Peugeot 308 SW BL 2008 Betriebsanleitung (in German)

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KONTROLLEN
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den da-
für beim PEUGEOT -Händlernetz
bereitstehenden Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm weist Sie darauf
hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-
mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom PEUGEOT -
Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-
belschuhe sauber und richtig fest-
gezogen sind, vor allem in den
Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie
im Abschnitt "Praktische Tipps" nach,
welche Vorsichtsmaßnahmen Sie vor
dem Abklemmen und nach dem Wieder-
anschließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT -
Händlernetzes vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
mit sehr geringer Geschwindigkeit
oder im Leerlauf kann beim Beschleu-
nigen ausnahmsweise Wasserdampf
am Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhal-
ten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT -Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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KONTROLLEN
Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den da-
für beim PEUGEOT -Händlernetz
bereitstehenden Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm weist Sie darauf
hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-
mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls vom PEUGEOT -
Händlernetz kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-
belschuhe sauber und richtig fest-
gezogen sind, vor allem in den
Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie
im Abschnitt "Praktische Tipps" nach,
welche Vorsichtsmaßnahmen Sie vor
dem Abklemmen und nach dem Wieder-
anschließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT -
Händlernetzes vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
mit sehr geringer Geschwindigkeit
oder im Leerlauf kann beim Beschleu-
nigen ausnahmsweise Wasserdampf
am Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhal-
ten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter
des PEUGEOT -Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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KONTROLLEN
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleicher Qualität und mit gleich-
wertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Ag-
gregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezi-
elle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten , den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bremsbeläge
Feststellbremse
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadt-
verkehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist
ein Absinken des Bremsfl üssigkeitsstan-
des auf eine Abnutzung der Bremsbeläge
hin.
Bezüglich der Kontrolle
des Abnutzungsgrades der
Bremsscheiben wenden Sie
sich bitte an das PEUGEOT -
Händlernetz.
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksam-
keit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem
Vertreter des PEUGEOT -Händlernetzes
überprüft werden.
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe auf seinen Füll-
stand kontrolliert werden muss.
Mechanisches Sechsganggetriebe,
elektronisch gesteuert
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden
muss.
Automatikgetriebe Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert werden
muss.

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PRAKTISCHE TIPPS
RADWECHSEL
Das Werkzeug befi ndet sich im Koffer-
raum unter dem Boden.
Zugang:

 Öffnen Sie den Kofferraum.

 Schlagen Sie den Bodenbelag zurück.

 Befestigen Sie ihn mit der daran
befi ndlichen Schnur am Haken der
Halterung für die Hutablage.

 Nehmen Sie den Staukasten aus
Polystyrol heraus

 Lösen Sie den Werkzeugbehälter
und nehmen Sie ihn heraus. All diese Werkzeuge sind für den
Gebrauch mit Ihrem Fahrzeug be-
stimmt. Verwenden Sie sie nicht für
andere Zwecke.

1. Radschlüssel
zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen der Befestigungs-
schrauben des Rades

2. Wagenheber mit integrierter Hand-
kurbel
zum Anheben des Fahrzeugs

3. Werkzeug für Radmutter-Zierkappen
zum Entfernen der Schutzkappen
auf den Radmuttern bei Alumini-
umrädern
Werkzeugliste
Sonstiges Zubehör

6. Abnehmbare Abschleppöse
Siehe Absatz "Fahrzeug abschleppen
(Limousine)"
Zugang zum Werkzeug
Rad mit Radkappe

Ziehen Sie vor dem Abmontieren
des Rades die Radkappe mit Hilfe
des Radschlüssels 1 am Ventildurch-
gang ab.

Setzen Sie beim Montieren des
Rades die Radkappe beginnend
am Ventildurchgang wieder auf
und drücken Sie sie rundum mit
der fl achen Hand fest.

4. Zentrierstift
zum korrekten Aufsetzen des Rades
auf die Nabe bei Aluminiumrädern.

5. Steckschlüsseleinsatz für Dieb-
stahlschutzmuttern (befi ndet sich
im Handschuhfach)
zum Anpassen des Radschlüssels an diese speziellen Radmuttern.
Anleitung zum Austausch eines de-
fekten Rades gegen das Ersatzrad mit
Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten
Werkzeugs.

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PRAKTISCHE TIPPS
RADWECHSEL
Anleitung zum Austausch
eines defekten Rades ge-
gen das Ersatzrad mit Hilfe
des mit dem Fahrzeug ge-
lieferten Werkzeugs
Werkzeug 1 und 6 befi nden sich links in
der Seitenverkleidung des Kofferraums.
Werkzeug 2 bis 4 befi nden sich in einem
Kasten in der Mitte des Ersatzrades un-
ter dem Fahrzeugs.
Zugang:

 Öffnen Sie den Kofferraum.

 Öffnen Sie die Klappe links in der
Seitenverkleidung des Kofferraums.

 Ziehen Sie den Radschlüssel aus
der Halterung.

 Wie Sie an das übrige Werkzeug
gelangen, ist im Absatz "Zugang
zum Ersatzrad" auf der nächsten
Seite beschrieben.
Zugang zum Werkzeug
Das gesamte Werkzeug ist speziell
für Ihr Fahrzeug bestimmt. Benutzen
Sie es nicht für andere Zwecke.

1. Radschlüssel
zum Abziehen der Radkappe und Abschrauben der Radmuttern

2. Wagenheber mit integrierter Hand-
kurbel
zum Anheben des Fahrzeugs

3. Werkzeug für Radmutter-Zierkappen
zum Entfernen der Schutzkappen
auf den Radmuttern bei Alumini-
umrädern
Werkzeugliste
Sonstiges Zubehör

6. Abnehmbare Abschleppöse
Siehe Absatz "Fahrzeug abschleppen
(SW)"
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie vor dem Abmontieren
des Rades die Radkappe mit Hilfe
des Radschlüssels 1 am Ventildurch-
gang ab.
Setzen Sie beim Montieren des
Rades die Radkappe beginnend
am Ventildurchgang wieder auf
und drücken Sie sie rundum mit
der fl achen Hand fest.

4. Zentrierstift
zum korrekten Aufsetzen des Rades auf die Nabe bei Alumini-
umrädern

5. Steckschlüsseleinsatz für Dieb-
stahlschutzmuttern (im Handschuh-
fach)
zum Anpassen des Radschlüssels an diese speziellen Radmuttern

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PRAKTISCHE TIPPS
Befestigung des
Stahlersatzrades oder Notrades
Bei Fahrzeugen mit Aluminiumrä-
dern ist es normal, wenn Sie bei
der Montage des Ersatzrades fest-
stellen, dass die Unterlegscheiben
beim Festziehen der Schrauben kei-
nen Kontakt mit dem Stahlersatzrad
bzw. Notrad haben. Das Rad wird
durch den konischen Druck der ein-
zelnen Schrauben gehalten.
Zugang zum Ersatzrad
Das Ersatzrad befi ndet sich im Koffer-
raum unter dem Boden.
Je nach Bestimmungsland handelt es
sich um ein Stahlersatzrad, ein Alumini-
umrad oder ein Notrad.
Zugang wie im Absatz "Zugang zum
Werkzeug" auf der vorigen Seite be-
schrieben. Rad entnehmen

 Lösen Sie die mittlere gelbe Schraube.

 Heben Sie das Ersatzrad hinten an
und ziehen Sie es zu sich heran.

 Nehmen Sie das Rad aus dem Kof-
ferraum.
Rad verstauen

 Verstauen Sie das Rad wieder an
seinem Platz.

 Lösen Sie die mittlere gelbe Schrau-
be mit einigen Umdrehungen und set-
zen Sie sie dann auf die Radmitte.

 Ziehen Sie die mittlere Schraube bis
zum hörbaren Einrasten fest, damit
das Rad richtigen Halt hat.

 Verstauen Sie den Werkzeugbehäl-
ter wieder in der Mitte des Rades
und klemmen Sie ihn fest.

 Verstauen sie den Polystyrol-Stau-
kasten wieder an seinem Platz.
Reifendrucküberwachung
Das Ersatzrad hat keinen Sensor.
Das defekte Rad muss von einem
Vertreter des PEUGEOT -Händler-
netzes repariert werden.

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PRAKTISCHE TIPPS
Befestigung des
Stahlersatzrades oder Notrades
Bei Fahrzeugen mit Aluminumrä-
dern ist es normal, wenn Sie bei
der Montage des Ersatzrades fest-
stellen, dass die Unterlegscheiben
beim Festziehen der Schrauben kei-
nen Kontakt mit dem Stahlersatzrad
bzw. Notrad haben. Das Rad wird
durch den konischen Druck der ein-
zelnen Schrauben gehalten.
Zugang zum Ersatzrad
Das Ersatzrad ist mit einer Windenkons-
truktion unter dem Fahrzeug befestigt.
Je nach Bestimmung handelt es sich
um ein Stahlersatzrad, ein Aluminiumrad
oder ein Notrad. Rad entnehmen

 Öffnen Sie die Klappe mit der Öse,
um die Winde zu entriegeln und an
die Befestigungsmutter zu gelangen.

 Schrauben Sie die Mutter mit dem
Radschlüssel 1 bis zum Anschlag los,
um das Kabel der Winde zu entrollen.
 Lösen Sie Ersatzrad und Werkzeugkas-
ten zusammen vom Fahrzeugheck aus.

 Entfernen Sie den Haken, um Rad
und Werkzeugkasten freizugeben,
wie auf der Abbildung gezeigt.

 Ziehen Sie den schwarzen konischen
Kunststoff-Zentrierstift heraus.

 Nehmen Sie das Rad heraus, um an
den Werkzeugkasten zu gelangen.

 Schieben Sie den Deckel des Werk-
zeugkastens bis zur Mitte auf, um an
das andere Werkzeug zu gelangen.

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PRAKTISCHE TIPPS
Rad verstauen

 Verstauen Sie die Werkzeuge an ih-
rem Platz im Kasten und schließen
Sie den Deckel.

 Stellen Sie den Kasten auf den Boden
und zentrieren Sie das Ersatzrad
darüber.

 Bringen Sie den schwarzen ko-
nischen Kunststoff-Zentrierstift an
(nur beim Stahl- oder Notrad).

 Bringen Sie den Haken am Kasten-
deckel an.

 Befestigen Sie Rad und Kasten zu-
sammen unter dem Fahrzeug, indem
Sie die Befestigungsmutter der Winde
mit dem Radschlüssel 1 andrehen.

 Ziehen Sie die Mutter fest und prü-
fen Sie, ob das Rad waagerecht am
Boden anliegt.

 Schließen Sie die Klappe mit der
Öse, um die Winde zu arretieren.
Reifendrucküberwachung
Das Ersatzrad hat keinen Sensor.
Das defekte Rad muss von einem
Vertreter des PEUGEOT -Händler-
netzes repariert werden. Wenn Sie als Ersatz für das
Notrad ein Rad von der gleichen
Größe wie die übrigen Räder kaufen,
muss der Keil unter dem Fahrzeug
entfernt werden. Wenden Sie sich
an das PEUGEOT-Händlernetz.

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PRAKTISCHE TIPPS
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es
den Verkehr nicht behindert: auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten
Sie die Zündung aus und legen Sie den ersten
Gang * ein, sodass die Räder blockiert sind.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil un-
ter das Rad, das dem auszuwech-
selnden Rad schräg gegenüber liegt.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die
Insassen ausgestiegen sind und sich
in einem sicheren Bereich aufhalten.
Arbeiten Sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird; ver-
wenden Sie einen Stützbock.
Rad abmontieren
Vorgehensweise

Ziehen Sie die verchromte Zierkappe auf
den Radmuttern mit dem Werkzeug 3 ab.

 Setzen Sie den Steckschlüsselein-
satz 5 auf den Radschlüssel 1 , um
die Diebstahlschutzmutter zu lösen.

 Lösen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1 .

 Setzen Sie den Wagenheber 2 an einer
der beiden an der Karosserieunterseite
dafür vorgesehenen Stellen vorn ( A )
oder hinten ( B ) an, die dem zu wech-
selnden Rad am nächsten liegt.

 Kurbeln Sie den Wagenheber 2
auseinander, bis er mit der Sohle
auf dem Boden aufl iegt. Vergewis-
sern Sie sich, dass der Wagenheber
mit seiner Sohle senkrecht unter der
betreffenden Ansatzstelle A oder B
steht.
 Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden
bleibt, um später das (nicht defekte) Er-
satzrad leicht montieren zu können.

 Entfernen Sie die Muttern und be-
wahren Sie sie an einem sauberen
Platz auf.

 Nehmen Sie das Rad ab.
* Schalthebelstellung R beim elektro-
nisch gesteuerten mechanischen
Getriebe, P beim Automatikgetriebe

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PRAKTISCHE TIPPS
Nach einem Radwechsel
Entfernen Sie zunächst die mittlere
Abdeckung, um das defekte Rad
im Koffer verstauen zu können.
Bei Verwendung des Notrades darf
die Geschwindigkeit von 80 km/h
nicht überschritten werden.
Lassen Sie so schnell wie möglich von
einem Vertreter des PEUGEOT -Händ-
lernetzes überprüfen, ob die Radmuttern
richtig festgezogen sind und das Ersatz-
rad den richtigen Reifendruck hat
Lassen Sie das defekte Rad reparieren
und bringen Sie es gleich danach wieder
am Fahrzeug an.
Rad montieren Vorgehensweise

 Setzen Sie das Rad mit Hilfe des
Zentrierstifts 4 auf die Nabe.
 Drehen Sie die Muttern von Hand
bis zum Anschlag ein.
 Ziehen Sie die Diebstahlschutz-
mutter unter Verwendung des
Steckschlüsseleinsatzes 5 mit dem
Radschlüssel 1 an.
 Ziehen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1 an.
 Lassen Sie das Fahrzeug wieder
auf den Boden herunter.
 Kurbeln Sie den Wagenheber 2 zu-
sammen und entfernen Sie ihn.
 Ziehen Sie die Diebstahlschutz-
mutter unter Verwendung des
Steckschlüsseleinsatzes 5 mit dem
Radschlüssel 1 fest.
 Ziehen Sie die übrigen Radmuttern
nur mit dem Radschlüssel 1 fest.
 Setzen Sie die Zierkappen auf die
Radmuttern.
 Verstauen Sie das Werkzeug im
Werkzeugbehälter.

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