TOYOTA COROLLA CROSS 2023 Betriebsanleitungen (in German)

Page 261 of 642

259
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
wieder in den Normalzustand zu bringen.
Ist ein Sensor verschmu tzt, wird die Position des verschmutzten Sensors auf der Anzeige
angezeigt.
Außerdem kann bei niedrigen Temperaturen
aufgrund von Eisbildung auf einem Sensor eine Warnmeldung angezeigt werden oder
der Sensor ein Objekt möglicherweise nicht
erfassen. Sobald das Ei s schmilzt, kehrt das System in den Normalzustand zurück.
Wenn eine Warnmeldung angezeigt wird,
obwohl der Sensor sauber ist, könnte der
Sensor defekt sein. Lassen Sie das Fahrzeug
von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Informationen zur Sensorerkennung
●Die Erkennungsbereiche der Sensoren
sind auf die Bereiche um die vordere und
die hintere Stoßstange des Fahrzeugs beschränkt.
●Die folgenden Situationen können wäh-rend des Betriebs auftreten.
• Abhängig von der Form des Objekts und
anderen Faktoren kann sich der Erken- nungsabstand verkürzen oder die Erken-
nung ist unmöglich.
• Die Erkennung kann unmöglich sein, wenn sich statische Objekte zu nahe am Sensor
befinden.
• Es gibt eine kurze Verzögerung zwischen der Erkennung des statischen Objekts und
der Anzeige (der Warnsummer ertönt).
Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten besteht die Möglichkeit, dass sich das
Objekt bis auf 30 cm nähert, bevor die
Anzeige eingeblendet wird und der Warnsummer ertönt.
• Aufgrund der Lautstärke des Audiosy-
stems oder des Luftstromgeräuschs der Klimaanlage ist es unter Umständen
schwierig, den Summer zu hören.
• Aufgrund der Summer anderer Systeme ist es unter Umständen schwierig, den Ton
dieses Systems zu hören.
• Wenn das Instrument defekt ist, ertönt der Summer möglicherweise nicht.
■Objekte, die vom System möglicher-
weise nicht richtig erkannt werden
Die Form des Objekts kann verhindern, dass
der Sensor das Hindernis erkennt. Seien Sie bei den folgenden Objekten besonders auf-
merksam:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Stoffe, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte mit Überständen in Richtung
zu Ihrem Fahrzeug
■Situationen, in welchen das System
möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert
Bestimmte Zustände des Fahrzeugs und Bedingungen in der Umgebung können die
Fähigkeit eines Sens ors beeinträchtigen,
Objekte richtig zu erkennen. Eine Reihe von Beispielen hierfür ist unten aufgeführt.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Reinigen der
Sensoren löst dieses Problem.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Auftauen des
Bereichs löst dieses Problem.)
Bei besonders kalter Witterung, wenn ein Sensor eingefroren ist, wird die Sensoran-
zeige möglicherweise nicht normal ange-
zeigt oder Objekte, wie eine Wand, werden möglicherweise nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Auf extrem unebener Fahrbahn, auf einer Steigung, auf Schotter oder auf Gras.
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs Fahrzeughupen, Fahrzeugdetektoren,
Motoren von Motorrädern, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, die Abstandserfas- sung anderer Fahrzeuge oder sonstige
Geräte befinden, die Ultraschallwellen
erzeugen

Page 262 of 642

2604-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt.
●Wenn Objekte zu nah an den Sensor her-ankommen.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, wel-che Ultraschallwellen ni cht reflektiert (z. B.
Röcke mit Raffungen oder Rüschen).
●Wenn sich Objekte, die sich nicht recht-
winklig zum Boden oder nicht in Fahrtrich-
tung des Fahrzeugs befinden, die uneben
sind oder wehen, im Erkennungsbereich befinden.
●Ein starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechtem Wetter, wie z.
B. bei dichtem Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich zwischen dem Fahrzeug und einem erfassten Objekt ein Objekt befin-
det, das nicht erfasst werden kann
●Wenn ein Objekt, wie z. B. ein Fahrzeug,
Motorrad, Fahrrad oder ein Fußgänger das
Fahrzeug schneidet oder plötzlich von der Seite her vor dem Fahrzeug auftaucht
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors auf-grund einer Kollision oder eines anderen
Aufpralls verändert wurde
●Wenn Ausstattungsteile angebracht sind,
die einen eingebauten Sensor blockieren
können, wie eine Abschleppöse, ein Stoß- stangenschutz (zusätzl iche Verkleidungs-
leiste usw.), Fahrradträger oder
Schneepflug
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Beladung angehoben oder abgesenkt ist
●Wenn das Fahrzeug nicht gleichmäßig
gefahren werden kann, beispielsweise nach einem Unfall oder bei einer Funkti-
onsstörung des Fahrzeugs
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein
Notfallreparatur-Kit für Reifen verwendet
wird
■Situationen, in welchen das System möglicherweise arbeitet, selbst wenn
keine Kollisionswahrscheinlichkeit
besteht
In einigen Situationen, wie z. B. den folgen- den, arbeitet das System möglicherweise,
obwohl keine Kollisi onswahrscheinlichkeit besteht.
●Beim Fahren auf engen Straßen
●Beim Heranfahren an Banner, Flaggen, tief
hängende Zweige oder Schlagbäume (wie
diejenigen, die beispielsweise an Bahn- übergängen, Mautstellen und Parkplätzen
zum Einsatz kommen)
●Wenn sich eine Rinne oder ein Loch in der
Straßenoberfläche befindet
●Beim Fahren über Metallabdeckungen
(Gitterrost), wie diejenigen, die beispiels-
weise für Entwässerungsgräben verwen- det werden
●Beim Herauf- und Herabfahren an einem steilen Hang
●Wenn ein Sensor von einer großen Menge Wasser getroffen wird, wie z. B. beim Fah-
ren auf überfluteten Straßen
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-
sertropfen oder Eis bedeckt. (Reinigen der
Sensoren löst dieses Problem.)
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder
Regentropfen bedeckt
●Beim Fahren bei schlechtem Wetter, wie z.
B. bei dichtem Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn ein starker Wind weht
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs
Fahrzeughupen, Fahrzeugdetektoren,

Page 263 of 642

261
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Motoren von Motorrädern, Druckluftbrem- sen großer Fahrzeuge, die Abstandserfas-
sung anderer Fahrzeuge oder sonstige
Geräte befinden, die Ultraschallwellen erzeugen
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der Beladung angehoben oder abgesenkt ist
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors auf-grund einer Kollision oder eines anderen
Aufpralls verändert wurde
●Das Fahrzeug nähert sich einem hohen oder gewölbten Bordstein
●Beim Fahren nahe an Säulen (H-förmigen Stahlträgern usw.) in mehrstöckigen Park-
häusern, auf Baustellen usw.
●Wenn das Fahrzeug nicht gleichmäßig
gefahren werden kann, beispielsweise
nach einem Unfall oder bei einer Funkti- onsstörung des Fahrzeugs
●Auf extrem unebener Fahrbahn, auf einer Steigung, auf Schotter oder auf Gras
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfallreparatur-Kit für Reifen verwendet
wird
■Erkennungsbereich der Sensoren
(Fahrzeuge ohne Advanced Park)
Ca. 100 cm
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Die Abbildung zeigt den Erkennungsbereich
der Sensoren. Beachten Sie, dass die Sen-
soren keine Objekte in unmittelbarer Nähe
des Fahrzeugs erkennen können.
Der Bereich der Sensoren kann je nach
Form des Gegenstands usw. variieren.
Systemerkennungsbereich

Page 264 of 642

2624-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
■Erkennungsbereich der Sensoren
(Fahrzeuge mit Advanced Park) Ca. 200 cm
Die Abbildung zeigt den Erkennungsbereich
der Sensoren. Beachten Sie, dass die Sen-
soren keine Objekte in unmittelbarer Nähe
des Fahrzeugs erkennen können.
Der Bereich der Sensoren kann je nach
Form des Gegenstands usw. variieren.
■Entfernung und Summer (Fahrzeuge ohne Advanced Park)
*: Automatische Summer-Stummsc haltfunktion ist aktiviert. (S.264)
Ungefährer Abstand zum HindernisSummer
Vorderer Sensor:
100 cm bis 60 cm*
Hinterer Sensor:
150 cm bis 60 cm*
Langsam
60 cm bis 45 cm*Mittel
45 cm bis 30 cm*Schnell
Weniger als 30 cm,
Weniger als 15 cm*Dauerhaft

Page 265 of 642

263
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
■Abstand und Summer (Fahrzeuge mit Advanced Park)
*: Automatische Summer-Stummsc haltfunktion ist aktiviert. (S.264)
■Summerbetrieb und Abstand zu
einem Objekt
Ein Summer ertönt, wenn die Sensoren
in Betrieb sind.
 Je weiter sich das Fahrzeug einem
Objekt annähert, desto schneller
wird das Summersignal. Wenn der
Abstand zum Objekt auf ca. 30 cm
oder weniger sinkt, ertönt der Sum-
mer dauerhaft.
 Wenn 2 oder mehr Sensoren gleich-
zeitig ein statisches Objekt erken-
nen, ertönt der Summer für das
nächstgelegene Objekt.
 Auch wenn die Sensoren ausgelöst
wurden, bleibt der Summer in eini-
gen Situationen stumm. (Automati-
sche Summer-Stummschaltfunktion)
■Anpassen der Summer-Lautstärke
Die Summer-Lautstärke kann auf der
Multi-Informationsanzeige angepasst
werden.
Verwenden Sie die Steuerschalter für
die Instrumente, um Einstellungen zu
ändern. ( S.100)
1 Wählen Sie in der Multi-Infor-
mationsanzeige aus.
2 Drücken Sie oder , um
auszuwählen und halten Sie
anschließend gedrückt.
3 Wählen Sie die Lautstärke und
drücken Sie dann .
Jedes Mal, wenn der Schalter gedrückt wird,
Ungefährer Abstand zum HindernisSummer
Mittlerer Sensor vorn:
200 cm bis 100 cm
Mittlerer Sensor hinten:
200 cm bis 150 cm
Seitensensor:
200 cm bis 165 cm
Ecksensor:
200 cm bis 60 cm
Ertönt nicht (nur Anzeige)
Mittlerer Sensor vorn:
100 cm bis 60cm*
Mittlerer Sensor hinten:
150 cm bis 60 cm*
Seitensensor:
165 cm bis 60 cm*
Langsam
60 cm bis 45 cm*Mittel
45 cm bis 30 cm*Schnell
Weniger als 30 cm,
Weniger als 15 cm*Dauerhaft

Page 266 of 642

2644-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
wechselt die Lautstärkestufe zwischen 1, 2 und 3.
■Stummschalten des Summers
Eine Stummschalttaste wird auf der
Bildschirm des Audiosystems ange-
zeigt, wenn ein Objekt erkannt wurde.
Wählen Sie aus, um den Summer
stummzuschalten.
Gleichzeitig werden die Summer für die
Toyota-Einparkhilfe, RCTA-Funktion (je
nach Ausstattung) und RCD-Funktion
(je nach Ausstattung) stummgeschaltet.
Die Stummschaltung wird in den folgen-
den Situationen automatisch abgebro-
chen:
 Wenn der Schalthebel bewegt wird.
 Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine bestimmte Geschwindigkeit
überschreitet.
 Wenn eine Funktionsstörung im
Sensor vorliegt oder wenn das
System vorübergehend nicht verfüg-
bar ist.
 Wenn die Betriebsfunktion manuell
deaktiviert wird.
 Wenn die Starttaste ausgeschaltet
wird.
Die Objektwarnfunktion warnt den Fah-
rer vor Objekten entlang der Fahr-
zeugseite mithilfe einer Anzeige und
eines Summers, wenn sich die Objekte
innerhalb des voraussichtlichen Fahr-
wegs des Fahrzeugs befinden.
Objekt
Berechnete Fahrzeugroute
Wenn sich das Fahrzeug bewegt, können die Seitensensoren oder die Seitenkame-
ras Objekte erfassen. Wird ein Objekt nicht länger durch die Seitensensoren oder
Seitenkameras erkannt, während sich das F ahrzeug bewegt, wird der Standort des
Objekts in Relation zum Fahrzeug geschät zt. Wenn festgestellt wird, dass sich das
Objekt im voraussichtlichen Fahrweg des Fahrzeugs befindet, schaltet sich die
Objektwarnfunktion ein.
Objektwarnfunktion (Fahr-
zeuge mit Advanced Park)

Page 267 of 642

265
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Objekt durch Seitensensoren oder Seitenkameras erfasst
1 Das Fahrzeug wird angehalten und die Objekte entlang der Fahrzeugseiten wer-
den nicht erfasst.
2 Objekte werden bei sich bewegendem Fahrzeug erfasst.
3 Obwohl sich die Objekte außerhalb des Erfassungsbereichs der Seitensensoren
oder Seitenkameras befinden, wird eine Warnung angezeigt und der Summer
ertönt.
■Betriebsbedingungen der Objekt-
warnfunktion
●Advanced Park ist in Betrieb.
●Die Stellung R des Schalthebels ist ausge-
wählt.
●Nachdem die Schaltstellung D ausgewählt
wurde, hat sich das Fahrzeug 7 m oder
weniger* bewegt.
●Der Kameraschalter wurde gedrückt und
der Bildschirm des kameragestützten Pan-
orama-Bildschirms wird angezeigt.
●Ein Objekt wurde von einem Seitensensor
oder einer Seitenkamera erfasst.*: Wenn der Schalthebel von der Stellung N
auf die Stellung D gestellt wurde, ist die
Funktion nicht betriebsbereit.
■Erfassung von Objekten entlang der
Fahrzeugseiten
●Objekte entlang den Fahrzeugseiten wer-
den nicht augenblicklich erfasst. Der Standort von Objekten in Relation zum
Fahrzeug wird geschätzt, nachdem sie
zum ersten Mal durch die Seitensensoren
vorn oder hinten oder von den Seitenka- meras erfasst werden. Selbst wenn sich
ein Objekt entlang der Fahrzeugseiten
befindet, wird ein Objekt daher, nachdem die Starttaste in den Modus ON gewech-
selt wird, möglicherweise solange nicht
erkannt, bis das Fahrzeug eine kurzes Stück gefahren wurde und die Seitensen-
soren oder Seitenkameras die Bereiche
entlang der Fahrzeugseiten abgetastet haben.
●Wenn ein Fahrzeug, eine Person, ein Tier usw. von einem Seitensensor oder einer
Seitenkamera erfasst wurde, dann aber
den Erfassungsbereich des Seitensensors
oder der Seitenkamera verlässt, nimmt das
System an, dass sich das Objekt nicht bewegt hat.
■Seitenkameras
 S.293
WARNUNG
■Objektwarnfunktion
In Situationen wie den folgenden funktio-
niert die Systemfunk tion möglicherweise nicht ordnungsgemäß, was zu einem
Unfall führen könnte. Fahren Sie daher
vorsichtig.
●Beim Anfahren kurz nachdem die Start-
taste in den Modus ON geschaltet
wurde und sich ein kleines Fahrzeug
oder anderes Objekt, das nicht durch den Seitensensor vorn erfasst werden
kann, neben dem Fahrzeug befindet.
In der in folgender Abbildung gezeigten
Situation, selbst wenn das Fahrzeug
anfährt, da das Fahrzeug auf der linken
Seite nicht erfasst wird und sich die
Objektwarnfunktion nicht einschaltet.

Page 268 of 642

2664-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
*: Je nach Ausstattung
WARNUNG
●Wenn sich ein Objekt oder eine Person
an einer Stelle befindet, die von den
Seitensensoren oder Seitenkameras nicht erfasst werden kann.
●Wenn sich nach dem Abtasten der
Bereiche entlang der Fahrzeugseiten durch die Seitensensoren oder Seiten-
kameras ein Fahrzeug, eine Person
oder ein anderes Objekt der Fahrzeugs- eite nähert und nicht erfasst werden
kann.
●Wenn der Außenrückspiegel geschlos- sen ist, können die Seitensensoren oder
Seitenkameras keine Objekte erkennen.
●Wenn die 12-Volt-Batterie entladen war oder aus- und eingebaut wurde, klap-
pen Sie die Außenrückspiegel ein und
aus.
RCTA-Funktion (War nung
für hinter dem Fahrzeug
kreuzenden Verkehr)*
Die RCTA-Funktion verwendet hin-
tere Seitenradar-BSM-Sensoren,
die hinter der hinteren Stoßstange
angebracht sind. Diese Funktion
ist dafür konzipiert, den Fahrer
während des Rückwärtsfahrens
bei der Beachtung schwer sichtba-
rer Bereiche zu unterstützen.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
Der Fahrer ist allein verantwortlich für sicheres Fahren. Fahren Sie immer vor-
sichtig, achten Sie dabei auf Ihre Umge-
bung. Die RCTA-Funktion ist nur eine ergänzende Funktion, welche den Fahrer
darauf hinweist, dass sich ein Fahrzeug
von rechts oder links hinter dem Fahrzeug
nähert. Da die RCTA-Funktion unter bestimmten Bedingungen möglicherweise
nicht ordnungsgemäß funktioniert, ist es
für den Fahrer erforderlich, die Sicherheit selbst visuell zu überprüfen. Ein zu starkes
Verlassen auf diese Funktion kann zu
einem Unfall mit Todesfolge oder schwe- ren Verletzungen führen.
■Um den ordnungsgemäßen Betrieb
des Systems sicherzustellen
 S.252

Page 269 of 642

267
4
4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Steuerschalter für die Instrumente
Ein-/Ausschalten der RCTA-Funktion.
Außenspiegelanzeigen
Wenn ein Fahrzeug erkannt wird, das sich
von links oder rechts hinter dem Fahrzeug
nähert, blinken beide Außenrückspiegelan-
zeigen und ein Summer ertönt.
Bildschirm des Audiosystems
Wenn ein Fahrzeug erkannt wird, das sich
hinter dem Fahrzeug von rechts oder links
nähert, wird auf dem Bildschirm des Audio-
systems das RCTA-Symbol ( S.268) für die
erfasste Seite angezeigt. Diese Abbildung*
stellt beispielhaft ein Fahrzeug dar, das sich
hinter dem Fahrzeug von beiden Seiten
nähert.
*: Je nach Fahrzeugausführung und Aus-
stattung kann der tatsächlich angezeigte
Bildschirm von dieser Abbildung abwei-
chen.
Fahrassistenz-Informationsanzeige
Wenn die RCTA-Funktion ausgeschaltet ist,
wird “Ausparkhilfe AUS” auf der Multi-Infor-
mationsanzeige angezeigt.
Verwenden Sie zur Aktivierung/Deakti-
vierung der RCTA-Funktion die Steuer-
schalter für die Instrumente. ( S.100)
1 Wählen Sie in der Multi-Infor-
mationsanzeige und drücken Sie
dann .
2 Drücken Sie oder , um
“RCTA” auszuwählen und drücken
Sie anschließend .
Wenn die RCTA-Funktion ausgeschal-
tet ist, leuchtet die Fahrassistenz-Infor-
mationsanzeige ( S.90) auf. Zu
diesem Zeitpunkt wird “Ausparkhilfe
AUS” auf der Multi-Informationsanzeige
angezeigt. Jedes Mal, wenn die Startta-
ste auf ON geschaltet wird, wird die
RCTA-Funktion aktiviert.
■Sichtbarkeit der Außenspiegelanzeige
Bei starkem Sonnenlicht ist die Außenspiege-
lanzeige möglicherweise schwer zu erken-
nen.
■Hören des RCTA-Summers
Der RCTA-Summer ist bei lautem Geräusch- pegel möglicherweise schwer zu hören, z. B.
wenn die Lautstärke des Audiosystems hoch
ist.
■Hintere Seitenradarsensoren
 S.252
■Betrieb der RCTA-Funktion
Die RCTA-Funktion verwendet hintere Seitenradarsensoren, um Fahrzeuge zu
Systemkomponenten Ein-/Ausschalten der
RCTA-Funktion
RCTA-Funktion

Page 270 of 642

2684-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
erfassen, die sich von rechts oder links hinter dem Fahrzeug nähern. Sie weist den
Fahrer auf das Vorhandensein solcher Fahrzeuge durch Blinken der Außenspiege-
lanzeige und Auslösen eines Summers hin.
Sich nähernde Fahrzeuge
Erkennungsbereiche für sich nähernde Fahrzeuge
■RCTA-Symbolanzeige
Wenn ein Fahrzeug erkannt wird, das
sich hinter dem Fahrzeug von rechts
oder links nähert, wird Folgendes auf
dem Bildschirm des Audiosystems
angezeigt.
 Beispiel (Toyota-Einparkhilfe-Moni-
tor): Fahrzeuge, die sich von beiden
Seiten des Fahrzeugs nähern
■Erkennungsbereiche für die RCTA-Funktion
Die Bereiche, in welchen Fahrzeuge erkannt werden können, sind unten hervorge-
hoben.
Der Summer kann den Fahrer auf
schnellere Fahrzeuge, die sich aus grö-
ßerer Entfernung nähern, aufmerksam
machen.
Beispiel:

Page:   < prev 1-10 ... 221-230 231-240 241-250 251-260 261-270 271-280 281-290 291-300 301-310 ... 650 next >