ECU CITROEN C4 CACTUS 2018 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2018, Model line: C4 CACTUS, Model: CITROEN C4 CACTUS 2018Pages: 334, PDF-Größe: 10.97 MB
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Warnblinker
Visuelle Warnung durch die eingeschalteten Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne,
beim Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
F Durch Drücken dieses Schalters werden
die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
Sie k
önnen sie auch durch Drücken der
Taste ausschalten. Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder die
zuständige CITROËN-Notrufzentrale starten.
Not- oder
Pannenhilferuf
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung finden Sie in der Rubrik "Audio und
Telematik".
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Le
nkrads.
Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP),
bestehend aus folgenden Systemen:
-
Ant
iblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
Brem
sassistent (BA),
-
Ant
riebsschlupfregelung (ASR),
-
dynam
ische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und trägt zu einer besseren
Kurvensteuerung bei, besonders auf schlechter
oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft das DSC-System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
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Beim Aufleuchten dieser an die STOP-
Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Funktionsweise
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Antiblockiersystem (A BS)
und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
CITROËN-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Sicherheit
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Dynamisches
Stabilitätsprogramm (DSC) und
Antriebsschlupfregelung (ASR)Das DSC-System bietet zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile und der Montage- und
Reparaturverfahren des CITROËN-
Händlernetzes eingehalten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall
von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung
oder der Spur erkennen, wirken diese Systeme
auf die Funktion des Motors und der Bremsen ein.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig er weisen, das
DSC-System zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Funktionsstörung
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald
wie möglich wieder zu aktivieren. F
Drü
cken Sie die Taste
oder je nach Version,
drehen Sie den Regler
in diese Position.
Die Kontrollleuchte des Schalters oder des
Reglers leuchtet auf: das DSC-System hat
keinen Einfluss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch
reaktiviert.
F
Drü
cken Sie erneut
die Taste oder je nach
Version, drehen Sie den
Regler in diese Position,
um das System manuell
zu reaktivieren.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem Bildschirm weist
auf eine Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das CITROËN-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das
System überprüfen zu lassen.
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"Grip Control"
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für
jede Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in
den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung
(auf normalen Straßen).
Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf die
Motorleistung zugreifen kann. Dabei können
vorübergehend hohe Motordrehzahlen
auftreten. In Verbindung mit den Allwetterreifen M+S (Mud
and Snow) 205/50 R17 bietet dieses System einen
Kompromiss zwischen Sicherheit, Bodenhaftung
und Getriebefreiheit. Diese Reifen sind im
Sommer sowie im Winter gleich leistungsfähig.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie die den Fahrbedingungen entsprechende
Betriebsart wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu bestätigen.
Auf dem Touchscreen erscheint zeitweise eine
spezielle zusätzliche Anzeige, um die mit dem
Einstellrad getroffene Auswahl zu bestätigen.Nach jedem Ausschalten der Zündung
reinitialisiert sich das System
automatisch erneut auf diesen Modus.
Verschiedene Modi werden Ihnen vorgeschlagen:
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler
Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
F
Dre
hen Sie den Regler in diese
Position.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne
der beiden Vorderräder beim Starten an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
F
Dre
hen Sie den Regler in diese
Position.
Sicherheit
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Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen
ausgelegt. Sie können jedoch
gelegentlich auch andere, weniger
befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, z. B.:
-
das Ü
berqueren und Befahren
von Gelände, bei dem der
Unterboden beschädigt
oder Teile (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler,
..
.) durch
Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
-
das F
ahren in Gelände mit
starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
-
das Ü
berqueren eines Wasserlaufs.Gelände (Schlamm, feuchtes Gras, ...)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das
Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu
wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so
gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedür fnisse des Fahrers an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)F
Dre
hen Sie den Regler in diese
Position.
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide
Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich das
Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
F
Dre
hen Sie den Regler in diese
Position.
Verwenden Sie keinen anderen Modus bei
Sand, damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt. Sie haben die Möglichkeit, bestimmte
Funktionen ESP (ASR oder DSC) zu
deaktivieren, indem Sie das Rädchen
auf
"
OFF "
drehen.
Diese Funktionen werden automatisch ab
50
km
/h oder nach jedem erneuten Einschalten
der Zündung reaktiviert.
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F
Übe
rprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gu rtschloss.
F
Füh
ren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einen
Dreipunktgurt.
Sicherheit
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Ab einer Geschwindigkeit von
ca. 20 km/h blinkt (blinken) diese
Warnleuchte(n) für die Dauer von
zwei Minuten, während gleichzeitig
ein akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten
bleibt (bleiben) die Warnleuchte(n)
eingeschaltet, solange der Fahrer
oder Beifahrer den Gurt nicht
angelegt hat.
Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) Warnleuchte(n) für Gurt(e) vorne
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte
1 im Ko
mbiinstrument auf,
während in der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-
Airbag die betreffende Warnleuchte ( 2
und 3)
rot l
euchtet, wenn der Fahrer und/oder
Beifahrer seinen Gurt nicht angelegt bzw.
abgelegt hat.
1. Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht
an gelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) vorne
2.
War
nleuchte für Gurt vorne links
3.
War
nleuchte für Gurt vorne rechts
4.
War
nleuchte für Gurt hinten rechts
5.
War
nleuchte für Gurt hinten Mitte
6.
War
nleuchte für Gurt hinten links
Warnleuchte(n) für Gurt(e) hinten
Die betreffende Warnleuchte ( 4 bi s 6)
leuchtet in der Anzeige der
Warnleuchten für Sicherheitsgurte
und Beifahrer-Front-Airbag rot auf,
wenn ein oder mehrere Insasse(n)
hinten seinen/ihren Gurt ablegt /
ablegen.
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Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken
- im
mer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen, wenn
der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei
einem Aufprall, einer Notbremsung oder
einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am
Gurt ziehen und ihn wieder loslassen, damit
er sich wieder leicht einrollt.Empfehlung für die
Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen
mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen über die
Kindersitze, siehe entsprechende Rubrik.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
- er so f
est wie möglich am Körper anliegt,
- Sie i
hn in einer gleichmäßigen
Bewegung vorziehen und darauf achten,
dass er sich nicht verdreht,
-
nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,- er keine Schnittspuren aufweist und
ni cht ausgefranst ist,
-
er ni
cht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem CITROËN-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
die Kompetenz und das geeignete Material
ver fügt - dies ist im CITROËN -Händlernetz
sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
CITROËN-Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen, vor allem
wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im CITROËN-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
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Airbags
Allgemeines
System, das dazu dienen soll, die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) bei einem starken Aufprall besser zu
schützen. Die Airbags ergänzen die Wirkung
der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer
(ausgenommen davon ist der Gurt des hinteren
Mittelsitzes).
In diesem Fall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-
Bei e
inem starken Aufprall entfalten
sich die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) besser. Unmittelbar nach dem
Aufprall entweicht das Gas schnell aus den
Airbags, damit die Sicht nicht beeinträchtigt
wird und die Insassen das Fahrzeug
verlassen können.
-
Bei e
inem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und,
unter bestimmten Bedingungen, beim
Überschlagen des Fahrzeugs kann es
vorkommen, dass die Airbags sich nicht
entfalten; In diesen Fällen bietet nur der
Sicherheitsgurt Schutz. Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur
ein einziges Mal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren Unfalls)
wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es zu leichter Rauchentwicklung
und durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System zu einem Knall
kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht
giftig, kann jedoch bei empfindlichen
Personen Reizungen hervorrufen.
Der mit dem Auslösen eines bzw. der
Airbags verbundene Knall kann für
einen kurzen Zeitraum zu einer leichten
Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Sei tenaufprallbereich
5
Sicherheit