OPEL ADAM 2014 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung129
■ es besteht ein ausreichendesBremsvakuum
■ das Fahrzeug wurde seit dem letz‐ ten Autostopp mind. mit Schrittge‐
schwindigkeit gefahren
Andernfalls ist kein Autostopp mög‐
lich.
Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐
gen können einen Autostopp verhin‐
dern. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel zur Klimatisierung
3 118.
Direkt nach einer Autobahnfahrt ist
unter Umständen kein Autostopp
möglich.
Einfahren 3 126.
Batterieentladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐
dene Schutzfunktionen gegen eine
Entladung der Fahrzeugbatterie.Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie‐
dene elektrische Funktionen wie z. B. die elektrische Zusatzheizung oder
die Heckscheibenheizung nicht oder
nur im Stromsparbetrieb verfügbar.
Die Gebläsegeschwindigkeit der Kli‐
matisierungsautomatik wird aus
Stromspargründen reduziert.
Neustart des Motors durch den
Fahrer
Kupplungspedal betätigen, um den
Motor wieder zu starten.
Der Motorstart wird auf dem Dreh‐
zahlmesser durch die Nadel in der
Leerlaufposition angezeigt.
Wenn der Wählhebel aus der Neu‐
tralstellung bewegt wird, ohne vorher
die Kupplung zu betätigen, leuchtet
die Kontrollleuchte - auf bzw. im
Driver Information Center wird ein
Symbol angezeigt.
Kontrollleuchte - 3 86.Neustart des Motors durch die
Stopp-Start-Automatik
Der Wählhebel muss auf Neutral ste‐ hen, damit ein automatischer Neu‐
start möglich ist.
Tritt bei einem Autostop eine der fol‐
genden Bedingungen ein, wird der
Motor von der Stopp-Start-Automatik
automatisch wieder gestartet:
■ Die Stopp-Start-Automatik wird manuell deaktiviert:
■ die Motorhaube wird geöffnet
■ der Fahrer-Sicherheitsgurt wird ge‐
löst und die Fahrertür wird geöffnet
■ die Motortemperatur ist zu niedrig
■ die Ladung der Fahrzeugbatterie liegt unter einem bestimmten Wert
■ es besteht kein ausreichendes Bremsvakuum
■ das Fahrzeug wird mind. mit Schrittgeschwindigkeit gefahren
■ das Klimatisierungssystem erfor‐ dert einen Motorstart
■ die Klimatisierung wird manuell ein‐
geschaltet
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130Fahren und Bedienung
Bei nicht richtig geschlossener Motor‐haube wird im Driver Information
Center eine Warnmeldung angezeigt.
Bei an Zubehörsteckdosen ange‐schlossenen Elektrogeräten wie etwa
einem tragbaren CD-Player kann es
bei einem Neustart zu einem kurzen
Leistungsabfall kommen.
Fahrzeug abstellen ■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐ lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
■ Parkbremse immer anziehen. Ma‐ nuelle Parkbremse ohne Drücken
des Entriegelungsknopfs anziehen.
Bei Gefälle oder Steigung so fest
wie möglich anziehen. Gleichzeitig
Fußbremse betätigen, um die Be‐
tätigungskräfte der Parkbremse zu
verringern.
■ Motor und Zündung ausschalten. Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
einrastet.■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen. An einer Steigung
zusätzlich Vorderräder vom Bord‐
stein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen. Zusätzlich Vorderräder zum Bord‐
stein hindrehen.
■ Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐
warnanlage aktivieren.
Hinweis
Wenn bei einem Unfall die Airbags
auslösen, wird der Motor automa‐
tisch abgestellt, sofern das Fahr‐
zeug innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne zum Stillstand kommt.Motorabgase9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum fah‐
ren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Katalysator
Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
Page 133 of 227
Fahren und Bedienung131Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 151, 3 212 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik
beschädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des An‐
lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐ tanks und Anlassen des Motors
durch Anschleppen oder Anschie‐
ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
nach Betätigen des Kupplungspedals bei stehendem Fahrzeug
3 Sekunden warten, anschließend
den Entriegelungsknopf am Wählhe‐
bel drücken und den Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
den Wählhebel in Leerlaufstellung
führen, das Kupplungspedal loslas‐
sen und wieder betätigen. Nochmals
schalten.
Kupplung nicht unnötig schleifen las‐
sen.
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
voll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐
stütze verwenden.Achtung
Es wird davon abgeraten, mit einer Hand am Wählhebel zu fah‐
ren.
Page 134 of 227
132Fahren und BedienungBremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐ stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 86.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
Kontrollleuchte u 3 86.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Page 135 of 227
Fahren und Bedienung133Parkbremse
Manuelle Parkbremse
Parkbremse immer ohne Betätigung
des Entriegelungsknopfes fest anzie‐
hen; bei Gefälle oder Steigung so fest
wie möglich anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 86.
Bremsassistent
Wenn das Bremspedal schnell und
kräftig gedrückt wird, wird automa‐
tisch die maximale Bremskraft ange‐
wendet (Vollbremsung).
Beständigen Druck auf dem Pedal
beibehalten, solange die Vollbrem‐
sung nötig ist. Die maximale Brems‐
kraft wird automatisch reduziert,
wenn das Pedal losgelassen wird.
Berg-Anfahr-Assistent Dieses System schützt vor unbeab‐sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Beim Lösen der Fußbremse nach
dem Anhalten an einer Steigung bleibt die Bremse noch weitere
zwei Sekunden angezogen. Die
Bremse wird automatisch gelöst, so‐ bald das Fahrzeug zu beschleunigen
beginnt oder die zweisekündige Ver‐
zögerung vorbei ist.
Bei einem Autostop ist der Berg-An‐
fahr-Assistent nicht aktiv.Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist Be‐
standteil der Elektronischen
Stabilitätsregelung (ESC).
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐ bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐
drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
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134Fahren und Bedienung
TC ist nach jedem Anlassen des Mo‐
tors aktiv, sobald die Kontrollleuchte
b erlischt.
Wenn TC eingreift, blinkt b.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Störung
Im Falle einer Systemstörung leuch‐
tet die Kontrollleuchte b durchge‐
hend und im Driver Information Cen‐ ter wird eine Meldung oder ein Warn‐
code angezeigt. Das System ist nicht funktionsfähig.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Sie verhindert außer‐ dem ein Durchdrehen der Antriebs‐
räder. Die elektronische Stabilitäts‐
regelung arbeitet in Verbindung mit
der Traktionskontrolle.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
ESC ist nach jedem Anlassen des
Motors aktiv, sobald die Kontroll‐
leuchte b erlischt.
Wenn ESC eingreift, blinkt b.
Page 137 of 227
Fahren und Bedienung1359Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Störung
Im Falle einer Systemstörung leuch‐
tet die Kontrollleuchte b durchge‐
hend und im Driver Information Cen‐ ter wird eine Meldung oder ein Warn‐
code angezeigt. Das System ist nicht funktionsfähig.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
City-Modus Die Funktion „City-Modus“ bietet zu‐
sätzliche Lenkunterstützung bei nied‐
rigen Geschwindigkeiten, z. B. im
Stadtverkehr oder beim Einparken. Für noch mehr Komfort wird die Lenk‐
unterstützung erhöht.
Aktivierung
Bei laufendem Motor Taste B
drücken. Das System ist im Stillstand, bis zu einer Geschwindigkeit von
35 km/h und im Rückwärtsgang aktiv.
Sobald diese Geschwindigkeit über‐
schritten wird, wechselt das System
in den normalen Modus. Wenn die
Funktion aktiviert ist, wird der City-
Modus bei einer Geschwindigkeit
unter 35 km/h automatisch einge‐
schaltet.
Das Aufleuchten einer LED in der
City-Modus-Taste zeigt an, dass das
System aktiv ist, und im Driver Infor‐ mation Center wird eine Meldung ein‐ geblendet.
Der City-Modus bleibt während eines
Autostopps aktiv, ist aber nur bei lau‐
fendem Motor funktionsfähig.
Stopp-Start-Automatik 3 127.
Deaktivierung
Taste B drücken. Die LED in der
Taste erlischt und im Driver Informa‐ tion Center wird eine Meldung ein‐
geblendet.
Der City-Modus wird bei jedem Mo‐
torstart deaktiviert.
Überlastung
Wenn die Lenkung im City-Modus stark beansprucht wird, z. B. bei lang‐
wierigen Einparkmanövern oder bei
starkem Stadtverkehr, wird das Sys‐
tem zum Schutz vor Überlastung
deaktiviert. Die Lenkung wird so
lange im normalen Modus betrieben,
bis der City-Modus automatisch ein‐
geschaltet wird.
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136Fahren und Bedienung
Störung
Bei einer Systemstörung leuchtet c
auf, während im Driver Information Center eine Meldung angezeigt wird.
Fahrzeugmeldungen 3 95.
Kalibrierung des Systems
Wenn die Kontrollleuchten c und a
gleichzeitig aufleuchten, muss die
Lenkunterstützung kalibriert werden.
Dies kann beispielsweise der Fall
sein, wenn das Lenkrad bei ausge‐
schalteter Zündung um eine Drehung gedreht wurde. In diesem Fall die
Zündung einschalten und das Lenk‐
rad einmal von Anschlag bis An‐
schlag drehen.
Wenn die Kontrollleuchten c und a
nach der Kalibrierung nicht erlö‐
schen, die Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
entwickelt, um Fahrer zu unter‐
stützen, und können ihre Aufmerk‐
samkeit nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
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Fahren und Bedienung137
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse
aktiviert werden. Das Aktivieren im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Kontrollleuchte m 3 88.
Einschalten
Taste m drücken. Die Kontrollanzeige
m leuchtet weiß in der Instrumenten‐
tafel auf.
Aktivierung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Die Kontrollanzeige m
leuchtet grün in der Instrumententafel auf. Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt während des Gangschaltens akti‐
viert.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐ lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf SET/- spei‐
chern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐ lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
Deaktivierung
Taste y drücken. Die Kontrollan‐
zeige m leuchtet weiß in der Instru‐
mententafel auf. Geschwindigkeits‐
regler ist deaktiviert. Die zuletzt ver‐
wendete Geschwindigkeitseinstel‐
lung wird zur späteren Wiederauf‐
nahme gespeichert.
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138Fahren und Bedienung
Automatisches Ausschalten:■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h,
■ Fahrgeschwindigkeit über ca. 200 km/h,
■ Betätigung des Bremspedals,
■ Betätigung des Kupplungspedals für einige Sekunden,
■ sehr geringe Motordrehzahl,
■ Traktionskontrolle oder elektroni‐ sche Stabilitätsregelung aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren Bei einer Geschwindigkeit von über
30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten Taste m drücken. Die Kontrollanzeige
m in der Instrumententafel erlischt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler wird au‐
ßerdem ausgeschaltet und die ge‐
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,wenn die Taste L zum Einschalten
des Geschwindigkeitsbegrenzers ge‐
drückt oder die Zündung ausgeschal‐ tet wird.
Geschwindigkeitsbegren‐
zer Der Geschwindigkeitsbegrenzer ver‐
hindert, dass das Fahrzeug eine ein‐
gestellte Höchstgeschwindigkeit
überschreitet.
Die festgelegte Höchstgeschwindig‐
keit muss mindestens 25 km/h betra‐
gen.
Der Fahrer kann nur bis zur einge‐
stellten Geschwindigkeit beschleuni‐
gen. Beim Befahren eines Gefälles
kann die Höchstgeschwindigkeit
überschritten werden.
Wenn das System aktiv ist, wird die
eingestellte Höchstgeschwindigkeit
in der obersten Zeile des Driver Infor‐
mation Center angezeigt.Aktivierung
Taste L drücken. Wenn zuvor der
Geschwindigkeitsregler aktiv war, wird dieser beim Aktivieren des Ge‐
schwindigkeitsbegrenzers ausge‐
schaltet. Die Kontrollleuchte m er‐
lischt.
Geschwindigkeitsbegrenzung festlegen Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ gedreht halten oder wiederholt
auf Position RES/+ drehen, bis die