FIAT SCUDO 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2012, Model line: SCUDO, Model: FIAT SCUDO 2012Pages: 219, PDF-Größe: 4.2 MB
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PFLEGE
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MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ALLGEMEINE HINWEISE FÜR
DIE VERWENDUNG DER SI-
CHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-
le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-
ten über die Verwendung der Sicher-
heitsgurte einhalten (und darauf bestehen,
dass auch die Fahrgäste dies tun). Vor Be-
ginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurt
anlegen.Auch für schwangere Frauen gilt die An-
schnallpflicht. Sie und das ungeborene
Kind sind bei einem Unfall bedeutend
niedrigeren Verletzungsgefahren ausge-
setzt, wenn sie angeschnallt sind.Natürlich müssen schwangere Frauen den
Gurt sehr tief positionieren, damit er über
dem Becken und unter dem Bauch verläuft
Abb. 6.
Abb. 6F0P0129mAbb. 7F0P0130mAbb. 8F0P0131m
Der Gurt darf nicht verdreht
sein. Der obere Gurtteil ist
über die Schulter und diagonal über
den Oberkörper zu führen. Der unte-
re Teil muss am Becken Abb. 5 und
nicht am Unterleib des Fahrgastes an-
liegen. Keine Hilfsmittel (Klammern,
Halterungen usw.) verwenden, die das
Anliegen der Gurte am Körper ver-
hindern.
ZUR BEACHTUNG
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BRETT UND
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SICHERHEIT
Um die größte Schutzwir-
kung zu gewährleisten, muss
die Rückenlehne gerade gestellt wer-
den und der Gurt am Oberkörper und
am Becken gut anliegen. Die Sicher-
heitsgurte immer anlegen, sowohl auf
den Vorder- als auf den Rücksitzen!
Das Fahren ohne Sicherheitsgurte er-
höht die Gefahr schwerer oder tödli-
cher Verletzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Der Ausbau oder Eingriffe an
den Gurtstraffern und den
Sicherheitsgurten sind streng verbo-
ten. Eingriffe dürfen nur von qualifi-
zierten und autorisierten Personen
vorgenommen werden. Wenden Sie
sich immer an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-
sprucht wurde, zum Beispiel
bei einem Unfall, muss er mit Veran-
kerung und den entsprechenden Be-
festigungsschrauben ausgetauscht
werden, ebenso der Gurtstraffer. Der
Gurt könnte, auch wenn er keine
sichtbaren Defekte aufweist, seine
Widerstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
Jeder Sicherheitsgurt darf
nur von einer Person ver-
wendet werden: Kinder sollten nicht
auf dem Schoß eines Fahrgastes sit-
zen und beide mit einem Gurt ange-
schnallt werden. Allgemein keine Ge-
genstände zusammen mit einer Per-
son anschnallen.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERHEIT
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGE
SICHERHEITSGURTE
Für die korrekte Wartung der Sicher-
heitsgurte beachten Sie bitte die folgenden
Hinweise:
❒Die Sicherheitsgurte immer straff und
ohne Verdrehungen anlegen. Verge-
wissern sie sich, dass sich das Gurtband
frei und ohne Behinderung bewegt;
❒Nach einem schweren Unfall den Si-
cherheitsgurt auswechseln, auch wenn
er keine sichtbaren Beschädigungen auf-
weist. Auf jeden Fall ist der Sicher-
heitsgurt bei Aktivierung der Gurt-
straffer auszuwechseln;
❒Die Reinigung der Gurte erfolgt durch
Handwäsche mit neutraler Seife und
Spülung, dann im Schatten trocknen las-
sen. Niemals beizende, bleichende oder
färbende Mittel oder andere chemische
Substanzen verwenden, die das Gewe-
be schwächen;
❒Verhindern, dass die Gurtaufroller nass
werden: Ihre einwandfreie Arbeitswei-
se ist nur dann gewährleistet, wenn kein
Wasser eindringt;
❒Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenn
er Schnitt- oder Verschleißspuren auf-
weist.Für die beste Schutzwirkung im Falle eines
Aufpralls, müssen alle Fahrgäste sitzen und
durch geeignete Rückhaltesysteme abge-
sichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinder
zu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der Richtlinie
2003/20/CE in allen Mitgliedsländern der
Europäischen Gemeinschaft obligatorisch.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zum
restlichen Körper größer und schwerer als
bei Erwachsenen, und Muskeln und Kno-
chenstruktur sind noch nicht vollständig
entwickelt. Für eine korrekte Rückhalte-
funktion im Fall eines Unfalls sind für sie an-
dere Systeme als die Gurte der Erwachse-
nen notwendig.
Die Forschungsergebnisse über den besten
Kinderschutz sind in der Europäischen Vor-
schrift ECE- R44 zusammengestellt, die
außer dass sie obligatorisch wird, die Rück-
haltesysteme in fünf Gruppen unterteilt: Gruppe 0 bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich die
Gruppen teilweise. Tatsächlich sind im
Handel Vorrichtungen erhältlich, die für
mehr als eine Gewichtsklasse ausgelegt
wurden.
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mit
den Zulassungsdaten und dem Kontroll-
zeichen auf einer sachgerecht befestigten
Plakette am Kindersitz versehen sein, die
nicht entfernt werden darf.
KINDER SICHER BEFÖRDERN
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Babywiegen dürfen nicht
entgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz angebracht wer-
den, wenn der Airbag auf der Beifah-
rerseite aktiviert ist. Die Auslösung des
Airbags bei einem Aufprall könnte un-
abhängig von der Schwere des Auf-
pralls tödliche Verletzungen für das
mitreisende Baby verursachen. Es ist
ratsam, Kinder auf ihrem Kindersitz
auf dem Rücksitz mitfahren zu lassen,
da dies die am besten geschützte Po-
sition bei einem Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
GROSSE GEFAHR: Babywie-
gen dürfen nicht entgegen
der Fahrtrichtung auf dem
Vordersitz angebracht wer-
den, wenn ein Airbag auf der
Beifahrerseite vorhanden ist.
Die Auslösung des Airbags bei einem
Aufprall könnte tödliche Verletzungen
für das mitreisende Baby verursachen.
Es ist ratsam, Kinder immer auf den
Rücksitzen mitfahren zu lassen, da
dies die am besten geschützte Positi-
on bei einem Aufprall ist. Kindersitze
dürfen überhaupt nicht auf den Vor-
dersitzen eines Fahrzeuges montiert
werden, das mit Beifahrer-Airbag aus-
gestattet ist. Das Aufblasen des Air-
bags könnte tödliche Verletzungen -
unabhängig von der Stärke des Auf-
pralls - verursachen.
ZUR BEACHTUNGKinder mit einer Körpergröße von mehr
als 1,50 m sind in Bezug auf die Rückhal-
tesysteme den Erwachsenen gleichgestellt
und legen die Gurte normal an.
In der Lineaccessori Fiat gibt es Kinder-
sitze für jede Gewichtsgruppe. Es wird die-
se Auswahl empfohlen, da sie eigens für
die Fiat-Fahrzeuge entwickelt und getestet
wurden.
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GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-
ner nach hinten ausgerichteten Wiege
transportiert werden, die bei starken Ge-
schwindigkeitsverringerungen dank der
Kopfabstützung keine Belastungen des
Halses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurte
des Fahrzeuges befestigt Abb. 9, und das
Rückhalten des Babys erfolgt durch die
Gurte der Wiege.
Abb. 9F0P0310m
Die Abbildung zeigt nur eine Montageart. Der Kindersitz ist gemäß den
dem Sitz obligatorisch beiliegenden Anweisungen zu montieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für die Gewichtsklassen 0 und 1 mit einem Halter,
der hinten mit den Gurten des Fahrzeugs befestigt wird und über eigene
Gurte am Sitz verfügt, die das Kind halten. Diese Sitze können aufgrund ihres Ge-
wichtes eine Gefahrenquelle sein, wenn sie unsachgemäß befestigt werden (z. B.
wenn sie an den Fahrzeuggurten mit Unterlegen eines Kissens befestigt werden).
Die beiliegende Anleitung für die Befestigung ist genauestens zu befolgen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 10F0P0311mAbb. 11F0P0312m
GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können die
Kinder direkt mit den Sicherheitsgurten
des Fahrzeugs gesichert werden Abb. 11.
Die Kindersitze haben hier nur noch die
Funktion, die Kinder in die richtige Posi-
tion für die Gurte zu bringen, damit der
diagonale Gurtverlauf am Oberkörper und
nicht am Hals erfolgt, während das hori-
zontal verlaufende Gurtband am Becken
und nicht am Bauch des Kindes anliegt. GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-
gewicht können in Fahrtrichtung auf Sitzen
transportiert werden, die vorn mit einem
Kissen ausgestattet sind, an dem der Si-
cherheitsgurt des Fahrzeugs angelegt wird
und so Kind und Sitz festhält Abb. 10.
Die Abbildung zeigt nur ei-
ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-
risch beiliegenden Anweisungen zu
montieren.
ZUR BEACHTUNG
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Gruppe 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-
wicht ist der Brustumfang bereits so gross,
dass auf das Rückenteil verzichtet werden
kann.
Die Abb. 12zeigt ein Beispiel für die ge-
naue Positionierung des Kindes auf dem
Rücksitz.
Über 1,50 m Körpergröße können Kinder
wie Erwachsene angegurtet werden.
Abb. 12F0P0313m
Die Abbildung zeigt nur ei-
ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-
risch beiliegenden Anweisungen zu
montieren.
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EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Fiat Scudo entspricht der neuen Europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den
verschiedenen Fahrzeugsitzen gemäß den folgenden Tabellen regelt:
Zeichenerklärung
U: geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”.
X: kein Rückhaltesystem
L: geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme, die in der Lineaccessori Fiat für die vorgeschriebene Gruppe verfügbar sind.
Einzelsitz Beifahrer-
seite
Sitzbank Beifahrer-
seite
Sitzbank mittlerer
SitzplatzU
U
X
U
UU
U
L
U
UU
U
L
U
UU
U
L
U
U
SITZPLÄTZE IN DER ERSTEN REIHE
SITZPLÄTZE IN DER ZWEI-
TER/TERZ REIHE
BEIFAHRER-AIRBAG
DEAKTIVIERTÄußere Sitzplätze
Mittlere Sitzplätze BEIFAHRER-AIRBAG
DEAKTIVIERT
GEWICHT UND UNGEFÄHRES ALTER DER KINDER
Unter 13 kg Von 9 bis 18 kg Von 15 bis 25 kg Von 22 bis 36 kg
(Gruppe 0 und 0+) (Gruppe 1) (Gruppe 2) (Gruppe 3)
GEWICHT UND UNGEFÄHRES ALTER DER KINDER
Unter 13 kg Von 9 bis 18 kg Von 15 bis 25 kg Von 22 bis 36 kg
(Gruppe 0 und 0+) (Gruppe 1) (Gruppe 2) (Gruppe 3)
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Nachfolgend fassen wir die wichtig-
sten Sicherheitsnormen zusammen,
die für den Transport von Kindern
zu befolgen sind:
1) Die empfohlene Position für die In-
stallierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz bei ei-
nem Unfall ist.
2) Bei Deaktivierung des Beifahrer-Air-
bags immer überprüfen, dass die bern-
steingelbe Warnleuchte auf der Instru-
mententafel dauerhaft leuchtet und so die
erfolgte Deaktivierung anzeigt.
3) Die mit dem Kindersitz ausgehändig-
ten Anweisungen, die der Lieferant mit-
liefern muss, sind strikt zu beachten. Sie
sind im Fahrzeug zusammen mit den Un-
terlagen dieser Betriebsanleitung aufzube-
wahren. Kindersitze ohne Einbauanleitung
sollten nicht verwendet werden.4) Die erfolgte Einrastung der Sicher-
heitsgurte durch Ziehen am Gurt über-
prüfen.
5) Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitig
transportiert werden dürfen.
6) Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht
am Hals des Kindes anliegt.
7) Erlauben Sie Ihrem Kind nicht,
während der Fahrt ungewöhnliche Stel-
lungen einzunehmen oder den Gurt ab-
zuschnallen.
8) Kinder im Fahrzeug nicht auf den
Schoß nehmen, auch keine Neugebore-
nen. Niemand, auch wenn er noch so kräf-
tig ist, kann sie im Fall eines Aufpralls fest-
halten.
9) Nach einem Unfall den Kindersitz
durch einen neuen austauschen.
Babywiegen dürfen nicht
entgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz angebracht wer-
den, wenn der Airbag auf der Beifah-
rerseite aktiviert ist. Die Auslösung
des Airbags bei einem Aufprall könn-
te unabhängig von der Schwere des
Aufpralls tödliche Verletzungen für
das mitreisende Baby verursachen. Es
ist ratsam, Kinder immer auf ihrem
Kindersitz auf dem Rücksitz mitfah-
ren zu lassen, da dies die am besten
geschützte Position bei einem Auf-
prall ist.
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VORRÜSTUNG
FÜR DIE MONTAGE DES
KINDERSITZES
“ISOFIX UNIVERSAL”
Das Fahrzeug ist eigens für die Montage
des Kindersitzes Isofix Universal, einem
neuen europäisch genormten System für
die Beförderung von Kindern, ausgerüstet.
In der Abb. 13ist ein Beispiel für einen
Kindersitz dargestellt.
Der Kindersitz Isofix Universal umfasst die
Gewichtsgruppe: 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-
stems muss der Kindersitz durch die be-
treffenden unteren Metallbügel A-
Abb. 14befestigt werden, die sich zwi-
schen Rückenlehne und dem hinteren Sitz-
kissen befinden, daher ist der obere Gurt
(zusammen mit dem Kindersitz verfügbar)
an der entsprechenden Einhängevorrich-
tung A-Abb. 15auf der Rückenlehne des
Rücksitzes beim Kindersitz zu befestigen.
Eine gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen “Isofix Uni-
versal” ist möglich.
Es wird daran erinnert, dass im Falle der
Kindersitze Isofix Universal alle mit dem
Schriftzug ECE R44/03 “Isofix Universal”
zugelassenen Sitze verwendet werden
können.
Den Kindersitz nur bei ste-
hendem Fahrzeug montieren.
Der Kindersitz ist korrekt an den
Vorrüstungshaltern verankert, wenn
Sie das Einrasten hören, dass die er-
folgte Befestigung bestätigt. Halten
Sie sich in jedem Fall an die Montage-
, Demontage- und Positonierungsan-
weisungen, die der Hersteller zusam-
men mit dem Kindersitz liefern muss.
ZUR BEACHTUNGIn der Lineaccessori Fiat ist der Kindersitz
“Isofix Universal” “Duo Plus” verfügbar.
Für alle weiteren Einzelheiten für die In-
stallation und/oder Verwendung des Kin-
dersitzes beziehen Sie sich bitte auf die
“Gebrauchsanweisung”, die zusammen mit
dem Kindersitz geliefert wird.
Abb. 14F0P0315m
Abb. 13F0P0314mAbb. 15
A
F0P0316m
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FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Front-Airbags für
Fahrer und Beifahrer sowie mit Knie-Air-
bags auf der Fahrerseite (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) ausgestattet.
Der Front-Airbag für Fahrer / Beifahrer
und der Knie-Airbag auf der Fahrerseite
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
schützen die Insassen der Vordersitze im
Falle eines mittelschweren, frontalen Auf-
pralls durch das Aufblasen eines Luftkis-
sens zwischen der Person und dem Lenk-
rad bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen Auf-
pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagen
usw.) ist daher nicht als Systemstörung
auszulegen.
Bei einem Frontaufprall veranlasst eine
elektronische Steuerung ein eventuell er-
forderliches Aufblasen des Luftkissens.
Das Luftkissen füllt sich sofort und schützt
somit die Körper der vorderen Passagie-
re vor einem Aufprall auf Fahrzeugteile,
die eventuell Verletzungen verursachen
könnten. Sofort danach entleert sich das
Kissen. Die Frontairbags für Fahrer / Bei-
fahrer und der Knie-Airbag auf der Fah-
rerseite (für Versionen/Märkte, wo vor-
gesehen) sind kein Ersatz sondern eine Er-
gänzung für die Sicherheitsgurte, die beim
Fahren immer angelegt werden sollten,
wie es die Gesetzgebung in Europa und
in den meisten außereuropäischen Län-
dern auch vorschreibt.
B
B1
A
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG
DER KINDERSITZE ISOFIX UNIVERSAL
Die unten aufgestellte Tabelle gibt entsprechend der europäischen Gesetzgebung ECE
16 die Einbaubarkeit der Kindersitze Isofix Universal auf Sitzen, die mit Isofix-Befesti-
gungen ausgestattet sind, an.
Gewichtsbereich AusrichtungGrößenklassePosition Isofix Kindersitz Isofix seitlich hinten
Gruppe I von 9 bis 18 kg
IUF: geeignet für Kinderrückhaltesysteme ISOFIX der Klasse Universal (mit dritter Ver-
ankerung oben), die in Fahrtrichtung ausgerichtet und für die Verwendung in die-
sem Gewichtsbereich zugelassen sind.
IUF
IUF
IUF In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung