PEUGEOT 5008 2012 Betriebsanleitungen (in German)

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Unter bestimmten ungünsti-
gen Witterungsbedingungen
(Regen und/oder Schnee,
starke Sonneneinstrahlung, ...) kann
es vorkommen, dass das Head-
Up-Display nicht lesbar ist bzw. die An-
zeige zeitweise beeinträchtigt wird.
Einige Brillen (Sonnenbrillen, Brillen mit
optischer Wirkung oder Brillen mit polari-
sierenden Gläsern) können das Ablesen
des Head-Up-Displays erschweren.
Verwenden Sie zum Reinigen der transpa-
renten Anzeige, die aus Acrylglas besteht,
ein sauberes, weiches Tuch (z.B. ein Brillen-
oder Mikrofasertuch). Verwenden Sie keine
trockenen oder scheuernden Tücher und
auch keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
Diese könnten die Anzeige verkratzen oder
die Anti-Refl ex-Beschichtung beschädigen.



Sie sollten die Impulsschalter
nur bei stehendem Fahrzeug
bedienen.
Weder im Stand noch wäh-
rend der Fahrt dürfen neben der
transparenten Anzeige oder auf ihrer
Abdeckung Gegenstände abgelegt
werden, damit das Ausfahren der
Anzeige und ihr ordnungsgemäßes
Funktionieren nicht behindert wird.


)

Betätigen Sie bei laufendem Motor den
Impulsschalter 1
. Der Funktionsstatus (akti-
viert bzw. deaktiviert) bleibt beim Abstellen des
Motors bis zum nächsten Starten gespeichert.




)
Stellen Sie bei laufendem Motor mit
Hilfe des Impulsschalters 3
die ge-
wünschte Höhe für die Anzeige ein:


- nach oben, um die Anzeige nach
oben zu verschieben,

- nach unten, um die Anzeige nach
unten zu verschieben.


Aktivierung/Deaktivierung
Helligkeitsregelung



)
Stellen Sie bei laufendem Motor
mit Hilfe des Impulsschalters 2

die Helligkeit für die Anzeige der
Informationen ein:


- nach oben, um die Helligkeit zu
erhöhen,

- nach unten, um die Helligkeit zu
verringern.


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ABSTANDSWARNER *

Sie sollten sich hinsichtlich der zu be-
achtenden Sicherheitszeit nach den gel-
tenden gesetzlichen Vorschriften bzw.
nach den Empfehlungen der Straßen-
verkehrsordnung in Ihrem Land richten.
Das System funktioniert, wenn die Ge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs über
70 km/h und unter 150 km/h liegt.
Es umfasst eine programmierbare
Warnanzeige, deren Einstellungen
beim Ausschalten der Zündung gespei-
chert bleiben.
Dieses System ist eine Fahrhilfe und
entbindet den Fahrer keinesfalls von sei-
ner Aufmerksamkeit und Verantwortung.

1.
Ein/Aus

2.
Erhöhen (+)/Verringern (-) des Warn-
wertes

Die Informationen werden auf dem
Head-Up-Display dargestellt.
Bei aktiviertem System:


A.
Die Geschwindigkeit Ihres Fahr-
zeugs liegt außerhalb des Funkti-
onsbereichs.

B.
Ihr Fahrzeug bewegt sich im
Funktionsbereich, es wird jedoch
kein Fahrzeug erfasst.

C.
Das Vorderfahrzeug wird erkannt.
Die augenblickliche Differenzzeit zu
diesem Fahrzeug wird permanent
angezeigt.

D.
Die Differenzzeit zum Vorderfahrzeug
liegt unter dem programmierten
Warnwert (blinkt).

Impulsschalter Funktionsanzeigen


Fahrhilfe, die den Fahrer bei konstanten
Fahrbedingungen über das Zeitintervall
(in Sekunden) zum Vorderfahrzeug in-
formiert.
Es erfasst keine stehenden Fahrzeuge
und greift nicht in die Bedienung
des
Fahrzeugs ein
.

*
Je nach Ausführung.

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Aktivierung

Deaktivierung



)
Betätigen Sie den Impulsschalter 1
,
um das System zu deaktivieren, die
Kontrollleuchte erlischt.



Erneute Aktivierung



)
Betätigen Sie erneut den Impuls-
schalter 1
, um das System wieder zu
aktivieren.

Der zuletzt programmierte Wert wird
beibehalten und die Kontrollleuchte
leuchtet auf.



Wenn die Kontrollleuchte von Im-
pulsschalter 1
blinkt, lassen Sie
das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.

Beispiel für einen Wert von 2 Sekunden:

Das System schaltet automatisch in
den Stand-by-Modus, wenn der Sensor
das Vorderfahrzeug nicht richtig erfasst
(ungünstige Witterungsbedingungen,
Sensor verstellt, ...). Auf dem Multifunk-
tionsbildschirm erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Das Vorderfahrzeug wird in bestimmten
Situationen möglicherweise nicht er-
fasst, z. B.:


- in einer Kurve,

- bei einem Spurwechsel,

- wenn das Vorderfahrzeug zu weit
entfernt ist (Sensorreichweite: 100 m)
oder steht (in einem Stau, ...).
Wenn das Vorderfahrzeug sehr nah ist
(Zeit zwischen den beiden Fahrzeu-
gen unter 0,5 s), bleibt die Anzeige bei
0,5 s.
Programmierung des Warnwertes


)
Wählen Sie den gewünschten
Warnwert in Schritten von 0,1 Sekunde
mit Hilfe des Impulsschalters 2
aus:


- nach oben zum Erhöhen: "+",

- nach unten zum Verringern: "-".

Bei diesem System handelt es sich
nicht um ein Antikollisionsradar und
es hat keinerlei Einfl uss auf die Ge-
schwindigkeit Ihres Fahrzeugs. Es
informiert den Fahrer und entbindet
diesen keinesfalls von seiner Auf-
merksamkeit und Verantwortung.


)
Betätigen Sie den Impulsschalter 1
,
die Kontrollleuchte leuchtet auf.

Das System wird aktiviert, funktioniert jedoch
erst ab einer Geschwindigkeit von 70 km/h.
Der Warnwert ist zwischen 0,9 und 2,5 Sekun-
den einstellbar.
Die Warnanzeige kann deaktiviert werden, indem
ein Wert von 0 Sekunden programmiert wird.

Wenn die Zeit (in Sekunden) zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem Vorderfahr-
zeug unter dem programmierten Zeitwert
(Warnwert) liegt, blinkt eine entsprechende
Warnanzeige.

Unter normalen Fahrbedingungen
(gute Bodenhaftung und korrekte
Geschwindigkeit) wird eine Si-
cherheitszeit von 2 Sekunden
empfohlen, um im Falle einer Notbrem-
sung eine Kollision zu vermeiden.

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GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A
.


1.
Drehschalter zur Anwahl des
Begrenzers

2.
Taste zur Verringerung des pro-
grammierten Wertes

3.
Taste zur Erhöhung des program-
mierten Wertes

4.
Taste zum Ein-/Ausschalten der
Begrenzungsfunktion
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5.
Anzeige Ein/Aus der Begrenzungs-
funktion

6.
Anzeige für Anwahl des Begrenzer-
modus

7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument


Der Geschwindigkeitsbegrenzer
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung.


Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell
eingeschaltet
: die programmierte Geschwindig-
keit muss dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters von Hand
wird der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet
.

Die programmierte Geschwindigkeit bleibt
beim Ausschalten der Zündung gespeichert.






Diese Informationen werden
ebenfalls auf dem Head-Up-
Display angezeigt.
Weitere Informationen zum Head-
Up-Display fi nden Sie in diesem Ab-
schnitt "Fahrbetrieb".
System, das eine Überschreitung der vom
Fahrer einprogrammierten Fahrzeugge-
schwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal wirkungslos. Allerdings
kann durch kräftigen Druck auf das Gas-
pedal die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, die Fahrt
durch Loslassen des Gaspedals auf eine
Geschwindigkeit unter der programmierten
Geschwindigkeit zu verlangsamen.

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Bei starkem Gefälle oder star-
kem Beschleunigen kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer
nicht verhindern, dass die program-
mierte Geschwindigkeit überschrit-
ten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:


- achten Sie darauf, dass der
Teppichschoner richtig liegt,

- legen Sie niemals mehrere
Teppichschoner übereinander.


Programmieren
Überschreiten der pro
grammierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte Geschwin-
digkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie tre-
ten das Gaspedal kräftig
und über den Widerstand
hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im Kombiins-
trument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit
angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalenFahrbetrieb



)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
:
Der Begrenzer ist inaktiviert. In
der Anzeige erscheint wieder der
Kilometerzähler.

Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begrenzers wird die Ge-
schwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem Vertre-
ter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von
einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.


)
Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4

aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

)
Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4
wieder ein.


)
Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2
oder 3
drücken (Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:


- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,

- um + oder - 5 km/h = langer Druck,

- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.


)

Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
ein.



)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"LIMIT"
: Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht eingeschal-
tet sein.

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GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer einprogram-
mierten Wert hält, ohne dass das Gaspedal
betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird manuell einge-
schaltet
: dazu muss die Fahrzeuggeschwindig-
keit mindestens 40 km/h betragen. Außerdem
müssen folgende Gänge eingelegt sein:


- der vierte Gang bei mechanischem Getriebe,


- der zweite Gang beim elektronisch ge-
steuerten mechanischen oder automa-
tischen Getriebe im Stufenschaltbetrieb,

- die Schaltposition A
beim elektronisch
gesteuerten mechanischen Getriebe
bzw. D
beim Automatikgetriebe. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel A
.


1.
Drehschalter zur Anwahl des
Reglers

2.
Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Verringerung des
programmierten Wertes

3.
Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Erhöhung des pro-
grammierten Wertes

4.
Taste zum Ausschalten/zur Wieder-
aufnahme der Regelung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5.

Anzeige Regelung aus/Wiederauf-
nahme der Regelung

6.
Anzeige für Anwahl des Reglermodus


7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument

Der Geschwindigkeitsregler entbin-
det den Fahrer grundsätzlich weder
von der Einhaltung der vorgeschrie-
benen Geschwindigkeit noch von seiner
Aufmerksamkeit oder Verantwortung.

Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des Brems-
oder Kupplungspedals oder aus Sicher-
heitsgründen auch beim Auslösen des
ESP ausgeschaltet
.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht.





Diese Informationen werden
ebenfalls auf dem Head-Up-
Display angezeigt.
Weitere Informationen zum Head-
Up-Display fi nden Sie in diesem Ab-
schnitt "Fahrbetrieb".

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Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist
und Sie eine der Tasten zur Än-
derung der programmierten Geschwin-
digkeit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit kann sich in diesem
Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeits-
regler nicht auf rutschiger Fahrbahn
oder bei großem Verkehrsaufkommen.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwindig-
keit überschritten wird.


Um jedes Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:


- achten Sie darauf, dass der Tep-
pichschoner richtig liegt,

- legen Sie niemals mehrere Tep-
pichschoner übereinander.

Programmieren
Überschreiten der pro
grammierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb



)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
: Der Regler
ist inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der
Kilometerzähler.

Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung des Reglers wird die Ge-
schwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifi zierte Werkstatt überprüfen.


)
Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2
oder 3
, um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bsp.: 110 km/h).



)
Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4

aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

)
Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4
wieder ein.

Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:


- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,

- um + oder - 5 km/h = langer Druck,

- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.

)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"CRUISE"
: Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).

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MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Stellen Sie sicherheitshalber und
damit der Motor leichter anspringt:
Legen Sie den Rückwärtsgang
nur ein, wenn das Fahrzeug steht
und der Motor im Leerlauf dreht.

Einlegen des 5. oder des6. Gangs



)
Schieben Sie den Schalthebel voll-
ständig nach rechts, um den 5. oder
6. Gang richtig einzulegen.


* Je nach Motorisierung
GANGWECHSELANZEIGE *

System, mit dessen Hilfe der Kraftstoff-
verbrauch gesenkt werden kann, indem
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe eine
Empfehlung zum Hochschalten gege-
ben wird.
Funktionsweise
Das System arbeitet nur bei ökono-
mischer Fahrweise.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung
Ihres Fahrzeugs kann Ihnen das Sys-
tem empfehlen, in einen höheren Gang
zu schalten. Sie können dieser Empfeh-
lung nachgehen und dabei auch Gänge
überspringen.
Sie sind nicht verpfl ichtet, den Schal-
tempfehlungen Folge zu leisten. Viel-
mehr sollten die Straßenverhältnisse,
die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit
bei der Wahl des richtigen Gangs nach
wie vor berücksichtigt werden. Der Fah-
rer entscheidet also, ob er den Emp-
fehlungen des Systems nachgeht oder
nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert
werden.
Beispiel:


- Sie fahren im dritten Gang.

Bei besonders leistungsorien-
tierter Fahrweise (starker Tritt
auf das Gaspedal, beispiels-
weise zum Überholen...) werden kei-
ne Schaltempfehlungen gegeben.
Das System empfi ehlt in keinem Fall:


- den ersten Gang einzulegen,

- den Rückwärtsgang einzulegen,

- herunterzuschalten.

- Sie treten leicht auf das Gaspedal.

- Das System schlägt Ihnen gegebe-
nenfalls vor, einen höheren Gang
einzulegen.

Der Hinweis erscheint in Form eines
Pfeils auf der Anzeige des Kombiinstru-
ments.
Je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs
wird darüber hinaus der empfohlene
Gang angezeigt.

Dieses Ausstattungselement wird im
Laufe des Jahres verfügbar sein.

- den Schalthebel immer in den
Leerlauf

- und treten Sie die Kupplung.


)

Heben Sie den Ring unter dem
Schalthebelknopf an und schieben Sie den
Schalthebel nach links und dann nach vorn.

Einlegen des Rückwärtsgangs

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AUTOMATISIERTES
SECHSGANG-SCHALTGETRIEBE
Gangwählhebel


R.
Rückwärtsgang


)
Schieben Sie den Hebel bei getre-
tener Bremse nach oben, um diese
Schaltposition zu wählen.

N.
Leerlauf


)
Stellen Sie den Hebel bei getretener
Bremse in diese Position, um den
Motor zu starten.

A.
Automatikbetrieb


)
Schieben Sie den Hebel nach unten,
um diese Betriebsart zu wählen.

M. +/-
Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung


)
Schieben Sie den Hebel nach unten
und nach links, um diese Betriebsart
zu wählen, dann:


- drücken Sie ihn nach vorn, um
hochzuschalten

- oder nach hinten, um herunterzu-
schalten.


S.
Sportmodus


)
Drücken Sie auf diese Taste, um ihn
ein- bzw. auszustellen.

Fernbedienung unter dem Lenkrad


+.
Schalter zum Hochschalten rechts
am Lenkrad


)
Drücken Sie hinten auf den
Schalter "+"
unter dem Lenkrad, um
einen höheren Gang einzulegen.

-.
Schalter zum Herunterschalten links
am Lenkrad


)
Drücken Sie hinten auf den
Schalter "-"
unter dem Lenkrad, um
einen niedrigeren Gang einzulegen.

Mit den Schaltern unter dem
Lenkrad kann weder der Leer-
lauf eingelegt noch der Rück-
wärtsgang eingelegt oder
verlassen werden.

Das automatisierte Sechsgang-Schalt-
getriebe bietet wahlweise den Komfort
einer Schaltautomatik oder den mit ei-
ner Handschaltung verbundenen Fahr-
genuss.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
drei Betriebsarten:


- Automatikbetrieb
mit automa-
tischer Steuerung der Gänge durch
das Getriebe,

- Stufenschaltbetrieb
mit manueller
Gangwahl durch den Fahrer,

- Halbautomatikbetrieb
, um zum
Beispiel ein Überholmanöver im
Automatikbetrieb durchführen zu
können, während Sie jedoch die
Funktionen des Stufenschaltbetriebs
nutzen.
Im Automatik- oder Halbautomatikbe-
trieb bietet Ihnen ein Sportmodus
die
Möglichkeit zu einem dynamischeren
Fahrstil.

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Anzeigen im Kombiinstrument


Wählhebelpositionen

N.
Neutral (Leerlauf)

R.
Reverse (Rückwärtsgang)

1, 2, 3, 4, 5, 6
Gänge im Stufenschalt-
betrieb

AUTO.


Leuchtet auf, wenn auf Automatikbe-
trieb geschaltet wurde. Erlischt beim
Umschalten in den Stufenschaltbetrieb

S.
Sport (Sportmodus)
Fahrzeug starten



)
Betätigen Sie die Bremse
,
wenn diese Kontrollleuchte
blinkt (Bsp.: beim Starten
des Motors).


)
Stellen Sie den Wählhebel auf N
.

)
Treten Sie das Bremspedal ganz
durch.

)
Starten Sie den Motor.


)
Halten Sie das Bremspedal gedrückt,
verschieben Sie den Wählhebel auf die
Position A
oder M
zum Vorwärtsfahren
oder R
zum Rückwärtsfahren.

)
Nehmen Sie Ihren Fuß vom Bremspedal,
Sie können dann Gas geben.

)
Die elektronische Feststellbremse wird
automatisch gelöst; wenn dies nicht
der Fall ist, lösen Sie sie manuell.


AUTO
und 1
oder R
erscheinen in
der Anzeige des Kombiinstruments.


N
blinkt im Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm, wenn der Wähl-
hebel beim Starten nicht auf N
steht.


Betätigung der Bremse
blinkt im Kom-
biinstrument in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm, wenn
das Bremspedal beim Starten nicht ge-
treten wird.

Beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs ertönt ein akusti-
sches Signal.

N
erscheint in der Anzeige des
Kombiinstruments.

Stufenschaltbetrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel nach dem
Starten des Fahrzeugs auf M
, um auf
Stufenschaltbetrieb umzuschalten.

AUTO
erlischt, während die
eingelegten Gänge nachein-
ander in der Anzeige des Kom-
biinstruments erscheinen.
Die Schaltbefehle werden nur ausge-
führt, wenn die Motordrehzahl es zu-
lässt.
Das Gaspedal muss während des Um-
schaltens nicht losgelassen werden.
Beim Bremsen oder bei einer Verlang-
samung des Tempos schaltet das Ge-
triebe automatisch zurück, damit das
Fahrzeug die Fahrt im richtigen Gang
wieder aufnehmen kann. Wenn der Motor im Leerlauf läuft, die
Bremsen gelöst sind, die Position R
,
A
oder M
ausgewählt ist, bewegt sich
das Fahrzeug auch ohne Einwirkung
auf das Gaspedal. Lassen Sie niemals
Kinder unbeaufsichtigt im Inneren des
Fahrzeugs, wenn der Motors läuft.
Wenn der Motor läuft und im Fall von
Wartungsmaßnahmen, ziehen Sie bitte
die Feststellbremse an und wählen Sie
die Position N
.

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