ESP JEEP GRAND CHEROKEE 2012 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: JEEP, Model Year: 2012, Model line: GRAND CHEROKEE, Model: JEEP GRAND CHEROKEE 2012Pages: 436, PDF-Größe: 3.04 MB
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Um den Notschlüssel zu entnehmen, schieben
Sie oben am Schlüssel-Griffstück mit dem Dau-
men den Riegel zur Seite und ziehen mit der
anderen Hand den Schlüssel heraus.
HINWEIS:
Beim Einsetzen des doppelseitigen Not-
schlüssels in den Zylinder spielt es keine
Rolle, welche Seite nach oben weist.
Abziehen des Schlüssel-GriffstücksSchalthebel in Stellung PARK bringen.
Schlüssel-Griffstück in Stellung OFF (Verrie-
geln) drehen und abziehen.Wenn das Fahrzeug mit der Funktion Keyless
Enter-N-Go ausgestattet ist, zeigt das Infodis-
play (EVIC) die Stellung des Zündschalters
(OFF/ACC/RUN) an. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter
Infodisplay (EVIC)in
Instrumententafel.
HINWEIS:
• Wenn Sie versuchen sollten, das
Schlüssel-Griffstück abzuziehen, bevor
Sie den Schalthebel auf PARK geschaltet
haben, kann das Schlüssel-Griffstück vo-
rübergehend im Zündschalter festgehal-
ten werden. In diesem Fall stellen Sie den
Schalthebel in die Stellung PARK (Par-
ken), drehen den Schlüssel etwas nach
rechts und entfernen dann das Schlüssel-
Griffstück wie beschrieben. Wenn eine
Störung auftritt, behält das System den
Schlüssel möglicherweise im Zünd-
schloss, um Sie darauf aufmerksam zu
machen, dass dieses Sicherheitsmerkmal
nicht funktioniert. Der Motor kann gestar-
tet und gestoppt werden, doch das
Schlüssel-Griffstück lässt sich erst über
einen Kundendienst abziehen. •
Die Fensterheberschalter, das Radio, das
elektrisch betätigte Schiebedach (je nach
Ausstattung) und die Steckdosen bleiben
noch bis zu 10 Minuten lang aktiviert,
nachdem der Zündschalter in Stellung
OFF (Aus) gedreht wurde. Durch das Öff-
nen einer der Vordertüren erlischt diese
Funktion. Die Zeitspanne für diese Funk-
tion ist programmierbar. Weitere Informa-
tionen dazu finden Sie unter Infodisplay
(EVIC), Persönliche Einstellungen (durch
den Kunden programmierbare Funktio-
nen) inInstrumententafel.
ACHTUNG!
•Wenn Ihre Fahrzeugbatterie schwach oder
entladen wird, wird Ihr Schlüssel-Griffstück
in der Zündung gesperrt.
• Versuchen Sie nicht, das Schlüssel-
Griffstück in diesem Zustand zu entfernen,
sonst könnten Schlüssel-Griffstück oder
Zündmodul beschädigt werden. Entfernen
Sie nur den Notschlüssel zum Verriegeln
und Entriegeln der Türen.
(Fortsetzung)Entnehmen des Notschlüssels
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Wenn der Beifahrersitz mit einem automatisch
sperrenden Gurtaufroller (ALR) ausgestattet ist
und normal verwendet wird:
Das Gurtband nur so weit herausziehen, dass
es am Körper bequem anliegt, damit der auto-
matisch sperrende Gurtaufroller (ALR) nicht
aktiviert wird. Wenn der automatisch sperrende
Gurtaufroller (ALR) aktiviert wird, hören Sie
beim Aufrollen des Gurts ein ratschendes Ge-
räusch. Lassen Sie das Gurtband in diesem
Fall vollständig in den Aufroller gleiten und
ziehen es anschließend nur so weit heraus,
dass es bequem am Körper anliegt. Schieben
Sie die Schlosszunge ins Gurtschloss, bis Sie
einKlicken hören.
Automatisch sperrende
Gurtaufrollfunktion (ALR) - Je nach
Ausstattung
In dieser Betriebsart wird der Schultergurt au-
tomatisch vorgesperrt. Der Gurt wird anschlie-
ßend noch so weit in den Aufroller gezogen,
dass er straff anliegt. Die automatische Gurt-
sperre ist für alle Rücksitzplätze mit Dreipunkt-
Automatikgurt verfügbar. Verwenden Sie die
automatische Gurtsperre immer dann, wenn ein Kindersitz auf einer Sitzposition angebracht
ist, die über diese Funktion verfügt. Kinder bis
12 Jahre sollten während der Fahrt immer hin-
ten sitzen und vorschriftsmäßig angeschnallt
sein.
So aktivieren Sie die automatische
Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und nach un-
ten ziehen, bis der gesamte Gurt herausgezo-
gen ist.
3. Lassen Sie den Gurt zurück in den Aufroller
gleiten. Beim Aufrollen des Gurtes ist ein Klick-
geräusch hörbar. Dies zeigt an, dass die auto-
matische Gurtsperre aktiviert ist.
So deaktivieren Sie die automatische
Gurtsperre
Öffnen Sie das Gurtschloss des Dreipunktgurts
und lassen Sie ihn vollständig in den Aufroller
gleiten. Dadurch wird die automatische Gurt-
sperre deaktiviert und die normale Sperrfunk-
tion ist wieder verfügbar.
WARNHINWEISE!
•
Sicherheitsgurt und Aufrollvorrichtung
muss ausgetauscht werden, wenn die
Sicherheitsgurt-Funktion Automatisch
sperrender Gurtaufroller oder eine andere
Sicherheitsgurt-Funktion bei einer Über-
prüfung anhand der Verfahren im Werk-
statthandbuch nicht korrekt funktioniert.
• Werden Gurt und Aufrollvorrichtung nicht
ersetzt, kann dies zu einem erhöhten Ver-
letzungsrisiko bei einer Kollision führen.
Adaptive GurtfreigabeDieses Fahrzeug verfügt über ein Sicherheits-
gurtsystem mit adaptiver Gurtfreigabe an den
Vordersitzen, um das Verletzungsrisiko bei ei-
nem Frontalaufprall weiter zu verringern.
Das Sicherheitsgurtsystem hat eine Aufrollvor-
richtung, die das Gurtband gesteuert freigibt.
Diese Funktion soll helfen, die auf die Brust des
Insassen wirkende Gurtkraft zu verringern.
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Airbag-Sensoren und Steuergeräte
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
DasRückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
ist Teil des für dieses Fahrzeug gesetzlich
vorgeschriebenen Insassenschutzsystems.
Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen der Front-
und/oder Seiten-Airbags bei einem Frontal-
oder Seitenaufprall erforderlich ist. Auf Grund-
lage der Signale von den Aufprallsensoren löst
das Rückhaltesystem-Steuergerät wie für
Schwere und Art des Aufpralls erforderlich die
erweiterten Front-Airbags, den zusätzlichen
Fahrer-Knie-Airbag, die zusätzlichen Seiten-
Airbags (SABIC), die in den Sitzen eingebau-
ten Seiten-Airbags (SAB) und die Vordersitz-
Gurtstraffer aus.
Die erweiterten Front-Airbags und der Knie-
Airbag sind so konstruiert, dass sie die Sicher-
heitsgurte bei bestimmten Frontalaufprallsitua-
tionen je nach Härte und Art des Aufpralls
unterstützen und so zusätzliche Sicherheit bie-
ten. Die erweiterten Front-Airbags können bei
einem Heck- oder Seitenaufprall das Verlet-
zungsrisiko nicht senken. Die erweiterten Front-Airbags und der Knie-
Airbag werden nicht bei jedem Frontalaufprall
ausgelöst, selbst wenn das Fahrzeug hierbei
stark beschädigt wird – z. B. Kollisionen mit
Pfählen, das Unterfahren von Lkws und
schräge Kollisionen. Andererseits können die
erweiterten Front-Airbags bei Kollisionen, die
zwar wenig Schaden hervorrufen, jedoch zu
hohen Anfangsbeschleunigungen führen, aus-
gelöst werden. Dies hängt von der Art und
Lage der Kollision ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei jedem
Seitenaufprall ausgelöst. Das Auslösen der
Seiten-Airbags hängt von der Härte und Art
des Aufpralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des
Fahrzeugs in Bezug auf die Zeit messen, sind
die Fahrgeschwindigkeit und der Schaden an
sich keine guten Indikatoren dafür, ob ein Air-
bag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Außerdem bieten bei jedem Unfall auch die
Sicherheitsgurte wichtigen Schutz und halten
Sie in Position, also in ausreichendem Abstand
von einem ausgelösten Airbag.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät überprüft
außerdem bei jedem Einschalten der Zündung
(Stellung START oder ON/RUN (Ein/Start)) die
Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile
des Airbag-Systems. Wenn sich der Schlüssel
in Stellung LOCK (Verriegeln) bzw. ACC (Zu-
satzverbraucher) befindet oder nicht im Zünd-
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-System
nicht eingeschaltet und die Airbags werden
nicht aufgeblasen.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät verfügt
über eine Reservespannungsversorgung, die
sicherstellt, dass die Airbags auch dann aus-
lösen, wenn die Batterie schwach ist oder der
Batterieanschluss getrennt wurde.
Beim ersten Einschalten der Zün-
dung (ON/RUN) (Ein/Start) schaltet
das Rückhaltesysteme-Steuergerät
außerdem die Airbag-Warnleuchte
in der Instrumententafel vier bis acht
Sekunden lang zu einem Selbsttest
ein. Nach dem Selbsttest erlischt die Airbag-
Warnleuchte. Wenn das Rückhaltesysteme-
Steuergerät in einem der Bauteile eine Fehlfunk-
tion registriert, wird dies durch kurzes oder
ständiges Aufleuchten der Airbag-Warnleuchte
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Bei den unteren Befestigungen am Rücksitz
handelt es sich um Rundstäbe, die sich an der
Rückseite des Sitzpolsters am Übergang zur
Rückenlehne befinden und die gerade noch
sichtbar sind, wenn Sie sich zum Einbau des
Kinder-Rückhaltesystems in den Rücksitz leh-
nen. Sie können sie problemlos erfühlen, wenn
Sie mit dem Finger entlang der Anlagefläche
von Rückenlehne und Sitzpolster fahren.Zusätzlich befinden sich obere Haltebandver-
ankerungen hinter jedem Rücksitz an der
Rückseite der äußeren Sitze. Um an die oberen
Haltebandverankerungen hinter dem Rücksitz
zu gelangen, ziehen Sie die untere mit Teppich
bespannte Verkleidung von der Rücksitzlehne
weg.
WARNHINWEISE!
Verwenden Sie nicht die Gepäcksicherungen
am Gepäckraumboden. Eine unsachgemäße
Verwendung des Haltebandes kann zum Ver-
sagen eines Kinder-Rückhaltesystems füh-
ren. Das Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden.
ISOFIX-Verankerungen
Herunterziehen der unteren
Teppichverkleidung, um an das obere Halteband zu gelangen.
Obere Haltebandverankerung (an der Sitzrückenlehne)
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Um die mittlere Sitzposition nutzen zu können,
führen Sie das Halteband über die Sitzrücken-
lehne und die Kopfstütze und befestigen Sie
den Haken an der Haltebandverankerung an
der Rückseite der äußeren Sitze. Führen Sie
das Halteband an den äußeren Sitzplätzen
unter den Kopfstützen hindurch und befestigen
Sie den Haken an der oberen Haltegurtveran-
kerung an der Rückseite des Sitzes. Um an die
oberen Haltebandverankerungen hinter dem
Rücksitz zu gelangen, ziehen Sie die untere mit
Teppich bespannte Verkleidung von der Rück-
sitzlehne weg.WARNHINWEISE!
•Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem
Halteband bietet der Sitz keinen Schutz
und das Kind kann verletzt werden. Ver-
wenden Sie ausschließlich die Befesti-
gungspunkte direkt hinter dem Kindersitz,
um das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
• Verwenden Sie nicht die Gepäcksicherun-
gen am Gepäckraumboden. Eine un-
sachgemäße Verwendung des Halteban-
des kann zum Versagen eines Kinder-
Rückhaltesystems führen. Das Kind kann
dadurch schwer verletzt oder getötet wer-
den.
Herunterziehen der unteren
Teppichverkleidung, um an das obere Halteband zu gelangen.
Obere Haltebandverankerung (an der Sitzrückenlehne)
Obere Haltebandbefestigung
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BetriebsmodiAuf dem Infodisplay (EVIC) stehen drei wähl-
bare Betriebsmodi zur Verfügung. Weitere In-
formationen dazu finden Sie unterInfodisplay
(EVIC), Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktionen) in In-
strumententafel.
Alarm für tote Winkel
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt das
BSM-System im entsprechenden Außenspiegel
einen sichtbaren Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im RCP-
Modus betrieben wird, reagiert es auf ein er-
fasstes Objekt sowohl mit einem sichtbaren als
auch mit einem akustischen Alarm. Bei Auslö-
sung eines akustischen Alarms wird die Radio-
lautstärke vermindert.
Leuchten/akustisches Warnsignal des
Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die Leuchten/
ein akustisches Warnsignal aktiviert werden,
zeigt das BSM-System im entsprechenden
Außenspiegel einen sichtbaren Alarm an, wenn
ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und
ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der
sichtbare als auch der akustische Alarm aus-
gelöst. Zusätzlich zum akustischen Alarm wird
die Lautstärke des Radios, sofern es einge-
schaltet ist, vermindert.
HINWEIS:
•
Die Radiolautstärke wird immer dann ver-
mindert, wenn vom BSM-System ein
akustischer Alarm ausgelöst wird.
• Wenn die Warnblinkanlage eingeschaltet
ist, löst das System den entsprechenden
sichtbaren Alarm nur kurz aus.
Wenn das System im RCP-Modus beitrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem sichtbaren als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Alarms wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des Blin-
kers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das
akustische Warnsignal aus. Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das BSM-System ausgeschaltet ist, wer-
den vom BSM- und vom RCP-System weder
sichtbare noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert
das BSM-System den gegenwärtigen Be-
triebsmodus. Bei jedem Anlassen des Mo-
tors wird der zuvor gespeicherte Modus auf-
gerufen und eingesetzt.
Astronomiezone – System vorübergehend
nicht verfügbar
Wenn das Fahrzeug in diese Zone fährt, ist das
System zur Überwachung der toten Winkel
zeitweilig nicht verfügbar und auf dem Infodis-
play wird die Meldung
Blind spot system
unavailable-Astronomy zone (System zur
Überwachung der toten Winkel zeitweilig nicht
verfügbar – Astronomiezone) angezeigt. Die
Außenspiegel-LEDs leuchten, bis das Fahr-
zeug die Zone verlassen hat.
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Uconnect™-Telefon - JE NACH
AUSSTATTUNG
HINWEIS:
Für das UConnect™-Telefon mit Navigation
oder Multimedia-Radio siehe Bedienungs-
anleitung des Navigationssystems oder
Multimedia-Radios (separates Heft) im Kapi-
tel über UConnect™.
Das Uconnect™-Telefon ist ein in das Fahrzeug
eingebautes Kommunikationssystem, das
Sprachsteuerung und Sprachausgabe um-
fasst. Das UConnect™-Telefon ermöglicht Ih-
nen, durch einfache Sprachbefehle eine Num-
mer auf Ihrem Mobiltelefon zu wählen (z. B.
AnrufenJensArbeitoderWählen151-
1234 -5555). Die Sprachausgabe Ihres Mobil-
telefons erfolgt über das Audiosystem des
Fahrzeugs; wenn Sie das UConnect™-Telefon
verwenden, wird Ihr Autoradio automatisch
stumm geschaltet.
Mit dem UConnect™-Telefon können Sie nach
dem Ein- oder Aussteigen Gespräche vom
Mobiltelefon auf das UConnect™-Telefon bzw.
vom UConnect™-Telefon auf das Mobiltelefon umlegen und das Mikrofon des UConnect™-
Telefons für private Gespräche stumm schal-
ten.
Das UConnect™-Telefon wird über Ihr Mobilte-
lefon mit Bluetooth-Hands-Free-Profil
ge-
steuert. Das UConnect™-Telefon verwendet
die Bluetooth-Technologie: den globalen
Standard, der Verbindungen unterschiedlicher
elektronischer Geräte miteinander ohne Kabel
oder Dockingstation ermöglicht. Daher funktio-
niert das UConnect™-Telefon jederzeit, egal
wo Sie Ihr Mobiltelefon abgelegt haben (ob
Handtasche, Jacke oder Aktentasche), so-
lange Ihr Telefon eingeschaltet ist und mit dem
UConnect™-Telefon im Fahrzeug gekoppelt
wurde. Am UConnect™-Telefon können bis zu
sieben Mobiltelefone angeschlossen sein. Es
kann jeweils nur ein gekoppeltes Mobiltelefon
mit dem UConnect™-Telefon genutzt werden.
Das UConnect™-Telefon ist in englischer, nie-
derländischer, französischer, deutscher, italie-
nischer und spanischer Sprache (je nach Aus-
stattung) verfügbar.
WARNHINWEISE!
Jedes sprachgesteuerte System sollte nur
unter sicheren Fahrbedingungen und unter
Beachtung der entsprechenden gesetzlichen
Vorschriften zum Telefonieren im Auto genutzt
werden. Die Aufmerksamkeit sollte ganz auf
das Verkehrsgeschehen gerichtet werden.
Andernfalls kann es zu einer Kollision mit
schweren oder lebensgefährlichen Verletzun-
gen kommen.
UConnect™-Telefon-Taste Die Bedienelemente des Radios
oder des Lenkrads (je nach Aus-
stattung) enthalten die beiden Tas-
ten (UConnect™-Telefon-Taste
und Sprachbefehlstaste) (je nach Ausstattung), mit
denen Sie auf das System zugreifen können.
Wenn Sie die Taste drücken, hören Sie das
Wort UConnect™ und danach einen Piepton.
Der Signalton ist die Aufforderung für einen
Sprachbefehl.
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SprachbefehlstasteDie Lage der Taste ist je nach
Radiotyp unterschiedlich. Die ein-
zelnen Tasten werden im Abschnitt
Bedienung beschrieben.
Das UConnect™-Telefon kann im Verbund mit
Bluetooth-Mobiltelefonen verwendet werden,
die über ein Hands-Free-Profil verfügen. Be-
stimmte Telefone unterstützen eventuell nicht
alle Funktionen des UConnect™-Telefons. Ein-
zelheiten hierzu erfahren Sie von Ihrem Netz-
betreiber oder dem Hersteller Ihres Mobiltele-
fons.
Das UConnect™-Telefon ist vollständig im Au-
diosystem des Fahrzeugs integriert. Die Laut-
stärke des UConnect™-Telefons kann entwe-
der mit dem Lautstärkeknopf des Radios oder,
bei entsprechender Ausstattung, mit den
Radio-Bedienelementen am Lenkrad einge-
stellt werden.
Auf dem Radiodisplay werden Meldungen des
UConnect™-Telefons wie MOBIL oder – bei
bestimmten Radios – die Anruferkennung an-
gezeigt.Kompatible Telefone* Für das UConnect™-Telefon ist ein Mobil-
telefon mit Bluetooth-Hands-Free-Profil,
Version 1.0 oder höher, erforderlich. Eine
Liste der unterstützten Mobiltelefone finden Sie
auf der UConnect™-Website.
• www.chrysler.com/uconnect
• www.dodge.com/uconnect
• www.jeep.com/uconnect
Eine Liste der kompatiblen Telefone finden Sie
über die folgenden Menüs:
• Wählen Sie das Modelljahr des Fahrzeugs.
• Wählen Sie den Fahrzeugtyp.
• Wählen Sie in der Registerkarte Getting
Started (Erste Schritte) Compatible
Phones (Kompatible Telefone).
BetriebsartFür die Bedienung des UConnect™-Telefons
und für die Navigation durch das Menü des
UConnect™-Telefons können Sprachbefehle
verwendet werden. Nach den meisten Einga-
beaufforderungen des Uconnect™-Telefons
sind Sprachbefehle erforderlich. Sie werden um einen bestimmten Sprachbefehl gebeten;
anschließend werden Ihnen die verfügbaren
Optionen genannt.
•
Bevor ein Sprachbefehl gegeben werden
kann, ist der Piepton abzuwarten, der der
Meldung Readyoder einer anderen Mel-
dung folgt.
• Für bestimmte Funktionen können zusam-
mengesetzte Befehle verwendet werden.
Anstelle der beiden Befehle Telefonkopp-
lung undEinrichten kann zum Beispiel der
zusammengesetzte Befehl: Telefonkopp-
lung einrichten gesprochen werden.
• Für jede in diesem Abschnitt erläuterte Funk-
tion ist nur der zusammengesetzte Befehl
aufgeführt. Sie können die Befehle auch
aufteilen und jeden Teil des Befehls sagen,
wenn Sie dazu aufgefordert werden. Zum
Beispiel können Sie den zusammengesetz-
ten Befehl Telefonbuch neuer Eintrag ver-
wenden oder den zusammengesetzten Be-
fehl in die beiden Sprachbefehle
Telefonbuch undNeuer Eintrag aufteilen.
Beachten Sie stets, dass das UConnect™-
Telefon am besten funktioniert, wenn Sie in
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einem normalen Ton sprechen, als ob Sie
sich mit einer Person unterhalten, die ein
paar Meter von Ihnen entfernt sitzt.
Sprachbefehlsbaum
Siehe Sprachbefehlsbaum.
Befehl Hilfe
Wenn Sie bei einer Eingabeaufforderung Hilfe
benötigen oder die Optionen hinsichtlich einer
Eingabeaufforderung wissen möchten, dann
sagen Sie nach dem Signalton Hilfe. Wenn
Sie um Hilfe bitten, nennt Ihnen das
UConnect™-Telefon alle diesbezüglichen Opti-
onen.
Um das UConnect™-Telefon zu aktivieren, drü-
cken Sie die Taste
. Befolgen Sie dann die
gesprochenen Anweisungen. Vor der Verwen-
dung des UConnect™-Telefons muss stets die
Taste
am Bedienteil des Radios gedrückt
werden.
Befehl Abbrechen
Bei jeder Eingabeaufforderung können Sie
nach dem Signalton Abbrechensagen, um
wieder zum Hauptmenü zu gelangen. In eini-
gen Fällen wechselt das System jedoch nur
zum vorherigen Menü. Kopplung des UConnect™-Telefons mit
einem Mobiltelefon
Um das UConnect™-Telefon nutzen zu können,
müssen Sie Ihr kompatibles Bluetooth
-Telefon
mit dem System koppeln (mehr zum Telefontyp
siehe Kapitel Kompatible Telefone).
Zur Durchführung des Kopplungsverfahrens
müssen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Mo-
biltelefons heranziehen. Informationen zum
Kopplungsverfahren finden Sie auch auf der
UConnect™-Website.
Im Folgenden sind allgemeine Erläuterungen
zur Kopplung von Telefon und UConnect™-
Telefon aufgeführt:
• Drücken Sie die Taste
, um zu beginnen.
• Sagen Sie, wenn nach der Meldung Ready
(Bereit) der Signalton ausgegeben wird, Te -
lefonkopplung auflisten.
• Sagen Sie nach der Eingabeaufforderung
und dem anschließenden Signalton Ein Te-
lefon koppeln und befolgen Sie die gespro-
chenen Anweisungen.
• Sie werden aufgefordert, eine vierstellige
persönliche Identifikationsnummer (PIN) zu nennen; diese brauchen Sie später, um Ihr
Mobiltelefon aufzurufen. Sie können eine be-
liebige vierstellige PIN angeben. Diese PIN
müssen Sie sich nach der erstmaligen Kopp-
lung nicht merken.
• Sie werden aufgefordert, zur Unterschei-
dung dem UConnect™-Telefon einen Na-
men für Ihr Mobiltelefon anzugeben. Jedes
gepaarte Mobiltelefon muss einen eigenen
Telefonnamen erhalten.
• Anschließend werden Sie gebeten, Ihrem
Mobiltelefon eine Prioritätsstufe zwischen 1
und 7 zuzuordnen, wobei 1 die höchste
Priorität besitzt. Sie können bis zu sieben
Mobiltelefone mit Ihrem UConnect™-Telefon
koppeln. Es kann jedoch immer nur ein Mo-
biltelefon im Verbund mit Ihrem UConnect™-
System verwendet werden. Anhand der Pri-
oritätsstufe weiß das UConnect™-Telefon,
welches Mobiltelefon verwendet werden soll,
wenn sich mehrere Mobiltelefone im Fahr-
zeug befinden. Wenn sich zum Beispiel ein
Telefon mit Priorität 3 und ein Telefon mit
Priorität 5 im Fahrzeug befinden, verwendet
das UConnect™-Telefon das Telefon mit Pri-
orität 3, wenn Sie einen Anruf tätigen möch-
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ten. Sie können jederzeit ein Telefon mit
niedriger Priorität wählen (sieheErweiterte
Telefonverbindungsfunktionen ).
Wählen durch Nennung einer
Telefonnummer
• Drücken Sie die Taste
, um zu beginnen.
• Sagen Sie, wenn nach der Meldung Ready
(Bereit) der Signalton ausgegeben wird,
Wählen.
• Das System fordert Sie auf, die gewünschte
Nummer zu sagen.
• Sie können zum Beispiel 151-1234-5555
sagen.
• Das UConnect™-Telefon bestätigt die Tele-
fonnummer und wählt diese dann. Bei be-
stimmten Radios wird die Nummer auf dem
Display angezeigt.
Anrufen durch Nennung eines Namens
• Drücken Sie die Taste
, um zu beginnen.
• Sagen Sie, wenn nach der Meldung Ready
(Bereit) der Signalton ausgegeben wird, An-
rufen. •
Das System fordert Sie auf, den Namen der
Person zu sagen, die Sie anrufen möchten.
• Sagen Sie nach der Meldung Ready(Be-
reit) und dem anschließenden Signalton den
Namen der Person, die Sie anrufen möchten.
Sie können zum Beispiel Klaus Muster-
mann sagen, wobei Klaus Mustermann ein
zuvor gespeicherter Eintrag im Telefonbuch
des UConnect™-Telefons oder im herunter-
geladenen Telefonbuch ist. Wie ein Name im
Telefonbuch gespeichert wird, erfahren Sie
im Abschnitt Namen in Ihr UConnect™-
Telefonbuch eintragen.
• Das UConnect™-Telefon bestätigt den Na-
men und wählt dann die zugehörige Telefon-
nummer, die bei bestimmten Radios auf dem
Display angezeigt wird.
Namen in Ihr UConnect™-Telefonbuch
eintragen
HINWEIS:
Es wird empfohlen, nur dann Namen in das
UConnect™-Telefonbuch einzutragen, wenn
das Fahrzeug steht.
• Drücken Sie die Taste
, um zu beginnen. •
Sagen Sie, wenn nach der Meldung Ready
der Signalton ausgegeben wird, Telefon-
buch neuer Eintrag.
• Nennen Sie nach der Aufforderung den
neuen Eintrag. Die Verwendung langer Na-
men erleichtert die Erkennung des Sprach-
befehls und wird empfohlen. Sagen Sie zum
Beispiel Thomas Schmidt oderThomas
statt To m.
• Geben Sie nach der Aufforderung die Zuord-
nung der Nummer an (z. B. Zu Hause,
Arbeit, MobiloderAndere). Dadurch
können Sie, wenn gewünscht, für jeden Te-
lefonbucheintrag mehrere Nummern spei-
chern.
• Sagen Sie nach der Aufforderung die Num-
mer des Telefonbucheintrags, den Sie hinzu-
fügen.
Nach der Hinzufügung eines Eintrags in Ihr
Telefonbuch können Sie unter diesem Eintrag
noch weitere Telefonnummern speichern oder
wieder zum Hauptmenü wechseln.
Das UConnect™-Telefon ermöglicht Ihnen, bis
zu 32 Namen im Telefonbuch zu speichern,
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