TOYOTA MIRAI 2022 Betriebsanleitungen (in German)
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Inverter-Kühlmittelbehälter (S.391)
Brennstoffzellenstapel-Kühlmittelbehälter ( S.391)
Sicherungskästen ( S.418)
Waschflüssigkeitsbehälter ( S.393)
Inverter-Kühlmittelkühler ( S.392)
Elektrischer Kühlerlüfter
Kondensator ( S.392)
Brennstoffzellenstapel-Kühlmittelkühler ( S.392)
Fahrzeuge mit Rechtslenkung:
Der Sicherungskasten in der Nähe der Windschutzscheibe befindet sich auf der entgegenge-
setzten Seite des Brennstoffzelleneinheitsraums.
■12-V-Batterie
S.394
Brennstoffzelleneinheitsraum
Komponenten
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7-3. Wartung in Eigenregie
■Entfernen der Abdeckung des Brennstoffzelleneinheitsraums
Außen
Vo r n
■Anbringen der Clips
1 Mittelteil nach oben drücken
2 Einsetzen
3 Drücken
■Entfernen der Abdeckung des
Brennstoffzellenstapels
Entfernen Sie die Abdeckung des
Brennstoffzellenstapels.
Abdeckung des Brennstoffzelleneinheitsraums
HINWEIS
■Überprüfen der Abdeckung des
Brennstoffzelleneinheitsraums nach der Anbringung
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung fest in ihrer ursprünglichen Position ange-
bracht ist.
Abdeckung des Brennstoffzel-
lenstapels
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
■Anbringen der Abdeckung des
Brennstoffzellenstapels
Bringen Sie die Abdeckung des Brenn-
stoffzellenstapels an.
1 Befestigen Sie die Haken an der
Hinterseite der Abdeckung des
Brennstoffzellenstapels.
2 Setzen Sie die Vorderseite der
Abdeckung des Brennstoffzellensta-
pels auf die Stifte.
Der Kühlmittelstand muss sich bei kal-
tem Brennstoffzellensystem zwischen
der “MAX”- und der “MIN”-Markierung
des Behälters befinden.
Verschlusskappe des Brennstoffzel-
lenstapel-Kühlmittelbehälters
“MAX”-Markierung
“MIN”-Markierung
Befindet sich der Füllstand unter oder an der
“MIN”-Markierung, füllen Sie Kühlmittel bis
zur “MAX”-Markierung nach. ( S.472)
Der Kühlmittelstand muss sich bei kal-
tem Brennstoffzellensystem zwischen
der “MAX”- und der “MIN”-Markierung
des Behälters befinden.
HINWEIS
■Überprüfen der Abdeckung des Brennstoffzellenstapels nach der Anbringung
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung
fest in ihrer ursprünglichen Position ange- bracht ist.
Kontrollieren des Brennstoff-
zellenstapel-Kühlmittelstands
HINWEIS
■Kühlmittel für den Brennstoffzel-
lenstapel
Ein Kühlmittel speziell für Brennstoffzel- lensysteme wird in den Brennstoffzel-lenstapel-Kühlmittelbehälter eingefüllt.
Verwenden Sie keine Ersatzflüssigkeit. Anderenfalls kann Ihr Fahrzeug beschä-digt werden.
Kontrollieren des Inverter-
Kühlmittelstands
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7-3. Wartung in Eigenregie
Verschlusskappe des Inverter-Kühl-
mittelbehälters
“MAX”-Markierung
“MIN”-Markierung
Befindet sich der Füllstand unter oder an der
“MIN”-Markierung, füllen Sie Kühlmittel bis
zur “MAX”-Markierung nach. ( S.472)
■Auswahl des richtigen Inverter-Kühlmit-
tels
Verwenden Sie ausschließlich “Toyota Super Long Life Coolant” (Toyota-Langzeitkühlmit-tel) oder ein gleichermaßen hochwertiges,
äthylenglykolhaltiges Kühlmittel ohne Silikat-, Amin-, Nitrit- und Boratverbindungen auf der Grundlage langlebiger, hybrider, organischer
Säuren.
“Toyota Super Long Life Coolant” (Toyota- Langzeitkühlmittel) ist eine Mischung aus 50 % Kühlmittel und 50 % destilliertem Was-
ser. (Geeignet für Temperaturen bis: -35 °C)
Setzen Sie sich für weitere Einzelheiten zum Kühlmittel mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
■Wenn der Inverter-Kühlmittelstand kurz nach dem Nachfüllen wieder absinkt
Unterziehen Sie die Kühler, die Schläuche,
die Verschlusskappe des Inverter-Kühlmittel- behälters, den Ablasshahn und die Wasser-
pumpe einer Sichtprüfung. Wenn Sie keine undichte Stelle finden kön-nen, lassen Sie die Verschlusskappen und
das Kühlsystem von einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt auf Undichtigkeiten prüfen.
Überprüfen Sie den Kühler und den
Kondensator und entfernen Sie jegliche
Fremdkörper. Falls eines der oben
genannten Teile stark verschmutzt ist
oder Sie sich über dessen Zustand
nicht sicher sind, lassen Sie Ihr Fahr-
zeug von einem Toyota-Vertragshänd-
ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt überprüfen.
WARNUNG
■Wenn das Brennstoffzellensystem heiß ist
Entfernen Sie nicht die Verschlusskappen der Kühlmittelbehälter. ( S.475)
Das Kühlsystem kann unter Druck stehen,
und wenn die Verschlusskappe entfernt wird, kann heißes Kühlmittel heraussprit-zen und schwere Verletzungen verursa-
chen, wie zum Beispiel Verbrennungen.
HINWEIS
■Beim Nachfüllen von Kühlmittel
Als Kühlmittel eignet sich weder reines
Wasser noch reines Frostschutzmittel. Nur die korrekte Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel gewährleistet einwand-
freie Schmierung, Korrosionsschutz und Kühlung. Lesen Sie in jedem Fall das Eti-kett des Frostschutz- oder Kühlmittels.
■Wenn Kühlmittel verschüttet wird
Waschen Sie es mit Wasser ab, um Schä- den an Bauteilen oder Lack zu verhindern.
Überprüfen des Kühlers und
Kondensators
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Falls eine Scheibenwaschanlage nicht
funktioniert, könnte der Waschflüssig-
keitsbehälter leer sein. Füllen Sie
Waschflüssigkeit nach.
WARNUNG
■Wenn das Brennstoffzellensystem
heiß ist
Berühren Sie weder Kühler noch Konden- sator, da diese heiß sein und schwere Ver-letzungen verursachen können, wie zum
Beispiel Verbrennungen.
Nachfüllen von Waschflüssig-
keit
WARNUNG
■Beim Nachfüllen von Waschflüssig- keit
Füllen Sie keine Waschflüssigkeit nach,
wenn das Brennstoffzellensystem heiß ist oder läuft, da die Waschflüssigkeit Alkohol enthält und sich daher entzünden kann,
falls sie mit dem Brennstoffzellensystem usw. in Kontakt kommt.
HINWEIS
■Verwenden Sie keine anderen Flüs-
sigkeiten außer Waschflüssigkeit
Verwenden Sie kein Seifenwasser oder Frostschutzmittel anstelle von Waschflüs-sigkeit.
Anderenfalls kann es zu Streifenbildung auf dem Lack kommen und die Pumpe kann beschädigt werden, wodurch keine
Waschflüssigkeit mehr versprüht werden kann.
■Verdünnen von Waschflüssigkeit
Verdünnen Sie die Waschflüssigkeit nach
Bedarf mit Wasser. Beachten Sie die Gefriertemperaturen, die auf dem Etikett der Waschflüssigkeitsfla-
sche angegeben sind.
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7-3. Wartung in Eigenregie
Die 12-V-Batterie befindet sich auf der
rechten Seite des Kofferraums.
Entfernen der Gepäckmatte: S.361
■Vor dem Aufladen
Beim Aufladen produziert die 12-V-Batterie
entflammbares und expl osives Wasserstoff- gas. Beachten Sie daher vor dem Aufladen die folgenden Vorsichtsmaßregeln:
●Klemmen Sie unbedingt das Massekabel ab, wenn Sie die 12-V-Batterie im Fahr-
zeug aufladen.
●Achten Sie darauf, dass das Ladegerät
ausgeschaltet ist, wenn Sie die Ladekabel an die 12-V-Batterie anklemmen bzw. von ihr abklemmen.
■Nach dem Aufladen/Wiederanklemmen
der 12-V-Batterie
●Unmittelbar nach dem Wiederanklemmen
der 12-V-Batterie ist das Entriegeln der Türen mit dem intelligenten Zugangs- und Startsystem eventuell nicht möglich. Ist
dies der Fall, verwenden Sie die Fernbe- dienung oder den mechanischen Schlüssel zum Verriegeln/Entriegeln der Türen.
●Starten Sie das Brennstoffzellensystem, während sich der Start-Schalter auf ACC
befindet. Das Brennstoffzellensystem star- tet eventuell nicht, wenn der Start-Schalter ausgeschaltet ist. Beim zweiten Versuch
wird das Brennstoffzellensystem jedoch normal funktionieren.
●Der Modus des Start-Schalters wird vom Fahrzeug gespeichert. Wird die 12-V-Bat- terie wieder angeklemmt, schaltet das
Fahrzeug den Modus des Start-Schalters zurück in den Zustand vor dem Abklem-men der 12-V-Batterie. Achten Sie darauf,
vor dem Abklemmen der 12-V-Batterie den Start-Schalter auszuschalten. Seien Sie beim Anklemmen der 12-V-Batterie beson-
ders vorsichtig, wenn der Modus des Start- Schalters vor einer Entladung der Batterie nicht bekannt ist.
●Wenn die 12-V-Batterie wieder ange-schlossen ist, starten Sie das Brennstoff-
zellensystem, treten Sie das Bremspedal und stellen Sie sicher, dass in alle Fahrstu-fen geschaltet werden kann.
Lässt sich das System auch nach mehreren
Versuchen nicht starten, setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
12-V-Batterie
Einbauort
WARNUNG
■Chemikalien in der 12-V-Batterie
Die 12-V-Batterie enthält giftige und ätzende Schwefelsäure und kann ent-
flammbares und explosives Wasserstoff- gas produzieren. Befolgen Sie bei
Arbeiten im Bereich der 12-V-Batterie die folgenden Vorsichtsmaßregeln, um das Risiko tödlicher oder schwerer Verletzun-
gen zu minimieren:
●Berühren Sie die Pole der 12-V-Batterie nicht mit Werkzeugen, um Funkenbil-
dung zu vermeiden.
●Rauchen Sie nicht und zünden Sie kein Streichholz in der Nähe der 12-V-Batte-
rie an.
●Vermeiden Sie Kontakt mit Augen, Haut oder Kleidung.
●Elektrolyt darf keinesfalls eingeatmet oder verschluckt werden.
●Tragen Sie beim Arbeiten in der Nähe
der 12-V-Batterie eine Schutzbrille.
●Halten Sie Kinder von der 12-V-Batterie fern.
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Stellen Sie sicher, dass die Pole der 12-
V-Batterie nicht korrodiert sind und
dass keine lockeren Anschlüsse, Risse
oder lockeren Klemmen vorhanden
sind.
Batteriepole
Haltebügel
Überprüfen Sie den Zustand der 12-V-
Batterie, indem Sie die Anzeigefarbe
kontrollieren.
WARNUNG
■Geeignete Orte für das Aufladen der
12-V-Batterie
Laden Sie die 12-V-Batterie immer in einem offenen Bereich auf. Laden Sie die 12-V-Batterie nicht in einer Garage oder
einem geschlossenen Raum ohne ausrei- chende Belüftung auf.
■Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kontakt
mit Elektrolyt
●Bei Kontakt des Elektrolyts mit Ihren AugenSpülen Sie Ihre Augen mindestens
15 Minuten lang mit klarem Wasser und suchen Sie sofort einen Arzt auf. Wenn möglich, tragen Sie auf dem Weg zum
nächsten Arzt weiterhin Wasser mit Hilfe eines Schwamms oder Tuchs auf.
●Bei Kontakt des Elektrolyts mit Ihrer
Haut Spülen Sie die betroffene Stelle gründ-lich mit Wasser ab. Wenn Sie danach
noch immer Schmerzen oder ein Bren- nen verspüren, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
●Bei Kontakt des Elektrolyts mit Ihrer Kleidung
Der Elektrolyt kann durch die Kleidung auf die Haut dringen. Legen Sie die Kleidung umgehend ab und befolgen
Sie, wenn nötig, die o. g. Schritte.
●Bei versehentlichem Verschlucken von Elektrolyt
Trinken Sie reichlich Wasser oder Milch. Suchen Sie sofort einen Arzt auf.
■Beim Austauschen der 12-V-Batterie
Verwenden Sie eine für dieses Fahrzeug
vorgesehene 12-V-Batterie. Anderenfalls kann Gas (Wasserstoff) in den Innenraum gelangen und einen Brand oder eine
Explosion verursachen.
Setzen Sie sich für einen Austausch der 12-V-Batterie mit einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
HINWEIS
■Beim Aufladen der 12-V-Batterie
Laden Sie die 12-V-Batterie niemals bei
laufendem Brennstoffzellensystem auf. Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Nebenverbraucher aus geschaltet sind.
Außen
Überprüfen des Zustands der
12-V-Batterie
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7-3. Wartung in Eigenregie
Blau: Guter Zustand
Rot: Laden ist erforderlich.
Lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werk-
statt überprüfen.
Transparent: Austausch ist erforder-
lich.
Lassen Sie die 12-V-Batterie von
einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werk-
statt überprüfen.
Kontrollieren Sie, ob die Reifen-Ver-
schleißanzeiger an den Reifen zu
sehen sind. Überprüfen Sie die Reifen
auch auf ungleichmäßigen Verschleiß
(wie einen übermäßigen Profilabrieb
auf einer Seite der Lauffläche).
Neue Lauffläche
Verschlissene Lauffläche
Reifen-Verschleißanzeiger
Die Position der Reifen-Verschleißanzeiger
ist durch die Markierung “TWI” bzw.
Reifen
Richten Sie sich beim Austau-
schen der Reifen oder Umsetzen
der Räder nach dem Wartungsplan
und dem Laufflächenverschleiß.
Überprüfen der Reifen
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
usw. an den Seitenwänden der Reifen
gekennzeichnet.
Ersetzen Sie die Reifen, falls die Reifen-Ver-
schleißanzeiger an einem Reifen zu sehen
sind.
■Wann die Reifen Ihres Fahrzeugs gewechselt werden sollten
In den folgenden Fällen müssen die Reifen
gewechselt werden:
●An einem Reifen sind die Reifen-Ver-
schleißanzeiger zu sehen.
●Es sind Reifenschäden wie Einschnitte,
Sprünge, Risse, die das Gewebe sichtbar werden lassen, und Wölbungen, die auf einen Schaden im Inneren des Reifens
hinweisen, erkennbar.
●Ein Reifen ist wiederholt platt oder kann
aufgrund der Größe oder Position eines Schnitts bzw. einer Beschädigung nicht mehr ordnungsgemäß repariert werden.
Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-lässigen Werkstatt in Verbindung.
■Lebensdauer der Reifen
Jeder Reifen, der älter als 6 Jahre ist, muss
von einem qualifizierten Fachmann überprüft werden, selbst wenn er selten oder nie gebraucht wurde und kein offensichtlicher
Schaden erkennbar ist.
■Wenn die Profiltiefe von Winterreifen weniger als 4 mm beträgt
Die Reifen haben als Winterreifen keine Wir- kung mehr.
Setzen Sie die Räder in der gezeigten
Reihenfolge um.WARNUNG
■Beim Überprüfen oder Wechseln der Reifen
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
regeln, um Unfälle zu vermeiden. Anderenfalls kann es zu Schäden an Tei-len des Antriebsstrangs sowie zu gefährli-
chen Fahreigenschaften kommen, die zu Unfällen mit tödlichen oder schweren Ver-letzungen führen können.
●Verwenden Sie nicht gleichzeitig Reifen verschiedener Marken, Modelle oder
Laufflächenmuster. Verwenden Sie außerdem nicht gleich-zeitig Reifen mit stark unterschiedli-
chem Verschleiß.
●Verwenden Sie ausschließlich die von Toyota empfohlenen Reifengrößen.
●Verwenden Sie nicht gleichzeitig Reifen verschiedener Bauarten (Radial-, Dia-gonal- und Gürtelreifen).
●Verwenden Sie nicht gleichzeitig Som-mer-, Ganzjahres- und Winterreifen.
●Verwenden Sie keine Reifen, die bereits
an einem anderen Fahrzeug verwendet wurden.Verwenden Sie keine Reifen, von denen
Sie nicht wissen, auf welche Weise sie zuvor verwendet wurden.
HINWEIS
■Fahren auf schlechten Straßen
Lassen Sie beim Fahren auf Straßen mit unbefestigter Fahrbahn oder Schlaglö-
chern besondere Vorsicht walten. Diese Bedingungen können zum Verlust
von Reifendruck führen, wodurch sich die Dämpfungsfähigkeit der Reifen verringert. Zudem kann das Fahren auf schlechten
Straßen zu Schäden an den Reifen selbst sowie an den Rädern und der Karosserie des Fahrzeugs führen.
Umsetzen von Rädern
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7-3. Wartung in Eigenregie
Vo r n
Um die Reifen gleichmäßig abzunutzen und
ihre Lebensdauer zu verlängern, empfiehlt
Toyota, die Räder ca. alle 10000 km umzu-
setzen.
Vergessen Sie nach dem Umsetzen der
Räder nicht, das Reifendruckkontrollsystem
zu initialisieren.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Reifendruck-
kontrollsystem ausgestattet, das mit-
hilfe von speziellen Ventilen und
Sendern einen zu niedrigen Reifen-
druck erfasst, bevor ernsthafte Pro-
bleme entstehen.
Der vom Reifendruckkontrollsystem
erfasste Reifendruck kann auf dem
Multi-Informationsdisplay angezeigt
werden. ( S.117)
Falls der Reifendruck unter einen
bestimmten Wert sinkt, wird der Fah-
rer durch eine Bildschirmanzeige
und eine Warnleuchte gewarnt.
( S.443)
■Routinemäßige Kontrollen des Reifen- drucks
Das Reifendruckkontrollsystem ersetzt nicht
die routinemäßigen Reifendruckkontrollen. Überprüfen Sie den Reifendruck im Rahmen Ihrer täglichen routinemäßigen Fahrzeugkon-
trollen.
■Reifendruck
●Nachdem der Start-Schalter auf ON
geschaltet wurde, können einige Minuten bis zur Anzeige des Reifendrucks verge-hen. Nach einer Anpassung des Reifen-
drucks kann es ebenfalls einige Minuten dauern, bis die neuen Werte angezeigt werden.
●Der Reifendruck ändert sich mit der Tem-peratur. Die angezeigten Werte können
sich außerdem von den Werten unter- scheiden, die mit einem Reifendruckmes-ser gemessen werden.
■Situationen, in denen das Reifendruck-
kontrollsystem eventuell nicht richtig funktioniert
●In den folgenden Fällen funktioniert das Reifendruckkontrollsystem eventuell nicht richtig.
• Wenn keine Original-Toyota-Räder ver- wendet werden.• Wenn ein Reifen durch einen anderen
ersetzt wurde, der nicht der Originalaus- stattung entspricht.• Wenn ein Reifen durch einen anderen
ersetzt wurde, der nicht die vorgeschrie- bene Größe hat.
Reifendruckkontrollsystem