PEUGEOT 5008 2016 Betriebsanleitungen (in German)

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5008_de_Chap06_securite-enfants_ed01-2015
Übersicht über die einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen
gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese ta belle Auskunft über die Möglichkeiten zum ei nbau von ISOFIX- Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-
un

iversal- und Halb-
un
iversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-
gr
ößenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes / Richtalter
unter 10
kg
(Klasse 0)
bis ca. 6
Monateunter 10
kg
(Klasse 0)
unter 13
kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1
Jahr9
bis 18 kg (Klasse 1)
1
bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale"entgegen der
Fahrtrichtung" "entgegen der
Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz XXXX
5
Sitze (2

Sitzreihen)
seitliche Rücksitze IL- SU* IL- SU* IL- SU* IUF
*
IL- SU *
mittlerer Rücksitz XIL- SU IL- SU IUF

IL- SU
6
Kindersicherheit

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entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen
Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit
Rückenlehne auf einem Beifahrersitz
installieren. Bringen Sie die Kopfstütze
wieder an, sobald Sie den Kindersitz entfernt
haben.
*
ge
hen Sie beim
ei
nbau eines Kindersitzes mit
Stützfuß
(oder Stützbein) mit äußerster Sorgfalt vor.
Weitere
e
i

nzelheiten finden Sie im Abschnitt "
ei

nbau
von Kindersitzen mit Stützfuß". I UF:
ge
eigneter Platz für den
ei
nbau eines I
SOFIX-
U niversalkindersitzes "in F ahrtrichtung", der mit
dem oberen
g
u

r t an der oberen Öse der ISOFIX-
Plätze befestigt wird.
IL- SU:
g
e

eigneter Platz für den
e
i

nbau eines I SOFIX-
Halb- Universalkindersitzes:
-

"

entgegen der Fahr trichtung" mit oberem
gu

r t oder Stützfuß,
-

"

in Fahr trichtung" mit Stützfuß,
-

o

der einer Babyschale mit oberem
g
u

r t
oder Stützfuß.
Wie der obere
g
u

r t befestigt wird, lesen Sie bitte im
Abschnitt "ISOFIX- Halterungen" nach.
X:

P

latz nicht geeignet für den
e
i

nbau eines
Kindersitzes oder einer Babyschale der
angegebenen
g
e

wichtsklasse.
Kindersicherheit

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5008_de_Chap06_securite-enfants_ed01-2015
Gewicht des Kindes / Richtalter
unter 10


kg
(Klasse 0)
bis ca. 6

Monate unter 10
kg
(Klasse 0)
unter 13
kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1
Jahr 9
bis 18 kg (Klasse 1)
1
bis 3 ca. 3 Jahre
Typ des ISOFIX Kindersitzes Babyschale"entgegen der
Fahrtrichtung" "entgegen der
Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"
ISOFIX Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz XXXX
7

Sitze (3


Sitzreihen)
Seitliche Rücksitze, 2. Reihe IL- SU* IL- SU* IL- SU* IUF* IL- SU *
Mittlerer Rücksitz, 2. Reihe XIL- SU IL- SU IUF

IL- SU
Rücksitze, 3. Reihe Nicht für ISOFIX
6
Kindersicherheit

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* gehen Sie beim ei nbau eines Kindersitzes mit
Stützfuß (oder Stützbein) mit äußerster Sorgfalt vor.
Weitere
e
i
nzelheiten finden Sie im Abschnitt "
ei
nbau
von Kindersitzen mit Stützfuß". I UF:

ge eigneter Platz für den ei nbau eines ISOFIX-
U niversalkindersitzes "in F ahrtrichtung", der mit
dem oberen
g
u
r t an der oberen Öse der ISOFIX-
Plätze befestigt wird.
IL- SU:
g
e
eigneter Platz für den e
i
nbau eines ISOFIX-
Halb- Universalkindersitzes:
-

"
entgegen der Fahr trichtung" mit oberem
gu

r t oder Stützfuß,
-

"
in Fahr trichtung" mit Stützfuß,
-

o
der einer Babyschale mit oberem g
u
r t
oder Stützfuß.
Wie der obere
g
u
r t befestigt wird, lesen Sie bitte im
Abschnitt "ISOFIX- Halterungen" nach.
X:

P
latz nicht geeignet für den e
i
nbau eines
Kindersitzes oder einer Babyschale der
angegebenen
g
e
wichtsklasse.
Kindersicherheit

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empfehlungen
Kindersitze
ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgur t oder
gu
r tschloss unter dem Kindersitz befindet, da dies
den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgur t bzw. die
g
u
r te
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes
und dem
g
u
r t besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Für die Installation des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgur t überprüfen Sie, dass dieser richtig
auf dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den
g
u
r t fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten
wird. Wenn Ihr Beifahrersitz einstellbar ist, schieben
Sie ihn, falls er forderlich, nach vorne.
Lassen Sie auf den hinteren Plätzen immer
ausreichend Platz zwischen dem Vordersitz und:
-
de

m Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
-

d
en Füßen des in einem "in Fahr trichtung"
installierten Kindersitzes sitzenden Kindes.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die Rückenlehne
gerade.
Kinder vorne
Achten Sie beim ei nbau des Kindersitzes "in
Fahr trichtung" darauf, dass er sich mit der Lehne
möglichst nahe an der Lehne des Fahrzeugsitzes
befindet, diese, wenn möglich, sogar berühr t. Nur so
ist der Sitz optimal montier t.
Bevor Sie einen Kindersitz mit Lehne auf einem
Beifahrersitz einbauen, müssen Sie die Kopfstütze
ausbauen.
Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen
oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum
g
e
schoss wird.
Setzen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist.
Die
g
e
setzgebung zur Beförderung von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
ge

setzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz "entgegen der Fahr trichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut ist. Andernfalls kann
das Kind beim
e
n
tfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergur t muss über die Schulter des Kindes
verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgur t des
Sicherheitsgur tes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
P
e

uge
Ot emp
fiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer
g
u
r tführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-

n
iemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
-

K
inder oder t
i
ere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
-

d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
um

einem versehentlichen Öffnen der


ren vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos aus,
um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.
6
Kindersicherheit

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Mechanische
Kindersicherung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung, wie auf
dem
e
t
ikett der t
ü
r angegeben. Kontrollieren
Sie die ordnungsgemäße Sicherung.
elektrische Kindersicherung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese ta ste.
Die Kontrollleuchte der
t
a
ste leuchtet auf und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die
Kindersicherung aktiviert ist.
es i

st nach wie vor möglich, die t
ü
ren von außen zu
öffnen und die hinteren elektrischen Fensterheber mit
den Schaltern vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
Sichern
Entsichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung.
Aktivierung Deaktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut
diese ta ste.
Die Kontrollleuchte der
t
a
ste erlischt und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange
die Kindersicherung deaktiviert ist.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem
e
in
schalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktivier t, damit die Insassen im Fond
aussteigen können.
Sperrschalter, mit dem aus der
en
tfernung die


rgriffe der hinteren
t
ü

ren blockier t und die
Fensterheber hinten deaktivier t werden, so dass ein
Öffnen der
t
ü

ren von innen und eine Betätigung der
Fensterheber unmöglich ist.
Mechanismus, der es unmöglich macht, die hintere


r mit dem
t
ü

rgriff von innen zu öffnen.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der
hinteren
t
ü

r.
um h

erauszufinden, ob Ihr Fahrzeug mit der
elektrischen Kindersicherung ausgestattet
ist, prüfen Sie, ob das
e
t
ikett, welches Sie
über den Schalter für die mechanische
Kindersicherung informiert, fehlt (siehe
entsprechende Rubrik).
Kindersicherheit

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Fahrtrichtungsanzeiger
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach unten zum Abbiegen oder Spur wechsel nach links.
F

D
rücken Sie den Lichtschalter ganz nach oben
zum Abbiegen oder Spur wechsel nach rechts.
Warnblinker
F Legen Sie den Schalter A um oder drücken Sie auf den Schalter, um die Blinkleuchten
einzuschalten.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F

S
ie können Sie auch durch Drücken der t
a
ste
ausschalten.
Hupe
F Drücken Sie auf eine der Lenkradspeichen. Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden g
e
fahr zu
warnen.
Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum Druckpunkt
nach oben bzw. nach unten; die entsprechenden
Blinkleuchten blinken dreimal. Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig
Sekunden wieder ausgeschaltet wird,
nimmt das akustische Signal bei einer
ge

schwindigkeit von über 60 km/h an
Lautstärke zu. Visuelles Signal mit Hilfe der Fahrtrichtungsanzeiger,
um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem u
n
fall zu warnen.
Die Ver wendung dieser Funktion ist unabhängig von
der g
e
schwindigkeit verfügbar, aber sie ist besonders
für den Spurwechsel auf Schnellstraßen geeignet.
7
Sicherheit

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elektronisches Stabilitätsprogramm (eSP)
BegriffserläuterungAntriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der
g
r
enzen der physikalischen g
e
setze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
er w

ird je nach g
e
schwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem
e
B
V sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Anfahrhilfe auf
Schnee (intelligente
Traktionskontrolle)
Ihr Fahrzeug ver fügt über ein System der Anfahrhilfe
auf Schnee, die intelligente Traktionskontrolle .
Diese automatische Funktion erkennt permanent
Situationen mit geringer Haftung, die das Anfahren
und den Vortrieb des Fahrzeugs auf frisch gefallenem
tiefen oder festgefahrenem Schnee schwierig
gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum
e
i
nsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität zu optimieren.
Bei extrem schwierigen Bedingungen (hohe
Schneeschicht, Schlamm…) kann es sich als
sinnvoll er weisen, die Systeme Dynamische
Stabilitätskontrolle und Antriebsschlupfregelung
zeitweise abzuschalten, damit die Räder durchdrehen
können und wieder Haftung finden.
es w

ird empfohlen, das System sobald wie möglich
wieder anzuschließen.
Auf Straßen mit geringer Haftung sind Winterreifen
dringend empfohlen.
el

ektronisches Stabilitätsprogramm (
eS

P), bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A

ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (
eB

V),
- B
remsassistent,
- A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d

ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Sicherheit

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Funktionsweise
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP -
Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftver teiler (
eB

V) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das P
eu

ge
Ot-
H

ändlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen. Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
7
Sicherheit

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Deaktivierung
unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem u
n
tergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
DSC und ASR zu deaktivieren, damit die Räder frei
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Sobald es die Bodenhaftungsbedingungen erlauben,
reaktivieren Sie die Systeme.
F

D
rücken Sie diese t
a
ste.
Die Kontrollleuchte der
t
a
ste leuchtet auf.
Die Systeme DSC und ASR haben keinen
e
i
nfluss
mehr auf den Antrieb und auf die Bremsen bei
Verlassen der Spur.
Reaktivierung
Die Systeme werden nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktivier t.
un

terhalb von 50 km/h, können Sie diese manuell
reaktivieren:
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
und der Kontrollleuchte der
Deaktivierungstaste in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung zeigt eine Funktionsstörung
des Systems an.
Wenden Sie sich an das P
eu

ge
Ot-
Händlernetz
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen. F

D

rücken Sie erneut diese t
a
ste.
Die Kontrollleuchte der t
a
ste erlischt.
DSC/ASR
Die Systeme DSC und ASR bieten
zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahr weise, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Dies bedeutet, wenn sich die Bedingungen
der Bodenhaftung verschlechtern (Regen,
Schnee,
g
l
atteis), erhöht sich die g
e
fahr
eines Haftungsverlustes.
e
s i
st daher für Ihre
Sicherheit unverzichtbar, die Systeme DSC
und ASR bei allen Bedingungen eingeschaltet
zu lassen, dies besonders bei schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparatur ver fahren
des P
eu

ge
Ot-
Händlernetzes eingehalten
werden.
um v

on der Wirksamkeit der Systeme DSC
und ASR bei winterlichen Bedingungen zu
profitieren, ist es unbedingt er forderlich, das
Fahrzeug mit vier Winterreifen auszurüsten,
die es dem Fahrzeug ermöglichen, die
neutralen Fahreigenschaften beizubehalten.
Lassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Ver treter des P
eu

ge
Ot-
H

ändlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheit

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