YAMAHA TDR 125 2000 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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HINWEIS:
Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht auf
die beschriebene Weise einstellen läßt,
den Motor von einem YAMAHA-Händler
überprüfen lassen.
GAU00634Gaszugspiel einstellen
HINWEIS:
Vor dem Prüfen des Gaszugspiels die
Leerlaufdrehzahl kontrollieren und erfor-
derlichenfalls korrigieren.
Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel aufweisen. Falls das Spiel nicht
dem korrekten Wert entspricht, die Ein-
stellung folgendermaßen vornehmen.1. Die Kontermutter lockern.
2. Die Einstellmutter in Richtung a
drehen, um das Spiel zu erhöhen,
und in Richtung bdrehen, um das
Spiel zu reduzieren.
3. Die Kontermutter festziehen. Leerlaufdrehzahl
1.300–1.500 U/min
1.400–1.500 U/min (nur A, CH)
a. Gaszugspiel am Gasdrehgriff
a
2 1
b
a
1. Kontermutter
2. Einstellmutter
Gaszugspiel am Gasdrehgriff
3–5 mm
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GAU00647Reifen prüfen
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Luftdruck
Den Reifenluftdruck stets vor Fahrtantritt
prüfen. (Siehe nachfolgende Tabelle.)
GW000082
W
Den Druck bei kalten Reifen (d. h. Rei-
fentemperatur entspricht Umgebungs-
temperatur) prüfen und ggf. korrigie-
ren. Der Reifenluftdruck muß der Zula-
dung, d. h. dem Gesamtgewicht aus
Fahrer, Sozius und Zubehör (Koffer
usw., falls zulässig), sowie der vorge-
sehenen Geschwindigkeit angepaßt
werden.
GW000083
W
Eine falsche Beladung beeinträchtigt
das Fahr- und Bremsverhalten und
dadurch die Sicherheit. Deswegen auf
ein korrektes Anbringen des Gepäcks
und eine richtige Gewichtsverteilung
achten. Auf keinen Fall Gegenstände
mitführen, die verrutschen können.
Schwere Lasten zum Fahrzeugmittel-
punkt hin plazieren und das Gewicht
möglichst gleichmäßig auf beide Sei-
ten verteilen.
Ebenso müssen Fahrwerk und Reifen-
luftdruck auf die Gesamtzuladung ab-
gestimmt werden. Niemals überladen!
Sicherstellen, daß das Gesamtgewicht
von Gepäck, Fahrer, Sozius und zuläs-
sigem Zubehör (Koffer usw.) nicht die
Maximalzuladung überschreitet. Über-
laden beeinträchtigt nicht nur das
Fahrverhalten und die Sicherheit, son-
dern kann auch Reifenschäden und
Unfälle zur Folge haben.
* Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und
Zubehör Max. Zuladung*180 kg
179 kg (nur A,CH)
Druck bei kaltem ReifenVorn Hinten
175 kPa 200 kPa
Bis 90 kg Zuladung*1,75 kg/cm
22,00 kg/cm2
1,75 bar 2,00 bar
90 kg bis max.175 kPa 225 kPa
Zuladung*1,75 kg/cm
22,25 kg/cm2
1,75 bar 2,25 bar
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Zustand
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei
unzureichender Profiltiefe, Nägeln oder
Glassplittern in der Lauffläche, rissigen
Flanken usw. den Reifen umgehend von
einem YAMAHA-Händler austauschen
lassen.
HINWEIS:
Die gesetzlichen Vorschriften zu den Min-
destprofiltiefen können von Land zu Land
abweichen. Richten Sie sich nach den
Vorschriften Ihres Landes.
GAU00683
W
Übermäßig abgefahrene Reifen beein-
trächtigen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Fahrzeugkontrolle
führen. Abgenutzte Reifen unverzüg-
lich vom YAMAHA-Händler erneuern
lassen. Der Austausch von Bauteilen
an der Bremsanlage und den Rädern
sowie der Reifenwechsel sollten
grundsätzlich von einem YAMAHA-
Händler vorgenommen werden.
1
2
1. Profiltiefe
2. Reifenflanke
Hersteller Größe Typ
BRIDGESTONE 100/90-18 56P TW53
DUNLOP 100/90-18 56P D602F
Vo r n :
Hersteller Größe Typ
BRIDGESTONE 130/80-17 65P TW54
DUNLOP 130/80-17 65P D602
Hinten:
Mindestprofiltiefe
(Vorder- und Hinterrad)0,8 mm
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a
b12 3
1. Kontermutter
2. Einstellmutter
3. Kupplungshebel-Spiel
b
a
12
1. Kontermutter
2. Einstellmutter (Kupplungszug-Spiel)
GAU00687Räder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet:
8Räder und Reifen vor jeder Fahrt
inspizieren. Die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Schlag
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Motorrad vom YAMAHA-Händler
überprüfen lassen. Selbst kleinste
Reparaturen an Rädern und Reifen
nur von einer Fachwerkstatt aus-
führen lassen. Felgen mit Schlag
und anderen Verformungen müssen
ausgetauscht werden.
8Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muß das Rad aus-
gewuchtet werden. Eine Reifenun-
wucht beeinträchtigt die Fahrstabili-
tät, vermindert den Fahrkomfort und
verkürzt die Lebensdauer des Rei-
fens.
8Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optima-
len Eigenschaften entwickeln kann,
muß seine Lauffläche vorsichtig ein-
gefahren werden.
GAU00694
Kupplungshebel-Spiel einstellen
Der Kupplungshebel sollte ein Spiel von
10–15 mm aufweisen. Erforderlichenfalls
folgende Einstellung vornehmen:
1. Die Kontermutter am Handgriff lok-
kern.
2. Die Einstellschraube am Handgriff in
Richtung adrehen, um das Hebel-
spiel zu erhöhen, bzw. in Richtung
bdrehen, um das Hebelspiel zu
reduzieren.
3. Die Kontermutter festziehen.
Falls sich das Seilzugspiel so nicht korri-
gieren läßt, folgende Einstellung vorneh-
men:4. Die Kontermutter am Handgriff lok-
kern.
5. Die Einstellschraube am Handgriff
nach adrehen, um den Seilzug zu
lockern.
6. Die Kontermutter am Kurbelgehäuse
lockern.
7. Die Einstellmutter am Kurbelgehäu-
se nach adrehen, um das Hebel-
spiel zu erhöhen, bzw. nach bdre-
hen, um das Hebelspiel zu reduzie-
ren.
8. Beide Kontermuttern festziehen.
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GAU00696
Handbremshebel-Spiel
einstellen
Der Handbremshebel sollte ein Spiel von
2–5 mm aufweisen. Die Einstellung wie
folgt vornehmen:
1. Die Kontermutter am Handbrems-
hebel lockern.
2. Zum Erhöhen des Spiels am Hebel-
ende die Einstellschraube in Rich-
tung adrehen, zum Reduzieren
des Hebelspiels die Einstellschraube
in Richtung bdrehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
GW000099
W
8Das Spiel am Handbremshebel
prüfen und sicherstellen, daß die
Bremse richtig funktioniert.
8Ein weiches oder schwammiges
Gefühl bei der Betätigung des
Handbremshebels läßt auf Luft in
der Bremsanlage schließen, die
unbedingt vor Fahrtantritt durch
Entlüften der Bremsen entfernt
werden muß. Luft in der Brems-
anlage verringert die Bremskraft
und stellt ein erhebliches Sicher-
heitsrisiko dar. Erforderlichenfalls
die Bremsen von einem YAMAHA-
Händler überprüfen und entlüften
lassen.
GAU00712
Fußbremshebel-Position
einstellen
Der Höhenunterschied zwischen der
Oberkante des Fußbremshebels und der
Oberkante der Fußraste sollte laut Abbil-
dung 23 mm betragen. Ist dies nicht der
Fall, den Hebel vom YAMAHA-Händler
einstellen lassen.
1
2
b
a3
1. Kontermutter
2. Einstellschraube
3. Handbremshebel-Spiel
a
1
1. Fußraste
a. Abstand Fußbremshebel–Fußraste
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GW000109
W
Wenn sich Hand- oder Fußbremshebel
bei der Betätigung schwammig oder
weich anfühlen, befindet sich wahr-
scheinlich Luft im Bremssystem. Diese
muß unbedingt vor Fahrtantritt durch
Entlüften der Bremsen entfernt werden.
Luft im Bremssystem beeinträchtigt
dessen Funktion und kann schwere
Unfälle verursachen. Gegebenenfalls
die Bremsen vom YAMAHA-Händler
überprüfen und entlüften lassen.
GAU00713
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen
Der mit dem Bremslicht verbundene Hin-
terrad-Bremslichtschalter spricht beim
Betätigen des Fußbremshebels an. Bei
korrekter Einstellung leuchtet das Brems-
licht kurz vor Einsatz der Bremswirkung
auf. Zum Einstellen den Schalter festhal-
ten und die Einstellmutter verdrehen.
Die Einstellmutter in Richtung adrehen,
um den Einschaltpunkt des Bremslicht-
schalters vorzuversetzen. Die Einstellmut-
ter in Richtung bdrehen, um den
Einschaltpunkt zurückzuversetzen.
GAU00721
Vorder- und Hinterrad-Brems-
beläge prüfen
GAU00725
Vorderradbremse
Die Vorderrad-Bremsbeläge weisen Ver-
schleißanzeiger (Nuten) auf, die ein Prü-
fen der Bremsbeläge ohne Ausbau erlau-
ben. Wenn die Nuten f
astverschwunden
sind, die Bremsbeläge schnellstmöglich
vom YAMAHA-Händler austauschen las-
sen.
ba
1
2
1. Bremslichtschalter
2. Einstellmutter
1
1. VerschleißanzeigerVORN
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1. Verschleißgrenze: 0,8 mmHINTEN
1
1. MinimalstandVORN
1
1. MinimalstandHINTEN
GAU00730
Hinterradbremse
Die Bremsbeläge durch die Öffnung im
Bremssattel prüfen. Ist die Verschleiß-
grenze erreicht, den Bremsbelag vom
YAMAHA-Händler austauschen lassen.
GAU00733
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen. Deshalb vor
jedem Fahrtantritt den Flüssigkeitsstand
im Vorratsbehälter prüfen und erforderli-
chenfalls Bremsflüssigkeit nachfüllen. Fol-
gende Vorsichtsmaßregeln beachten:
8Zum Ablesen des Bremsflüssigkeits-
stands den Lenker so halten, daß
der Vorratsbehälter des Haupt-
bremszylinders waagrecht steht.8Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angrei-
fen, Undichtigkeit verursachen und
dadurch die Bremsfunktion beein-
trächtigen.
HINWEIS:
Falls kein DOT 4 zur Verfügung steht, kann
für die Vorderradbremse auch DOT 3 ver-
wendet werden.
Empfohlene Bremsflüssigkeit
DOT 4
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8Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
8Darauf achten, daß beim Nachfüllen
kein Wasser in den Hauptbrems-
zylinder gelangt. Wasser setzt den
Siedepunkt der Bremsflüssigkeit
erheblich herab und kann Dampf-
blasenbildung verursachen.
8Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoff an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Brems-
flüssigkeit sofort abwischen.
8Ein allmähliches Absinken des
Bremsflüssigkeitsstandes ist mit
zunehmendem Verschleiß der
Bremsbeläge normal; bei plötzli-
chem Absinken jedoch die Brems-
anlage vom YAMAHA-Händler über-
prüfen lassen.GAU00742
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit nur von einem
YAMAHA-Händler wechseln lassen.
Folgende Teile nach der angegebenen
Zeitspanne, ggf. bei Undichtigkeit oder
anderen Schäden vom YAMAHA-Händler
austauschen lassen:
8Dichtringe (alle zwei Jahre)
8Bremsschläuche (alle vier Jahre)
GAU00744
Antriebsketten-Durchhang
prüfen
HINWEIS:
Das Hinterrad mehrmals drehen, um die
straffste Stelle der Kette ausfindig zu
machen. Den Antriebsketten-Durchhang
an dieser Stelle messen und einstellen.
a
a. Antriebsketten-Durchhang
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Zum Messen des Kettendurchhangs muß
das Motorrad ohne Fahrer senkrecht mit
beiden Rädern auf dem Boden stehen.
Der Durchhang sollte laut der Abbildung
25–40 mm betragen. Bei mehr als 40 mm
Durchhang die Antriebskette spannen.
GAU00762
Antriebsketten-Durchhang
einstellen
1. Die Achsmutter lockern.
2. Die Kontermuttern der Kettenspan-
ner auf beiden Schwingenseiten
lockern. Zum Straffen der Kette
beide Einstellmuttern in Richtung a
drehen; zum Lockern der Kette das
Rad nach vorne drücken und beide
Einstellmuttern in Richtung bdre-
hen. Beide Kettenspanner jeweils
gleichmäßig einstellen, damit die
Ausrichtung sich nicht verstellt. Die
Markierungen auf beiden Seiten der
Schwinge und auf den Kettenspan-nern dienen zum korrekten Aus-
richten des Hinterrads.
GC000096
dD
Eine zu straff gespannte Antriebskette
verursacht erhöhten Verschleiß von
Motor, Lagern und anderen wichtigen
Teilen. Daher darauf achten, daß der
Kettendurchhang sich im Sollbereich
befindet.
3. Nach dem Einstellen des Antriebs-
ketten-Durchhangs die Kontermut-
tern der Kettenspanner anziehen
und die Achsmutter vorschriftsmäßig
festziehen.
3
412
a
b
1. Kontermutter
2. Einstellmutter (Kettenspanner)
3. Achsmutter
4. Ausrichtungsmarkierungen
Anzugsmoment
Achsmutter
104 Nm (10,4 m·kg)
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GAU03006Antriebskette schmieren
Die Kette besteht aus vielen Teilen, die
ständig miteinander in Bewegung sind.
Eine unsachgemäß behandelte Kette ist
schnell verschlissen. Regelmäßige War-
tung ist daher unerläßlich – ganz beson-
ders, wenn das Motorrad oft unter staubi-
gen Bedingungen oder im Regen gefah-
ren wird.
Die Kette ist mit O-Ringen zwischen den
Kettenlaschen ausgestattet. Reinigung
mit Dampfstrahler oder einem ungeeigne-
ten Lösungsmittel kann die O-Ringe be-
schädigen. Zur Reinigung der Antriebs-
kette daher ausschließlich Petroleum ver-
wenden. Die Kette muß anschließend
trockengerieben und gründlich mit O-
Ring-Kettenspray geschmiert werden.
Andere Schmiermittel sind nicht zu ver-
wenden, da sie möglicherweise Lösungs-
mittel enthalten, die die O-Ringe beschä-
digen können.
GC000097
dD
Die Antriebskette muß nach der Motor-
radwäsche oder einer Fahrt im Regen
geschmiert werden.
GAU02962
Bowdenzüge prüfen und
schmieren
GW000112
W
Durch beschädigte Seilzughüllen kön-
nen Seilzüge korrodieren und in ihrer
Funktion eingeschränkt werden. Aus
Sicherheitsgründen beschädigte Seil-
züge unverzüglich erneuern.
Die Seilzüge und Seilzugnippel regelmä-
ßig schmieren. Die Seilzüge bei Schwer-
gängigkeit vom YAMAHA-Händler austau-
schen lassen.
GAU00773
Gaszug und -drehgriff
schmieren
Da zur Schmierung des Gaszugs der
Gasdrehgriff ohnehin abgenommen wer-
den muß, sollte die Schmierung beider
Komponenten sinnvollerweise gleichzeitig
durchgeführt werden. Die Gehäuse-
schrauben des Gasdrehgriffs lösen und
den Griff abnehmen. Jetzt den Seilzug-
nippel hochhalten und einige Tropfen Öl
in die Hülle und auf den Zug träufeln.
Griff und Gehäuse werden an den
Schmierstellen mit einem geeigneten
Universalschmierfett geschmiert.
Empfohlenes Schmiermittel
Motoröl
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