PEUGEOT 4008 2015 Betriebsanleitungen (in German)
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Entriegelung im Notfall
Wenn die Batterie entladen ist oder wenn der
Blockiermechanismus des gan gwählhebels
beschädigt ist, kann es sein, dass der Hebel in
der Position P blockiert ist, auch wenn Sie fest
auf das Bremspedal treten. Sie können jedoch, wenn Sie das
Fahrzeug unbedingt bewegen müssen, den
ga
ngwahlhebel auf folgende Weise freigeben:
F
z
iehen Sie die Feststellbremse an,
F
s
chalten Sie, falls er forderlich, den
Motor
aus,
F
z
iehen Sie die Kappe A mit Hilfe eines,
mit einem
t
u
ch abgedeckten, flachen
Schraubendrehers ab,
F
t
reten Sie fest auf das Bremspedal,
F
d
rehen Sie die Zündung auf die
Position
ACC (Modus ACC, wenn Ihr
Fahrzeug mit dem Keyless-System
ausgestattet ist),
F
f
ühren Sie den Schraubendreher in die
Öffnung ein,
F
w
ährend Sie den Schraubendreher nach
unten drücken, verschieben Sie den
ga
ngwahlhebel in die Position N.
Wenden Sie sich unbedingt an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das System überprüfen zu lassen .
4
Fahrbetrieb
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Berganfahrassistent
System, das dafür sorgt, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen
Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal
auf das
g
a
spedal gewechselt haben.
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
-
d
as Fahrzeug mit dem Fuß auf dem
Bremspedal angehalten wird,
-
b
estimmte Steigungsbedingungen
vorliegen,
-
d
ie Fahrertür geschlossen ist.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert
werden.
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
-
w
enn beim Schaltgetriebe der erste g
a
ng
oder der Leerlauf eingelegt ist,
-
w
enn beim CV
t-ge
triebe der Schalthebel
in Position D steht.Funktionsweise
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Während der Anfahrunterstützung am
Berg das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einer Meldung
auf der Anzeige des Kombiinstruments auf.
Wenden Sie sich an das P
e
uge
Ot-
Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
Wenn der Motor ausgeschaltet ist,
einschließlich in den Standby-Phasen
der Funktion S
tO
P & S
tA
R
t, i
st diese
Funktion nicht betriebsbereit.
Fahrbetrieb
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Funktion StOP & StA Rt
Funktionsweise
Übergang des Motors in den
Modus STOP
Die Kontrollleuchte "AS &G" leuchtet im
Kombiinstrument oder in der Anzeige des
Kombiinstruments auf und der Motor geht nach
einigen Sekunden in den Standby-Betrieb über:
- wenn Sie beim Schaltgetriebe , Fahrzeug
angehalten und Fuß auf der Bremse, den
Schalthebel in den Leerlauf stellen und
anschließend das Kupplungspedal wieder
loslassen. Füllen Sie den
t
a
nk niemals auf,
wenn sich der Motor im Modus S
tO
P
befindet; schalten Sie die Zündung
unbedingt mit dem Schlüssel oder der
ta
ste S
tA
R
t/
S
tO
P aus.
Wenn der Motor automatisch
ausgeschaltet wird, werden die
Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage, die Servolenkung etc.
verändert. Seien Sie vorsichtig
.
Spezielle Situationen: Modus
STOP nicht verfügbar
Der Modus StOP wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,- wenn die Fahrertür geöffnet ist,- wenn die Motorhaube geöffnet ist,- wenn seit dem Starten des Motors nicht mindestens 30 Sekunden vergangen sind,
- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 5 km/h seit dem letzten Starten nicht überschritten
wurde,
- wenn das Fahrzeug seit weniger als 10 Sekunden neugestartet wurde,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts im Innenraum dies er fordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiviert ist,
- wenn bestimmte Bedingungen (Ladezustand der Batterie, Motortemperatur,
Bremsunterstützung, Außentemperatur etc.)
dies er fordern, um die Kontrolle des Systems
sicherzustellen,
- wenn die Kontrollleuchte "AS &G" in der
Anzeige des Kombiinstruments blinkt.
Dies ist eine normale Funktion.
Die Funktion S
tO
P & S
tA
R
t
setzt den Motor während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.) kurzzeitig in den Standby-Betrieb. Der Motor
springt dann automatisch wieder an, wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe der Funktion S
tO
P & S
tA
R
t, d
ie optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und
ge
räuschpegel im Stand reduziert werden.
Wenn Sie den Schalthebel verschieben,
blinkt die Kontrollleuchte "AS &G" in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
Die Warnung wird unterbrochen, sobald
sich der Schalthebel erneut im Leerlauf
befindet. Während der Fahrt kann das längere
tr
eten auf das Kupplungspedal eine
Fehlfunktion des S
tO
P & S
tA
R
t-
S
ystems bewirken.
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Fahrbetrieb
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Übergang des Motors in den
Modus START
Die Kontrollleuchte "AS &G" erlischt und
der Motor startet automatisch erneut:
- wenn Sie bei einem Schaltgetriebe
das Kupplungspedal bis zum Anschlag
durchtreten, Schalthebel im Leerlauf. Aus Sicherheits- oder Komfortgründen wird der
Modus S
tA
R
t a
utomatisch ausgelöst, wenn:
Spezielle Situationen: Automatisches
Auslösen des Modus START
- die geschwindigkeit des Fahrzeugs 3 km/h
überschreitet,
- Sie die Fahrertür öffnen,- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,- bestimmte Bedingungen (Ladezustand der Batterie,
Motortemperatur, Bremsunterstützung, ei nstellung
der Klimaanlage etc.) dies er fordern, um die Kontrolle
des System oder des Fahrzeugs sicherzustellen.
Wenn die Deaktivierung im
Modus StO P durchgeführt wurde,
startet der Motor nicht wieder.
Drücken Sie jederzeit die
t
a
ste "AS &G O FF "
,
um das System zu deaktivieren.
Manuelle Deaktivierung /
Reaktivierung
In diesem Fall erlischt die "AS &G"-
Kontrollleuchte.
Diese Funktionsweise ist völlig normal.Die Deaktivierung wird durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte "AS &G O FF " im Kombiinstrument
oder in der Anzeige des Kombiinstruments signalisiert.
Falls während des Standby-Modus des
Motors die Motorhaube geöffnet wird, blinkt
die Kontrollleuchte "AS &G"- in Verbindung
mit einem akustischen Signal. Der Motor
startet nicht automatisch neu.
um d
en Motor bei geöffneter Motorhaube
zu starten, verwenden Sie den
Zündschlüssel oder drücken Sie die
ta
ste S
tA
R
t/
S
tO
P, wobei Sie das Brems-
und das Kupplungspedal ganz durchtreten.
Fahrbetrieb
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Das System wird bei jedem Neustart mit
dem Schlüssel oder der ta ste "StA Rt/
StO
P" wieder aktiviert.
Ö ffnen der Motorhaube
Vor jeglichem
e
i
ngriff unter der
Motorhaube, deaktivieren Sie das
S
tO
P & S
tA
R
t-
System um jegliches
Verletzungsrisiko zu vermeiden, das
mit einer automatischen Auslösung des
S
tA
R
t-
Modus verbunden ist.
Drücken Sie erneut auf die Steuerung "AS &G
OFF"
um die Funktion zu reaktivieren.
Das System ist wieder aktiv; dies wird durch
das
e
r
löschen der Kontrollleuchte "AS &G
OFF" im Kombiinstrument oder in der Anzeige
des Kombiinstruments signalisiert.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt
die Kontrollleuchte "AS &G O FF " im
Kombiinstrument oder in der Anzeige des
Kombiinstruments und das System funktioniert
nicht mehr.
Lassen Sie das System von einem
P
e
uge
Ot
-Vertragspartner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
es i
st dann er forderlich, die Zündung
auszuschalten und diese dann erneut mit
dem Schlüssel oder der ta ste "StA Rt/ StO P"
einzuschalten.
Bei einer Funktionsstörung im Modus StO P, kann
es passieren, dass der Motor abstirbt. Die folgenden
Kontrollleuchten leuchten im Kombiinstrument oder
in der Anzeige des Kombiinstruments auf.
4
Fahrbetrieb
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Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht
von seiner Überwachungspflicht.
Reifendrucküberwachung
System zur ständigen Kontrolle des Reifenfülldrucks der vier Reifen ab einschalten der Zündung.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden Reifens (abgesehen vom er satzrad).
Das System löst eine Warnung aus, sobald es den Fülldruckabfall von einem oder mehreren Reifen im Verhältnis zum im System gespeicherten
Referenzwert erkennt. Dieser Referenzdruckwert muss nach jedem Angleichen des Reifendrucks oder nach einem Radwechsel reinitialisiert werden.
Das System funktioniert unter der Voraussetzung, dass die Kennungen der Sensoren vorher durch das P
e
uge
Ot
-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt registriert wurden.
Sie können zwei Reifensätze speichern lassen (zum Beispiel: Allwetterreifen und Winterreifen).
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.Dieses System befreit Sie nicht
von der monatlichen Kontrolle des
Reifenfülldrucks (einschl. der des
Reserverades).
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, führt
zu einer vorzeitigen Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten
Bedingungen (hohe Last, erhöhte
ge
schwindigkeit, lange Strecke).Die Reifendruck-Sollwerte
für Ihr Fahrzeug sind auf dem
Reifendruckaufkleber angegeben.
Für weitere Informationen zu den
Kenndaten
siehe entsprechende
Rubrik.
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1 Stunde oder
nach einer mit mäßiger
g
e
schwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10
km).
Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten
addieren.
Fahrbetrieb
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Warnung unzureichender Fülldruck
Feststellbar durch das
ununterbrochene Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte und dem Anzeigen
einer Meldung.
F
V
erringern Sie sofort die g
e
schwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkradbewegungen und
abruptes Bremsen.
F
B
ringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst
zum Stehen, sobald es die
Verkehrsverhältnisse zulassen.
Der erkannte Druckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung
des Reifens. Begnügen Sie sich nicht
mit einer bloßen Sichtkontrolle. Die Warnung bleibt bis
zur Reinitialisierung des
Druckreferenzswertes nach dem
Wiederaufpumpen, der Reparatur oder
dem Wechsel des oder der betroffenen
Reifen bestehen. Im Fall der Reparatur
oder des Radwechsel müssen die
Kennungen der Sensoren von einem
Vertreter des P
e
uge
Ot-
Händlernetzes
oder von einer qualifizierten
Fachwerkstattregistriert werden.
Das
e
r
satzrad enthält keinen Sensor,
daher ist es nicht er forderlich, das
System zu reinitialisieren, um mit dem
er
satzrad zu fahren.
F
W enn Sie über einen Kompressor verfügen
(z.B. derjenige des provisorischen
Reifenpannensets), kontrollieren Sie im
kalten Zustand den Druck der vier Reifen.
F
alls es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit reduzierter
g
e
schwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne, benutzen Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
er
satzrad ( je nach Ausstattung).
Reinitialisierung des
Druckreferenzwertes
Vergewissern Sie sich, bevor Sie
das System reinitialisieren, dass
der Druck aller vier Reifen für die
Nutzungsbedingungen des Fahrzeug
geeignet ist und den Anweisungen auf
dem Reifendrucketikett entspricht.
Die Reifendrucküberwachung warnt
nicht, wenn der Druck im Moment der
Reinitialisierung fehlerhaft ist.
es i
st er forderlich, das System nach jedem
Druckangleich eines oder mehrerer Reifen
und nach einem Wechsel eines oder mehrerer
Reifen zu reinitialisieren.
4
Fahrbetrieb
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Der Befehl zur Reinitialisierung des Systems erfolgt
über den Bildschirm der Menüs bei eingeschalteter
Zündung, Stellung "ON" und stehendem Fahrzeug.
F Drücken Sie mehrmals den Knopf INFO
unter dem Kobmbiinstrument links vom
Lenkrad.
F
W
ählen Sie "NEUSTART" (im Menü 2/3
oder 3/3 je nach Kombiinstrument) .
F
D
rücken Sie den Knopf INFO und halten
Sie ihn mindestens 3 Sekunden gedrückt,
um die Reifendrucküberwachung zu
reinitialisieren.
Das Blinken der Kontrollleuchte im
Kombiinstrument bestätigt die Reinitialisierung
des Systems.
Die Warnung der Reifendrucküberwachung
ist nur zuverlässig, wenn die Reinitialisierung
des Systems mit korrektem Reifendruck für
alle vier Reifen vorgenommen wird.
Funktionsstörung
Das Blinken, dann das ununterbrochene
Aufleuchten der Kontrollleuchte für
unzureichenden Fülldruck zusammen
mit der Anzeige einer Meldung zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
In diesem Fall ist die Reifendrucküberwachung
nicht mehr gewährleistet.
Diese Warnung erscheint auch, wenn:- mindestens eines der Räder keinen Sensor besitzt (er satzrad, wenn dieses verwendet
wird),
- ein kabelloses ge rät, das die gleiche
Frequenz nutzt, in der Nähe des Fahrzeugs ist,
- sich Schnee oder ei s in den Flügeln oder in
den Felgen gesammelt haben,
- der Ladezustand der Batterie der Reifenfülldrucküberwachung unzureichend ist,
- die Kennungen der Sensoren der Reifen nicht im Pe ugeOt -Händlernetz oder bei
einer qualifizierten Fachwerkstatt registriert
wurden. Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel
an einem mit diesem System
ausgestatteten Rad, muss von einem
Vertreter des P
e
uge
Ot-
Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
durchgeführt werden.
Wenn Sie den zweiten Reifensatz
montieren, der im System gespeichert
ist, erscheint der Fehlfunktionsalarm bis
zur Auswahl dieses zweiten Satzes im
Konfigurationsmenü.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
Pe ugeOt -Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
zu überprüfen oder, nach einer Reifenpanne,
den Reifen wieder auf der mit einem Sensor
ausgestatteten Originalfelge zu montieren.
Fahrbetrieb
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Verwaltung der Reifensätze
Wenn Sie bei einem Vertreter des PeugeOt-
H ändlernetzes oder bei einer qualifizierten
Fachwerkstatt einen zweiten Reifensatz
registriert haben, müssen Sie nach jedem
Reifensatzwechsel (z.B.: Winterreifen)
im Konfigurationsmenü den Reifensatz
auswählen, den Sie gerade aufgezogen haben.
Nachdem Sie einen neuen Satz Reifen
montiert haben, müssen Sie den
Druck
kontrollieren und einstellen, der
auf dem entsprechenden Aufkleber
angegeben ist.
Für weitere Informationen zu den
Kenndaten , insbesondere zu dem
Aufkleber mit dem Reifendruck, siehe
entsprechende Rubrik.Die Auswahl des anderen Reifensatzes erfolgt
über den Bildschirm der Menüs, bei eingeschalteter
Zündung und stehendem Fahrzeug.
F Drücken Sie mehrmals den Knopf INFO,
um das Menü zur Ver waltung der
Reifensätze auszuwählen (befindet sich
im Menü 3/3) .
F Drücken Sie den Knopf INFO und halten
Sie den Knopf mindestens 3 Sekunden
gedrückt, um nacheinander von
Reifensatz
1 zu Reifensatz 2 oder
umgekehrt zu gelangen. Das System reinitialisiert automatisch
den Druckreferenzwert auf
g
r
undlage
des am neuen Reifensatz erkannten
Reifendrucks (die Kontrollleuchte
der Reifendrucküberwachung blinkt
während des Vorgangs).
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Fahrbetrieb
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elektronisch gesteuerter Vierradantrieb
Mit diesem System kann ein Antriebsmodus je nach Fahrbedingungen gewählt werden.
Drei Antriebsmodi stehen zur Ver fügung und können vom Fahrer manuell je nach Bedar f ausgewählt werden.
Sie können den Antriebsmodus im Stand oder
während der Fahrt wechseln.
Der Antriebsmodus kann durch Drehen des
Reglers A ausgewählt werden.
Auswahl des
Antriebsmodus
4WD AUTO (Position 1)
Das Fahrzeug fährt im Allradbetrieb und sorgt
für optimalen Antrieb unabhängig von der
Bodenhaftung.
Dieser Modus ist für den normalen Fahrbetrieb
bestimmt, die Verteilung des Drehmoments auf
Vorder- und Hinterachse erfolgt automatisch.
Vorrangig werden die Vorderräder angetrieben,
die u
m
leitung des Drehmoments auf die
Hinterräder wird vom Steuergerät je nach
Bodenhaftung elektronisch geregelt. Auf
diese Weise wird ein optimales Fahrverhalten
gewährleistet.
4WD LOCK (Position 2)
Das Fahrzeug fährt ebenfalls im Allradbetrieb.
Dieser Modus wird für Fahrsituationen
mit besonders geringer oder ungünstiger
Bodenhaftung empfohlen (Sand, Schlamm,
Hänge usw.).
2WD (Position 3)
Das Fahrzeug fährt im Vorderachs-
Zweiradbetrieb.
Dieser Modus ist für das Fahren auf
Asphaltstraßen bestimmt, auf denen keine
Rutschgefahr besteht (trockene Fahrbahn).
Anzeige im Kombiinstrument
Beim Wählen des Antriebsmodus wird
dieser als Meldung auf der Anzeige des
Kombiinstruments kurz eingeblendet. Bei entsprechender Bodenhaftung
empfiehlt sich dieser Antriebsmodus.
Fahrbetrieb