Peugeot 508 RXH 2012 Betriebsanleitung (in German)

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Sicherheit





Hupe
)
Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht undnur in den folgenden Fällen:


- bei unmittelbarer Gefahr,

- bei Annäherung an eineunübersichtliche Stelle.









Not- oder
Pannenhilferuf

Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder die
zuständige PEUGEOT-Z ent r al e st ar ten.
Ausführlichere Informationen zu dieser Einrichtung finden Sie in der Rubrik"Audio-Anlage und Telematik".

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Sicherheit
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend aus folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent (AFU),
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).





























Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)


Begriffserläuterung


Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)

Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugsbeim Bremsen und stellt eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimaleSteuerung des Bremsdrucks auf den einzelnenRädern.


Bremsassistent

Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktivier t und macht sich ineinem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.


Antriebsschlupfregelung (ASR)

Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
verhinder t ein Durchdrehen der Räder, indemsie auf die Bremsen der Antriebsräder und denMotor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugbeim Beschleunigen.


Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)

Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahr zeug ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch auf die Bremseeines oder mehrerer Räder und den Motor ein,um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.

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Sicherheit
Anfahrhilfe auf
Schnee
(intelligente
Traktionskontrolle)
Ihr Fahrzeug verfügt über ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente Traktionskontrolle
.
Diese automatische Funktion erkenntpermanent Situationen mit geringer Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahr zeugs auf frisch gefallenem tiefen oder festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligenteTraktionskontrollezum Einsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt,
um den Vor trieb und die Richtungsstabilität zu
optimieren.
Bei extrem schwieri
gen Bedingungen (hohe Schneeschicht, Schlamm…) kannes sich als sinnvoll er weisen, die SystemeDynamische Stabilitätskontrolle
und
Antriebsschlupfregelung zeitweise
abzuschalten, damit die Räder durchdrehen
können und wieder Haftung finden.
Es wird empfohlen, das System sobald wiemöglich wieder anzuschließen.
Auf Straßen mit geringer Haftung sind
Winterreifen dringend empfohlen.
Funktionsweise
Antiblockiersystem(ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsungmit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.


Achten Sie beim Radwechsel (Reifenund Felgen) darauf, dass die Räder Ihres Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wennes arbeitet, durch leichte Vibrationen imBremspedal bemerkbar machen. B
eim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt eineStörung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Bremsendie Kontrolle über das Fahrzeug verliert.

B
eim Aufleuchten dieser an die
STOP -Leuchte gekoppelten Warnleuchte verbunden mit einemWarnton und einer Meldung liegt eineStörung im elektronischen Bremskraftverteiler (EBV) vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.Unbedingt sofor t anhalten.Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Werkstatt.

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Sicherheit
Dynamisches
Stabilitätsprogramm (DSC)
Aktivierung
Das System wird automatisch bei jedem Fahrzeugstar t aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder der Spur in Aktion.
Di
es wird durch das Blinken der entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen, das CDS-System zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Das CDS-System bietet zusätzliche Sicherheit bei normaler Fahr weise,sollte jedoch den Fahrer nicht dazuverleiten, riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktionier t nur zuverlässig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglichder Räder (Bereifung und Felgen),der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Reparaturverfahren des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprallvon einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifiziertenWerkstatt überprüfen.



Funk tionsstörung

Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in Verbindung miteinem akustischen Warnsignal und einer Meldung im Anzeigefelddes Kombiinstruments weist auf eineFunk tionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizier te Werkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
Reaktivierung

Das System wird nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert. ) Drücken Sie erneut die Taste "ESP OFF",um das System manuell zu reaktivieren.
)
Drücken Sie die Taste "ESP OFF"
.
Di
ese Warnleuchte und die Kontrollleuchte des Schalters
leuchten auf: Das CDS-System hat
keinen Einfluss mehr auf den Antrieb.

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Sicherheit
Sicherheitsgurte


Sicherheitsgurte vorn Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einen Automatik-Dreipunktgurt mitGurtkraftbegrenzer (nicht auf dem hinterenPlatz in der Mitte).
Gurt schließen
)
Ziehen Sie den Gur t zu sich heran undschieben Sie den Riegel ins Gur tschloss.)
Überprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.



Gurt öffnen
)
Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.)
Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.


Die vorderen Sicherheits
gurte sind mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- undSeitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck
des Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.

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Sicherheit
Höhenverstellung vorn
)Drücken Sie zum Einstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungselementzusammen, verschieben Sie es und lassen Sie es einrasten.



Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt (blinken) diese
Warnleuchte(n) für die Dauer von
zwei Minuten, während gleichzeitigein akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt (bleiben) die Warnleuchte(n) eingeschaltet, solange Fahrer oder Beifahrer bzw.
Insassen den Gur t nicht angelegt haben.









Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n)/abgelegte(n) Gurt(e)
1.Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht
angelegte(n)/abgelegte(n) Gurt(e) vornund/oder hinten 2. Warnleuchte für Gurt vorn links3.
Warnleuchte für Gurt vorn rechts 4.Warnleuchte für Gurt hinten rechts
5.Warnleuchte für Gurt hinten Mitte
6. Warnleuchte für Gurt hinten links


Warnleuchte(n) für Gurt(e) vornund hinten
Beim Einschalten der Zündungleuchtet die Warnleuchte 1
im
Kombiinstrument auf, während in
der Anzeige der Warnleuchten für Sicherheitsgurte und Beifahrerairbag die
betreffende Warnleuchte (2 bis 6 ) rot leuchtet,
wenn der betreffende Gurt nicht angelegt bzw.
abgelegt wurde.

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Der Fahrer muss sich vor der Fahrtvergewissern, dass die Insassen dieSicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind. Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, siewürden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgur te haben einenGurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper angepasst wird.Der Gur t wird automatisch eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich amBecken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sielösen, indem Sie fest am Gur t ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder leichteinrollt.
Empfehlung für dieBeförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m. Schnallen Sie niemals mehrere Personen miteinem einzigen Gur t an. Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem Schoß.

Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn:


- er so fest wie möglich am Körper anliegt,


- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht,

- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,

- er keine Schnittspuren aufweist undnicht ausgefranst ist,

- er nicht verändert und dadurch seineFunktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeitenan Ihrem Fahrzeug an eine qualifizierte Werkstatt, die über die Kompetenz und das geeignete Material ver fügt - dies ist im PEUGEOT- H än dl er net z si c hergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen durch einenPEUGEOT-Ver t r agspartner oder eine qualifizier te Werkstatt überprüfen, vor allemwenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder einem im PEUGEOT- H än dl er net z erhältlichen Textilreiniger.

Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtigpositionier t und aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufprallskann das pyrotechnische System vor denAirbags und unabhängig davon ausgelöstwerden. Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer leichten, unschädlichenRauchentwicklung und die Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall. In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf.Lassen Sie nach einem Aufprall dasGurtsystem von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer qualifizierten Werkstatt überprüfen und gegebenenfallsaustauschen.
Bei einem Aufprall wird dieHochspannungsversorgung automatisch unterbrochen.

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Sicherheit
Airbags
System, das dazu dienen soll, die
Fahr zeuginsassen (außer auf dem hinterenMittelsitz) bei einem starken Aufprall optimal
zu schützen. Es ergänzt die Wirkung der Sicherheitsgur te mit Gurtkraftbegrenzer (außer auf dem hinteren Mittelsitz).In diesem Fall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren denfrontalen oder seitlichen Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten
sich die Airba
gs sofor t und schützen die
Fahr zeuginsassen (außer auf dem hinterenMittelsitz). Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas schnell aus den Airbags,
damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und
die Insassen das Fahrzeug verlassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und,
unter bestimmten Bedingungen, beim
Überschla
gen des Fahrzeugs entfalten sich
die Airbags nicht; In diesen Fällen bietet der Sicherheitsgur t allein optimalen Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht beiausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur
ein einziges Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen (im Laufedesselben oder eines weiteren Unfalls)wird der Airbag nicht ausgelöst.
Beim Auslösen des bzw. der Airbags kann es zu leichter, unschädlicher Rauchentwicklung und durch dieAktivierung der Pyropatrone im System zu einem Knall kommen. Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann jedoch bei empfindlichen Personen Reizungen hervorrufen.
Der Knall kann für einen kurzen Zeitraum zu einer leichten Beeinträchtigung desHörvermögens führen.



Aufpraller fassungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich B.
Seitenaufprallbereich
Frontair bags


Auslösung

Bei einem starken Frontalaufprall, der auf denFrontalaufprallbereich A
insgesamt oder teilweise, Aentlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags gleichzeitig ausgelöst,es sei denn, der Beifahrerfrontairbag ist deaktivier t.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung
nach vorne abzuschwächen.
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und dieVerletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite imArmaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.

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Deaktivierung

Nur der Beifahrerairbag kann deaktivier t
werden:)stecken Sie bei ausgeschalteter
Zündungden Schlüssel in den Schalter
zur Deaktivierung des Beifahrerairbags,)drehen Sie ihn auf "OFF",)ziehen Sie ihn dann in dieser Position ab.
Je nach Version leuchtet diese
Kontrollleuchte bei eingeschalteter
Zündung und solange der Beifahrerairbag
deaktiviert ist, entweder im Kombiinstrument
oder in der Anzeige für die Kontrollleuchten der Sicherheitsgur te und des Beifahrerairbags.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, deaktivieren Sie bittegrundsätzlich den Beifahrerairbag, wenn Sie einen Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz einbauen. Andernfalls könnte das Kind schwere oder sogar tödliche Verletzungen beim Entfaltendes Airbags erleiden.
Wenn mindestens eine der beiden Airbag-Kontrollleuchten ununterbrochen leuchtet, bauenSie bitte keinen Kindersitz auf dem Beifahrersitz ein.
Lassen Sie das System von einem Vertreter desPEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifiziertenWerkstatt überprüfen.
Reaktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz beiausgeschalteter Zündungentfernen, denSchalter wieder auf "ON"
, um den Airbagerneut zu aktivieren und die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zu gewährleisten.

Bei eingeschalteter Zündung leuchtet diese Kontrollleuchte in der Anzeige für die Kontrollleuchten
der Sicherheitsgurte und des
Beifahrerairbags etwa eine Minute
lang auf, wenn der Beifahrerairbagaktiviert ist.

Funk tionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im Anzeigefeld des Kombiinstruments in Verbindung mit einemakustischen Warnsignal und einer Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm aufleuchtet,
wenden Sie sich bitte an einen Ver treter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizier te Werkstatt, um das System überprüfen zu lassen. Die Airbags werden bei einem starken Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Wenn diese Kontrollleuchte blinkt, wenden Sie
sich bitte an einen Ver treter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Werkstatt.Der Beifahrerairbag wird bei einem starkenAufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.

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Sicherheit
Seitenairbags
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich Boder einen Teil desselben senkrecht zur
Fahr zeuglängsachse, in horizontaler Ebene
und von außen in Richtung Innenraum wirkt,
werden die Airbags einseitig ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen Hüfte
und Schulter des vorderen Insassen und dembetreffenden Türinnenblech.
System, das Fahrer und Beifahrer bei einemstarken Seitenaufprall Schutz bietet und die
Ver let zungsgefahr im Brustbereich sowie
zwischen Hüfte und Schulter einschränken soll.
Jeder Seitenairbag ist in das Sitzlehnengestell an der Türseite integriert.

Aufpraller fassungssbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Kopfairbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall Schutz bietet und die
Ver let zungsgefahr auf die Seite des Kopfes beschränken soll.
Jeder Kopfairbag ist in die Streben und den
oberen Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs oder beim Überschlagen wird der Airbag möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wirdder Airbag nicht ausgelöst.


Auslösung

Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich Boder einen Teil desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse, in horizontaler Ebene
und von außen in Richtung Innenraum wirkt,
werden die Airbags gleichzeitig mit dementsprechenden Seitenairbag ausgelöst.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den Seitenscheiben.

Wenn diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal undeiner Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments aufleuchtet, wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Ver t r agspartner oder einequalifizier te Werkstatt, um das System überprüfen zu
lassen. Die Airbags werden bei einem starken Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.

Funk tionsstörung

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