BMW 7 SERIES 2016 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: BMW, Model Year: 2016, Model line: 7 SERIES, Model: BMW 7 SERIES 2016Pages: 349, PDF-Größe: 5.99 MB
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Leseleuchten manuell ein- und
ausschalten
Taste drücken.
Die Leseleuchten befinden sich vorn und im
Fond neben dem Innenlicht.
Ambientes Licht
Allgemein Je nach Ausstattung kann die Beleuchtung im
Innenraum für einige Leuchten eingestellt wer‐
den.
Ein-/Ausschalten
Das ambiente Licht wird beim Entriegeln des
Fahrzeugs eingeschaltet und beim Verriegeln
des Fahrzeugs ausgeschaltet.
Wurde das ambiente Licht über iDrive deakti‐
viert, wird es beim Entriegeln des Fahrzeugs
nicht eingeschaltet.
Farbschema auswählen
Über iDrive:1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Innenbeleuchtung“5.„Farbe“6.Gewünschte Einstellung auswählen.
Helligkeit einstellen Über iDrive:
1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Innenbeleuchtung“5.„Helligkeit“6.Gewünschte Einstellung auswählen.Gedimmt bei Fahrt
Über iDrive:1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Innenbeleuchtung“5.„Gedimmt bei Fahrt“
Die Beleuchtung im Innenraum wird für einige
Leuchten während der Fahrt gedimmt.
Panorama-Glasdach, Beleuchtung
Wird das Panorama-Glasdach geöffnet oder
werden die Schiebeblenden geschlossen, wird
die Beleuchtung des Panorama-Glasdachs
ausgeschaltet.
Beim Schließen der Schiebeblenden wird nur
die Beleuchtung des jeweiligen Bereichs aus‐
geschaltet.
BMW Touch Command
Die Bedienung des ambienten Lichts ist auch
über BMW Touch Command möglich.
Bowers & Wilkins High End Surround
Sound System
Allgemein Einige Lautsprecher im Fahrzeug sind be‐
leuchtet. Die Helligkeit kann individuell einge‐
stellt werden.
Ein-/Ausschalten Die Lautsprecherbeleuchtung wird beim Ent‐
riegeln des Fahrzeugs eingeschaltet und beim
Verriegeln des Fahrzeugs ausgeschaltet.
Werden die Lautsprecher stummgeschaltet,
wird die Lautsprecherbeleuchtung ausge‐
schaltet.
Seite 141LichtBedienung141
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Helligkeit einstellenÜber iDrive:1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Bowers & Wilkins“5.„Helligkeit“6.Gewünschte Einstellung auswählen.
BMW Touch Command
Die Bedienung des Bowers & Wilkins High End
Surround Sound Systems ist auch über BMW
Touch Command möglich.
Ambienter Lichtakzent
Allgemein Der ambiente Lichtakzent ist eine Beleuchtung
der Türsäule im Fond.
Ein-/Ausschalten
Der ambiente Lichtakzent wird beim Entriegeln des Fahrzeugs eingeschaltet und beim Verrie‐
geln des Fahrzeugs ausgeschaltet.
Beim Öffnen einer Fondtür wird die Helligkeit
des Ambienten Lichtakzents der jeweiligen
Türsäule reduziert. Nach dem Schließen der
Fondtür leuchtet der Ambiente Lichtakzent
wieder in der zuvor eingestellten Helligkeit.
Helligkeit einstellen Über iDrive:
1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Licht“4.„Lichtakzent im Fond“5.„Helligkeit“
Die zuletzt eingestellte Helligkeit wird an‐
gezeigt.6.Gewünschte Einstellung auswählen.Touchsensor
Der ambiente Lichtakzent verfügt über einen
Touchsensor. Mit einer kurzen Berührung der
Chromleiste wird der ambiente Lichtakzent
ein- oder ausgeschaltet. Mit einer langen Be‐
rührung wird die Helligkeit verändert.
BMW Touch Command Die Bedienung des ambienten Lichtakzents ist
auch über BMW Touch Command möglich.Seite 142BedienungLicht142
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SicherheitFahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewähltenSonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Airbags
1Frontairbag, Fahrer2Frontairbag, Beifahrer3Kopfairbag4Seitenairbag5KnieairbagFrontairbags
Frontairbags schützen den Fahrer und Beifah‐
rer bei einem Frontalaufprall, bei dem der
Schutz von Sicherheitsgurten alleine nicht
mehr ausreichen würde.Seitenairbag
Der Seitenairbag stützt bei einem Seitenauf‐
prall den Körper im seitlichen Brust- und Be‐
ckenbereich.Seite 143SicherheitBedienung143
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KopfairbagDer Kopfairbag stützt bei einem Seitenaufprall
den Kopf.
Knieairbag Je nach Ausstattung:
Der Knieairbag stützt die Beine bei einem
Frontalaufprall.
Schutzwirkung
Airbags werden nicht bei jeder Aufprallsitua‐
tion ausgelöst, z. B. nicht bei leichteren Unfäl‐
len oder Heckkollisionen.
Hinweise zur optimalen
Schutzwirkung der Airbags
WARNUNG
Bei falscher Sitzposition oder beein‐
trächtigtem Entfaltungsbereich der Airbags
kann das Airbagsystem nicht wie vorgesehen
schützen oder durch das Auslösen zusätzliche
Verletzungen verursachen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr. Die Hinweise
zur optimalen Schutzwirkung des Airbagsys‐
tems beachten.◀▷Zu den Airbags Abstand halten.▷Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen.
Hände in 3-Uhr- und 9-Uhr-Position plat‐
ziert, um das Verletzungsrisiko an Händen
oder Armen bei Auslösen des Airbags
möglichst gering zu halten.▷Darauf achten, dass der Beifahrer korrekt
sitzt, d. h. Füße oder Beine im Fußraum be‐
lässt und sie nicht auf der Armaturentafel
abstützt.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten.▷Keine weiteren Personen, Tiere oder Ge‐
genstände zwischen Airbags und Perso‐
nen bringen.▷Abdeckung des Frontairbags auf der Bei‐
fahrerseite nicht als Ablage benutzen.▷Armaturentafel und Frontscheibe im Be‐
reich der Beifahrerseite frei halten, d. h.
nicht mit Klebefolie oder Überzügen abde‐
cken und keine Halterungen für z. B. Navi‐
gationsgerät oder Mobiltelefon anbringen.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷Keine Schonbezüge, Sitzpolster oder
sonstigen Gegenstände auf den Vordersit‐
zen anbringen, die nicht speziell für Sitze
mit integrierten Seitenairbags geeignet
sind.▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.▷Airbagsystem nicht demontieren.
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen Verletzungen infolge ei‐
nes Kontakts mit den Airbags nicht vollständig
ausgeschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch das
Zünd- und Aufblasgeräusch zu kurzfristigen, in
der Regel nicht bleibenden, Gehörbeeinträch‐
tigungen kommen.
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Hinweise WARNUNG
Nach dem Auslösen des Airbagsystems
können die Einzelkomponenten heiß sein. Es
besteht Verletzungsgefahr. Nicht an die Einzel‐
komponenten fassen.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Airbagsystems
zur Folge haben. Bei einer Störung könnte das
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Airbagsystem bei einem Unfall trotz ent‐
sprechender Unfallschwere nicht wie vorgese‐
hen auslösen. Es besteht Verletzungsgefahr
oder Lebensgefahr. Prüfung, Reparatur oder
Demontage und Verschrottung des Airbagsys‐
tems von einem Service Partner des Herstel‐
lers oder einem anderen qualifizierten Service
Partner oder einer Fachwerkstatt durchführen
lassen.◀
Korrekte Funktion Beim Einschalten der Fahrbereitschaft
leuchtet die Warnleuchte in der Instru‐
mentenkombination kurz auf und zeigt
damit die Funktionsbereitschaft des gesamten
Airbagsystems und der Gurtstraffer an.
Airbagsystem gestört▷Warnleuchte leuchtet beim Einschalten der
Fahrbereitschaft nicht auf.▷Warnleuchte leuchtet permanent.
Schlüsselschalter für Beifahrerairbags
Allgemein
Front- und Seitenairbag für den Beifahrer kön‐
nen mit dem integrierten Schlüssel aus der
Fernbedienung deaktiviert und wieder aktiviert
werden.
Beifahrerairbags deaktivieren1.Schlüssel einstecken und ggf. nachdrü‐
cken.2.Gedrückt halten und bis zum Anschlag in
Stellung OFF drehen. Am Anschlag abzie‐
hen.3.Darauf achten, dass der Schlüsselschalter
in der entsprechenden Endposition steht,
damit die Airbags deaktiviert sind.
Die Beifahrerairbags sind deaktiviert. Die Fah‐
rerairbags bleiben weiterhin aktiv.
Ist auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückhalte‐
system mehr montiert, die Beifahrerairbags
wieder aktivieren, damit sie bei einem Unfall
bestimmungsgemäß auslösen.
Der Zustand der Airbags wird über die Kon‐
trollleuchte am Dachhimmel, siehe Seite 146,
angezeigt.
Beifahrerairbags aktivieren
1.Schlüssel einstecken und ggf. nachdrü‐
cken.2.Gedrückt halten und bis zum Anschlag in
Stellung ON drehen. Am Anschlag abzie‐
hen.Seite 145SicherheitBedienung145
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3.Darauf achten, dass der Schlüsselschalter
in der entsprechenden Endposition steht,
damit die Airbags aktiviert sind.
Die Beifahrerairbags sind wieder aktiviert und
lösen in entsprechenden Situationen aus.
Kontrollleuchte Beifahrerairbags Die Kontrollleuchte der Beifahrerairbags im
Dachhimmel zeigt den Funktionszustand der
Beifahrerairbags an.
Nach Einschalten der Fahrbereitschaft leuch‐
tet die Leuchte kurz auf und zeigt danach an,
ob die Airbags aktiviert oder deaktiviert sind.
AnzeigeFunktionBei aktivierten Beifahrerair‐
bags leuchtet die Kontroll‐
leuchte eine kurze Zeit, und
erlischt dann.Bei deaktivierten Beifahrerair‐
bags leuchtet die Kontroll‐
leuchte dauernd.
Aktives
Fußgängerschutzsystem
Prinzip
Mit dem aktiven Fußgängerschutzsystem wird
bei einer Kollision der Fahrzeugfront mit einem
Fußgänger die Motorhaube angehoben. Zur
Erkennung dienen Sensoren unter dem Stoß‐
fänger. Dadurch wird zusätzlicher Deformati‐
onsraum unter der Motorhaube für den an‐
schließenden Kopfaufprall zur Verfügung
gestellt.
Hinweise
WARNUNG
Bei Kontakt mit Einzelkomponenten der
Scharniere und Motorhaubenschlösser kann
das System unbeabsichtigt auslösen. Es be‐
steht Verletzungsgefahr oder die Gefahr von Sachschäden. Einzelkomponenten der Schar‐
niere und Motorhaubenschlösser nicht berüh‐
ren.◀
WARNUNG
Veränderungen am Fußgängerschutz‐
system können einen Ausfall, eine Störung
oder ein unbeabsichtigtes Auslösen des Fuß‐ gängerschutzsystems zur Folge haben. Es be‐
steht Verletzungsgefahr oder Lebensgefahr.
Am Fußgängerschutzsystem, dessen Einzel‐
komponenten und der Verkabelung keine Ve‐
ränderungen vornehmen oder das System
nicht demontieren.◀
WARNUNG
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall, eine Störung oder ein
unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zur
Folge haben. Bei einer Störung könnte das
System bei einem Unfall trotz entsprechender
Unfallschwere nicht wie vorgesehen auslösen.
Es besteht Verletzungsgefahr oder Lebensge‐
fahr. Prüfung, Reparatur oder Demontage und
Verschrottung des Systems von einem Service
Partner des Herstellers oder einem anderen
qualifizierten Service Partner oder einer Fach‐
werkstatt durchführen lassen.◀
Grenzen des Systems Das aktive Fußgängerschutzsystem wird nur
bei Geschwindigkeiten zwischen ca. 30 km/h
und 55 km/h ausgelöst.
Aus Sicherheitsgründen kann das System in
seltenen Fällen auch dann auslösen, wenn ein
Fußgängeraufprall nicht eindeutig ausge‐
schlossen werden kann, z. B.:Seite 146BedienungSicherheit146
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▷beim Aufprall auf eine Tonne oder einen
Begrenzungspfosten.▷bei Kollision mit Tieren.▷bei Steinschlag.▷bei Fahrt in eine Schneewehe.
Ausgelöstes Fußgängerschutzsystem
WARNUNG
Nach Auslösung oder Beschädigung ist
die Funktionalität des Systems eingeschränkt
oder nicht mehr vorhanden. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr oder Lebensgefahr.
Nach Auslösung oder bei Beschädigung das
System bei einem Service Partner des Herstel‐
lers oder einem anderen qualifizierten Service
Partner oder einer Fachwerkstatt überprüfen
und ersetzen lassen.◀
Funktionsstörung Eine Check-Control-Meldung wird an‐
gezeigt.
Das System wurde ausgelöst oder ist
gestört.
Sofort gemäßigt zu einem Service Partner des
Herstellers oder einem anderen qualifizierten
Service Partner oder einer Fachwerkstatt fah‐
ren, um das System prüfen und reparieren zu
lassen.
ACHTUNG
Durch Öffnen der Motorhaube bei aus‐
gelöstem Fußgängerschutzsystem kann es zu
Beschädigungen an der Motorhaube oder dem
Fußgängerschutz kommen. Es besteht die Ge‐
fahr von Sachschäden. Die Motorhaube nach
der Anzeige der Check-Control-Meldung nicht
öffnen. Von einem Service Partner des Her‐
stellers oder einem anderen qualifizierten Ser‐
vice Partner oder einer Fachwerkstatt prüfen
lassen.◀
Intelligent Safety
Prinzip
Intelligent Safety ermöglicht die zentrale Be‐
dienung der Fahrerassistenzsysteme. Je nach
Ausstattung besteht Intelligent Safety aus ei‐
nem oder mehreren Systemen, die helfen kön‐
nen, eine drohende Kollision zu vermeiden.▷Auffahrwarnung mit Bremsfunktion, siehe
Seite 148.▷Personenwarnung mit City-Bremsfunktion,
siehe Seite 152.▷Night Vision mit Personen- und Tiererken‐
nung, siehe Seite 155.▷Spurverlassenswarnung, siehe Seite 159.▷Spurwechselwarnung, siehe Seite 162.▷Seitenkollisionswarnung, siehe Seite 165.
Hinweise
WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entbinden
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐ obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
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Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety
Ein-/Ausschalten Einige Intelligent Safety-Systeme sind nach je‐
dem Fahrtantritt automatisch aktiv. Einige In‐
telligent Safety-Systeme aktivieren sich ent‐
sprechend der letzten Einstellung.
TasteStatusTaste leuchtet grün: Alle Intelligent
Safety-Systeme sind eingeschaltet.Taste leuchtet orange: Einige Intelli‐
gent Safety-Systeme sind ausge‐
schaltet.Taste leuchtet nicht: Alle Intelligent
Safety-Systeme sind ausgeschaltet.
Taste drücken:
Das Menü zu den Intelligent Safety-
Systemen wird angezeigt.
Wenn alle Intelligent Safety-Systeme ausge‐
schaltet waren, werden jetzt alle Systeme ein‐
geschaltet.
„INDIVIDUAL konfigurieren“: Je nach Ausstat‐
tung können die Intelligent Safety-Systeme
einzeln konfiguriert werden. Die individuellen
Einstellungen werden aktiviert und für das mo‐
mentan verwendete Fahrerprofil gespeichert.
Sobald im Menü eine Einstellung verändert
wird, werden alle Einstellungen des Menüs ak‐
tiviert.
Taste wiederholt drücken. Es wirdzwischen folgenden Einstellungen ge‐
wechselt:
„ALL ON“: Alle Intelligent Safety-Systeme
werden eingeschaltet. Für die Unterfunktio‐
nen, z. B. Einstellung für Warnzeitpunkt, wer‐
den Basiseinstellungen aktiviert.
„INDIVIDUAL“: Die Intelligent Safety-Systeme
werden entsprechend den individuellen Ein‐
stellungen eingeschaltet.
Einige Intelligent Safety-Systeme können
nicht einzeln ausgeschaltet werden.
Taste gedrückt halten:
Alle Intelligent Safety-Systeme wer‐
den ausgeschaltet.
Auffahrwarnung mit
Bremsfunktion
Prinzip
Das System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Das System wird über eine Kamera gesteuert.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop & Go Funktion, ACC, wird
die Auffahrwarnung zusätzlich über den Radar‐
sensor der Geschwindigkeitsregelung gesteu‐
ert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.Seite 148BedienungSicherheit148
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AllgemeinDas System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor möglicher Kollisionsgefahr mit Fahrzeugen.
Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann in Ab‐
hängigkeit der aktuellen Fahrsituation variie‐
ren.
Erkennungsbereich
Es werden Objekte berücksichtigt, wenn diese
vom System erkannt werden.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entbinden
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
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Mit Aktiver
Geschwindigkeitsregelung:
Radarsensor
Der Radarsensor befindet sich im unteren Be‐
reich des vorderen Stoßfängers.
Radarsensor sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten Das System ist nach jedem Fahrtantritt auto‐
matisch aktiv.
Manuell ein-/ausschalten Taste drücken:
Das Menü zu den Intelligent Safety-
Systemen wird angezeigt.
Wenn alle Intelligent Safety-Systeme ausge‐
schaltet waren, werden jetzt alle Systeme ein‐
geschaltet.
„INDIVIDUAL konfigurieren“: Je nach Ausstat‐
tung können die Intelligent Safety-Systeme
einzeln konfiguriert werden. Die individuellen
Einstellungen werden aktiviert und für das mo‐
mentan verwendete Fahrerprofil gespeichert.
Sobald im Menü eine Einstellung verändert
wird, werden alle Einstellungen des Menüs ak‐
tiviert.
Taste wiederholt drücken. Es wird
zwischen folgenden Einstellungen ge‐
wechselt:
„ALL ON“: Alle Intelligent Safety-Systeme
werden eingeschaltet. Für die Unterfunktionen
werden Basiseinstellungen aktiviert.
„INDIVIDUAL“: Die Intelligent Safety-Systeme
werden entsprechend den individuellen Ein‐
stellungen eingeschaltet.
Einige Intelligent Safety-Systeme können
nicht einzeln ausgeschaltet werden.
Taste gedrückt halten:
Alle Intelligent Safety-Systeme wer‐
den ausgeschaltet.TasteStatusTaste leuchtet grün: Alle Intelligent
Safety-Systeme sind eingeschaltet.Taste leuchtet orange: Einige Intelli‐
gent Safety-Systeme sind ausge‐
schaltet.Taste leuchtet nicht: Alle Intelligent
Safety-Systeme sind ausgeschaltet.
Warnzeitpunkt einstellen
Über iDrive:
1.„Mein Fahrzeug“2.„Fahrzeugeinstellungen“3.„Intelligent Safety“4.„Auffahrwarnung“5.Gewünschte Einstellung auswählen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für das momentan
verwendete Fahrerprofil gespeichert.
Warnung mit Bremsfunktion
Anzeige
Droht eine Kollision mit einem erkannten Fahr‐
zeug, wird in der Instrumentenkombination
und im Head-Up Display ein Warnsymbol an‐
gezeigt.
Seite 150BedienungSicherheit150
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