur t hinten rechts
5.
W

arnleuchte für Gur t hinten Mitte
6.
W

arnleuchte für Gur t hinten links
Warnleuchte(n) für Gurt(e) hinten
Die betreffende Warnleuchte ( 4 bis 6 )
leuchtet in der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-
Airbag rot auf, wenn ein oder mehrere
Insassen hinten seinen/ihren Gurt ablegt/
ablegen.
Sicherheit

Page:   < prev 1-10 ... 91-100 101-110 111-120 121-130 131-140 141-150 151-160 161-170 171-180 ... 340 next >