PEUGEOT 3008 2009.5. Betriebsanleitungen (in German)

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KONTROLLEN
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DIESELMOTOREN
Beim Dieselmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren, bestimmte Teile auswechseln
und den Kraftstoffkreislauf entlüften.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie

6. Sicherungskasten

7. Luftfi lter *
8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

10. Entlüftungspumpe *

11. Entlüftungsschraube *
* Je nach Motorversion

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KONTROLLEN
160
FÜLLSTANDSKONTROLLEN Überprüfen Sie regelmäßig die nach-
stehenden Füllstände und füllen Sie
falls erforderlich außer bei anderslau-
tenden Angaben die betreffenden Be-
triebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem
Füllstand den betreffenden Kreislauf
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen. Bremsflüssigkeitsstand Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck
steht, darf frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen des Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen Sie
den Druck absinken. Wenn der Druck gesun-
ken ist, können Sie den Verschluss entfernen
und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Mo-
tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Der Verbrauch zwischen zwei Ölwech-
seln darf 0,5 Liter auf 1 000 km nicht
überschreiten. Die Bremsfl üssigkeit muss
in der Nähe der Markierung
"MAXI" stehen. Lassen Sie an-
dernfalls prüfen, ob die Brems-
beläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.
Flüssigkeitsstand der
Servolenkung
Die Flüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Schrauben
Sie den Verschluss bei kaltem Motor
auf, um den Füllstand zu kontrollieren. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit Scheinwerfer-
waschanlage werden Sie, wenn
der Füllstand auf das Minimum ab-
gesunken ist, durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm darauf
hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit nach.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Mo-
tor Ihres Fahrzeugs geeignet sein und
den Empfehlungen des Herstellers ent-
sprechen. Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.
Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis
zu erzielen und ein Einfrieren zu ver-
meiden, darf die Reinigungsfl üssigkeit
nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch
Wasser ersetzt werden.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der Nähe
der Markierung "MAXI" stehen, darf
diese jedoch niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motorven-
tilator die Temperatur der Kühlfl üssigkeit.
Dieser kann auch bei ausgeschalteter Zün-
dung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen. Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.

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KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonsti-
gen verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind ge-
sundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und ver-
brauchte Betriebsstoffe nicht
in die Kanalisation oder ins
Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
beim PEUGEOT-Händlernetz bereit-
stehenden Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm weist Sie darauf
hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-
mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist,
prüfen Sie bitte folgende Komponenten
gemäß den Angaben im Wartungsheft
und entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom
PEUGEOT-Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat. Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs mit sehr gerin-
ger Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am
Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhal-
ten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.
Staub-/Geruchsfilter
(Aktivkohle)
Ihr Fahrzeug ist mit einem Filter ausge-
stattet, der das Eindringen von Staub
und Gerüchen in Lüftungs- und Klima-
anlage verhindert.
Ziehen Sie das Wartungsheft zurate,
um sich über die entsprechenden Aus-
tauschintervalle zu informieren.
Lassen Sie den Filter umgehend aus-
tauschen, sobald Sie unangenehme
Gerüche feststellen. Wenden Sie sich
hierfür an das PEUGEOT-Händlernetz.
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.

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KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonsti-
gen verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind ge-
sundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und ver-
brauchte Betriebsstoffe nicht
in die Kanalisation oder ins
Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
beim PEUGEOT-Händlernetz bereit-
stehenden Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm weist Sie darauf
hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-
mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist,
prüfen Sie bitte folgende Komponenten
gemäß den Angaben im Wartungsheft
und entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom
PEUGEOT-Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat. Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs mit sehr gerin-
ger Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am
Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhal-
ten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.
Staub-/Geruchsfilter
(Aktivkohle)
Ihr Fahrzeug ist mit einem Filter ausge-
stattet, der das Eindringen von Staub
und Gerüchen in Lüftungs- und Klima-
anlage verhindert.
Ziehen Sie das Wartungsheft zurate,
um sich über die entsprechenden Aus-
tauschintervalle zu informieren.
Lassen Sie den Filter umgehend aus-
tauschen, sobald Sie unangenehme
Gerüche feststellen. Wenden Sie sich
hierfür an das PEUGEOT-Händlernetz.
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.

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KONTROLLEN
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Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene Pro-
dukte oder solche von gleicher
Qualität und mit gleichwer-
tigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Aggre-
gate wie der Bremsanlage zu op-
timieren, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrücklich

verboten , den Motorraum mit Hoch-
druck zu reinigen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtver-
kehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist
ein Absinken des Bremsfl üssigkeitsstan-
des auf eine Abnutzung der Bremsbeläge
hin.
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Brems-
scheiben wenden Sie sich bitte
an das PEUGEOT-Händlernetz.
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe auf seinen Füll-
stand kontrolliert werden muss.
Mechanisches Sechsganggetriebe,
elektronisch gesteuert
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden
muss.

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PRAKTISCHE TIPPS
163
REIFENPANNENSET
Dieses Komplettset besteht aus einem
Kompressor und einer Druckfl asche
mit Dichtmittel. Damit können Sie den
Reifen provisorisch reparieren , um zur
nächstgelegenen Werkstatt zu fahren.
Das Set befi ndet sich im Kofferraum
unter dem Boden. Es liegt in dem unter
dem Staukasten befi ndlichen Werk-
zeugkasten.
Die folgenden Werkzeuge sind spezi-
ell für Ihr Fahrzeug bestimmt. Verwen-
den Sie sie nicht für andere Zwecke.

1. Druckfl asche
enthält ein Dichtmittel, um das Rad vorübergehend in Stand zu
setzen.

2. 12 V-Kompressor
zum Einstellen des Reifendrucks.

3. Zwei Unterlegkeile zum Blockieren
des Fahrzeugs.

4. Radschlüssel *
zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen der Befestigungs-
schrauben des Rades.

5. Wagenheber * mit integrierter Hand-
kurbel
zum Anheben des Fahrzeugs.
Werkzeugliste
Sonstiges Zubehör

6. Werkzeug für Radmutter-Zier-
kappen *
zum Entfernen der Schutzkappen auf den Radmuttern bei Alumini-
umfelgen.

7. Zentrierstift *
zum korrekten Aufsetzen des Rades auf die Nabe bei Alumini-
umfelgen.

8. Steckschlüsseleinsatz für Dieb-
stahlschutzmuttern (befi ndet sich
im Handschuhfach) *
zum Anpassen des Radschlüssels an diese speziellen Radmuttern.
Für die vorübergehende Instandset-
zung des Reifens sind lediglich die
Werkzeuge 1 bis 3 erforderlich.
Wenn Sie das Rad später wech-
seln möchten, lesen Sie in diesem
Abschnitt unter "Aus-/Einbau des
Rades" nach.

9. Abnehmbare Abschleppöse
Siehe "elektrische Feststell-
bremse" im Abschnitt "Fahr-
betrieb".
Siehe Absatz "Fahrzeug abschleppen".

10. Notentriegelung der elektrischen
Feststellbremse
* Je nach Version

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PRAKTISCHE TIPPS
164
Verwendung des Sets
 Schalten Sie die Zündung aus.
 Streichen Sie auf dem beigefügten Höch stgeschwindigkeitsaufkleber an, welcher
Reifen reparaturbedürftig ist, und kleben
Sie den Aufkleber auf das Lenkrad des
Fahrzeugs, als Hinweis, dass ein Rad pro-
visorisch in Gebrauch ist.

 Setzen Sie die beiden Unterlegkeile unter die Räder, um Ihr Fahrzeug zu blockieren.

 Rasten Sie die Druckfl asche 1 am
Kompressor 2 ein.

 Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter A auf "0" steht.

 Schließen Sie den Schlauch der
Druckfl asche 1 an das Ventil des
defekten Reifens an.

 Rollen Sie den Kompressorschlauch 2
vollständig aus und schließen Sie ihn
an die Druckfl asche an.

 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-
Steckdose des Fahrzeugs an.

 Starten Sie das Fahrzeug und las-
sen Sie den Motor laufen. Das Reifenpannenset ist im
PEUGEOT-Händlernetz erhält-
lich.
Es ist ausschließlich für die Reparatur
von Löchern in der Lauffl äche oder
an der Reifenseitenwand mit einem
Durchmesser von maximal 6 mm
vorgesehen. In den Reifen einge-
drungene Fremdkörper sollten mög-
lichst nicht entfernt werden.

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PRAKTISCHE TIPPS
165

 Entfernen Sie den Kompressor und
verstauen Sie die Druckfl asche in
dem mitgelieferten Plastikbeutel, um
das Fahrzeug nicht durch Flüssig-
keitsrückstände zu verunreinigen.

 Fahren Sie sofort ca. drei Kilometer
mit reduzierter Geschwindigkeit (20
bis 60 km/h), damit das Leck abge-
dichtet wird.

 Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck zu kontrollieren.

 Schließen Sie den Schlauch des
Kompressors direkt an das Ventil
des reparierten Rades an.

 Schalten Sie den Kompressor ein,
indem Sie den Schalter A auf "1"
stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0 bar beträgt. Sollten Sie diesen Druckwert
nach ca. fünf bis zehn Minuten
nicht erreichen, so ist der
Reifen nicht reparabel. Wenden Sie
sich an das PEUGEOT-Händlernetz,
um die Panne beheben zu lassen.

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PRAKTISCHE TIPPS
166
Vorsicht: Die Druckfl asche
mit der Dichtfl üssigkeit enthält
Ethylenglykol, das bei Einnahme
Gesundheitsschäden hervorruft und zu
Augenreizungen führt. Bewahren Sie sie
außerhalb der Reichweite von Kindern
auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit
steht auf dem Flaschenboden.
Die Flasche ist zum einmaligen Gebrauch
bestimmt. Sie muss ersetzt werden, auch
wenn sie nur angebrochen ist.
Entsorgen Sie die Druckfl asche nach
Gebrauch nicht in der freien Natur.
Geben Sie sie im PEUGEOT-Händler-
netz oder bei einer dafür zuständigen
Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue
Flasche mit Dichtmittel zu besorgen. Sie
erhalten sie im PEUGEOT-Händlernetz.
 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors erneut an die
12 V-Steckdose des Fahrzeugs an.

 Starten Sie das Fahrzeug erneut
und lassen Sie den Motor laufen.

 Regeln Sie den Druck mit Hilfe des
Kompressors nach (Luft aufpumpen:
Schalter A auf "1" ; Luft ablassen:
Schalter A auf "0" und Druck auf
Knopf B ), und zwar entsprechend
den Angaben auf dem Reifendruck-
aufkleber des Fahrzeugs (am Ein-
stieg der Fahrertür) und denken Sie
daran, zu prüfen, ob das Leck kor-
rekt abgedichtet ist (kein weiterer
Druckverlust nach mehreren Kilo-
metern).

 Entfernen Sie den Kompressor und
verstauen sie das komplette Repa-
raturset.

 Fahren Sie mit mäßiger Geschwin-
digkeit (maximal 80 km/h) über eine
Strecke von höchstens 200 km.

 Suchen Sie baldmöglichst einen
Vertreter des PEUGEOT-Händler-
netzes auf, um den Reifen von einer
Fachkraft reparieren oder austau-
schen zu lassen. Bei Fahrzeugen mit Reifen-
drucküberwachung leuchtet die
Warnleuchte für zu niedrigen
Reifendruck nach der Reparatur des
Rades ununterbrochen bis zur Neu-Initi-
alisierung des Systems durch einen Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes.

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PRAKTISCHE TIPPS
167
RADWECHSEL
Das Werkzeug befi ndet sich im Koffer-
raum unter dem Boden.
Zugang:

 Öffnen Sie den Kofferraum.

 Stellen Sie den verstellbaren Koffer-
raumboden schräg (siehe Abschnitt
"Ausstattung").

 Schlagen Sie den Bodenbelag zu-
rück.

 Befestigen Sie ihn mit der daran be-
fi ndlichen Kordel am Haken der Hal-
terung für die Hutablage.

 Entfernen Sie den Kunststoff-Stau-
kasten.

 Lösen Sie den Werkzeugbehälter,
indem Sie ihn nach oben ziehen,
und nehmen Sie ihn heraus.
Zugang zum Werkzeug
Anleitung zum Austausch eines de-
fekten Rades gegen das Ersatzrad mit
Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten
Werkzeugs.

 Um leichter an das Werkzeug zu ge-
langen, entfernen Sie den verstell-
baren Kofferraumboden.

 Lösen Sie die mittlere gelbe Schraub.
Mit JBL-Bassbox

 Klemmen Sie den Kabelstrang ab
und entfernen Sie die Bassbox.

 Entfernen Sie den Kunststoff-Stau-
kasten.

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