YAMAHA WR 250F 2015 Betriebsanleitungen (in German)
Page 51 of 448
ANZUGSDREHMOMENTE KONTROLLIEREN
1-37
HINWEIS
Die entsprechenden Anzugsmomente siehe “ANZUGSMOMENT” auf Seite 2-13.Bremse(n) Vorn Bremssattel und Teleskopgabel
Bremsscheibe und Rad
Anzugsmoment der
Hohlschraube
Hauptbremszylinder und Lenker
Anzugsmoment der Entlüf-
tungsschraube
Anzugsmoment der Bremss-
chlauch- Halterung
Hinten Fußbremshebel und Rahmen
Bremsscheibe und Rad
Anzugsmoment der
Hohlschraube
Hauptbremszylinder und Rah-
men
Anzugsmoment der Entlüf-
tungsschraube
Anzugsmoment der Bremss-
chlauch- Halterung
Fußschalthebel Fußschalthebel zur Schaltwelle
Kraftstoffsystem Kraftstoffpumpe zu Kraftstofftank
Kraftstoffstandgeber zum Kraft-
stofftank
Kunststoffab-
deckungVorderradabdeckung festziehen
Gabelschutz festziehen
Lufthutze festziehen
Linke Abdeckung zu Rahmen-
hinterteil
Seitenabdeckung festziehen
Hinterradabdeckung festziehen
Schmutzfänger festziehen
Bremsscheiben-Abdeckung fes-
tziehen
Hinterrad-Bremssattel-Abdeck-
ung festziehen
Page 52 of 448
MOTORRADPFLEGE UND -AUFBEWAHRUNG
1-38
GAS2GB3060
MOTORRADPFLEGE UND -
AUFBEWAHRUNG
GAS2GB3061PFLEGE
Während die offene Konstruktionsweise des
Motorrads die Attraktivität der Technik enthüllt,
ist sie zudem aber auch anfälliger. Rost und
Korrosion können entstehen, auch wenn hoch-
wertige Bauteile verwendet werden. Ein ros-
tiger Auspuffkrümmer fällt bei einem Auto
möglicherweise nicht auf, bei einem Motorrad
lenkt er jedoch von der Gesamterscheinung ab.
Regelmäßige und richtige Pflege erfüllt nicht
nur die Garantiebedingungen, sondern lässt
das Motorrad gut aussehen, verlängert die
Lebensdauer und optimiert seine Leistung.
Vor der Reinigung
1. Die Schalldämpfer-Öffnung mit einer Plas-
tiktüte abdecken, nachdem sich der Motor
abgekühlt hat.
2. Sicherstellen, dass alle Deckel und Abdeck-
ungen sowie alle elektrischen Steckverbind-
er, einschließlich des Zündkerzensteckers,
festsitzen.
3. Sehr hartnäckige Schmutzflecken, wie in
das Kurbelgehäuse eingebranntes Öl, mit
einem Entfettungsmittel und einer Kohle-
bürste entfernen, aber solch ein Produkt nie-
mals auf die Dichtringe, Dichtungen,
Zahnräder, die Antriebskette und Ra-
dachsen auftragen. Den Schmutz und Ent-
fetter stets mit Wasser abspülen.
Reinigung
ECA
ACHTUNG
• Stark säurehaltige Radreiniger vermeiden,
insbesondere an den Speichenrädern.
Werden solche Produkte für schwer zu
entfernende Verschmutzungen verwen-
det, den Reiniger am betroffenen Bereich
nicht länger als vorgeschrieben einwirken
lassen. Den Bereich zudem gründlich mit
Wasser spülen, sofort trocknen und an-
schließend ein Rostschutzspray auftra-
gen.
• Eine unsachgemäße Reinigung kann die
Kunststoffteile (wie die Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzscheiben,
Scheinwerfer-Streuscheiben, Instrument-
en-Streuscheiben usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen. Nur ein weiches, sauberes Tuch oder einen Schwamm mit
Wasser verwenden, um die Kunststoffteile
zu reinigen. Wenn die Kunststoffteile je-
doch nicht gründlich mit Wasser gereinigt
werden können, kann mit Wasser
verdünntes mildes Reinigungsmittel ver-
wendet werden. Unbedingt sämtliche
Reinigungsmittelrückstände mit viel Was-
ser abspülen, da diese für die Kunststoff-
teile schädlich sind.
• Keine scharfen chemischen Produkte auf
den Kunststoffteilen verwenden. Unbed-
ingt vermeiden, Tücher oder Schwämme
zu verwenden, die mit starken Reinigung-
sprodukten oder Scheuermitteln, Lö-
sungsmitteln oder Verdünnern, Kraftstoff
(Benzin), Rostentfernern oder Beizzusät-
zen, Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel
oder Batteriesäure in Berührung gekom-
men sind.
• Keine Hochdruck-Spülapparate oder
Dampfstrahlreiniger verwenden, da sie
Wasserlecks und Verformungen in den fol-
genden Bereichen verursachen: Dich-
tringe (von den Rad- und
Schwingenlagern, der Teleskopgabel und
den Bremsen), elektrische Komponenten
(Steckverbinder, Instrumente, Schalter
und Lichter), Entlüftungsschläuche und
Entlüftungsöffnungen.
• Für Motorräder mit einer Windschutzs-
cheibe: Keine starken Reiniger oder
harten Schwämme verwenden, da sie die
Oberfläche matt machen oder zerkratzen.
Einige Reinigungsmittel für Kunststoff
können Kratzer auf der Windschutzs-
cheibe hinterlassen. Das Produkt an einer
kleinen versteckten Stelle der Wind-
schutzscheibe testen, um sicherzustellen,
dass es keine Abdrücke hinterlässt. Wenn
die Windschutzscheibe zerkratzt ist, eine
hochwertige Kunststoffpoliermischung
nach dem Waschen verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz mit warmem Wasser, einem milden
Reinigungsmittel und einem sauberen,
weichen Schwamm entfernen, und danach
gründlich mit sauberem Wasser spülen. Eine
Zahnbürste oder Flaschenbürste für schwer zu
erreichende Stellen verwenden. Hartnäckiger
Schmutz und Insekten lassen sich leichter ent-
fernen, wenn der Bereich einige Minuten lang
Page 53 of 448
MOTORRADPFLEGE UND -AUFBEWAHRUNG
1-39
vor der Reinigung mit einem feuchten Tuch be-
deckt wird.
Nach Fahrten im Regen, in Meeresnähe oder
auf mit Salz gestreuten Straßen
Da das Meersalz oder Streusalz auf den
Straßen im Winter in Kombination mit Wasser
äußerst korrosiv ist, die folgenden Schritte
nach jeder Regenfahrt, Fahrt in Meeresnähe
oder auf mit Salz gestreuten Straßen durchfüh-
ren.
HINWEIS
Das Streusalz auf den Straßen im Winter ist bis
weit in den Frühling hinein vorhanden.
1. Das Motorrad mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel reinigen, nachdem
sich der Motor abgekühlt hat.
HINWEIS: Kein warmes Wasser verwen-
den, da es die zerfressende Eigenschaft
des Salzes verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, auf alle Metal-
loberflächen, einschließlich der verchrom-
ten und vernickelten Oberflächen, ein
Korrosionsschutzspray auftragen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Fensterleder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwischen.
2. Die Antriebskette unverzüglich trocknen und
schmieren, um sie am Rosten zu hindern.
3. Chrompoliermittel zum Polieren von Chrom-
, Aluminium- und Edelstahlteilen, ein-
schließlich der Auspuffanlage, verwenden.
(Selbst die durch die Wärme entstandene
Verfärbung von Edelstahl-Auspuffanlagen
kann durch Polieren entfernt werden.)
4. Zur Verhinderung von Korrosion wird das
Auftragen eines Korrosionsschutzsprays
auf alle Metalloberflächen, einschließlich
der verchromten und vernickelten Ober-
flächen, empfohlen.
5. Ein Sprühöl als einen Universalreiniger ver-
wenden, um sämtlichen Restschmutz zu
entfernen.
6. Kleine durch Steine usw. verursachte Lack-
schäden ausbessern.
7. Alle lackierten Oberflächen wachsen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen lassen,
bevor es untergestellt oder abgedeckt wird.
EWA
WARNUNG
Verunreinigungen auf den Bremsen oder
Reifen können zu Kontrollverlust führen.• Überprüfen, dass sich kein Öl oder Wachs
auf den Bremsen oder Reifen befindet.
• Bei Bedarf die Bremsscheiben und Brems-
beläge mit einem normalen Bremss-
cheibenreiniger oder Aceton reinigen und
die Reifen mit warmem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel reinigen. Vor
Fahrten mit höheren Geschwindigkeiten
die Bremsleistung des Motorrads und das
Kurvenverhalten testen.
ECA
ACHTUNG
• Sprühöl und Wachs sparsam auftragen
und sämtliche Rückstände abwischen.
• Niemals Öl oder Wachs auf Gummi- und
Kunststoffteile auftragen, sondern mit ei-
nem geeigneten Pflegemittel behandeln.
• Scheuernde Poliermischungen vermei-
den, da diese den Lack abtragen.
HINWEIS
• Wenden Sie sich an einen Yamaha-Händler,
um Ratschläge zu erhalten, welches Produkt
zu verwenden ist.
• Waschvorgänge, Regenwetter oder feuchte
Wetterbedingungen können die Scheinwer-
fer-Streuscheibe beschlagen. Das kurzzeitige
Einschalten der Scheinwerfer hilft dabei, die
Feuchtigkeit von der Streuscheibe zu entfern-
en.
GAS2GB3062LAGERUNG
Kurzfristig
Das Motorrad stets an einem kühlen trockenen
Ort aufbewahren und es falls nötig vor Staub
mit einer durchlässigen Abdeckung schützen.
Sicherstellen, dass der Motor und die Auspuf-
fanlage kalt sind, bevor das Motorrad ab-
gedeckt wird.
ECA
ACHTUNG
• Die Aufbewahrung des Motorrads in einem
schlecht belüfteten Raum oder die Ab-
deckung mit einer Plane, während es noch
nass ist, führt dazu, dass Wasser und
Feuchtigkeit eindringen und sich Rost bil-
det.
• Um Korrosion zu vermeiden, sind feuchte
Keller, Ställe (aufgrund des Vorhanden-
seins von Ammoniak) und Orte, an denen
starke Chemikalien aufbewahrt werden, zu
vermeiden.
Page 54 of 448
MOTORRADPFLEGE UND -AUFBEWAHRUNG
1-40
Langfristig
Vor der Lagerung des Motorrads für mehrere
Monate:
1. Alle Anweisungen im Abschnitt “Pflege” in
diesem Kapitel befolgen.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fügen Sie
einen stabilisierenden Zusatz hinzu (falls er-
hältlich), um den Tank vor Rostbefall zu
schützen und eine chemische Veränderung
des Kraftstoffs zu verhindern.
3. Die folgenden Schritte durchführen, um den
Zylinder, die Kolbenringe usw. vor Korrosion
zu schützen.
▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼▼
a. Den Zündkerzenstecker und die Zündkerze
entfernen.
b. Einen Teelöffel Motoröl in die Zündkerzen-
bohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzenstecker auf der Zündkerze
anbringen und anschließend die Zündkerze
auf den Zylinderkopf setzen, sodass die
Elektroden geerdet sind. (Dadurch wird die
Funkenbildung beim nächsten Schritt be-
grenzt.)
d. Den Motor mehrmals mit dem Starter start-
en. (Dadurch wird die Zylinderwandung mit
Öl eingeschmiert.)
e. Den Zündkerzenstecker von der Zündkerze
abnehmen und anschließend die Zündkerze
und den Zündkerzenstecker montieren.
WARNUNG! Um Schäden oder Verletzun-
gen bei der Funkenbildung zu vermei-
den, unbedingt die Zündkerzen-
Elektroden erden, solange sich der Motor
dreht.
▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲▲
4. Alle Steuerseilzüge und die Drehpunkte
aller Hebel und Pedale schmieren sowie
vom Seitenständer/Hauptständer.
5. Den Reifenluftdruck prüfen und falls erford-
erlich korrigieren und anschließend das Mo-
torrad so anheben, dass die Räder den
Boden nicht berühren. Alternativ die Räder
jeden Monat etwas drehen, damit die Reifen
nicht an einer Stelle abgenutzt werden.
6. Die Schalldämpfer-Öffnung mit einer Plas-
tiktüte abdecken, damit keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie entfernen und vollständig au-
fladen. An einem kühlen trockenen Ort
aufbewahren und einmal im Monat laden.
Die Batterie nicht an einem übermäßig
kalten oder warmen Ort aufbewahren [weni-ger als 0 °C (30 °F) oder mehr als 30 °C (90
°F)]. Nähere Informationen zur Aufbewah-
rung der Batterie siehe unter See page 9-73.
HINWEIS
Alle erforderlichen Reparaturen vor der Lager-
ung des Motorrads durchführen.
Page 55 of 448
2
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN............................................................. 2-1
MOTORDATEN................................................................................................ 2-2
FAHRGESTELLDATEN................................................................................... 2-8
ELEKTRISCHE DATEN................................................................................. 2-11
ANZUGSMOMENT......................................................................................... 2-13
ALLGEMEINE ANZUGSMOMENTDATEN .............................................. 2-13
MOTORANZUGSMOMENTE ................................................................... 2-14
ANZUGSMOMENTE FÜR FAHRGESTELL ............................................. 2-18
SCHMIERSTELLEN UND SCHMIERUNGSARTEN...................................... 2-23
MOTOR .................................................................................................... 2-23
FAHRWERK ............................................................................................. 2-25
SCHMIERSYSTEM-TABELLE UND -SCHAUBILDER.................................. 2-27
SCHMIERSYSTEM-SCHAUBILDER ....................................................... 2-27
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME................................................................. 2-35
Page 56 of 448
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN
2-1
GAS2GB3063
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN
Typ
Modell 2GB1 (USA)
2GB2 (CAN)
2GB3 (EUR)
2GB4 (AUS) (NZL) (ZAF)
Abmessungen
Gesamtlänge 2165 mm (85.2 in)
Gesamtbreite 825 mm (32.5 in)
Gesamthöhe 1280 mm (50.4 in)
Sitzhöhe 965 mm (38.0 in)
Radstand 1465 mm (57.7 in)
Bodenfreiheit 325 mm (12.8 in)
Gewicht
Gewicht (fahrfertig) 117 kg (258 lb) (USA) (CAN)
118 kg (260 lb) (EUR) (AUS) (NZL) (ZAF)
Page 57 of 448
MOTORDATEN
2-2
GAS2GB3064
MOTORDATEN
Motor
Bauart Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Hubraum 250 cm
3
Zylinderanordnung Einzylinder
Bohrung Hub 77.0 53.6 mm (3.0 2.1 in)
Verdichtungsverhältnis 13.5:1
Startsystem Elektro- und Kickstarter
Kraftstoff
Empfohlener Kraftstoff Ausschließlich bleifreies Superbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt) 7.5 L (1.98 US gal, 1.65 Imp.gal)
Davon Reserve 1.6 L (0.42 US gal, 0.35 Imp.gal)
Motoröl
Schmiersystem Nasssumpfschmierung
Empfohlene Marke YAMALUBE
Sorte (Viskosität) SAE 10W-30, SAE 10W-40, SAE 10W-50,
SAE 15W-40, SAE 20W-40 oder SAE 20W-50
Empfohlene Motorölqualität grade API Service, Sorte SG oder höher/JASO MA
Motoröl-Füllmenge
Menge (zerlegt) 1.10 L (1.16 US qt, 0.97 Imp.qt)
Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes 0.83 L (0.88 US qt, 0.73 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes 0.85 L (0.90 US qt, 0.75 Imp.qt)
Ölfilter
Ölfiltertyp Papier
Überdruckventil-Öffnungsdruck 40.0–80.0 kPa (0.40–0.80 kgf/cm
2,
5.8–11.6 psi)
Ölpumpentyp
Ölpumpen-Bauart Rotorpumpe
Radialspiel zw. Innen- u. Außenrotor 0.150 mm (0.0059 in)
Grenze 0.20 mm (0.0079 in)
Radialspiel zwischen Außenrotor und
Pumpengehäuse 0.13–0.18 mm (0.0051–0.0071 in)
Grenze 0.24 mm (0.0094 in)
Rotor-Laufspiel 0.06–0.11 mm (0.0024–0.0043 in)
Grenze 0.17 mm (0.0067 in)
Kühlsystem
Kühlers (einschließlich aller Kanäle) 1.00 L (1.06 US qt, 0.88 Imp.qt)
Kühler-Fassungsvermögen 0.56 L (0.60 US qt, 0.50 Imp.qt)
Kühlerverschlussdeckel-Öffnungsdruck 107.9–137.3 kPa (1.08–1.37 kg/cm
2,
15.6–19.9 psi)
Kühlerblock-Abmessungen
Breite 112.6 mm (4.43 in)
Höhe 235.0 mm (9.25 in)
Tiefe 28.0 mm (1.10 in)
Wasserpumpe
Bauart Kreiselpumpe mit Einzelzulauf
Zündkerze(n)
Hersteller/Modell NGK/LMAR8G
Zündkerzen-Elektrodenabstand 0.7–0.8 mm (0.028–0.031 in)
Zylinderkopf
Page 58 of 448
MOTORDATEN
2-3
Brennraumvolumen 12.07–12.87 cm3 (0.74–0.79 cu.in)
max. Verzug 0.05 mm (0.0020 in)
Nockenwelle
Antrieb Kette (links)
Nockenwellenlager-Durchmesser 22.000–22.021 mm (0.8661–0.8670 in)
Nockenwellen-Lagerzapfen-Durchmesser 21.959–21.972 mm (0.8645–0.8650 in)
Nockenwellen-Lagerspiel 0.028–0.062 mm (0.0011–0.0024 in)
Nockenabmessungen
Einlass A 31.730–31.830 mm (1.2492–1.2531 in)
Grenze 31.630 mm (1.2453 in)
Einlass B 22.450–22.550 mm (0.8839–0.8878 in)
Grenze 22.350 mm (0.8799 in)
Auslass A 33.370–33.470 mm (1.3138–1.3177 in)
Grenze 33.270 mm (1.3098 in)
Auslass B 25.211–25.311 mm (0.9926–0.9965 in)
Grenze 25.111 mm (0.9886 in)
Nockenwellen-Unrundlaufgrenzwert 0.030 mm (0.0012 in)
Steuerkette
Spannsystem automatisch
Ventile, Ventilsitze, Ventilführungen
Ventilspiel (kalt)
Einlass 0.12–0.19 mm (0.0047–0.0075 in)
Auslass 0.17–0.24 mm (0.0067–0.0094 in)
Ventil-Abmessungen
Ventilteller-Durchmesser A (Einlass) 30.90–31.10 mm (1.2165–1.2244 in)
Ventilteller-Durchmesser A (Auslass) 24.90–25.10 mm (0.9803–0.9882 in)
Ventilkegelbreite B (Einlass) 1.697 mm (0.0668 in)
Ventilkegelbreite B (Auslass) 1.909 mm (0.0752 in)
Kontaktbreite Ventilsitz C (Einlass) 0.90–1.10 mm (0.0354–0.0433 in)
Kontaktbreite Ventilsitz C (Auspuff) 0.90–1.10 mm (0.0354–0.0433 in)
A
B
A
B
Page 59 of 448
MOTORDATEN
2-4
Ventiltellerrand-Stärke D (Einlass) 1.20 mm (0.0472 in)
Ventiltellerrand-Stärke D (Auslass) 0.85 mm (0.0335 in)
Ventilschaft-Durchmesser (Einlass) 4.975–4.990 mm (0.1959–0.1965 in)
Grenzwert 4.945 mm (0.1947 in)
Ventilschaft-Durchmesser (Auslass) 4.460–4.475 mm (0.1756–0.1762 in)
Grenzwert 4.430 mm (0.1744 in)
Innendurchmesser der Ventilführung (Einlass) 5.000–5.012 mm (0.1969–0.1973 in)
Grenzwert 5.050 mm (0.1988 in)
Innendurchmesser der Ventilführung (Auslass) 4.500–4.512 mm (0.1772–0.1776 in)
Grenzwert 4.550 mm (0.1791 in)
Ventilschaft-Spiel (Einlass) 0.010–0.037 mm (0.0004–0.0015 in)
Grenzwert 0.080 mm (0.0032 in)
Ventilschaft-Spiel (Auslass) 0.025–0.052 mm (0.0010–0.0020 in)
Grenzwert 0.100 mm (0.0039 in)
Max. Ventilschaft-Schlag 0.010 mm (0.0004 in)
Ventilfeder
Ungespannte Länge (Einlass) 36.69 mm (1.44 in)
Grenzwert 35.69 mm (1.41 in)
Ungespannte Länge (Auslass) 34.86 mm (1.37 in)
Grenzwert 33.86 mm (1.33 in)
Einbaulänge (Einlass) 31.40 mm (1.24 in)
Einbaulänge (Auslass) 28.50 mm (1.12 in)
Federrate K1 (Einlass) 29.65 N/mm (3.02 kgf/mm, 169.30 lbf/in)
Federrate K2 (Einlass) 39.31 N/mm (4.01 kgf/mm, 224.46 lbf/in)
Federrate K1 (Auslass) 23.11 N/mm (2.36 kgf/mm, 131.96 lbf/in)
Federrate K2 (Auslass) 30.88 N/mm (3.15 kgf/mm, 176.32 lbf/in)
Federdruck nach Einbau (Einlass) 146.00–168.00 N (14.89–17.13 kgf,
32.82–37.77 lbf)
Federdruck nach Einbau (Auslass) 137.00–157.00 N (13.97–16.01 kgf,
30.80–35.29 lbf)
Federneigungswinkel (Einlass) 2.5 °/1.6 mm (2.5 °/0.06 in)
Federneigungswinkel (Auslass) 2.5 °/1.5 mm (2.5 °/0.06 in)
C
D
Page 60 of 448
MOTORDATEN
2-5
Windungsrichtung (Einlass) im Uhrzeigersinn
Windungsrichtung (Auslass) im Uhrzeigersinn
Zylinder
Bohrung 77.000–77.010 mm (3.0315–3.0319 in)
Konizitätsgrenzwert 0.050 mm (0.0020 in)
Unrundheitsgrenzwert 0.050 mm (0.0020 in)
Kolben
Kolbenlaufspiel 0.030–0.055 mm (0.0012–0.0022 in)
Grenze 0.15 mm (0.006 in)
Durchmesser D 76.955–76.970 mm (3.0297–3.0303 in)
Höhe H 6.0 mm (0.24 in)
Versatz 0.00 mm (0.0000 in)
Kolbenbolzenbohrungs-Innendurchmesser 16.002–16.013 mm (0.6300–0.6304 in)
Grenze 16.043 mm (0.6316 in)
Kolbenbolzen-Außendurchmesser 15.991–16.000 mm (0.6296–0.6299 in)
Grenze 15.971 mm (0.6288 in)
Kolbenringe
1. Kompressionsring (Topring)
Ausführung abgerundet
Abmessungen (B T) 0.90 2.70 mm (0.04 0.11 in)
Ringstoß (eingebaut) 0.15–0.25 mm (0.0059–0.0098 in)
Grenze 0.50 mm (0.0197 in)
Ringnutspiel 0.030–0.065 mm (0.0012–0.0026 in)
Grenze 0.120 mm (0.0047 in)
Ölabstreifring
Abmessungen (B T) 1.50 2.25 mm (0.06 0.89 in)
Ringstoß (eingebaut) 0.10–0.35 mm (0.0039–0.0138 in)
Kurbelwelle
Kröpfungs-Breite A 55.95–56.00 mm (2.203–2.205 in)
Max. Schlag C 0.030 mm (0.0012 in)
Pleuel-Axialspiel D 0.150–0.450 mm (0.0059–0.0177 in)
H
D
T
B
B
T