OPEL AMPERA 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: AMPERA, Model: OPEL AMPERA 2015Pages: 223, PDF-Größe: 5.28 MB
Page 181 of 223

Fahrzeugwartung179Sicherungskasten im
Laderaum
Der Sicherungskasten befindet sich
auf der linken Seite im Laderaum hin‐
ter einer Abdeckung. Abdeckung ent‐ fernen.
Ein Sicherungszieher befindet sich im
Sicherungskasten im Motorraum.
SicherungenVerwendungszweckF1–F2Steuergerät Kraftstoff‐
systemF3Modul passiver Start/
passiver ZugangF4SitzheizungSicherungenVerwendungszweckF5Fahrertürschalter
(Schalter Außen‐
spiegel/Entriegelung
Ladeanschluss‐
klappe/Tankanforde‐
rung/Scheibe
Fahrertür)F6Kraftstoff (DCV- und
EVAP-Dichtheitsprüf‐
modul)F7Kühlgebläse Strom‐
modul für Nebenag‐
gregateF8VerstärkerF9Digitaler HörfunkF10Spannungsregelung/
Front- und Heck-Ultra‐ schall-EinparkhilfeF11HupeF12Elektrische Fenster‐
betätigung hinten
Page 182 of 223

180Fahrzeugwartung
SicherungenVerwendungszweckF13Elektrische Park‐
bremseF14Heckscheibenheizung
(oberes Netz)F15–F16HecktürentriegelungF17–F18–Wagenwerkzeug
Die Abschleppöse und ein Schrau‐
bendreher sind unter einer Abde‐
ckung im Laderaum zu finden. Die
Abschleppöse befindet sich unter dem Reifenreparaturset.
Räder und Reifen
Reifenzustand, Felgenzustand Über Kanten langsam und möglichst
im rechten Winkel fahren. Das Über‐
fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐
fen- und Felgenschäden führen. Rei‐
fen beim Parken nicht am Bordstein
einklemmen.
Räder regelmäßig auf Beschädigun‐ gen untersuchen. Bei Beschädigun‐
gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐
schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Reifen
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkennbar.
Page 183 of 223

Fahrzeugwartung181
Bei entgegen der Laufrichtung mon‐
tierten Reifen gilt:
■ Das Fahrverhalten kann beein‐ trächtigt sein. Den defekten Reifen
möglichst bald ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
■ Nicht schneller als 80 km/h fahren.
■ Bei Nässe und Schnee besonders vorsichtig fahren.
Reifenbezeichnungen
Z. B. 215/60 R 16 95 H215=Reifenbreite in mm60=Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in %R=Gürtelbauart: RadialRF=Bauart: RunFlat16=Felgendurchmesser in Zoll95=Tragfähigkeits-Kennzahl,
z. B.: 95 entspricht 690 kgH=Geschwindigkeits-Kennbuch‐
stabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q=bis 160 km/hS=bis 180 km/hT=bis 190 km/hH=bis 210 km/hV=bis 240 km/hW=bis 270 km/h
Winterreifen
Winterreifen verbessern die Fahrsi‐
cherheit bei Temperaturen unter
7 °C und sollten deshalb auf allen Rä‐ dern montiert werden.
Reifen der Größe 205/60R16 und
215/55R17 sind als Winterreifen zu‐
gelassen.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäß
Landesvorschrift im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
Reifendruck Obwohl das Fahrzeug mit einem in‐
tegrierten Reifendruck-Kontrollsys‐
tem ausgestattet ist, sollte der Rei‐
fendruck zumindest alle 14 Tage und
vor jeder langen Fahrt bei kalten Rei‐ fen überprüft werden.
Ventilkappe abschrauben.
Originalreifen und Reifendrücke sind
auf dem Reifen- und Beladungshin‐
weisschild am linken Vordertürrah‐
men zu finden.
Reifendrücke 3 211.
Die Reifendruckangaben beziehen sich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐
mer- und Winterreifen.
Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐
reichen eines möglichst geringen
Kraftstoffverbrauchs.
Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐
komfort und Kraftstoffverbrauch und
erhöht den Reifenverschleiß.
Page 184 of 223

182Fahrzeugwartung
Die Reifendrucktabelle zeigt die mög‐lichen Reifenkombinationen 3 211.
Die für Ihr Fahrzeug zugelassenen Reifentypen finden Sie in der EWG-
Konformitätserklärung, die mit Ihrem
Fahrzeug ausgeliefert wurde, bzw. in
anderen, nationalen Zulassungsun‐
terlagen.
Der Fahrer ist für die korrekte Anpas‐ sung des Reifendrucks verantwort‐
lich.9 Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kann
zu starker Reifenerwärmung, in‐
neren Beschädigungen und da‐
durch bei hohen Geschwindigkei‐
ten zur Laufflächenablösung und
sogar zum Platzen des Reifens
führen.
Wenn der Reifendruck an einem
Fahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐
system verringert oder erhöht werden muss, Zündung ausschalten.
Schalten Sie nach Einstellung des
Reifendrucks die Zündung ein, und
wählen Sie die entsprechende Ein‐
stellung auf der DIC Reifendruck‐
seite. Beladungszustand des Fahr‐
zeugs 3 182.
Reifendruck-
KontrollsystemAchtung
Wenn Änderungen am Reifen‐
druck-Kontrollsystem (TPMS) von
jemand anderem als einer zuge‐
lassenen Werkstatt ausgeführt
wurden, darf das System nicht
mehr verwendet werden.
Das Reifendruck-Kontrollsystem
überprüft den Druck aller vier Reifen
einmal pro Minute, sobald die Fahr‐
zeuggeschwindigkeit einen bestimm‐
ten Grenzwert überschreitet.
Achtung
Das Reifendruck-Kontrollsystem
warnt lediglich vor niedrigem Rei‐ fendruck und stellt keinen Ersatzfür die regelmäßige Reifenwar‐
tung durch den Fahrer dar.
Alle Räder müssen mit Drucksen‐
soren ausgestattet sein und die
Reifen müssen den vorgeschrie‐
benen Reifendruck aufweisen.
Die aktuellen Reifendrücke können
im Driver Information Center 3 84 an‐
gezeigt werden.
Die Reifendruckseite öffnen: ■ Drücken Sie die Taste MENU zur
Auswahl des Menüs Menü
Fahrzeuginformationen .
■ Reifendruck-Kontrollsystem durch Drehen des Einstellrädchens wäh‐
len.
Page 185 of 223

Fahrzeugwartung183
Systemstatus und Druckwarnungen
werden durch eine Meldung und
gleichzeitiges Blinken des betreffen‐ den Reifens im Driver Information
Center angezeigt. Wenn niedriger
Reifendruck erkannt wird, wird dies
durch die Kontrollleuchte A gemeldet
3 82.
Hinweis
In Ländern, in denen das Reifen‐ druck-Kontrollsystem gesetzlichvorgeschrieben ist, wird bei Verwen‐
dung von Rädern ohne Drucksenso‐
ren die Typgenehmigung ungültig.
Wenn A aufleuchtet, halten Sie so
bald wie möglich an und füllen Sie die Reifen auf den empfohlenen Druck
auf 3 211.
Nach dem Befüllen müssen unter
Umständen die Reifendruckwerte im
Driver Information Center vom Fahrer
aktualisiert werden. Währenddessen
leuchtet möglicherweise A auf.
Wenn A bei niedrigeren Temperatu‐
ren aufleuchtet und während der
Fahrt nach einiger Zeit erlischt,
könnte dies frühzeitig auf nachlas‐
senden Reifendruck hindeuten. Rei‐
fendruck prüfen. Wenn der Reifen‐
druck verringert oder erhöht werden
muss, Zündung ausschalten.
Winterreifen oder zusätzliche Rad‐ sätze müssen mit Sensoren ausge‐rüstet werden, da das System an‐
dernfalls nicht funktioniert und die
Kontrollleuchte A dauerhaft aufleuch‐
tet.
Die Störungsanzeige des Reifen‐ druck-Kontrollsystems ist in die Rei‐
fendruckwarnleuchte integriert.
Wenn das System eine Funktionsstö‐
rung erfasst hat, blinkt A zunächst ca.1 Minute und bleibt danach ständig
eingeschaltet. Diese Abfolge wird bei jedem nachfolgenden Fahrzeugstart
wiederholt, solange die Störung nicht
behoben wird.
Bei leuchtender Störungsanzeige A
kann das System zu niedrigen Rei‐
fendruck unter Umständen nicht wie
vorgesehen erkennen oder melden. Störungen des Reifendruck-Kontroll‐systems können aus den verschie‐
densten Gründen auftreten, darunter
die Montage von Ersatz- oder alter‐
nativen Reifen bzw. Rädern am Fahr‐ zeug, welche eine ordnungsgemäße
Funktion des Reifendruck-Kontroll‐
systems verhindern. Nach dem
Wechsel eines oder mehrerer Reifen
oder Räder am Fahrzeug prüfen Sie
immer die Störungsleuchte des Rei‐
fendruck-Kontrollsystems A, um si‐
cherzugehen, dass das Reifendruck-
Kontrollsystem trotz Ersatz- oder al‐ ternativer Reifen bzw. Räder korrekt
funktioniert.
Page 186 of 223

184Fahrzeugwartung
Das Reserverad verfügt über keinen
Drucksensor. Für diese Räder ist das
Reifendruck-Kontrollsystem nicht ak‐
tiv. Kontrollleuchte A leuchtet auf. Für
die übrigen drei Räder ist das System weiterhin in Betrieb.
Das vollwertige Reserverad ist mit
einem Drucksensor ausgestattet.
Das System erkennt automatisch das
neue Rad während der Fahrt.Achtung
Der Gebrauch im Handel erhältli‐
cher flüssiger Reifenreparatursets
kann zu Funktionsstörungen des
Systems führen. Es dürfen vom
Hersteller genehmigte Reifenre‐
paratursets verwendet werden.
Beladungszustand des
Fahrzeugs Passen Sie den Reifendruck gemäß
dem Reifenhinweisschild bzw. der
Reifendrucktabelle 3 211 an den Be‐
ladungszustand an, und wählen Sie
und in der Seite Reifenbelastung
unter Einstellungen im Driver Infor‐
mation Center die entsprechende
Einstellung aus 3 84.
Folgende Einstellungen sind verfüg‐
bar:
Leicht : für Komfort-Reifendruck mit
bis zu 3 Insassen
Eco : für Eco-Reifendruck mit bis zu
3 Insassen
Max : bei voller Beladung
Wenn der Reifendruck und die
Reifenbelastung nicht übereinstim‐
men, kann die Reifendruck-Kontroll‐
leuchte A einen niedrigen Reifen‐
druck anzeigen.
Automatisches Anlernen
Jeder Sensor des Reifendruck-Kon‐
trollsystems verfügt über einen ein‐
maligen Identifizierungscode. Der
Identifizierungscode muss nach dem
Umstecken der Reifen oder dem Aus‐ tausch eines oder mehrerer Senso‐
ren auf die neue Reifen-/Radposition abgestimmt werden.
Nach einem Radwechsel muss das Fahrzeug für ca. 20 Minuten stillste‐hen, bevor das System die Neube‐
rechnung durchführt. Für das fol‐
gende Anlernverfahren muss das
Fahrzeug 10 Minuten lang mit einer
Mindestgeschwindigkeit von 20 km/h
gefahren werden. In diesem Fall kön‐ nen im Driver Information Center A
bzw. wechselnde Druckwerte ange‐
zeigt werden.
Falls während des Anlernverfahrens
Probleme auftreten, wird im Driver In‐
formation Center eine Warnmeldung
angezeigt.
Page 187 of 223

Fahrzeugwartung185
TemperaturabhängigkeitDer Reifendruck ist von der Tempe‐
ratur des Reifens abhängig. Während
der Fahrt erhöhen sich Reifentempe‐
ratur und Reifendruck. Der im Driver
Information Center angezeigte Wert
für den Reifendruck ist der tatsächli‐
che Reifendruck. Daher ist es wichtig, den Reifendruck mit kalten Reifen zu
überprüfen.
Profiltiefe
Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten aus Sicherheitsgrün‐
den bei einer Profiltiefe von 2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausgetauscht
werden.
Aus Sicherheitsgründen wird emp‐
fohlen, dass die Profiltiefe der Reifen
einer Achse um nicht mehr als 2 mm
variiert.
Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐
filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu einem Verschleißanzei‐
ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐
gefahren ist. Seine Lage wird durch
Markierungen an der Reifenflanke
angezeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als hinten, Vorderräder regelmäßig
gegen Hinterräder tauschen. Sicher‐
stellen, dass die Richtung der Rad‐
drehung unverändert ist.
Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐
fahren werden. Wir empfehlen, die
Reifen alle 6 Jahre zu ersetzen.
Reifenumrüstung
Bei Verwendung anderer als den
werkseitig montierten Reifengrößen
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter und der Nenndruck umpro‐
grammiert und Änderungen am Fahr‐ zeug vorgenommen werden.
Sicherstellen, dass die Richtung der Raddrehung unverändert ist und den
Anweisungen des Reifenherstellers
entspricht.
Nach Umrüstung auf andere Reifen‐
größen Aufkleber für Reifendrücke
ersetzen lassen.9 Warnung
Der Gebrauch nicht geeigneter
Reifen oder Felgen kann zu Unfäl‐ len und zum Erlöschen der Be‐
triebserlaubnis führen.
Page 188 of 223

186FahrzeugwartungSchneeketten
Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐
derrädern verwendet werden.
Immer engmaschige Schneeketten verwenden, die an der Lauffläche und an den Reifeninnenseiten (ein‐
schließlich Kettenschloss) maximal
10 mm auftragen.
9 Warnung
Beschädigungen können zum
Platzen des Reifens führen.
Schneeketten sind ausschließlich auf
Reifen der Größe 205/60 R16 zuläs‐
sig.
Schneeketten sind auf Reifen der
Größen 215/55 R17 und 225/45 R18
nicht zulässig.
Reifenreparaturset
Kleinere Schäden an der Lauffläche
des Reifens können mit dem Reifen‐
reparaturset behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen
entfernen.
Schäden am Reifen, die größer als
4 mm sind oder sich an der Seiten‐
wand befinden, können mit dem Rei‐
fenreparaturset nicht repariert wer‐ den.9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht für längere Zeit verwenden.
Das Lenkverhalten und Handling
können beeinträchtigt sein.
Bei einer Reifenpanne:
Fahrzeug anhalten, Parkbremse an‐
ziehen und Wählhebel auf P stellen.
Die Warnblinkanlage einschalten.
Warnblinker 3 97.
Das Reifenreparaturset befindet sich
unter einer Abdeckung im Laderaum.
Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐ ten Reifens sind stark beeinträchtigt,
diesen Reifen deshalb ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen
oder starker Aufheizung des Kom‐
pressors diesen für mindestens
30 Minuten ausgeschaltet lassen.
Page 189 of 223

Fahrzeugwartung187
Das eingebaute Sicherheitsventil
öffnet bei einem Druck von 7 bar.
Verfallsdatum des Reparatursets
beachten. Nach diesem Datum ist
die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐ setzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen Vor‐
schriften.
Kompressor und Dichtmittel können
ab ca. -30 °C verwendet werden.
Verwendung des
Reifenreparatursets Das Reifenreparaturset besitzt zwei
Schläuche. Der durchsichtige Dicht‐
mittel-/Luftschlauch dient dazu, einen defekten Reifen vorübergehend ab‐
zudichten und aufzupumpen,
während der schwarze Nur-Luft-
Schlauch zum Befüllen eines intakten
Reifens ohne Dichtmittel verwendet
wird.Die Anweisungen zur richtigen An‐
wendung genau befolgen:
1. Reifenreparaturset aus dem Stau‐
fach herausnehmen.
2. Dichtmittel-/Luftschlauch: Den
durchsichtigen Dichtmittel-/Luft‐
schlauch und den Stromstecker
abwickeln.
Nur-Luft-Schlauch: Den schwar‐
zen Nur-Luft-Schlauch und den
Stromstecker abwickeln.
3. Set auf den Boden stellen. Sicherstellen, dass der Ventil‐
schaft nahe genug am Boden ist,
sodass der Schlauch dorthin
reicht.
4. Ventilkappe durch Drehen nach links vom defekten Reifen abneh‐
men.
5. Den durchsichtigen Dichtmittel-/ Luftschlauch bzw. den schwarzen
Nur-Luft-Schlauch am Ventil‐
schaft des Reifens anbringen.
Nach rechts drehen, bis er fest
sitzt.
6. Den Stromstecker in eine Zube‐ hörsteckdose des Fahrzeugs ein‐
stecken. Alle Verbraucher von
den anderen Zubehörsteckdosen
ausstecken.
Page 190 of 223

188Fahrzeugwartung
Zubehörsteckdosen 3 72.
Das Stromkabel nicht in der Tür
oder im Fenster einklemmen.
7. Fahrzeug starten. Während der Verwendung des Druckluftkom‐
pressors muss das Fahrzeug in
Betrieb sein.
8. Dichtmittel-/Luftschlauch: Den
Wahlschalter drücken und nach
links auf e drehen.
Nur-Luft-Schlauch: Den Wahl‐
schalter nach rechts auf g drehen.
9. Zum Einschalten des Reifenrepa‐
ratursets m drücken.
Dichtmittel-/Luftschlauch: Der
Kompressor befüllt den Reifen mit
Dichtmittel und Luft. Der Druck‐
messer zeigt anfänglich einen ho‐
hen Druck an, während der Kom‐
pressor Dichtmittel in den Reifen
pumpt. Nachdem das Dichtmittel
vollständig in den Reifen gepumpt
wurde, fällt der Druck schnell ab.
Er beginnt wieder zu steigen,
während der Reifen rein mit Luft
befüllt wird.
Nur-Luft-Schlauch: Der Kompres‐
sor befüllt den Reifen nur mit Luft.
10. Den Reifen mit Hilfe des Druck‐ messers bis zum empfohlenen
Reifendruck befüllen.
Reifen- und Beladungshinweis‐
schild 3 181.
Reifendrücke 3 211.
Bei eingeschaltetem Kompressor
kann der Druckmesser einen
höheren Wert als den tatsächli‐
chen Reifendruck anzeigen. Den
Kompressor ausschalten, um
eine genaue Druckmessung zu
erhalten. Der Kompressor kann