alarm JEEP COMPASS 2019 Betriebsanleitung (in German)
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Die Druckknopf-Zündung kann in die folgen-
den Modi versetzt werden:
OFF (Aus)
• Der Motor ist abgestellt.
• Einige elektrische Geräte (z. B. Zentralver-
riegelung, Alarm usw.) stehen weiterhin
zur Verfügung.
ON/RUN
• Fahrmodus.
• Alle elektrischen Geräte stehen zur
Verfügung.START
• Lassen Sie den Motor an.
WARNUNG!
• Entfernen Sie beim Verlassen des Fahr-
zeugs stets das Schlüssel-Griffstück aus
dem Fahrzeug, und schließen Sie das
Fahrzeug ab.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu
lassen, ist aus verschiedenen Gründen
gefährlich. Ein Kind oder andere Perso-
nen können schwer oder sogar tödlich
verletzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs (oder in Reichweite von Kin-
dern), und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in Position ON/
RUN (Ein/Start). Ein Kind könnte die
WARNUNG!
elektrischen Fensterheber oder andere
elektrische Systeme betätigen oder das
Fahrzeug in Gang setzen.
• Lassen Sie bei hohen Außentemperatu-
ren keine Kinder oder Tiere in einem
geparkten Fahrzeug zurück. Der Innen-
raum kann sich so stark aufheizen, dass
die Gefahr schwerer oder tödlicher Ver-
letzungen besteht.
• Entfernen Sie den mechanischen
Schlüssel niemals während der Fahrt,
da das Lenkrad automatisch verriegelt
wird, sobald der Zündschlüssel gedreht
wird. Dies gilt auch für Fahrzeuge, die
abgeschleppt werden.
ACHTUNG!
Ein nicht abgeschlossenes Fahrzeug ist
eine Einladung zum Diebstahl. Entfernen
Sie beim Verlassen des Fahrzeugs grund-
sätzlich das Schlüssel-Griffstück von der
Zündung, und verriegeln Sie alle Türen,
wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt bleibt.
Zündungstaste START/STOPP
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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HINWEIS:
Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Anlassen des Motors“ in „Start und
Betrieb“ in der Bedienungsanleitung Ihres
Fahrzeugs.
Integrierte/manuelle Zündung – je nach
Ausstattung
Dieses Fahrzeug ist eventuell mit einem
integrierten/manuellen Zündschalter ausge-
stattet. Er hat drei Bedienungsstellungen,
von denen zwei einrasten und eine federbe-
lastet ist. Die Raststellungen sind OFF (Aus),
ON/RUN (Ein/Betrieb) und START (Anlas-
sen). Die Stellung START (Anlassen) ist
eine federbelastete Momentkontaktstellung.
Beim Loslassen aus der Stellung START
wechselt der Schalter automatisch wieder in
die Stellung RUN (Ein/Start).
OFF (Aus)
• Der Motor ist abgestellt.
• Der Schlüssel kann aus dem Zündschalter
entfernt werden.• Die Lenksäule kann gesperrt werden (bei
abgezogenem Zündschlüssel).
• Einige elektrische Geräte (z. B. elektrische
Verriegelung, Alarm usw.) stehen weiterhin
zur Verfügung.
ON/RUN
• Fahrposition.
• Elektrische Geräte stehen zur Verfügung.
START
• Lassen Sie den Motor an.
Der Zündschalter ist mit einem Sicherheits-
mechanismus ausgestattet. Wenn der Motor
nicht anspringt, sollte die Zündung wieder
auf die Stellung STOP/OFF (Stopp/Aus) ge-
stellt werden, bevor der Startvorgang wieder-
holt wird.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann der
Zündschlüssel nur entfernt werden, wenn der
Gangwahlhebel in Stellung PARK (P) steht.
Elektronische Lenkradsperre – je nach
Ausstattung
Ihr Fahrzeug kann mit einer passiven elektro-
nischen Lenkradsperre ausgestattet sein.
Diese Sperre verhindert ein Steuern des Fahr-
zeugs bei ausgeschalteter Zündung. Die
Lenkradsperre wird freigegeben, wenn die
Zündung eingeschaltet wird. Wenn sich die
Sperre nicht löst und das Fahrzeug nicht
startet, drehen Sie das Lenkrad nach links
und rechts, um die Sperre zu entriegeln.
Mechanische Lenkradsperre – je nach
Ausstattung
Ihr Fahrzeug kann mit einer mechanischen
Lenkradsperre ausgestattet sein. Diese
Sperre verhindert ein Steuern des Fahrzeugs
bei ausgeschalteter Zündung. Drehen Sie das
Lenkrad bei laufendem Motor um eine halbe
Umdrehung in beide Richtungen (Sechs-Uhr-
Stellung). Schalten Sie den Motor aus, und
ziehen Sie den Schlüssel ab. Drehen Sie das
Lenkrad etwas in beide Richtungen, bis die
Sperre einrastet.
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• Batterie ausreichend geladen
• Prüfen Sie, dass die Motorleuchte nicht
angezeigt wird
• System nicht durch vorheriges Fernstarter-
eignis deaktiviert
• Systemanzeige für Fahrzeugalarm leuchtet
•
Zündung in Stellung STOP/OFF (Stopp/Aus)
• Kraftstoffstand erfüllt Mindestforderung
• Diebstahlwarnanlage signalisiert kein
Eindringen
WARNUNG!
• Lassen Sie den Motor nicht in einer
geschlossenen Garage oder in einem
schlecht belüfteten Bereich laufen. Ab-
gas enthält Kohlenmonoxid (CO), das
geruch- und farblos ist. Kohlenmonoxid
ist giftig und kann zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen, wenn es
eingeatmet wird.
WARNUNG!
• Halten Sie Schlüssel-Griffstücke von
Kindern fern. Durch den Betrieb des
Fernstartsystems, der Fenster, der Tür-
verriegelungen und anderer Bedienele-
mente können Sie und andere Personen
schwer oder tödlich verletzt werden.
So rufen Sie den Fernstartmodus auf
Drücken Sie die Fernstarttaste auf dem
Schlüssel-Griffstück innerhalb von fünf Se-
kunden zweimal kurz. Die Fahrzeugtüren wer-
den verriegelt, die Standleuchten blinken,
und die Hupe ertönt zweimal (sofern pro-
grammiert). Anschließend startet der Motor,
und das Fahrzeug bleibt 15 Minuten lang im
Fernstartmodus.HINWEIS:
• Bei einer Motorstörung oder zu niedrigem
Kraftstoffstand wird der Motor angelassen
und 10 Sekunden später abgestellt.
• Während des Fernstartmodus bleiben die
Standleuchten eingeschaltet.
• Aus Sicherheitsgründen ist der Betrieb der
elektrischen Fensterheber und des elek-
trisch betätigten Schiebedachs (je nach
Ausstattung) deaktiviert, wenn sich das
Fahrzeug im Fernstartmodus befindet.
• Der Motor kann mit dem Schlüssel-
Griffstück zweimal nacheinander gestartet
werden. Die Zündung muss jedoch einge-
schaltet werden, indem Sie die Taste
START/STOP (Start/Stopp) zweimal drü-
cken (oder der Zündschalter muss in die
Stellung ON/RUN (Ein/Start) geschaltet
werden), wenn Sie die Startsequenz ein
drittes Mal durchführen möchten.
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DIEBSTAHLWARNANLAGE –
JE NACH AUSSTATTUNG
Die Diebstahlwarnanlage überwacht die
Fahrzeugtüren, die Motorhaube, die Heck-
klappe und die Zündung mit Keyless Enter-
N-Go auf unbefugte Betätigung. Wenn die
Diebstahlwarnanlage aktiviert ist, sind die
Schalter im Fahrzeuginnern für die Tür-
schlösser und die Entriegelung der Heck-
klappe deaktiviert. Wenn der Alarm ausgelöst
wird, aktiviert die Diebstahlwarnanlage fol-
gende akustische und visuelle Signale:
• Die Hupe wird stoßweise betätigt
• Die Blinker blinken
• Die Kontrollleuchte der Diebstahlwarnan-
lage im Kombiinstrument blinkt
Scharfschalten der Diebstahlwarnanlage
Folgen Sie diesen Schritten, um die Dieb-
stahlwarnanlage scharf zuschalten:
1. Stellen Sie sicher, dass die Zündung des
Fahrzeugs auf den „OFF“-Modus einge-
stellt ist.• Stellen Sie bei Fahrzeugen, die mit
Keyless Entry ausgestattet sind, sicher,
dass die schlüssellose Fahrzeugzünd-
anlage ausgeschaltet ist.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte
aus, um das Fahrzeug zu verriegeln:
• Drücken Sie die Verriegelungstaste am
Türverriegelungsschalter im Fahrzeug-
innenraum bei geöffneter Fahrer- bzw.
Beifahrertür.
•
Drücken Sie die Verriegelungstaste am
äußeren Passive Entry-Türgriff mit ei-
nem gültigen Schlüssel-Griffstück, das
in der gleichen Außenzone verfügbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Türen“ in „Kennenlernen des Fahr-
zeugs“ in der Bedienungsanleitung.
•Drücken Sie die Verriegelungstaste am
äußeren Passive Entry-Türgriff mit ei-
nem gültigen Schlüssel-Griffstück, das
in der gleichen Außenzone verfügbar ist.
• Drücken Sie die Verriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
3.
Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.
Deaktivieren der Diebstahlsicherung
Die Diebstahlwarnanlage kann folgenderma-
ßen deaktiviert werden:
• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
• Greifen Sie den Passive Entry-Türgriff, um
die Tür zu entriegeln; weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter „Türen“ in
„Kennenlernen des Fahrzeugs“ in der
Bedienungsanleitung.
• Schalten Sie die Zündung aus und wieder
ein, um das System zu deaktivieren.
HINWEIS:
• Der Schließzylinder der Fahrertür und der
Heckklappenknopf auf dem Schlüssel-
Griffstück können die Diebstahlwarnanlage
nicht aktivieren oder deaktivieren.
• Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zu-
gang zur elektrisch betätigten Heckklappe
aktiviert. Durch Drücken der Heckklappen-
taste wird die Diebstahlwarnanlage nicht
deaktiviert. Wenn jemand durch die Heck-
klappe in das Fahrzeug einsteigt und eine
Tür öffnet, ertönt der Alarm.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen
sich die Türen nicht mithilfe der Türverrie-
gelungsschalter im Fahrzeuginnenraum
entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz
Ihres Fahrzeugs. Sie können jedoch Bedin-
gungen schaffen, bei denen die Anlage
fälschlicherweise Alarm gibt. Wenn einer der
oben beschriebenen Abläufe abgeschlossen
wurde, schaltet sich die Diebstahlwarnanlage
auch dann scharf, wenn Sie sich im Fahrzeug
befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleiben und
eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deak-
tivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarn-
anlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist
und die Batterie getrennt wird, bleibt die
Diebstahlwarnanlage aktiviert, wenn die Bat-
terie wieder angeschlossen wird; die Außen-
leuchten leuchten auf und die Hupe ertönt.
Deaktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahl-
warnanlage.Manuelle Umgehung des
Sicherheitssystems
Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert,
wenn Sie die Türen über den manuellen Tür-
verriegelungsknopf verriegeln.
TÜREN
Keyless Enter-N-Go – Passive Entry
Das Passive Entry-System ist eine Erweiterung
der ferngesteuerten Türentriegelung und eine
Funktion von Keyless Enter-N-Go – Passive
Entry. Mit diesem System können Sie die Fahr-
zeugtür(en) und die Tankklappe verriegeln und
entriegeln, ohne die Verriegelungs- oder Ent-
riegelungstaste auf dem Schlüssel-Griffstück
drücken zu müssen.
HINWEIS:
• Passive Entry kann durch Programmierung
ein- oder ausgeschaltet werden.
• Wenn Sie Handschuhe tragen oder wenn es
auf einen Passive Entry-Türgriff geregnet/
geschneit hat, wird die Entriegelungsemp-
findlichkeit des Passive Entry-Türgriffs
möglicherweise reduziert, was zu einer län-
geren Reaktionszeit führt.
• Wenn das Fahrzeug mit Passive Entry ent-
riegelt wird und während 60 Sekunden
keine Tür geöffnet wird, wird das Fahrzeug
erneut verriegelt und die Diebstahlwarnan-
lage (falls vorhanden) aktiviert.
• Das Schlüssel-Griffstück wird möglicher-
weise nicht durch das Passive Entry-Sys-
tem des Fahrzeugs erkannt, wenn es sich
neben einem Mobiltelefon, Laptop oder an-
deren elektronischen Geräten befindet.
Diese Geräte können das Funksignal des
Schlüssel-Griffstücks blockieren und ver-
hindern, dass das Passive Entry-System
das Fahrzeug auf- und zuschließt.
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Wenn diese Leuchte/Meldung eingeschaltet
werden, weist dies auf keine Störung im
Fahrzeug hin und es sollte deshalb auch
nicht in eine Werkstatt gebracht werden.
HINWEIS:
Bei einigen Versionen wird bei Aufleuchten
des Symbols auch eine entsprechende Mel-
dung im Display angezeigt.
ACHTUNG!
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs muss
immer an den Verkehr und die Witterungs-
verhältnisse angepasst sein. Auch müssen
die Verkehrsregeln immer eingehalten wer-
den.
Der Motor kann ausgeschaltet werden,
wenn die DPF-Warnleuchte leuchtet. Wie-
derholte Unterbrechungen des Regenerie-
rungsvorgangs können jedoch zu einer
vorzeitigen Alterung des Motoröls führen.
Aus diesem Grund sollte gewartet wer-
den, bis das Symbol erlischt, bevor der
Motor ausgeschaltet wird. Den DPF-
Regenerierungsvorgang nicht bei angehal-
tenem Fahrzeug abschließen.
– Kontrollleuchte für Kollisionswarn-
system – je nach Ausstattung
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um Sie
vor einem möglichen Frontalunfall zu war-
nen.
— Kontrollleuchte für Kollisionswarn-
system Aus – je nach Ausstattung
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass das Kollisionswarnsystem aus-
geschaltet ist.
– Kontrollleuchte für Wegfahrsperren-
Funktionsstörung/elektrischer VPS-Alarm
Diese Warnleuchte leuchtet, wenn die Dieb-
stahlwarnanlage einen Einbruchversuch in
das Fahrzeug erkannt hat.
HINWEIS:
Wenn der Zündschalter in Stellung ON/RUN
(Ein/Start) gebracht wurde, leuchtet die Kon-
trollleuchte der Diebstahlwarnanlage mögli-
cherweise auf, wenn ein Problem mit dem
System erkannt wurde. Diese Störung führt
dazu, dass der Motor nach zwei Sekunden
abgeschaltet wird.
– Kontrollleuchte für niedrigen
Diesel Exhaust Emissions Additive AdBlue
(Harnstoff) – je nach Ausstattung
Die Kontrollleuchte für den Dieselabgas-
Zusatz AdBlue (Harnstoff) leuchtet auf, wenn
der AdBlue (Harnstoff)-Stand niedrig ist.
Befüllen Sie den AdBlue (Harnstoff)-Tank so
bald wie möglich mit mindestens 1,3 Gallo-
nen (5 Litern) AdBlue (Harnstoff).
Wenn die Betankung des Fahrzeugs bei einer
verbleibenden AdBlue (Harnstoff)-Reichweite
von Null erfolgt, müssen Sie vor dem Starten
des Fahrzeugs 2 Minuten warten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in
„Start und Betrieb“.
– Nebelschlussleuchtenanzeiger –
je nach Ausstattung
Bei eingeschalteter Nebelschlussleuchte
leuchtet diese Leuchte auf.
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln
kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
tems zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) sind aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang
oder der REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist; in der PARK (Parken) gehen sie in
den Bereitschaftsbetrieb.
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa die
Breite einer Fahrspur (3,8 m oder 12 ft) ab.
Die Zonenlänge beginnt am Außenspiegel
und erstreckt sich um etwa 3 m (10 ft) über
den hinteren Stoßfänger nach hinten. Das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht die Erfassungszonen auf
beiden Seiten des Fahrzeugs bei Fahrge-
schwindigkeiten ab etwa 10 km/h (6 mph)
und warnt den Fahrer vor Fahrzeugen in die-
sen Bereichen.HINWEIS:
• Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) warnt den Fahrer NICHT vor
sich schnell nähernden Fahrzeugen, die
sich außerhalb der Erfassungszonen befin-
den.
•
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) ändern
sich im Anhängerbetrieb NICHT. Stellen Sie
daher bei einem Spurwechsel sicher, dass
die benachbarte Spur sowohl für Ihr Fahr-
zeug als auch für den Anhänger frei ist.
Wenn der Anhänger oder ein anderer Gegen-
stand (wie z. B. ein Fahrrad oder ein Sport-
gerät) seitlich über das Fahrzeug hinausragt,
leuchtet die Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) mög-
licherweise dauerhaft, während ein Vor-
wärtsgang eingelegt ist. Es kann erforderlich
sein, das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) manuell zu deaktivieren, um
eine Fehlerkennung zu vermeiden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Be-
dienungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
• Beim System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) können die Kontrolllampen
am Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn
ein Motorrad oder ein kleiner Gegenstand
längere Zeit an der Seite des Fahrzeugs
bleibt (länger als ein paar Sekunden).
Damit das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) richtig funktionieren kann,
muss der Bereich an der hinteren Stoßfänger-
verkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, frei von Schnee, Eis und Schmutz
gehalten werden. Der Bereich an der hinteren
Stoßfängerverkleidung, in dem sich die
Radarsensoren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrradträger usw.)
verdeckt sein.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) zeigt im entsprechenden Außen-
spiegel einen optischen Alarm an, wenn ein
Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus
ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt
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und ein Objekt erfasst wird, werden sowohl
der optische als auch der akustische Alarm
ausgelöst. Zusätzlich zum akustischen
Warnsignal wird das Radio stummgeschaltet,
sofern es eingeschaltet ist.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) überwacht während der Fahrt die
Erfassungszonen an drei verschiedenen Ein-
trittszonen (Seite, hinten, vorn) und löst bei
Bedarf einen Alarm aus. Beim Eintritt eines
Objekts in eine dieser Zonen löst das System
zur Überwachung der toten Winkel (BSM)
einen Alarm aus.Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahr-
spuren von links bzw. rechts annähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links oder
rechts Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer
Relativgeschwindigkeit von weniger als
30 mph (48 km/h) in die Erfassungszone
gelangen.
Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit
einer Relativgeschwindigkeit von weniger als
16 km/h [10 mph]) überholen und das Fahr-
zeug etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel
bleibt, leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den
beiden Fahrzeugen mehr als 16 km/h
(10 mph) beträgt, leuchtet die Warnleuchte
nicht auf.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) ist so konstruiert, dass bei fest-
stehenden Objekten wie Leitplanken, Pfäh-
len, Mauern, Laubwerk, Böschungsansätzen
usw. kein Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen Objek-ten einen Alarm auslösen. Es handelt sich
dabei um eine normale Funktion und an
Ihrem Fahrzeug liegt kein Defekt vor, der
behoben werden müsste.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die
sich auf benachbarten Fahrspuren in Gegen-
richtung bewegen.
HINWEIS:
Beim System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) können die LED-Symbole am
Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn ein
Motorrad oder eine kleiner Gegenstand län-
gere Zeit an der B-Säule des Fahrzeugs bleibt
(länger als ein paar Sekunden).
WARNUNG!
Das System zur Überwachung der toten
Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfas-
sung von Objekten in nicht einsehbaren
Zonen. Das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) dient nicht zur Erfas-
sung von Fußgängern, Radfahrern oder
Tieren. Selbst wenn Ihr Fahrzeug mit dem
System zur Überwachung der toten Winkel
Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM)
SICHERHEIT
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WARNUNG!
(BSM) ausgestattet ist, müssen Sie vor
einem Fahrbahnwechsel stets die Fahr-
zeugspiegel kontrollieren, über die Schul-
ter schauen und den Blinker einschalten.
Andernfalls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-schwindigkeit von etwa 3 mph (5 km/h) bis
zu einer Höchstgeschwindigkeit von etwa
20 mph (32 km/h), auf die Fahrzeugseite zu
bewegen.
HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge gerichtet sind,
kann das System den Fahrer nicht warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!
Die Funktion zur Überwachung des heck-
seitigen Querverkehrs (RCP) ist kein Hilfs-
system für das Zurücksetzen. Sein Zweck
besteht darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn RCP
aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zurück-
setzen die nötige Vorsicht walten lassen.
WARNUNG!
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit
größter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger, Tiere,
andere Fahrzeuge, Hindernisse und tote
Winkel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der Bedienungsan-
leitung unter „Uconnect-Einstellungen“ in
„Multimedia“.
Alarm für tote Winkel - nur Leuchten
(Standardeinstellung)
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP)
betrieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
103
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Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal aktiviert
werden, zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entsprechenden
Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn
ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus
ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und
ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der
optische als auch der akustische Alarm ausge-
löst. Zusätzlich zum akustischen Warnsignal
wird das Radio stummgeschaltet, sofern es
eingeschaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des Blin-
kers oder der Warnblinkanlage wird ignoriert;
der RCP-Status löst stets das akustische
Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Sensor blockiert
Wenn das System eine schlechtere Leistung
aufgrund von Verunreinigung oder Fremdge-
genständen erkennt, werden Sie durch eineMeldung auf einen blockierten Sensor hinge-
wiesen und die Warnanzeigen in den Außen-
spiegeln leuchten auf. Die Warnanzeigen
leuchten weiter, bis die Bedingungen für die
Behebung der Blockierung erfüllt sind. Ent-
fernen Sie zuerst alle Blockierungen aus dem
Bereich der Blende um die Sensoren. Nach
dem Entfernen der Blockierung, setzen Sie
das System zurück, indem Sie die Zündung
von EIN auf AUS und dann wieder auf EIN
schalten.
Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz –
Je nach Ausstattung
Funktion des Kollisionswarnsystems (FCW)
mit Schutz
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Schutz) bietet dem Fahrer
akustische Warnsignale, visuelle Warnungen
(innerhalb des Displays des Kombiinstru-
ments) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
SICHERHEIT
104