OPEL AMPERA 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: AMPERA, Model: OPEL AMPERA 2015Pages: 223, PDF-Größe: 5.28 MB
Page 191 of 223

Fahrzeugwartung189
öfter ein- und ausgeschaltet wer‐
den, bis der korrekte Reifendruck
erreicht wurde.
Nur-Luft-Schlauch: Falls der Rei‐
fen stärker als empfohlen aufge‐
pumpt wurde, kann der über‐
schüssige Druck durch Drücken
von f abgelassen werden, bis der
korrekte Druck erreicht wird.
Hinweis
Wenn der empfohlene Druck nach ca. 25 Minuten nicht erreicht wird,
nicht weiterfahren. Der Reifen ist zu
schwer beschädigt und kann mit
dem Reifenreparaturset nicht befüllt
werden. Stromstecker aus der Zu‐
behörsteckdose ziehen und Luft‐ schlauch vom Reifenventil ab‐
schrauben.
11. Zum Ausschalten des Reifenre‐ paratursets erneut auf m drücken.
Das Reifenreparaturset vorsichtig handhaben, da es nach dem Ge‐
brauch warm sein könnte.
Dichtmittel-/Luftschlauch: Der
Reifen ist noch nicht abgedichtet
und verliert so lange weiterhin
Luft, bis das Fahrzeug gefahren
und das Dichtmittel im Reifen ver‐
teilt wird.
12. Stromstecker von der Zubehör‐ steckdose des Fahrzeugs abzie‐
hen.
13. Den durchsichtigen Dichtmittel-/ Luftschlauch bzw. den schwarzenNur-Luft-Schlauch linksherum
drehen, um ihn vom Ventilschaft
des Reifens abzunehmen.
14. Ventilkappe wieder aufsetzen.
15. Den durchsichtigen Dichtmittel-/ Luftschlauch bzw. den schwarzen
Nur-Luft-Schlauch und den
Stromstecker wieder an ihrer ur‐ sprünglichen Position verwahren
und das Reifenreparaturset an
seinem Aufbewahrungsort im La‐
deraum verstauen.
Page 192 of 223

190Fahrzeugwartung
16.Dichtmittel-/Luftschlauch: Wenn
der defekte Reifen bis zum emp‐
fohlenen Druck befüllt wurde, den Aufkleber für die Höchstge‐
schwindigkeit vom Dichtmittelbe‐
hälter abziehen und an einer gut sichtbaren Stelle anbringen. Die
hier angegebene Geschwindig‐
keit nicht überschreiten, solange
der defekte Reifen nicht repariert
oder ersetzt wurde.
17. Dichtmittel-/Luftschlauch: Das
Fahrzeug sofort 8 km weit fahren,
um das Dichtmittel im Reifen zu
verteilen.
18. Dichtmittel-/Luftschlauch: An
einer sicheren Stelle anhalten und den Reifendruck kontrollieren.
Siehe Schritte 1 bis 11 unter Ver‐
wendung des Nur-Luft- Schlauchs.
Falls der Reifendruck mehr als
0,7 bar unter den empfohlenen
Fülldruck gefallen ist, nicht weiter‐
fahren. Der Reifen ist zu schwer
beschädigt und kann nicht vom
Reifendichtmittel abgedichtet
werden.
Wenn der Reifendruck nicht mehr
als 0,7 bar unter den empfohlenen Fülldruck gefallen ist, den Reifen
bis zum empfohlenen Fülldruck
befüllen.
19. Dichtmittel-/Luftschlauch: Dicht‐
mittelrückstände von Felge, Rei‐ fen und Fahrzeug abwischen.
20. Dichtmittel-/Luftschlauch: Den
gebrauchten Dichtmittelbehälter
und den durchsichtigen Dichtmit‐
tel-/Luftschlauch bei einem Händ‐ ler vor Ort oder entsprechend der
geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten entsorgen.21. Dichtmittel-/Luftschlauch: Durch
einen neuen Behälter ersetzen,
welcher in einer Werkstatt erhält‐
lich ist.
22. Dichtmittel-/Luftschlauch: Nach‐
dem der Reifen vorübergehend
mit dem Reifenreparaturset abge‐ dichtet wurde, das Fahrzeug in‐
nerhalb der nächsten
160 Fahrkilometer in eine Werk‐ statt bringen, um den Reifen re‐
parieren bzw. ersetzen zu lassen.
Das Reifenreparaturset verfügt über
einen zusätzlichen Aufsatz zum Auf‐
pumpen von Luftmatratzen, Bällen
Page 193 of 223

Fahrzeugwartung191
usw., welcher in einem Fach auf der
Unterseite des Gehäuses unterge‐
bracht ist.
Dichtmittelbehälter entfernen
und einsetzen So wird der Dichtmittelbehälter ent‐
fernt:
1. Dichtmittelschlauch abwickeln.
2. Behälter-Entriegelungsknopf drücken.
3. Behälter nach oben ziehen und herausnehmen.
4. Durch einen neuen Behälter er‐setzen, welcher in einer Werkstatterhältlich ist.
5. Den neuen Behälter hineindrü‐ cken, bis er gut sitzt.Starthilfe
Motor nicht mit einem Schnelllader
anlassen.
Bei entladener Batterie Motor mit
Starthilfekabeln und der Batterie
eines anderen Fahrzeugs starten.
Die Vorgehensweise ist je nachdem, ob die Batterie Ihres oder eines an‐
deren Fahrzeugs entladen ist, unter‐
schiedlich.9 Gefahr
Die Hochspannungsbatterie kann
nicht mit Starterkabeln und einem
anderen Fahrzeug oder einem La‐ degerät gestartet werden. Dies
könnte zu schweren oder tödli‐
chen Verletzungen oder Schäden
am Fahrzeug führen.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln
muss mit äußerster Vorsicht ge‐
schehen. Jede Abweichung von
Page 194 of 223

192Fahrzeugwartungder folgenden Anleitung kann zu
Verletzungen oder Beschädigun‐
gen durch Explosion der Batterien und zu Beschädigung der elektri‐
schen Anlagen an beiden Fahr‐
zeugen führen.9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,
Haut, Textilien und lackierten
Oberflächen vermeiden. Die Bat‐
terie enthält Schwefelsäure, die
bei direkter Berührung Verletzun‐
gen und Sachschäden verursa‐
chen kann.
9 Warnung
Elektrische Gebläse können sich
auch bei ausgeschaltetem Motor einschalten und Verletzungen ver‐ ursachen. Hände, Kleidung und
Werkzeuge von elektrischen Ge‐
bläsen im Motorraum fernhalten.
9 Warnung
Geben Sie einem anderen Fahr‐
zeug keinesfalls unter Verwen‐
dung der Klemmen im Motorraum
Starthilfe.
Dies könnte eine Sicherung im
Fahrzeug überlasten.
Verwenden Sie stattdessen die
Klemmen unter der Abdeckung
des Laderaumbodens, um einem
anderen Fahrzeug Starthilfe zu
geben.
■ Keine Funken oder offenen Flam‐ men in Batterienähe.
■ Eine entladene Batterie kann be‐ reits bei einer Temperatur von
0 °C gefrieren. Die gefrorene Bat‐
terie vor dem Anklemmen von
Starthilfekabeln auftauen.
■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐ genschutz und Schutzkleidung tra‐
gen.
■ Eine Starthilfebatterie mit dersel‐ ben Spannung (12 Volt) verwen‐
den. Die Kapazität (Ah) dieser Bat‐
terie darf nicht viel niedriger sein als
die Kapazität der entladenen Bat‐
terie.
■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐ klemmen und einem Querschnitt
von mindestens 16 mm 2
verwen‐
den.
■ Entladene Batterie nicht vom Bord‐
netz trennen.
■ Unnötige Stromverbraucher ab‐ schalten.
■ Während des gesamten Vorgangs nicht über die Batterie beugen.
■ Die Polklemmen des einen Kabels dürfen die des anderen Kabels
nicht berühren.
■ Die Fahrzeuge dürfen sich während der Starthilfe nicht berüh‐
ren.
■ Parkbremse anziehen und Wählhe‐
bel auf P stellen.
■ Die Schutzkappen für den Pluspol an beiden Batterien öffnen.
Page 195 of 223

Fahrzeugwartung193
Batterieklemmen im Motorraum
Die Batterieklemmen, über die dem
eigenen Fahrzeug Starthilfe gegeben wird, befinden sich im Motorraum.
Der Pluspol befindet sich unter einer
Zugangsabdeckung. Jedes Mal,
wenn dem Fahrzeug Starthilfe gege‐
ben werden soll, die Abdeckung öff‐
nen. Der Minuspol ist ein mit GND ge‐
kennzeichneter Bolzen.
Batterieklemmen im Laderaum
Die Batterieklemmen, über die einem
anderen Fahrzeug Starthilfe gegeben wird, befinden sich im Laderaumunter zwei Zugangsabdeckungen.
Jedes Mal, wenn einem anderen
Fahrzeug Starthilfe gegeben werden
soll, die Abdeckungen öffnen und ab‐
nehmen. Der Pluspol ist durch eine
weitere Zugangsabdeckung ver‐
deckt, die mit einem < gekennzeich‐
net ist. Bei jeder Verwendung des
Pluspols ist die Zugangsabdeckung zu öffnen.
Starthilfe
Eigenem Fahrzeug Starthilfe geben
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol der Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐ bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.
Page 196 of 223

194Fahrzeugwartung
3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels am mit GND gekennzeich‐
neten Minuspol anschließen.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
So wird das Fahrzeug gestartet: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten.
2. Nach fünf Minuten m drücken, um
die Zündung des Fahrzeugs ein‐
zuschalten.
Nach dem Initialisieren des Instru‐
ments bezieht das Fahrzeug
Energie von der Hochspannungs‐
batterie, um die 12-Volt-Batterie
zu laden.
3. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐
zung) des Starthilfe erhaltenden
Fahrzeugs einschalten.
4. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.Einem anderen Fahrzeug Starthilfe
geben
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol der Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐ bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativen Pol der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels an einen Massepunkt desFahrzeugs wie zum Beispiel den
Motorblock oder eine Befesti‐
gungsschraube des Motors an‐
schließen. So weit wie möglich von der entladenen Batterie ent‐fernt anschließen, jedoch mindes‐ tens 60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
So wird das Fahrzeug gestartet: 1. m drücken, um die Zündung des
Fahrzeugs einzuschalten.
2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐
tor starten.
3. Beide Fahrzeuge mit angeschlos‐
senen Kabeln ca. 3 Minuten lang
laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐
zung) des Starthilfe erhaltenden
Fahrzeugs einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.
Page 197 of 223

Fahrzeugwartung195Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppenAchtung
Unsachgemäßes Abschleppen
des nicht fahrfähigen Fahrzeugs
kann das Fahrzeug beschädigen.
Das fahrunfähige Fahrzeug darf
nur auf einem Abschleppwagen
transportiert werden.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug
nur von gut ausgebildetem Perso‐ nal abgeschleppt wird.
In Notfällen, wenn kein Transporter
verfügbar ist, darf das Fahrzeug ab‐
geschleppt werden, jedoch nicht
schneller als 75 km/h und nicht weiter als 75 km.
Einen Schraubendreher in den
Schlitz an der kürzeren Kante der Ab‐
deckung stecken. Abdeckung durch
vorsichtiges Seitwärtsbewegen des
Schraubendrehers lösen. Um Schä‐
den zu vermeiden, wird empfohlen,
ein Tuch zwischen Schraubendreher
und Rahmen zu legen.
Die Abschleppöse befindet sich in
einem Staufach unter der Abdeckung des Laderaumbodens 3 64.
Abdeckung vorsichtig mit einem
Schraubendreher lösen.Abschleppöse bis zum Anschlag in waagerechter Stellung einschrauben.
Abschleppseil - besser Abschlepp‐
stange - an der Abschleppöse befes‐
tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen des
Fahrzeugs verwendet werden.
Die Zündung einschalten, um die
Lenkradsperre zu lösen und Brems‐
leuchten, Hupe und Scheibenwischer betätigen zu können.
Wählhebel der elektrischen Antriebs‐
einheit auf N stellen.
Page 198 of 223

196FahrzeugwartungAchtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Bei ausgeschaltetem Fahrzeug sind
für das Bremsen und Lenken bedeu‐
tend höhere Kräfte erforderlich.
Umluftsystem einschalten und Fens‐
ter schließen, damit die Abgase des
schleppenden Fahrzeugs nicht ein‐
dringen können.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Nach dem Abschleppen Abschlepp‐
öse losschrauben.
Abdeckkappe unten einsetzen und
schließen.
Anderes Fahrzeug
abschleppen
Das Fahrzeug ist weder dafür kon‐
struiert noch dafür gedacht, einen An‐ hänger zu ziehen oder ein anderes
Fahrzeug abzuschleppen.Fahrzeugpflege
Außenpflege Schlösser
Die Schlösser sind werksseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐ fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, da
es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels
Schlösser in einer Werkstatt wieder
einfetten lassen.
Waschen
Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐
einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
regelmäßig waschen und wachsen.
Bei Benutzung von Waschanlagen ein Programm mit Wachskonservie‐
rung wählen.
Wachs oder Polituren nicht auf unbe‐ schichtete Kunststoffe, Vinyle,
Gummi, Aufkleber, Holzimitate oder
Mattlackierungen auftragen, da dies
Schäden verursachen kann.
Page 199 of 223

Fahrzeugwartung197
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,
Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile ent‐
halten, die Lackschäden verursachen
können.
Bei Benutzung von Waschanlagen die Anweisungen der Waschanlagen‐
betreiber befolgen. Die Scheibenwi‐
scher für Windschutzscheibe und
Heckscheibe müssen ausgeschaltet
sein. Antenne und außen am Fahr‐
zeug montiertes Zubehör wie
zum Beispiel Dachgepäckträger usw. entfernen.
Beim Waschen von Hand auch die In‐
nenbereiche der Radkästen gründlich ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten Tü‐
ren und Motorhaube sowie von die‐
sen verdeckte Bereiche reinigen.Achtung
Immer ein Reinigungsmittel mit
einem pH-Wert von 4 bis 9 ver‐
wenden.
Reinigungsmittel nicht auf heißen
Oberflächen verwenden.
Türscharniere aller Türen von einer Werkstatt schmieren lassen.
Motorraum nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Fahrzeug sorgfältig abspülen und ab‐
ledern. Leder häufig ausspülen. Für lackierte Flächen und Glas separate
Leder verwenden: Wachsrückstände
auf den Scheiben beeinträchtigen die Sicht.
Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐ chen Teerentferner-Spray verwen‐
den.
Außenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwerfern
und anderen Leuchten sind aus
Kunststoff. Keine scheuernden, ät‐
zenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht
trocken säubern.
Verwenden Sie zum Reinigen der
Außenbeleuchtung, Streuscheibe‐
nembleme, Aufkleber und Streifen
nur lauwarmes oder kaltes Wasser,
ein weiches Tuch und eine milde
Seife.
Polieren und Konservieren
Fahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐
testens, wenn das Wasser nicht mehr abperlt). Der Lack trocknet sonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,
wenn die Lackierung matt und unan‐
sehnlich geworden ist oder sich Ab‐
lagerungen gebildet haben.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐ weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.
Karosserieteile aus Kunststoff dürfen
nicht mit Wachs oder Politur behan‐
delt werden.
Page 200 of 223

198Fahrzeugwartung
Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndem Lap‐
pen oder mit Fensterleder unter Ver‐
wendung von Scheibenreiniger und
Insektenentferner reinigen.
Beim Säubern der Heckscheibe von
innen stets parallel zu den Heizele‐
menten wischen, um Beschädigun‐
gen zu vermeiden.
Zur mechanischen Eisentfernung
scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe drücken, damit kein Schmutz unter
den Eiskratzer gelangen und die
Scheibe zerkratzen kann.
Schmierende Wischerblätter mit
einem weichen Tuch und Scheiben‐
reiniger reinigen.
Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐
ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit den gleichen Mitteln gepflegt werden
wie die Karosserie.Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.
Größere Lackschäden bzw. Rost von einer Werkstatt beseitigen lassen.
Unterboden Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐
sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐
nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐ beiten am Unterboden von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor und nach
dem Winter waschen und Schutz‐
wachsschicht prüfen lassen.Vorderer Windabweiser
Der vordere Windabweiser lenkt den
Luftstrom unterhalb des Fahrzeugs. Falls er sich gelockert hat, die Lasche in den Schlitz stecken. Ggf. auf deranderen Seite wiederholen.
Achtung
Auf steilen Straßen und über Ram‐
pen, Bodenwellen usw. äußerst
vorsichtig fahren.