PEUGEOT 3008 2010 Betriebsanleitungen (in German)

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Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer grundsätzlich nicht von
seiner Aufmerksamkeit und
Verantwortung.
Die Einparkhilfe
wird deaktiviert :
- wenn Sie den Rückwärtsgang ver- lassen,
- wenn die Geschwindigkeit über 10 km/h im Vorwärtsgang beträgt,
- wenn das Fahrzeug länger als drei Sekunden im Vorwärtsgang still-
steht. Deaktivierung Funktionsstörung
Das System wird automatisch
ausgeschaltet, wenn ein An-
hänger angekuppelt oder ein
Fahrradträger montiert wird (Fahr-
zeug mit Anhängerkupplung oder
Fahrradträger, die von PEUGEOT
empfohlen werden).
Reaktivierung

 Drücken Sie erneut auf die Taste A ,
die Kontrollleuchte erlischt, das
System wird wieder eingeschaltet.

 Drücken Sie auf die Taste A , die
Kontrollleuchte leuchtet auf, das
System wird komplett deaktiviert. Vergewissern Sie sich bei
schlechtem Wetter oder win-
terlicher Witterung, dass die
Sensoren nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt sind. Ein akus-
tisches Warnsignal (langer Piepton)
zeigt Ihnen an, dass die Sensoren
gegebenenfalls verschmutzt sind.
Wenn sich das Fahrzeug mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h bewegt,
können bestimmte Schallquellen
(Motorrad, Lkw, Presslufthammer, ...)
die akustischen Signale der Einpark-
hilfe auslösen.
Im Falle einer Funktionsstörung
leuchtet beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf und/oder
eine Meldung erscheint in der Mul-
tifunktionsanzeige in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
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KONTROLLEN
158
MOTORHAUBE

 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube an.

 Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.

 Fixieren Sie die Haubenstütze in der
Raste, um die Motorhaube offen zu
halten. Schließen

 Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

 Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie richtig
eingerastet ist.
Öffnen

 Öffnen Sie die linke Vordertür.

 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die lin-
ke Vordertür geschlossen ist.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel
außen unter der Motorhaube und der
Haubenstütze, wenn der Motor warm ist
(Verbrennungsgefahr)

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KONTROLLEN
159
KRAFTSTOFFPANNE (DIESEL)
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet
werden.
Das Entlüftungssystem besteht aus ei-
ner Entlüftungspumpe und je nach Mo-
tor (siehe nachstehende Abbildung und
Erklärungen) aus einem durchsichtigen
Schlauch und einer Entlüftungsschrau-
be im Motorraum (siehe entsprechende
Abbildung). Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis ein Widerstand zu spüren ist.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder. Motor 2 Liter Turbo HDI 16V

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Lösen und entfernen Sie die Abde-
ckung, um an die Entlüftungspumpe
zu gelangen.

 Lösen Sie die Entlüftungsschraube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsich-
tigen Schlauch mit dem grünen
Steckverbinder zu sehen ist.

 Drehen Sie die Entlüftungsschraube
wieder zu.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Wenn der Motor nicht sofort
anspringt, unterlassen Sie bitte
jeden weiteren Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und dann den Anlasser. Wenn der Motor nicht sofort
anspringt, unterlassen Sie bitte
jeden weiteren Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und dann den Anlasser.

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KONTROLLEN
BENZINMOTOREN
Beim Benzinmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren und bestimmte Teile auswechseln.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie/Sicherungen

6. Sicherungskasten
7. Luftfi lter *

8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung
* Je nach Motorversion

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KONTROLLEN
161
DIESELMOTOREN
Beim Dieselmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren, bestimmte Teile auswechseln
und den Kraftstoffkreislauf entlüften.

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie/Sicherungen

6. Sicherungskasten

7. Luftfi lter *
8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

10. Entlüftungspumpe *

11. Entlüftungsschraube *
* Je nach Motorversion

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KONTROLLEN
162
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforderlich
außer bei anderslautenden Angaben die be-
treffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Bremsflüssigkeitsstand Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stunde
nach dem Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu ver-
meiden, schrauben Sie den Verschluss
zunächst nur um zwei Umdrehungen
auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck gesunken ist, können
Sie den Verschluss entfernen und Flüs-
sigkeit nachfüllen.
Ölstand Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Mo-
tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen. Die Bremsfl üssigkeit muss
in der Nähe der Markierung
"MAXI" stehen. Lassen Sie an-
dernfalls prüfen, ob die Brems-
beläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.
Flüssigkeitsstand der
Servolenkung Die Flüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen. Schrauben Sie den
Verschluss bei kaltem Motor
auf, um den Füllstand zu kon-
trollieren. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit Scheinwer-
ferwaschanlage werden Sie,
wenn der Füllstand auf das Mi-
nimum abgesunken ist, durch
ein akustisches Warnsignal und
eine Meldung auf dem Multifunktions-
bildschirm darauf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssig-
keit nach.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie
im Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ih-
res Fahrzeugs geeignet sein und den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen. Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewechselt
werden.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis
zu erzielen und ein Einfrieren zu ver-
meiden, darf die Reinigungsfl üssigkeit
nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch
Wasser ersetzt werden.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen, darf diese jedoch niemals
überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Mo-
torventilator die Temperatur der Kühl-
fl üssigkeit. Dieser kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen. Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Bei Eingriffen im Motorraum
ist Vorsicht geboten, da einige
Bereiche des Motors extrem
heiß sein können (Verbren-
nungsgefahr).

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KONTROLLEN
163
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sons-
tigen verbrauchten Betriebs-
stoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ät-
zend.
Gießen Sie Altöl und ver-
brauchte Betriebsstoffe nicht
in die Kanalisation oder ins
Erdreich.
Wenden Sie sich bei Fragen zur
Entsorgung an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm weist Sie darauf
hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-
mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-
belschuhe sauber und richtig fest-
gezogen sind, vor allem in den
Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, welche
Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem Abklem-
men und nach dem Wiederanschließen der
Batterie treffen sollten.
Luftfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren"). Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat. Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs mit sehr gerin-
ger Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am
Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhal-
ten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.
Staub-/Geruchsfilter
(Aktivkohle)
Ihr Fahrzeug ist mit einem Filter ausge-
stattet, der das Eindringen von Staub
und Gerüchen in Lüftungs- und Klima-
anlage verhindert.
Ziehen Sie das Wartungsheft zurate,
um sich über die entsprechenden Aus-
tauschintervalle zu informieren.
Lassen Sie den Filter umgehend aus-
tauschen, sobald Sie unangenehme
Gerüche feststellen. Wenden Sie sich
hierfür an das PEUGEOT-Händlernetz.
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.

Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom PEUGEOT-
Händlernetz kontrollieren.

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KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sons-
tigen verbrauchten Betriebs-
stoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ät-
zend.
Gießen Sie Altöl und ver-
brauchte Betriebsstoffe nicht
in die Kanalisation oder ins
Erdreich.
Wenden Sie sich bei Fragen zur
Entsorgung an einen PEUGEOT-
Vertragspartner.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm weist Sie darauf
hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-
mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-
belschuhe sauber und richtig fest-
gezogen sind, vor allem in den
Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, welche
Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem Abklem-
men und nach dem Wiederanschließen der
Batterie treffen sollten.
Luftfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren"). Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat. Nach längerem Betrieb des
Fahrzeugs mit sehr gerin-
ger Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am
Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhal-
ten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.
Staub-/Geruchsfilter
(Aktivkohle)
Ihr Fahrzeug ist mit einem Filter ausge-
stattet, der das Eindringen von Staub
und Gerüchen in Lüftungs- und Klima-
anlage verhindert.
Ziehen Sie das Wartungsheft zurate,
um sich über die entsprechenden Aus-
tauschintervalle zu informieren.
Lassen Sie den Filter umgehend aus-
tauschen, sobald Sie unangenehme
Gerüche feststellen. Wenden Sie sich
hierfür an das PEUGEOT-Händlernetz.
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.

Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom PEUGEOT-
Händlernetz kontrollieren.

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KONTROLLEN
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Verwenden Sie nur von
PEUGEOT empfohlene Pro-
dukte oder solche von gleicher
Qualität und mit gleichwer-
tigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Aggre-
gate wie der Bremsanlage zu op-
timieren, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrücklich

verboten , den Motorraum mit Hoch-
druck zu reinigen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtver-
kehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsfl üssigkeitsstandes
auf eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Brems-
scheiben wenden Sie sich bitte
an das PEUGEOT-Händlernetz.
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe auf seinen Füll-
stand kontrolliert werden muss.
Mechanisches Sechsganggetriebe,
elektronisch gesteuert
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.
Automatikgetriebe Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden
muss.

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PRAKTISCHE TIPPS
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REIFENPANNENSET
Das Set befi ndet sich im Kofferraum
unter dem Boden. Es liegt in dem
unter dem Staukasten befi ndlichen
Werkzeugkasten.
Dieses Komplettset besteht aus einem
Kompressor und einem integrierten
Dichtmittel. Damit können Sie den
Reifen
provisorisch reparieren , um
zur nächstgelegenen Werkstatt zu fahren.
Das gesamte Werkzeug ist speziell
für Ihr Fahrzeug bestimmt. Benutzen
Sie es nicht für andere Zwecke.

1. 12 V Kompressor
Enthält ein Dichtmittel zur pro- visorischen Instandsetzung
des Reifens und ermöglicht die
Regulierung des Reifendrucks.

2. Zwei Unterlegkeile zum Sichern
des Fahrzeugs gegen Wegrollen.

3. Steckschlüsseleinsatz für Dieb-
stahlschutzmutter (im Hand-
schuhfach)
Dient als Adapter für diese Spezialmuttern.
Werkzeugliste
Weiteres Zubehör

4. Abnehmbare Abschleppöse
Siehe "Elektrische Feststell-
bremse" im Abschnitt "Fahr-
betrieb".
Siehe Absatz "Fahrzeug ab-
schleppen"

5. Werkzeug zur Notentriegelung der
elektrischen Feststellbremse.
Zugang zum Reifenpannenset

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