FIAT DUCATO BASE CAMPER 2018 Betriebsanleitung (in German)
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ZUR BEACHTUNG Die Kabel der
elektrischen Anlage müssen korrekt an
die Batterie angeschlossen werden:
Das Pluspolkabel (+) an die
Pluspolklemme und das Minuspolkabel
(–) an die Minuspolklemme. Die
Batterieklemmen sind auf der
Batterieabdeckung mit den Symbolen
(+) und (–) für den Plus- und den
Minuspol gekennzeichnet. Die
Kabelklemmen dürfen nicht korrodiert
sein und müssen fest an den Klemmen
befestigt werden. Beim Einsatz eines
Batterieschnellladegeräts und im
Fahrzeug montierter Batterie müssen
vor dem Anschluss des
Batterieladegeräts beide Batteriekabel
des Fahrzeugs getrennt werden. Das
Batterieschnellladegerät darf nicht
für die Anlassspannung benutzt
werden.
169) 170)
VERSIONEN OHNE
START&STOP-
AUTOMATIK
Hinweise zum Aufladen:
die Klemme vom Minuspol der
Batterie trennen;
die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss;
das Ladegerät einschalten;
nach Beenden der Aufladung muss
das Ladegerät zuerst ausgeschaltet
werden, bevor es von der Batterie
getrennt wird;
die Klemme wieder am Minuspol der
Batterie anschließen.
VERSIONEN MIT
START&STOP-AUTOMATIK
Hinweise zum Aufladen:
Den Steckverbinder A (durch
Betätigung der Taste B) vom Sensor C
für die Kontrolle des
Batterieladezustandes trennen, der am
Minuspol D der Batterie installiert ist.
Das Pluskabel des Ladegerätes am
Pluspol der Batterie E und das
Minuskabel an der Klemme des
Sensors F anschließen, wie dies in Abb.
199 gezeigt wird.
Das Ladegerät einschalten.
Das Gerät nach dem Aufladen
ausschalten.
Nachdem das Ladegerät getrennt
wurde, den Steckverbinder A, wie
in Abb. 199 gezeigt, am Sensor
C anschließen.
ZUR BEACHTUNG
169)Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv, vermeiden
Sie deren Kontakt mit der Haut und den
Augen. Das Aufladen der Batterie muss in
gut gelüfteten Räumen und weit entfernt
von offenem Feuer und möglichen
Funkenquellen erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.
170)Versuchen Sie nie, eine eingefrorene
Batterie aufzuladen: Zuerst muss die
Batterie aufgetaut werden, da sie sonst
explodieren könnte. Ist es zu Frost
gekommen, muss die Batterie vor dem
Aufladen durch Fachpersonal kontrolliert
werden, um zu prüfen, ob die inneren
Elemente beschädigt wurden und das
Gehäuse gerissen ist, wodurch die Gefahr
des Austretens der giftigen und korrosiven
Säure besteht.
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199
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KRAFTSTOFFUNTER-
BRECHUNGS-
SCHALTER
Das Fahrzeug ist mit einem
Sicherheitsschalter ausgestattet, der
bei einem Aufprall anspricht, die
Kraftstoffversorgung unterbricht und
damit den Motor abstellt.
Wenn der Sicherheitsschalter anspricht,
wird außer der Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung auch die
Aktivierung der Warnblinker, des
Standlichts, der Deckenleuchten, das
Entriegeln aller Türen und das Anzeigen
einer entsprechenden Nachricht auf
dem Display veranlasst. Zum
Deaktivieren die Taste A drücken. In
den Ausstattungen, wo vorgesehen, ist
zusätzlich ein weiteres Sicherheitsrelais
vorhanden, das bei einem Aufprall die
Stromversorgung unterbricht. So wird
vermieden, dass Kraftstoff als Folge
einer gerissenen Leitung austritt und es
zur Funkenbildung oder elektrischen
Entladungen nach einer Beschädigung
der elektrischen Komponenten des
Fahrzeugs kommen kann.
171) 172)
ZUR BEACHTUNG Sich nach einem
Aufprall vergewissern, dass der
Zündschlüssel abgezogen wird, um die
Batterie nicht zu entladen. Wenn nach
dem Aufprall kein Kraftstoff austritt bzw.
keine elektrischen Vorrichtungen des
Fahrzeugs (z. B. die Scheinwerfer)
beschädigt sind, und das Fahrzeug
weiterfahren kann, die Schalter für die
automatische Unterbrechung der
Kraftstoffversorgung wieder aktivieren.
Erneute Aktivierung des
Kraftstoffsperrschalters
Zum Reaktivieren des Schalters zur
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr die
Taste A Abb. 200drücken.
ZUR BEACHTUNG
171)Falls nach einem Unfall
Kraftstoffgeruch wahrgenommen wird oder
Leckstellen an der
Kraftstoffversorgungsanlage vorhanden
sind, dürfen die Schalter wegen
Brandgefahr nicht wieder eingeschaltet
werden.
172)Vor dem Reaktivieren des Schalters
zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr
sorgfältig prüfen, dass keine
Kraftstoffverluste vorliegen oder elektrische
Vorrichtungen des Fahrzeugs (z. B. die
Scheinwerfer) beschädigt sind.
200F1A0086
200
IM NOTFALL
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ABSCHLEPPEN DES
FAHRZEUGS
173) 174) 175) 176) 177) 178) 179) 180) 181)
Das Fahrzeug ist mit zwei Ringen für
die Verankerung der
Abschleppvorrichtung versehen.
Der vordere Ring befindet sich im
Werkzeugkasten unter dem
Beifahrersitz. Für Fahrzeuge mit
Reifen-Reparaturset Fix&Go ist kein
Ersatzrad vorgesehen. Die
Werkzeugtasche ist nur auf Anfrage für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen,
erhältlich.Bei nicht vorhandener Werkzeugtasche
befindet sich die vordere Abschlepp-
Öse im Behälter mit der
Borddokumentation und der
Betriebsanleitung.
Wenn diese verwendet werden soll, wie
folgt vorgehen :
Die Klappe A öffnen und wie
abgebildet entfernen Abb. 201.
Den Absperrgriff B Abb. 201
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen
und abnehmen, damit der Behälter
herausgenommen werden kann Abb.
202.
Aus dem Behälter den mitgelieferten
Schraubenzieher entnehmen und den
Deckel C Abb. 204 an der angezeigten
Stelle abhebeln;
Die Abschlepp-Öse D aus dem
Behälter nehmen und am
Gewindebolzen Abb. 204 anschrauben.
Die hintere Abschlepp-Öse B Abb.
205 kann an der in der Abbildung
gezeigten Stelle entnommen werden.
VERSIONEN MIT COMFORT-
MATIC-GETRIEBE
Sicherstellen, dass sich das Fahrzeug
im Leerlauf (N) befindet (prüfen, ob sich
das Fahrzeug anschieben lässt) und
wie ein Fahrzeug mit normalem
mechanischen Getriebe abschleppen.
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201
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Sollte es nicht möglich sein, das
Getriebe in Leerlaufstellung zu bringen,
kann das Fahrzeug nicht abgeschleppt
werden. Bitte in diesem Fall das
Fiat-Kundendienstnetz kontaktieren.
ZUR BEACHTUNG
173)Den Abschlepphaken einschrauben
und immer darauf achten, dass er bis zum
Anschlag eingedreht wird.
174)Vor dem Abschleppen die
Lenkradsperre lösen (siehe Abschnitt
"Startvorrichtung" im Kapitel "Kenntnis des
Fahrzeuges").
175)Beim Abschleppen daran denken,
dass das abgeschleppte Fahrzeug keine
Brems- und Lenkunterstützung hat, was
höhere Kräfte beim Bremsen und Lenken
erfordert.176)Zum Abschleppen keine elastischen
Seile verwenden und ruckartige
Bewegungen vermeiden. Während des
Abschleppens kontrollieren, dass die
Befestigung des Abschleppmittels am
Fahrzeug keine anliegenden Teile
beschädigt.
177)Beim Abschleppen des Fahrzeugs
müssen unbedingt die
Straßenverkehrsvorschriften zur
Abschlepphilfe und zum Verhalten auf der
Straße beachtet werden.
178)Beim Abschleppen den Motor nicht
anlassen.
179)Die Abschleppvorgänge dürfen nur
auf Straßen erfolgen. Die Vorrichtung nicht
dazu benutzen, um das Fahrzeug nach
einem Abkommen von der Fahrbahn
wieder auf die Straße zu bringen.
180)Das Abschleppen kann nicht mit
Überwindung von großen Hindernissen auf
der Straße erfolgen (z.B. Schneewehen
oder anderes Material auf der Straße).
181)Das Abschleppen muss so erfolgen,
dass man das Zugfahrzeug und
abgeschleppte Fahrzeug so gut wie
möglich aufeinander ausrichtet; beim
eventuellen Abschleppen/Aufladen durch
Hilfsdienste muss das Zugfahrzeug und
das abgeschleppte Fahrzeug aufeinander
ausgerichtet sein.
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202
IM NOTFALL
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WARTUNG UND PFLEGE
Eine ordnungsgemäße Wartung
garantiert auf Dauer Bestleistung des
Fahrzeugs, niedrige Betriebskosten und
einen einwandfreien Betrieb aller
Sicherheitsvorrichtungen.
Dieses Kapitel beschreibt die
Wartungsprogramme.PROGRAMMIERTE WARTUNG ......204
REGELMÄSSIGE KONTROLLEN ....204
FAHRZEUGBETRIEB UNTER
ERSCHWERTEN BEDINGUNGEN ..205
PLAN FÜR DIE PROGRAMMIERTE
WARTUNG......................................206
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE ....213
LUFTFILTER/
POLLENSCHUTZFILTER .................220
BATTERIE .......................................221
SCHEIBENWISCHER ......................223
ANHEBEN DES FAHRZEUGS .........224
RÄDER UND REIFEN ......................224
WINTERREIFEN ..............................226
SCHNEEKETTEN ............................226
KAROSSERIE..................................227
INNENAUSSTATTUNG ....................228
GUMMILEITUNGEN ........................229
203
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PROGRAMMIERTE
WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist die
Voraussetzung für eine lange
Lebensdauer des Fahrzeugs in
optimalem Zustand.
Aus diesem Grund sieht Fiat je nach
Motorversion alle 48.000 Kilometer eine
Reihe von Kontrollen und
Wartungsmaßnahmen vor.
Die programmierte Wartung
berücksichtigt jedoch nicht alle
Anforderungen des Fahrzeugs: in der
ersten Zeit, vor der 48.000
Kilometer-Inspektion und auch später,
sind einige Eingriffe zwischen den
Inspektionen erforderlich, wie zum
Beispiel die systematische Kontrolle
und das eventuelle Auffüllen der
Flüssigkeitsstände, des Reifendrucks
usw...
ZUR BEACHTUNG Die Inspektionen
der programmierten Wartung sind vom
Hersteller vorgeschrieben. Mangelnde
Wartung kann zum Verlust der Garantie
führen.
Die programmierte Wartung wird vom
gesamten Fiat-Servicenetz zu den
vorgeschriebenen Terminen angeboten.Sollten im Verlauf der Inspektion außer
der vorgesehenen Eingriffe zusätzliche
Austausch- oder Reparaturarbeiten
erforderlich werden, können diese nur
mit dem ausdrücklichen Einverständnis
des Kunden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,
eventuelle kleine Betriebsstörungen
umgehend dem Fiat-Servicenetz zu
melden, ohne bis zur Ausführung der
nächsten Inspektion zu warten.
Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen
von Anhängern benutzt, ist der Abstand
zwischen den Terminen der
programmierten Wartung zu verkürzen.
REGELMÄSSIGE
KONTROLLEN
Vor langen Reisen prüfen und ggf.
auffüllen:
Kühlflüssigkeitsstand
Bremsflüssigkeitsstand
Kontrolle und Wiederherstellung des
Flüssigkeitsstandes des Zusatzstoffs
für Dieselemissionen AdBlue
(HARNSTOFF), (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen);
Scheibenwaschflüssigkeitsstand
Druck und Zustand der Reifen
Funktion der Beleuchtungsanlage
(Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger,
Notbeleuchtung, usw.)
Funktion der Scheibenwisch-/
waschanlage und Position/Verschleiß
der Wischerblätter an Front- und
Heckscheibe.
Um sicherzustellen, dass das Fahrzeug
immer in einem guten Zustand ist und
vorschriftsmäßig gewartet wurde, ist es
empfehlenswert, die aufgeführten
Arbeiten fristgerecht durchzuführen (am
Besten alle 1000 km und alle 3000
km für die Kontrolle und das eventuelle
Nachfüllen des Motoröls).
204
WARTUNG UND PFLEGE
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FAHRZEUGBETRIEB
UNTER
ERSCHWERTEN
BEDINGUNGEN
Wenn das Fahrzeug vorwiegend unter
folgenden erschwerten Bedingungen
benutzt wird:
Schleppen von Anhängern oder
Wohnwagen
Staubige Straßen
Wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8
km) bei Außentemperatur unter Null
Motor oft im Leerlauf oder lange
Fahrten bei niedriger Geschwindigkeit
(oder das Fahrzeug wird längere Zeit
nicht benutzt).
Müssen folgende Kontrollen häufiger
ausgeführt werden, als im Plan für
die programmierte Wartung angegeben
ist:
Kontrolle des Zustands/Verschleißes
der vorderen Scheibenbremsbeläge
Kontrolle des Sauberkeitszustand
der Schlösser an Motorhaube und
Kofferraum
Sichtkontrolle des Zustands von:
Motor, Getriebe, Kraftübertragung,
Rohrleitungen (Auspuff -
Kraftstoffversorgung - Bremsen),
Gummielemente (Kappen - Muffen -
Buchsen usw.)
Kontrolle des Ladezustands der
Batterie und des Säurestands
(Elektrolyt)
Sichtkontrolle des Zustands des/der
Nebenaggregat-Antriebsriemen/s
Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Motoröls und
Motorölfilters
Wiederherstellung des
Flüssigkeitsstandes des Zusatzstoffs für
Dieselemissionen AdBlue
(HARNSTOFF), (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) bei Einschalten der
Kontrollleuchte oder der Meldung auf
dem Armaturenbrett;
Kontrolle und eventuelles
Auswechseln des Pollenfilters.
205
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PLAN FÜR DIE PROGRAMMIERTE WARTUNG
Die im Plan für die programmierte Wartung vorgegebenen Kontrollen müssen nach Erreichen von 144.000 Fahrkilometern/6
Jahren (Versionen 130 - 150 - 180 Multijet 2), 192.000 km/8 Jahren (Versionen 115 Multijet 2) zyklisch ab der ersten
Wartungszeit unter Einhaltung der gleichen Abstände wiederholt werden.
Tausend Kilometer 48 96 144 192 240
Jahre 2 4 6 8 10
Kontrolle des Ladezustands der Batterie und eventuelles Nachladen●●●●●
Kontrolledes Zustands und der Abnutzung der Reifen und eventuelle
Druckeinstellung. Kontrolle des Nachfüllsatzes des Kits „Fix & Go
Automatic” (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)●●●●●
Kontrolle der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger,
Warnblinkanlage, Kofferraumleuchte, Innenraumleuchte,
Handschuhfachleuchte, Kontrollleuchten am Armaturenbrett usw.)●●●●●
Kontrolle des einwandfreien Betriebs der Scheibenwaschanlage und ggf.
Einstellung der Waschdüsen.●●●●●
Kontrolle der Positionierung und des Verschleißes der Wischerblätter an
Front- und Heckscheibe (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)●●●●●
Sauberkeit der Schlösser an Motorhaube und Kofferraum kontrollieren,
reinigen und Hebelwerk schmieren●●●●●
Sichtprüfung auf Zustand und Unversehrtheit: Karosserieaußenseite,
Unterbodenschutz, Rohre und Schläuche (Abgas, Kraftstoff, Bremsen),
Gummiteile (Hauben, Manschetten, Buchsen usw.)●●●●●
Kontrolle des Zustands/Verschleißes der vorderen Scheibenbremsbeläge
und Funktion des Bremsbelagverschleißsensors●●●●●
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WARTUNG UND PFLEGE
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Tausend Kilometer 48 96 144 192 240
Jahre 2 4 6 8 10
Kontrolle des Zustands und Verschleißes der hinteren
Scheibenbremsbeläge undFunktion des Bremsbelagverschleißsensors (für
Versionen/Märkte, wo vorhanden)●●●●●
Flüssigkeitsstand Motorraum prüfen und ggf. ergänzen (1) (2)●●●●●
Ölstandkontrolle Hydraulikanlage, COMFORT-MATIC-Getriebesteller (3) (*)●●●●●
Ölkontrolle für das hydraulische System der Kupplungsbetätigung
(Versionen mit COMFORT-MATIC-Getriebe) (3) (*)●●●●●
Ölwechsel im hydraulischen System der Kupplungsbetätigung (Versionen
mit COMFORT-MATIC-Getriebe) (4) (*)●●
Sichtprüfung des/der Antriebsriemen der Zusatzaggregate (Versionen ohne
automatischen Riemenspanner) (Versionen 130 - 150 - 180 Multijet 2)●●
Kontrolle der Riemenspannung der Zubehörsteuerung (Versionen ohne
automatischen Riemenspanner) (5)●●
(1) Zum Nachfüllen sind die in den Bordunterlagen angegebenen Flüssigkeiten zu verwenden und erst nach der Feststellung, dass die Anlage fehlerfreiist.
(2) Der Verbrauch des Zusatzmittels für Emissionen (Harnstoff) hängt von der Benutzungsbedingung des Fahrzeugs ab und wird anhand einer Kontrollleuchte und
einer Meldung auf dem Armaturenbrett angezeigt (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).
(3) Bei einer Verwendung in Bereichen mit kaltem Klima jedes Jahr auszuführende Kontrolle.
(*) HINWEIS (für COMFORT-MATIC-Versionen): Für die Kontrolle des Getriebeölstandes sowie Ölkontrolle und -wechsel für das hydraulische
Kupplungsstellersystem bitte ausschließlich das Fiat-Servicenetz aufsuchen.
(4) Oder alle 2 Jahre
(5) Beim ersten Motorölwechsel muss die Spannung des Antriebsriemens der Zusatzaggregate kontrolliert werden.
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Tausend Kilometer 48 96 144 192 240
Jahre 2 4 6 8 10
Kontrolle der Riemenspannung der Zubehörsteuerung (Versionen ohne
automatischen Riemenspanner) (Versionen 115 Multijet 2) (5)●●●
Prüfung des Zustands des Zahnriemens der Motorsteuerung (Versionen
130-150-180 Multijet 2)●●
Prüfung des Zustands des Zahnriemens der Motorsteuerung (Versionen 115
Multijet 2)●●●●●
Kontrolle des Handbremshebelwegs, eventuell einstellen●●●●●
Kontrolle Abgasemissionen / Abgastrübung●●●●●
Kontrolle des Betriebs der Motorversorgung/-steuerung und (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) des Alterungszustands des Motoröls mittels
Diagnosestecker.●●●●●
Kontrolle und Reinigung der unteren Führungen der Schiebetüren für die
Versionen mit seitlichen Schiebetüren (oder alle 6 Monate)●●●●●
Austausch Kraftstofffiltereinsatz●●●●●
Austausch Steuerungsriemen und Zusatzaggregate (Versionen 130-150-
180 Multijet 2)●
Austausch Steuerungsriemen und Zusatzaggregate (Versionen 115 Multijet
2)●●
(5) Beim ersten Motorölwechsel muss die Spannung des Antriebsriemens der Zusatzaggregate kontrolliert werden.
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WARTUNG UND PFLEGE