OPEL MOVANO_B 2017.5 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung159Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu
nutzen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen niedrigeren Gang wählen.
Herausschaukeln Herausschaukeln ist nur zulässig,
wenn das Fahrzeug in Sand,
Schlamm, Schnee oder einem Loch
steckt. Den Wählhebel zwischen R
und A/M (bzw. zwischen + und -)
mehrmals hin und her bewegen und
dabei das Gaspedal leicht betätigen.
Motor nicht hochdrehen und ruckarti‐
ges Gas geben vermeiden.
Abstellen
Die Parkbremse anziehen. Der
zuletzt eingelegte Gang (siehe
Getriebe-Display) bleibt eingelegt.
Bei N ist kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung
reagiert das Getriebe nicht mehr auf
Wählhebelbewegungen.
Wenn die Zündung nicht ausgeschal‐ tet oder die Parkbremse nicht betätigt
ist, ertönt beim Öffnen der Fahrertür
ein Warnton.Manuell-Modus
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Drehzahl
gewählt, wird nicht geschaltet.
Dadurch werden zu niedrige bzw. zu hohe Motordrehzahlen vermieden.
Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐
tet das Getriebe automatisch in einen niedrigeren Gang.
Bei zu hoher Motordrehzahl schaltet
das Getriebe nur bei Kickdown in
einen höheren Gang.Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
Winterprogramm V
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter
Fahrbahn das Winterprogramm
einschalten.
Aktivierung
V drücken. Im Getriebe-Display
leuchtet die Kontrollleuchte V auf.
Das Getriebe schaltet in den Automa‐
tik-Modus und das Fahrzeug fährt in
einer geeigneten Fahrstufe an.
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160Fahren und BedienungDeaktivierung
Das Winterprogramm wird ausge‐
schaltet bei:
● V noch einmal drücken
● Ausschalten der Zündung
● Wechsel in den Manuell-Modus
Um das Getriebe bei extrem hohen
Kupplungstemperaturen zu schüt‐
zen, kann eine unterbrochene akusti‐
sche Warnung ertönen. In solchen Fällen das Bremspedal treten, „N“
wählen und Parkbremse anziehen,
damit die Kupplung abkühlen kann.
Lastprogramm kgDas Lastprogramm kann sowohl im
Manuell-Modus als auch im Automa‐
tik-Modus verwendet werden. In
beiden Fällen werden die Schaltkenn‐ linien automatisch an eine höhere
Zuladung angepasst.
Aktivierung
kg drücken. Im Getriebe-Display
leuchtet die Kontrollleuchte kg auf.
Das Getriebe wählt daraufhin opti‐
mierte Schaltkennlinien.
Deaktivierung
Das Lastprogramm wird ausgeschal‐
tet bei:
● kg noch einmal drücken
● Ausschalten der Zündung
Kickdown Beim Durchtreten des Gaspedals
über den Druckpunkt hinaus wird
abhängig von der Motordrehzahl in
einen niedrigeren Gang geschaltet.
Für eine Beschleunigung steht die
volle Motorleistung zur Verfügung.
Wenn die Motordrehzahl zu hoch ist,
schaltet das Getriebe in einen
höheren Gang, auch im Manuell-Modus. Ohne Kickdown wird dieses
automatische Schalten im Manuell-
Modus nicht beeinflusst.
Störung
Bei einer Störung leuchtet Kontroll‐
leuchte W im Getriebe-Display auf.
Die Fahrt kann vorausschauend und
vorsichtig fortgesetzt werden.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Stromunterbrechung Bei einer Stromunterbrechung und
eingelegtem Gang wird nicht ausge‐
kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht
bewegt werden.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
Starthilfe durchführen 3 224.
Liegt die Ursache nicht an der entla‐
denen Fahrzeugbatterie, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Lässt sich der Leerlauf nicht einlegen,
darf das Fahrzeug nur so abge‐
schleppt werden, dass die Antriebs‐
räder keinen Bodenkontakt haben
3 226.
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Fahren und Bedienung161Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 226.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst
werden. Bremswirkung ist jedoch nur
gegeben, wenn das Bremspedal fest
durchgetreten wird. Dafür ist wesent‐
lich mehr Krafteinsatz erforderlich.
Der Bremsweg verlängert sich. Vor
der Weiterfahrt Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die
Unterstützung durch den Bremskraft‐
verstärker, sobald das Bremspedal
einmal oder zweimal betätigt wurde.
Die Bremswirkung ist nicht beein‐
trächtigt, der Bremsvorgang erfordert
jedoch deutlich mehr Krafteinsatz.
Dies muss vor allem beim Abschlep‐
pen beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 100.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐
ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Kontrollleuchte u 3 100.
Störung Wenn die Kontrollleuchten u und
A leuchten und im Driver Informa‐
tion Center die Meldungen ABS
ÜBERPRÜFEN und ESP
ÜBERPRÜFEN erscheinen, liegt eine
Page 164 of 275
162Fahren und BedienungStörung im ABS vor. Das Bremssys‐tem bleibt funktionsfähig, wird abernicht mehr vom ABS geregelt.9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Leuchten Kontrollleuchten u, A ,
R und C auf, so sind ABS und ESP
deaktiviert und die Meldung
BREMSSYSTEM DEFEKT wird im
Fahrerinformationszentrum ange‐
zeigt. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich
anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz
senken.
Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig das Bremspedal betätigen.
Kontrollleuchte R 3 100.
Abstellen 3 145.
Zurückfahrbare Parkbremse
Bei manchen Fahrzeugen wird der
Hebel der Parkbremse auch bei betä‐
tigter Bremse in die horizontale Stel‐
lung zurückgezogen.
Zum Lösen der Parkbremse den
Entriegelungsknopf drücken. Den
Hebel leicht nach oben ziehen und
dann in die horizontale Position
zurückbringen.
Page 165 of 275
Fahren und Bedienung163Zum Betätigen der Parkbremse den
Hebel nach oben ziehen und dann
loslassen. Der Hebel kehrt in die hori‐
zontale Position zurück.
Bremsassistent Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐
gegeben wird.
Während eines Autostopps ist der
Bremsassistent nicht verfügbar.
Stopp-Start-Automatik 3 141.
Berganfahrassistent
Dieses System schützt vor unbeab‐
sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Wenn nach dem Anhalten an einem
Gefälle das Bremspedal gelöst wird
(und der Wählhebel in einem
Vorwärts- oder Rückwärtsgang ist),bleibt die Bremse weitere
zwei Sekunden lang aktiviert. Die
Bremse wird automatisch gelöst,
sobald sich die Fahrzeuggeschwin‐
digkeit erhöht.Achtung
Der Berganfahrassistent kann ein
Rollen des Fahrzeugs nicht in
allen Situationen (z. B. bei beson‐
deres starkem Gefälle) verhin‐
dern.
Bei Bedarf das Bremspedal betä‐
tigen, um ein Vorwärts- oder Rück‐
wärtsrollen des Fahrzeugs zu
verhindern.
Bei einem Autostopp ist der Bergan‐
fahrassistent nicht aktiv. Stopp-Start-
Automatik 3 141.
Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist
Bestandteil des elektronischen Stabi‐
litätsprogramms (ESP® Plus
), das die
Fahrstabilität wenn nötig und unab‐
hängig von der Fahrbahnbeschaffen‐ heit und der Reifenhaftung verbes‐
sert, indem es ein Durchdrehen der
Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am meisten durch‐
drehende Rad wird einzeln abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet und die
Kontrollleuchte b im Instrument erlo‐
schen ist. Im Driver Information
Center erscheint außerdem eine
entsprechende Meldung 3 104.
Bei aktiver TC blinkt b.
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164Fahren und Bedienung9Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 101.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
3 180.
Erweiterte Traktionsfunktion
Falls nötig kann die Traktionskon‐
trolle (TC) bei weicher, schlammiger oder schneebedeckter Fahrbahn
deaktiviert werden, um die Traktion
zu verbessern:
Ø in der Instrumententafel drücken.
Die Kontrollleuchte Ø leuchtet im
Instrument und im Driver Information
Center 3 104 wird eine entspre‐
chende Meldung angezeigt.
Wenn eine Fahrgeschwindigkeit von
50 km/h erreicht wird, schaltet das
System automatisch von der erwei‐
terten Traktionsfunktion zum Betrieb
der Traktionskontrolle. Die Kontroll‐
leuchte Ø erlischt im Instrument.
Die Traktionskontrolle wird durch
erneutes Drücken auf Ø wieder
eingeschaltet. Kontrollleuchte Ø
erlischt.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Störung Wenn das System eine Störung
erkennt, leuchtet die Kontrollleuchte
b 3 101 zusammen mit A 3 99 im
Instrument auf und eine entspre‐
chende Meldung wird im Fahrerinfor‐ mationszentrum angezeigt 3 104.
Die Traktionskontrolle (TC) ist nicht
betriebsbereit. Störungsursache von
einer Werkstatt beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 105.
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Fahren und Bedienung165Elektronisches
Stabilitätsprogramm
Das elektronische Stabilitätspro‐
gramm (ESP® Plus
) verbessert bei
Bedarf unabhängig von der Fahr‐ bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen die Fahrstabilität.
Außerdem verhindert es ein Durch‐ drehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Das ESP® Plus
ist betriebsbereit,
sobald die Zündung eingeschaltet
und die Kontrollleuchte b im Instru‐
ment erloschen ist. Im Driver Informa‐ tion Center erscheint außerdem eine
entsprechende Meldung 3 104.
Das Eingreifen des ESP® Plus
wird
durch Blinken von b angezeigt.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 101.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
3 180.
Erweiterte Traktionsfunktion
Falls nötig kann das ESP® Plus
bei
weicher, schlammiger oder schnee‐
bedeckter Fahrbahn deaktiviert
werden, um die Traktion zu verbes‐
sern:
Ø in der Instrumententafel drücken.
Die Kontrollleuchte Ø
leuchtet im
Instrument und im Driver Information
Center 3 104 wird eine entspre‐
chende Meldung angezeigt.
Wenn eine Fahrgeschwindigkeit von
50 km/h erreicht wird, schaltet das
System automatisch von der erwei‐
terten Traktionsfunktion zum Betrieb
des ESP® Plus
. Die Kontrollleuchte
Ø erlischt im Instrument.
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166Fahren und BedienungESP®Plus
wird durch erneutes
Drücken von Ø wieder eingeschal‐
tet. Kontrollleuchte Ø erlischt.
Darüber hinaus wird das ESP® Plus
beim nächsten Einschalten der
Zündung wieder aktiviert.
Motorschleppmomentregelung Die Motorschleppmomentregelung
ist ein integraler Bestandteil von
ESP® Plus
. Beim Herunterschalten bei
rutschiger Straßenoberfläche werden
die Motordrehzahl und das Motor‐
drehmoment erhöht, um einem
Blockieren der Antriebsräder
während der plötzlichen Verzögerung
vorzubeugen.
StörungWenn das System eine Störung
erkennt, leuchtet die Kontrollleuchte
b 3 101 zusammen mit A 3 99 im
Instrument auf und eine entspre‐
chende Meldung wird im Fahrerinfor‐ mationszentrum angezeigt 3 104.Das elektronische Stabilitätspro‐
gramm (ESP® Plus
) ist nicht betriebs‐
bereit. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 105.
Hinterachs-Differenzial mit
begrenztem Schlupf
Fahrzeuge mit Heckantrieb können
mit einem automatischem Hinter‐
achse-Sperrdifferenzial ausgerüstet
sein, das das auf jedes Hinterrad
übertragene Drehmoment kontrolliert
und die Traktion bei weichem Unter‐
grund, Schlamm oder schneebedeck‐
ter Fahrbahn verbessert.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit
30 km/h erreicht oder die Hinterräder
wieder auf einer Oberfläche mit
normaler Haftung (z. B. auf befestig‐
ter Straße) sind, wird das System
automatisch deaktiviert. Die Deakti‐
vierung kann mit einem Geräusch
verbunden sein (ohne Beeinträchti‐
gung des Fahrzeugverhaltens).
Das System kann auch manuell
deaktiviert werden, sobald wieder
normale Haftungsbedingungen
vorliegen. Zum manuellen Deaktivie‐
ren kurz das Gaspedal lösen.
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Fahren und Bedienung167Fahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer
entwickelt, können deren
Aufmerksamkeit aber nicht erset‐
zen.
Der Fahrer übernimmt beim
Führen des Fahrzeugs die volle
Verantwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann
Geschwindigkeiten ab 30 km/h spei‐
chern und konstant halten. Beim
Befahren von Steigungen oder Gefäl‐ lestrecken können Abweichungen
von den gespeicherten Geschwindig‐
keiten auftreten. Die gespeicherte
Geschwindigkeit blinkt im Driver
Information Center 3 104.
Aus Sicherheitsgründen kann der Geschwindigkeitsregler erst nach
einmaligem Betätigen des Brems‐
pedals aktiviert werden.
Den Geschwindigkeitsregler nicht
verwenden, wenn es nicht ratsam ist,
eine konstante Geschwindigkeit zu
halten.
Beim automatisierten Schaltgetriebe
den Geschwindigkeitsregler nur im
Automatikbetrieb aktivieren.
Kontrollleuchten m und U 3 103.Aktivierung
m drücken. Die Kontrollleuchte U im
Instrument leuchtet grün.
Der Geschwindigkeitsregler ist nun
im Standbymodus und es erscheint
eine entsprechende Meldung im
Fahrerinformationszentrum.
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168Fahren und Bedienung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und < oder ]
drücken. Die aktuelle Geschwindig‐ keit wird jetzt gespeichert und gehal‐ten. Das Gaspedal muss dazu nicht
mehr betätigt werden.Die Kontrollleuchte m leuchtet im
Kombiinstrument grün auf zusammen
mit der Meldung U und eine entspre‐
chende Meldung erscheint im Fahrer‐
informationszentrum.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann
durch Drücken des Gaspedals erhöht
werden. Die gespeicherte Geschwin‐
digkeit blinkt im Instrument. Bei
Loslassen des Gaspedals wird die vorher gespeicherte Geschwindigkeit
wieder aufgenommen.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt
während des Gangschaltens akti‐
viert.
Die Geschwindigkeit wird bis zum
Ausschalten der Zündung gespei‐
chert.
Geschwindigkeit erhöhen Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
kann die Fahrgeschwindigkeit stufen‐
los oder in kleinen Schritten erhöht
werden. Dazu < nach unten drücken
oder mehrmals antippen.
Wenn der Schalter losgelassen wird,
wird die aktuelle Geschwindigkeit
gespeichert und gehalten.
Wahlweise auf die gewünschte
Geschwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drücken auf < speichern.
Geschwindigkeit verringern Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
kann die Fahrgeschwindigkeit stufen‐
los oder in kleinen Schritten reduziert
werden. Dazu ] nach unten drücken
oder mehrmals antippen.
Wenn der Schalter losgelassen wird,
wird die aktuelle Geschwindigkeit
gespeichert und gehalten.