PEUGEOT 207 2008 Betriebsanleitungen (in German)

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SICHERHEIT
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Seitenairbags *
System, das bei einem starken seit-
lichen Aufprall Fahrer und Beifahrer
schützt und die Verletzungsgefahr im
Brustbereich vermindert.
Jeder Seitenairbag ist türseitig in das Ge-
stell der Vordersitzlehne eingelassen.
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall,
der auf den Seitenaufprallbereich B ins-
gesamt oder teilweise, senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen Richtung Innen-
raum wirkt, werden die Airbags auf ei-
ner Seite ausgelöst
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug
und der jeweiligen Türhaut. Kopfairbags *
System, das bei einem starken seit-
lichen Aufprall die Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) schützt und die
Kopfverletzungsgefahr vermindert.
Streben und das Oberteil des Fahrgast-
raums eingelassen.
Wenn diese Kontrollleuchte im Kom-
biinstrument in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal und einer
Meldung auf dem Multifunktions-
schirm aufl euchtet, wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes,
um das System überprüfen zu lassen. Die Air-
bags werden bei einem starken Aufprall mögli-
cherweise nicht mehr ausgelöst.
Funktionsstörung
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall,
der auf den Seitenaufprallbereich
B ins-
gesamt oder teilweise, senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen Richtung Innen-
raum wirkt, werden die Airbags werden
gleichzeitig mit dem entsprechenden
Seitenairbag ausgelöst.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen oder hinteren Insassen
im Fahrzeug und den Seitenscheiben.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusam-
menstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder bei einem Überschlag wird der Air-
bag möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall
wird der Airbag nicht ausgelöst.
Aufprallerkennungsbereiche

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich

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SICHERHEIT
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Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armat urenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airb ags durch die
Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursacht werden
können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren od er heftigen
Stößen aussetzen.
Seitenairbags *
Ziehen Sie nur geeignete Schutzbezüge über die Sitze. Wend en Sie sich an
das PEUGEOT-Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze un d kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Seitenairbag s Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.
Kopfairbags *
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben Sie nichts darauf . Dadurch
könnten beim Entfalten des Kopfairbags Verletzungen am Kopf en tstehen.
Drehen Sie die Haltegriffe am Dachhimmel nicht heraus, sie sin d Teil der Be-
festigung der Kopfairbags.
* Je nach Bestimmungsland
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein :
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Siche-
rheitsgurt an und achten Sie auf den
richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den Air-
bags befi ndet (Kinder, Tiere, Gegens-
tände). Dadurch könnten diese in ihrer
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt
oder die Insassen verletzt werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahr-
zeugs überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-
fen nur von qualifi zierten Fachkräften
des PEUGEOT -Händlernetzes vorge-
nommen werden.
Auf den Airbag Abdeckungen dür-
fen weder Aufkleber noch sons-
tige Gegenstände befestigt werden.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefa-
hr von Verletzungen bzw. leichten Ver-
brennungen an Kopf, Oberkörper oder
Armen beim Auslösen eines Airbags
nicht ausgeschlossen werden. Der
Airbag füllt sich nahezu augenblicklich
(innerhalb einiger Millisekunden) und
entleert sich daraufhin ebenso schnell
wieder, wobei die warmen Gase durch
dafür vorgesehene Öffnungen entwei-
chen.

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Schlagen Sie beim Parken am
Hang die Räder zum Blockieren in
Richtung Bordstein ein, ziehen Sie
die Feststellbremse an und legen
Sie einen Gang ein.
FESTSTELLBREMSE
Mechanische Vorrichtung, die dafür sorgt,
dass sich das Fahrzeug im Stillstand nicht
von allein in Bewegung setzt.
Feststellbremse anziehen


Ziehen Sie die Feststellbremse an, da-
mit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Ein Aufl euchten dieser Kontrollleuchte und
der STOP -Leuchte während der Fahrt,
verbunden mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Multifunktions-
bildschirm, weist darauf hin, dass die Feststellbre mse
noch angezogen ist oder nicht richtig gelöst wurde.
Feststellbremse lösen

 Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf A , um die
Feststellbremse wieder zu lösen.

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DAS "2 TRONIC" GETRIEBE
(LIMOUSINE)
Das elektronisch gesteuerte mecha-
nische Fünfgang-Schaltgetriebe bietet
Ihnen wahlweise den Komfort einer Auto-
matikschaltung oder das mit einer Hand-
schaltung verbundene Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über drei Alterna-
tiven:
- Automatikbetrieb mit automatisch
gesteuerter Gangschaltung durch
das Getriebe,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer,
- Halbautomatikbetrieb zum Bei-
spiel beim Überholen, wobei Sie im
Automatikbetrieb bleiben, jedoch
die Funktionen der Stufenschaltung
benutzen.
R. Rückwärtsgang

 Stellen Sie den Gangschalthebel
bei getretener Bremse nach oben in
diese Position.

N. Leerlauf

 Wählen Sie bei getretener Bremse
diese Position zum Starten.

A. Automatikbetrieb

 Stellen Sie den Hebel nach unten,
um auf Automatikbetrieb zu schal-
ten.

M. +/- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung

 Stellen Sie den Hebel nach unten
und dann nach links, um auf Stufen-
schaltbetrieb zu schalten, und:
- drücken Sie dann den Hebel nach vorn zum Hochschalten
- oder nach hinten zum Zurück- schalten.
Gangschalthebel

+. Hebel zum Hochschalten

 Drücken Sie an der Rückseite auf
den Hebel unter dem Lenkrad "+" ,
um hochzuschalten.

-. Hebel zum Zurückschalten

 Drücken Sie an der Rückseite auf
den Hebel unter dem Lenkrad "-" ,
um zurückzuschalten.
Hebel unter dem Lenkrad
Mit den Hebeln unter dem Lenkrad
ist es nicht möglich, den Leerlauf
oder den Rückwärtsgang einzule-
gen oder vom Rückwärtsgang in
einen anderen Gang zu wechseln.

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Anzeigen im Kombiinstrument
Schalthebelpositionen

N. Neutral (Leerlauf)

R. Reverse (Rückwärtsgang)

1, 2, 3, 4, 5.
Gänge im Stufenschaltbetrieb

AUTO. Leuchtet auf, wenn auf Automa-
tikbetrieb geschaltet wird, und
erlischt beim Umschalten in den
Stufenschaltbetrieb.

 . Diese Kontrollleuchte leuchtet im Au-
tomatikbetrieb auf, wenn das Getriebe
eine geringe Bodenhaftung registriert. Fahrzeug starten Stufenschaltbetrieb


Stellen Sie nach dem Starten des Fahr-
zeugs den Schalthebel auf M , um in
den Stufenschaltbetrieb zu schalten.

Automatikbetrieb

 Wenn Sie im Stufenschaltbetrieb
gefahren sind, stellen Sie den
Schalthebel auf A , um wieder auf
Automatikbetrieb umzuschalten.
Benutzen Sie beim Halten an einer
Steigung nicht das Gaspedal, um
das Fahrzeug festzuhalten. Ziehen
Sie lieber die Feststellbremse an.
Geben Sie beim Anfahren am Berg
langsam Gas und lassen Sie dabei
gleichzeitig die Feststellbremse los.

 Treten Sie auf die Bremse ,
wenn diese Kontrollleuchte
blinkt (Bspl.: Starten des
Motors).
 Stellen Sie den Hebel auf N .

 Treten Sie auf die Bremse.

 Starten Sie den Motor.

N erscheint im Kombiinstrument.

N blinkt im Kombiinstrument, wenn
der Gangschalthebel beim Anlas-
sen des Motors nicht auf N steht.

 Legen Sie den ersten Gang ( M oder

A ) oder den Rückwärtsgang ( R ) ein.

 Lösen Sie die Feststellbremse.

 Nehmen Sie den Fuß von der Brem-
se und beschleunigen Sie.

AUTO und 1 oder R erschei-
nen im Kombiinstrument.
AUTO erlischt und im Kombi-
instrument erscheinen nachei-
nander die eingelegten Gänge.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt,
wenn es die Motordrehzahl zulässt.
Bei geringer Geschwindigkeit, z.B. bei
Annäherung an eine Stop-Straße oder
eine Ampel schaltet das Getriebe auto-
matisch bis zum ersten Gang zurück.

AUTO und der eingelegte Gang
erscheinen im Kombiinstrument.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig ohne
Zutun des Fahrers. Es wählt kontinuierlich
den am besten geeigneten Gang auf der
Basis der folgenden Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofi l,
- Fahrzeugbeladung.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
ertönt ein akustisches Signal.

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Halbautomatikbetrieb
Im automatisierten Modus besteht je-
derzeit die Möglichkeit, vorübergehend
mit den Hebeln unter dem Lenkrad
selbst einzugreifen.
Durch die Verwendung dieser Hebel
können die Gänge manuell gewählt
werden, wenn gerade ein schnelleres
Herunterschalten als im automatisierten
Modus erforderlich ist (Anfahrt an einen
Kreisverkehr, Parkplatzausfahrt mit star-
kem Gefälle, Überholmanöver usw.).
Das Getriebe schaltet in den gewünsch-
ten Gang um, wenn es die Motordrehzahl
zulässt. In der Anzeige im Kombiinstru-
ment erscheint weiterhin AUTO .
Nach kurzer Zeit schaltet das Getriebe
die Gänge wieder automatisch. Automatikbetrieb "Schnee"
Wenn das Getriebe im Automatikbetrieb
eine geringe Bodenhaftung feststellt,
schaltet es automatisch auf Schneebe-
trieb.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, kön-
nen Sie den Hebel auf
N stellen, um
den Leerlauf einzulegen.
In diesem Fall müssen Sie unbedingt
die Feststellbremse ziehen, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie müs-
sen Sie das Getriebe reinitialisieren:

 Schalten Sie die Zündung ein. Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung diese
Kontrollleuchte aufl euchtet und
AUTO
blinkt, während gleichzeitig ein akusti-
sches Signal ertönt und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm erscheint, weist
dies auf eine Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Treten Sie beim Starten des Motors
unbedingt auf das Bremspedal.
Schalten Sie während der Fahrt
niemals in den Leerlauf N .
Legen Sie den Rückwärtsgang R
nur ein, wenn Sie das Fahrzeug
mit dem Fuß auf der Bremse fest-
halten.
Ziehen Sie auf jeden Fall die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn Sie das Gaspedal über den
Druckpunkt hinaus durchtreten,
schaltet das Getriebe herunter und
ermöglicht eine stärkere Beschleu-
nigung.
Im Kombiinstrument erschei-
nen AUTO und  .

AUTO ,  und - erscheinen im
Kombiinstrument.
 Stellen Sie den Hebel auf N .

 Treten Sie auf das Bremspedal

 Warten Sie etwa 30 Sekunden,
bis im Kombiinstrument N oder ein
Gang erscheint.

 Lassen Sie das Bremspedal los.
Das Getriebe ist nun wieder betriebs-
bereit.

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AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Viergang-Automatikgetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer vollauto-
matischen Schaltung mit einem Sport-
und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu
schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektro-
nischer Steuerung der Gänge durch
das Getriebe,
- Programm Sport für einen dyna-
mischeren Fahrstil,
- Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bo-
denhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer. Gangwählhebel

P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster Feststellbremse
- Motor starten

R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Still- stand, Motor im Leerlauf

N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezo- gener Feststellbremse
- Motor starten

D. Automatikbetrieb

M. +/- Manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer

 nach vorn schieben, um hoch zu
schalten
oder

 nach hinten ziehen, um zurück zu
schalten Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstel-
len, um eine Schaltposition zu wählen,
leuchtet die entsprechende Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf.

P. Parking (Parkstellung)

R. Reverse (Rückwärtsgang)

N. Neutral (Leerlauf)

D. Drive (Fahren im Automatikbetrieb)

S. Programm Sport


 . Programm Schnee

1, 2, 3, 4. Eingelegter Gang im
manuellen Betrieb

-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Schaltpult

1. Gangwählhebel

2. Taste "S" (Sport)

3. Taste "

" (Schnee) Bremse treten

 Treten Sie die Bremse,
wenn diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf-
leuchtet (z.B. beim Starten
des Motors).

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Anfahren

 Ziehen Sie die Feststellbremse an.


Stellen Sie den Wählhebel auf P oder N .

 Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Sig-
nal in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm.

 Lösen Sie die Feststellbremse.

 Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los.

 Stellen Sie den Wählhebel auf R , D
oder M .

 Treten Sie bei laufendem Motor auf
die Bremse.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die Leer-
laufdrehzahl erreicht hat, und schalten Sie
dann auf D , um zu beschleunigen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-
adaptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofi l und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gas-
pedal nehmen, schaltet das Getriebe
aus Sicherheitsgründen nicht in den hö-
heren Gang.
Automatikbetrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf D
zum automatischen Schalten in
vier Gängen.

 erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "  "

 Drücken Sie auf die Taste "

" , sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer Bo-
denhaftung.
S
erscheint im Kombiinstrument.
Programm Sport "S"

 Drücken Sie auf die Taste "S" , sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf N , wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P oder R , solange das Fahr-
zeug nicht still steht.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf
R , D oder M steht
und die Bremsen gelöst sind, setzt
sich das Fahrzeug in Bewegung,
auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten
mit laufendem Motor die Feststell-
bremse an und stellen Sie den
Wählhebel auf P . Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb

 Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut auf
die betreffende Taste drücken.

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Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug ge-
gen Wegrollen zu sichern. Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte in Ver-
bindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm aufl euchtet, liegt
eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Not-
betrieb und bleibt im dritten Gang blockiert.
Beim Schalten von P nach R und von N nach

R spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht
in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h
unter Beachtung der örtlichen Verkehrsvor-
schriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an das
PEUGEOT -Händlernetz.
Wenn bei einem Batteriedefekt der
Hebel auf P steht, lässt er sich nicht
in eine andere Position stellen.
Versuchen Sie auf keinen Fall, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Getriebe könnte dadurch be-
schädigt werden.
Manueller Betrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf M ,
um stufenweise in vier Gängen zu
schalten.


Schieben Sie den Hebel zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.

 Ziehen Sie den Hebel zum - Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten.

D verschwindet aus der Anzei-
ge, statt dessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird
der tatsächlich eingelegte Gang ange-
zeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatik-
betrieb) auf M (manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, ertönt beim Öffnen der Fah-
rertür oder ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung.

 Stellen Sie den Wählhebel auf

P ; das Signal verstummt und
die Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

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GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der vom
Fahrer einprogrammierten Fahrzeugge-
schwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird ma-
nuell eingeschaltet : die programmierte
Geschwindigkeit muss dazu mindestens
30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschal-
ters von Hand wird der Geschwindigkeits-
begrenzer ausgeschaltet .
Durch kräftigen Druck auf das Gaspedal
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt auf
eine Geschwindigkeit unter der program-
mierten Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt
beim Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A .

1. Drehschalter zur Anwahl des
Begrenzermodus

2. Taste zur Verringerung des Wertes

3. Taste zur Erhöhung des Wertes

4. Taste zum Ein-/Ausschalten der
Geschwindigkeitsbegrenzung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Ein/Aus der
Geschwindigkeitsbegrenzung

6. Anzeige für Anwahl des
Begrenzermodus

7. Wert der programmierten
Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit
noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.

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