Lancia Delta 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2012, Model line: Delta, Model: Lancia Delta 2012Pages: 295, PDF-Größe: 8.37 MB
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS69
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Funktion „Intelligentes Waschen“
Wenn der Hebel zum Lenkrad gezogen wird (nicht einra-
stende Stellung), wird die Scheibenwaschanlage einge-
schaltet. Wird der Hebel gezogen gehalten, kann mit nur ei-
ner Bewegung der Strahl der Scheibenwaschanlage und des
Scheibenwischers aktiviert werden. Letzterer schaltet sich
automatisch ein, wenn für mehr als eine halbe Sekunde am
Hebel gezogen wird. Der Betrieb des Scheibenwischers en-
det mit noch einigen Wischvorgängen nach Loslassen des
Hebels; ein weiteres „Reinigungswischen“ nach ein paar Se-
kunden vervollständigt die Reinigung.
Abb. 29L0E0021m
HECKSCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGE
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf MAR möglich.
Wenn der Ring auf
'gedreht wird, setzt sich der Heck-
scheibenwischer in Betrieb. Wird bei laufendem Scheiben-
wischer der Ring auf
'gedreht, setzt sich der Heckschei-
benwischer in Betrieb, der in diesem Fall (in den verschie-
denen Schaltstellungen) synchron zum Scheibenwischer, je-
doch mit halber Frequenz arbeitet. Bei aktiviertem Schei-
benwischer wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs auto-
matisch auch der Heckscheibenwischer in langsamem Dau-
erbetrieb eingeschaltet. Der Betrieb wird mit dem Ausrücken
des Rückwärtsgangs gestoppt.
Verwenden Sie den Scheiben- oder Heckschei-
benwischer nicht, um die Windschutzschei-
be/Heckscheibe von angesammelten Schnee-
oder Eisschichten zu befreien. Unter diesen Bedingun-
gen wird, wenn der Scheibenwischer einer zu starken
Belastung ausgesetzt ist, der Motorschütz ausgelöst, der
den Betrieb auch nur für einige Sekunden verhindert.
Wenden Sie sich bitte, wenn die Funktionstüchtigkeit
nicht wieder hergestellt wird, an das Lancia Kunden-
dienstnetz.
Funktion „Intelligentes Waschen“
Wird der Hebel zum Armaturenbrett gedrückt (nicht einra-
stende Stellung), aktiviert sich die Heckscheibenwaschanlage.
Wird der Hebel in dieser Stellung gehalten, kann mit nur ei-
ner Bewegung der Strahl der Heckscheibenwaschanlage und
des Heckscheibenwischers aktiviert werden. Letzterer schal-
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70KENNTNIS DES FAHRZEUGS
tet sich automatisch ein, wenn der Hebel länger als eine hal-
be Sekunde gezogen wird.
Der Betrieb des Heckscheibenwischers endet mit noch ei-
nigen Wischvorgängen nach Loslassen des Hebels; ein wei-
teres „Reinigungswischen“ nach ein paar Sekunden ver-
vollständigt die Reinigung.
REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Regensensor A-Abb. 30 befindet sich hinter dem In-
nenrückspiegel in Kontakt mit der Windschutzscheibe und
ermöglicht die automatische Anpassung des Wischvorgangs
beim Intervallbetrieb an die Stärke des Regens.
Der Sensor hat einen Einstellbreich, der schrittweise vom
stehenden Scheibenwischer (kein Anschlag), wenn die Schei-
be trocken ist, bis zur ersten Dauerbetriebsgeschwindig-
keit (langsamer Dauerbetrieb) bei starkem Regen geht.
Abb. 30L0E0023m
Aktivierung
Den rechten Hebel um eine Stufe nach unten schieben.
Die Aktivierung des Sensors wird durch einen „Anschlag“
signalisiert.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Windschutzscheibe im
Sensorbereich sauber halten.
Wird der Rändelring F-Abb. 29 gedreht, kann die Sensibi-
lität des Regensensors erhöht werden, wodurch man eine
schnellere Veränderung vom stehenden Scheibenwischer
(kein Anschlag) bei trockenen Scheiben auf Scheibenwi-
scher mit erster Dauerbetriebsgeschwindigkeit (langsamer
Dauerbetrieb) erreicht.
Die Erhöhung der Sensibilität des Regensensors wird durch
einen „Anschlag“ und die Ausführung des Befehls signali-
siert.
Wird der Scheibenwascher bei aktiviertem Regensensor ein-
geschaltet, erfolgt der normale Waschzyklus, nach dessen
Beendigung der Regensensor seinen automatischen Nor-
malbetrieb wieder aufnimmt.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS71
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Deaktivierung
Den Zündschlüssel auf STOP drehen.
Beim nächsten Motorstart (Schlüssel auf MAR), wird der
Sensor nicht aktiviert, auch wenn der Hebel in der Positi-
on B-Abb. 29 geblieben ist. Um den Sensor wieder zu ak-
tivieren, bringt man den Hebel in Position A oder C und
dann wieder auf die Position B.
Die Aktivierung des Sensors wird durch wenigstens ei-
nen „Wischvorgang“, auch bei trockener Scheibe, ange-
zeigt.CRUISE CONTROL
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Es handelt sich um eine elektronisch gesteuerte Vorrichtung
zur Unterstützung der Fahrt, die es ermöglicht, auf langen
Stecken das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von mehr
als 30 km/h mit wenigen Fahrveränderungen (z.B. auf der
Autobahn) mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu füh-
ren, ohne dass das Gaspedal gedrückt werden muss.
Der Einsatz der Vorrichtung ist auf verkehrsreichen Land-
straßen daher nicht vorteilhaft. Die Vorrichtung sollte nicht
im Stadtverkehr benutzt werden.
EINSCHALTEN DES CRUISE CONTROL
Den Rändelring A-Abb. 31 auf ON drehen.
Die Vorrichtung darf nur im 4. oder einem höheren Gang
eingeschaltet werden.
Den Regensensor nicht während dem Waschen
des Fahrzeuges in einer Waschanlage aktivieren.
Liegt Eis auf der Windschutzscheibe muss man
prüfen, dass die Vorrichtung ausgeschaltet ist.
Muss die Windschutzscheibe gereinigt werden,
muss man immer prüfen, dass die Vorrichtung
ausgeschaltet ist.
Abb. 31L0E0022m
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72KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Bei eingeschalteter Vorrichtung auf abfälligen Strecken kann
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gegenüber der gespei-
cherten leicht zunehmen.
Die Aktivierung wird durch das Aufleuchten der Kontroll-
leuchte
Üauf der Instrumententafel (zusammen mit der
Anzeige auf dem Display) angezeigt (siehe Abschnitt „Kon-
trollleuchten auf der Instrumententafel“ im Kapitel „1“).
SPEICHERUNG DER GESCHWINDIGKEIT
Vorgehen:
❍Den Ring A-Abb. 31 auf ON drehen, und das Gaspedal
so lange drücken, bis das Fahrzeug die gewünschte Ge-
schwindigkeit erreicht;
❍den Ring B (+) für wenigstens drei Sekunden drehen und
dann freigeben: die Fahrgeschwindigkeit wird gespei-
chert, und das Gaspedal kann daher freigegeben werden.
Falls notwendig (beispielsweise beim Überholen) kann durch
Betätigen des Gaspedals beschleunigt werden: bei Loslas-
sen des Pedals kehrt das Fahrzeug zur vorher gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.
GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEIT
WIEDER AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durch Drücken des
Brems- oder Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die
gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt wieder aufgerufen
werden:
❍schrittweise bis zu einer Geschwindigkeit beschleunigen,
die der gespeicherten Geschwindigkeit nahe kommt;❍den Gang einlegen, der beim Speichern der Geschwin-
digkeit eingelegt war (4., 5. oder 6. Gang);
❍die Taste C-Abb. 31 drücken.
ERHÖHEN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei Arten re-
duziert werden:
❍Durch Drücken des Gaspedals und Speichern der er-
reichten Geschwindigkeit;
oder
❍kurzzeitig den Rändelring B-Abb. 31 auf (+) drehen.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Geschwindigkeitszu-
nahme von ca. 1 km/h, wird der Ring gedreht gehalten, ver-
ändert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
REDUZIEREN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei Arten re-
duziert werden:
❍Durch Ausschalten der Anlage und darauffolgender Spei-
cherung der neuen Geschwindigkeit;
oder
❍hält man den Rändelring B-Abb. 31 nach (–) gedreht,
bis die neue Geschwindigkeit erreicht ist, bleibt diese au-
tomatisch gespeichert.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Geschwindigkeitsab-
nahme von ca. 1 km/h, wird der Ring gedreht gehalten, ver-
ändert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS73
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AUSSCHALTEN DES CRUISE CONTROL
Den Ring A-Abb. 31 auf Stellung OFF drehen oder den
Zündschlüssel auf Position STOP stellen. Die Vorrichtung
wird außerdem in folgenden Fällen deaktiviert:
❍Durch Drücken des Bremspedals oder der Kupplung;
❍Eingriff der Systeme ASR oder ESP Evoluto (für Ver-
sionen/Märkte, wo vorgesehen);
Während der Fahrt oder bei eingeschalteter
Vorrichtung darf nicht der Leerlauf eingelegt
werden.
Bei fehlerhaftem Betrieb oder Störung der Vor-
richtung drehen Sie den Ring A-Abb. 31 auf OFF
und wenden Sie sich bitte an das Lancia Kun-
dendienstnetz, nachdem die Funktionstüchtigkeit der
Schmelzsicherung sichergestellt wurde.
DECKENLEUCHTEN
VORDERE DECKENLEUCHTE MIT SPOTLEUCHTEN
Abb. 32
Der Schalter A dient für das Ein- und Ausschalten der Dek-
kenleuchte.
Befindet sich der Schalter A in der Mittelstellung, gehen
die Lampen C und D an und aus, wenn die vorderen Tü-
ren geöffnet und geschlossen werden.
Wird der Schalter A nach links geschoben, bleiben die Lam-
pen C und D ständig aus. Wird der Schalter A nach rechts
geschoben, bleiben die Lampen C und D ständig an.
Die Lichter schalten progressiv ein und aus.
Der Schalter B schaltet ein Leselicht; bei ausgeschalteter
Deckenleuchte werden die Leuchten einzeln geschaltet:
❍Lampe C, falls auf der linken Seite gedrückt;
❍Lampe D, falls auf der rechten Seite gedrückt.
Abb. 32L0E0024m
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74KENNTNIS DES FAHRZEUGS
An der Deckenleuchte sind Lampen vorgesehen, die die
Fahrgastzelle bei eingeschaltetem Fern- oder Abblendlicht
beleuchten.
ZUR BEACHTUNG Die Deckenleuchte der Abb. 32 befin-
det sich bei einigen Versionen in der Mitte (Version mit elek-
trischem Schiebedach).
ZUR BEACHTUNG Bevor das Fahrzeug verlassen wird,
müssen sich beide Schalter in der mittleren Stellung befin-
den. Bei geschlossenen Türen schalten alle Lampen aus. Auf
diese Weise wird ein Entladen der Batterie vermieden. Wird
der Schalter in der eingeschalteten Position vergessen, schal-
tet die Deckenleuchte 15 Minuten nach dem Abschalten des
Motors automatisch aus.
Zeitschaltung für die Deckenleuchten
Um vor allem nachts oder in schlecht beleuchteter Umge-
bung mehr Komfort beim Ein-/Aussteigen zu gewährleisten,
sind zwei verschiedene Zeitschaltlogiken verfügbar.
Zeitschaltung beim Einsteigen
Die Deckenleuchte schalten nach folgender Logik:
❍ca. 10 sec lang beim Entriegeln der Vordertüren;
❍ca. 3 min lang beim Öffnen einer der Türen;
❍ca. 10 sec lang beim Schließen der Türen.
Die Zeitschaltung wird bei Drehen des Zündschlüssels auf
„MAR“ unterbrochen.
Zeitschaltung beim Aussteigen
Nachdem der Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen wur-
de, schalten die Deckenleuchten mit folgender Logik:
❍innerhalb von 2 Minuten nach dem Abstellen des Mo-
tors über einen Zeitraum von etwa 10 sec;
❍über einen Zeitraum von etwa 3 min beim Öffnen ei-
ner der Türen;
❍beim Schließen einer Tür über einen Zeitraum von et-
wa 10 sec.
❍im Falle einer Aktivierung des Schalters der Kraftstoff-
sperre bleiben sie über einen Zeitraum von ca. 15 min
an und gehen dann automatisch wieder aus.
Bei einer Verriegelung der Türen gehen alle Leuchten
sofort aus (es sei denn, die Kraftstoffsperre wird akti-
viert).
Abb. 33L0E0025m
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS75
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HINTERE DECKENLEUCHTE Abb. 33
Um die Lichter ein-/auszuschalten übt man einen Druck
am, von den Pfeilen gezeigten Punkt aus (Zeichen + auf der
durchsichtigen Abdeckung der Deckenleuchte).
Das Einschalten der hinteren Deckenleuchten erfolgt auch
bei den Vorkommnissen, welche das Einschalten der vor-
deren Deckenleuchte auslösen.
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG Abb. 34
Die Lampe wird automatisch beim Öffnen des Kofferrau-
mes eingeschaltet und beim Schließen ausgeschaltet.
Abb. 34L0E0026m
BEDIENELEMENTE
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG DUALDRIVE
Abb. 35
Betätigen Sie die Taste A zum Einschalten der Funktion
“CITY“ (siehe im Abschnitt „elektrische Servolenkung“).
Bei aktivierter Funktion leuchtet auf der Instrumententa-
fel die Meldung CITY auf. Betätigen Sie erneut die Taste,
um die Funktion zu deaktivieren.
BEDIENUNG DER FUNKTION SPORT Abb. 35
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Durch Drücken der Taste B erhält man einen sportlicheren
Fahrstil, der sich durch eine größere Leistung bei der Be-
schleunigung und einen größeren Kraftaufwand am Lenk-
rad für ein entsprechendes Fahrgefühl auszeichnet.
Abb. 35L0E0027m
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76KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Bei eingeschalteter Funktion (siehe Abschnitt „Funktion
SPORT“), leuchtet der Schriftzug SPORT auf der Instru-
mententafel. Betätigen Sie erneut die Taste, um die Funk-
tion zu deaktivieren und die Einstellung für normales Fah-
ren wieder herzustellen.
Abb. 36L0E0028mAbb. 37L0E0029m
Die Benutzung der Warnblinkleuchten unterliegt der Stra-
ßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes, in dem Sie sich
befinden. Bitte beachten Sie die Vorschriften.
Notbremsung
Bei einer Notbremsung schalten sich automatisch die Warn-
blinker und gleichzeitig die Kontrollleuchten
Îund¥ein.
Die Funktion wird automatisch ausgeschaltet, wenn die Brem-
sung keine Notbremsung mehr ist. Diese Funktion entspricht
den heute gültigen entsprechenden gesetzlichen Vorschriften.
NEBELSCHEINWERFER
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
(Versionen ohne Start&Stop) Abb. 37
Um die Nebelscheinwerfer einzuschalten drückt man die Ta-
ste A. Bei eingeschaltetem Nebelscheinwerfer leuchtet auf
der Instrumententafel die Kontrollleuchte
5. Die Aktivie-
rung der Nebelscheinwerfer erfolgt bei eingeschalteten Ab-
blendlichtern.
Bei einigen Versionen ist es nicht möglich, die
Funktion SPORT zu aktivieren, wenn die Funk-
tion CITY aktiviert ist. Um die Funktion SPORT
aktivieren zu können, muss zuerst die Funktion CITY
deaktiviert werden (und umgekehrt), da die beiden
Funktionen nicht miteinander kompatibel sind.
WARNBLINKLEUCHTEN-Abb. 36
Die Warnblinkleuchten werden durch Drücken der Taste
A bei beliebiger Stellung des Zündschlüssels eingeschaltet.
Ist die Vorrichtung eingeschaltet, leuchten auf der Instru-
mententafel die Kontrollleuchten
Îund¥. Betätigen Sie
zum Ausschalten erneut die Taste A.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS77
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NEBELSCHLUSSLEUCHTEN
(Versionen ohne Start&Stop) Abb. 37
Die Nebelschlussleuchten werden bei eingeschalteten Ab-
blendlichtern durch Drücken der Taste B eingeschaltet. Auf
der Instrumententafel leuchtet dann die Kontrollleuchte
4.
Das Ausschalten erfolgt durch erneutes Drücken der Taste.
NEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen)
/NEBELSCHLUSSLEUCHTEN
(Versionen mit Start&Stop) Abb. 37a
Für das Einschalten der Nebelscheinwerfer und Nebel-
schlussleuchten die Taste A drücken. Bei eingeschalteten Ne-
belscheinwerfern leuchtet die Kontrollleuchte 5und bei
eingeschalteten Nebelschlussleuchten leuchtet die Kontroll-
leuchte4.
Abb. 38L0E0030m
ANPASSUNGSLEUCHTEN AFS
(Adaptive Xenon Lights) Abb. 38
Die Anpassungsleuchten (siehe Abschnitt „Scheinwerfer“ in
diesem Kapitel) werden beim Motorstart automatisch ak-
tiviert. Unter dieser Bedingung ist die Led (bernsteingelb)
auf der Taste A ausgeschaltet.
Wird die Taste A gedrückt, werden die Anpassungsleuchten
(wenn eingeschaltet) deaktiviert und die Led auf der Taste
A leuchtet ständig. Um die anpassenden Lichter wieder ein-
zuschalten drücken Sie die Taste AFS (LED auf der Taste
aus).
Bei einer Systemstörung erfolgt eine Meldung auf der In-
strumententafel durch das Aufblinken der Kontrollleuchte
foder des Symbols auf dem Display
fund einer entspre-
chenden Meldung (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen).
Abb. 37aL0E0198m
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78KENNTNIS DES FAHRZEUGS
KRAFTSTOFFUNTERBRECHUNGSSYSTEM
Wird bei einem Aufprall ausgelöst und bewirkt:
❍die Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr mit folgendem
Ausschalten des Motors;
❍die automatische Entriegelung der Türen;
❍das Einschalten der Innenbeleuchtung.
Das Auslösen des Systems wird durch die auf dem Display
erscheinende Meldung „Kraftstoffsperre ausgelöst, siehe im
Handbuch“ angezeigt.
Prüfen Sie sorgfältig das Fahrzeug, um sicherzustellen, dass
kein Kraftstoff ausläuft, wie zum Beispiel im Motorraum,
unter dem Fahrzeug oder in der Nähe des Tanks.
Drehen Sie nach dem Aufprall den Zündschlüssel auf STOP,
damit die Batterie nicht entladen wird.Zur Wiederherstellung der richtigen Funktionsweise ist wie
folgt vorzugehen:
❍den Zündschlüssel auf die Position MAR drehen;
❍Aktivieren des rechten Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Deaktivieren des rechten Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Aktivieren des linken Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Deaktivieren des linken Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Aktivieren des rechten Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Deaktivieren des rechten Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Aktivieren des linken Fahrtrichtungsanzeigers;
❍Deaktivieren des linken Fahrtrichtungsanzeigers;
❍den Zündschlüssel auf die Position STOP drehen.
Falls Sie nach einem Unfall Benzingeruch oder
Leckstellen an der Anlage zur Kraftstoffver-
sorgung feststellen, darf das System nicht wie-
der eingeschaltet werden, um eine Brandgefahr zu ver-
meiden.