OPEL COMBO 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: COMBO, Model: OPEL COMBO 2015Pages: 189, PDF-Größe: 4.31 MB
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Fahrzeugwartung149
Combi, Combo Tour
Werkzeug und Wagenheber sind hin‐
ter einer Tafel an der rechten Seite
des Laderaums untergebracht.
Radwechsel 3 156.
Reserverad 3 158.
Räder und Reifen
Reifenzustand, Felgenzustand Über Kanten langsam und möglichst
im rechten Winkel fahren. Das Über‐
fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐
fen- und Felgenschäden führen. Rei‐
fen beim Parken nicht am Bordstein
einklemmen.
Räder regelmäßig auf Beschädigun‐
gen untersuchen. Bei Beschädigun‐
gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐
schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter
7 °C und sollten daher an allen Rä‐
dern montiert werden.
Reifen der Größe 185/65 R 15,
195/65 R15 und 195/60 R 16 C sind
als Winterreifen zugelassen.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäß
Landesvorschrift im Blickfeld des
Fahrers anbringen.Reifenbezeichnungen
Z. B. 215/60 R 16 95 H215=Reifenbreite in mm60=Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in %R=Gürtelbauart: RadialRF=Bauart: RunFlatC=Gewerblicher Einsatz (com‐
mercial)16=Felgendurchmesser in Zoll95=Tragfähigkeits-Kennzahl,
z. B.: 95 entspricht 690 kgH=Geschwindigkeits-
Kennbuchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q=bis 160 km/hS=bis 180 km/hT=bis 190 km/hH=bis 210 km/hV=bis 240 km/hW=bis 270 km/h
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150Fahrzeugwartung
Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtung Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist anhand eines Symbols (z. B.
Pfeil) an der Reifenflanke erkennbar.
Reifendruck
Reifendruck mindestens alle
14 Tage und vor jeder größeren Fahrt
bei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐
verad nicht vergessen.
Ventilkappe abschrauben.
Reifendruck 3 179.
Die Reifendruckangaben beziehen
sich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐
mer- und Winterreifen.
Reservereifen immer mit dem Reifen‐ druck für volle Belastung befüllen.
Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐
komfort und Kraftstoffverbrauch und
erhöht den Reifenverschleiß.Der empfohlene Reifendruck variiert
je nach den Bedingungen. Ermitteln
Sie den richtigen Reifendruckwert an‐ hand der folgenden Schritte:
1. Motoridentifikationsnummer er‐ mitteln. Motordaten 3 173.
2. Entsprechenden Reifen ermitteln.
Die Reifendrucktabelle zeigt die mög‐ lichen Reifenkombinationen 3 179.
Die für Ihr Fahrzeug zugelassenen Reifentypen finden Sie in der EWG-
Konformitätserklärung, die mit Ihrem
Fahrzeug ausgeliefert wurde, bzw. in
anderen, nationalen Zulassungsun‐
terlagen.
Der Fahrer ist für die korrekte Anpas‐ sung des Reifendrucks verantwort‐
lich.9 Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kann
zu starker Reifenerwärmung, in‐
neren Beschädigungen und da‐
durch bei hohen Geschwindigkei‐
ten zur Laufflächenablösung und
sogar zum Platzen des Reifens
führen.
Reifendruck-
Kontrollsystem
Das Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS) prüft den Luftdruck in den
Reifen mit Hilfe von Funk- und Sen‐
sortechnologien.
Achtung
Das Reifendruck-Kontrollsystem
warnt lediglich vor niedrigem Rei‐
fendruck und stellt keinen Ersatzfür die regelmäßige Reifenwar‐
tung durch den Fahrer dar.
Die TPMS-Sensoren überwachen
den Fülldruck der Reifen und senden
die gemessenen Reifendruckwerte
an einen im Fahrzeug befindlichen
Empfänger.
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Fahrzeugwartung151
Alle Räder müssen mit Drucksenso‐
ren ausgestattet sein und die Reifen
müssen den vorgeschriebenen Rei‐
fendruck aufweisen.
Reifendrucktabelle 3 179.
Hinweis
In Ländern, in denen das Reifen‐ druck-Kontrollsystem gesetzlichvorgeschrieben ist, wird bei Verwen‐
dung von Rädern ohne Drucksenso‐ ren die Typgenehmigung ungültig.
Zu niedriger Reifendruck
Ein zu niedriger Reifendruck wird
durch Aufleuchten der Kontroll‐
leuchte w 3 80 und Ertönen eines
Warntons angezeigt. Bei Fahrzeugen
mit einem Driver Information Center
mit Multifunktions-Version wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Wenn w aufleuchtet, so bald wie
möglich anhalten und Reifen auf den
empfohlenen Druck befüllen 3 179.
Nach dem Befüllen müssen unter
Umständen die Reifendruckwerte im
System vom Fahrer aktualisiert wer‐
den. Währenddessen leuchtet mögli‐
cherweise w auf.
Wenn w bei niedrigeren Temperatu‐
ren aufleuchtet und während der
Fahrt nach einiger Zeit erlischt,
könnte könnte dies auf nachlassen‐
den Reifendruck hindeuten. Reifen‐ druck prüfen.
Wenn der Reifendruck verringert oder
erhöht werden muss, Zündung aus‐
schalten.
Nur Räder mit Reifendrucksensoren
montieren. Andernfalls wird der Rei‐
fendruck nicht korrekt angezeigt und
w blinkt mehrere Sekunden lang und
leuchtet dann durchgehend.Ein Reserverad oder Notrad ist nicht
mit Drucksensoren versehen. TPMS
funktioniert nicht zusammen mit die‐
sen Rädern. Bei den übrigen drei Rä‐
dern funktioniert TPMS normal.
Reserverad 3 158, Radwechsel
3 156.
Die Kontrollleuchte w leuchtet auf,
und es wird (versionsabhängig) eine
entsprechende Meldung bei jedem
Einschalten der Zündung angezeigt,
bis die Reifen mit dem richtigen Rei‐
fendruck aufgeblasen sind.
Fahrerinformationszentrum 3 83.
Temperaturabhängigkeit Der Reifendruck ist von der Tempe‐
ratur des Reifens abhängig. Während
der Fahrt erhöhen sich Reifentempe‐
ratur und Reifendruck. Daher ist es
wichtig, den Reifendruck mit kalten
Reifen zu überprüfen.
Allgemeine Informationen Der Gebrauch im Handel erhältlicher
flüssiger Reifenreparatursets kann zu
Funktionsstörungen des Systems
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152Fahrzeugwartung
führen. Es dürfen vom Hersteller ge‐
nehmigte Reifenreparatursätze ver‐
wendet werden.
Reifenreparaturset 3 153.
Das TPMS kann durch externe Hoch‐
leistungssendeanlagen gestört wer‐
den.
Jedes Mal, wenn die Reifen ersetzt
werden, müssen die TPMS-Sensoren von einer Werkstatt demontiert und
gewartet werden.
Anlernfunktion
Nach dem Reifenwechsel muss das
TPMS den Druck neu berechnen. Für
das Anlernverfahren muss das Fahr‐
zeug bis zu 20 Minuten lang mit einer
Mindestgeschwindigkeit von 24 km/h
gefahren werden.
Wenn während dem Anlernverfahren
Probleme auftreten, blinkt die Kon‐
trollleuchte w einige Sekunden lang
und leuchtet dann durchgehend auf,
und es wird (versionsabhängig) eine
Warnmeldung im Driver Information
Center angezeigt.Profiltiefe
Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten aus Sicherheitsgrün‐
den bei einer Profiltiefe von 2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausgetauscht
werden.
Aus Sicherheitsgründen sollte die
Profiltiefe der Reifen an einer Achse
um höchstens 2 mm voneinander ab‐ weichen.
Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐
filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das
Profil bis zu einem Verschleißanzei‐
ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐
gefahren ist. Seine Lage wird durch Markierungen an der Reifenflanke
angezeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als hinten, Vorderräder regelmäßig
gegen Hinterräder tauschen. Sicher‐
stellen, dass die Richtung der Rad‐
drehung unverändert ist.
Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐
fahren werden. Wir empfehlen, die
Reifen alle 6 Jahre zu ersetzen.
Reifenumrüstung Bei Verwendung anderer als den
werkseitig montierten Reifengrößen
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter und der Nenndruck umpro‐
grammiert und Änderungen am Fahr‐
zeug vorgenommen werden.
Nach Umrüstung auf andere Reifen‐
größen Aufkleber für Reifendrücke
ersetzen lassen.
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Fahrzeugwartung1539Warnung
Der Gebrauch nicht geeigneter
Reifen oder Felgen kann zu Unfäl‐ len und zum Erlöschen der Be‐
triebserlaubnis führen.
Radabdeckungen
Es dürfen nur für das jeweilige Fahr‐
zeug werksseitig freigegebene Rad‐
abdeckungen und Reifen verwendet
werden, die allen relevanten Anforde‐ rungen für die jeweiligen Rad- und
Reifenkombinationen entsprechen.
Werden keine vom Hersteller zuge‐
lassenen Radabdeckungen und Rei‐
fen verwendet, dürfen die Reifen kei‐
nen Felgenschutzwulst aufweisen.
Radabdeckungen dürfen die Kühlung
der Bremsen nicht beeinträchtigen.
9 Warnung
Bei Verwendung nicht geeigneter
Reifen oder Radabdeckungen
kann es zu plötzlichem Druckver‐
lust und in der Folge zu Unfällen
kommen.
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐
derrädern verwendet werden.
Immer engmaschige Schneeketten verwenden, die an der Lauffläche und an den Reifeninnenseiten (ein‐
schließlich Kettenschloss) maximal
10 mm auftragen.
Mit angelegten Schneeketten nicht
schneller als 50 km/h fahren.9 Warnung
Beschädigungen können zum
Platzen des Reifens führen.
Reifenreparaturset
Kleinere Schäden an der Lauffläche
des Reifens können mit dem Reifen‐
reparaturset behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen entfernen.
Schäden am Reifen, die größer als 4 mm sind oder sich an der Seiten‐
wand befinden, können mit dem Rei‐
fenreparaturset nicht repariert wer‐
den.
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154Fahrzeugwartung9Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht über einen längeren Zeit‐
raum verwenden.
Lenkung und Fahrverhalten kön‐
nen beeinträchtigt werden.
Bei einer Reifenpanne:
Parkbremse anziehen und ersten
oder Rückwärtsgang einlegen.
Das Reifenreparaturset befindet sich entweder unter dem Vordersitz, im
Handschuhfach oder hinter einer Ab‐
deckung an der rechten Laderaum‐
seite.
1. Reifenreparaturset aus dem Fahr‐
zeug nehmen.
2. Kompressor herausnehmen.
3. Den Kompressor aufrecht neben das Rad stellen.
4. Ventilkappe des defekten Reifens
abschrauben.5. Den Lüfteinfüllschlauch an das Reifenventil anschrauben.
6. Der Schalter auf dem Kompressor
muss auf J stehen.
7. Den Stecker des Kompressors an
der Zubehörsteckdose oder am
Zigarettenanzünder anschließen.
Um eine Entladung der Batterie
zu vermeiden, empfehlen wir, den Motor laufen zu lassen.
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Fahrzeugwartung155
8. Wippschalter auf dem Kompres‐sor auf I stellen. Der Reifen wird
mit Dichtmittel gefüllt.
9. Das Dichtmittel wird vollständig in
den Reifen gepumpt. Anschlie‐
ßend wird der Reifen mit Luft be‐
füllt.
Reifendruck 3 179. Sobald der
richtige Reifendruck erreicht
wurde, Kompressor ausschalten.
10. Wenn innerhalb von 5 MInuten keine 1,5 bar erreicht werden, das
Reifenreparaturset entfernen.
Das Fahrzeug um eine Reifenum‐ drehung bewegen. Das Reifenre‐
paraturset wieder anschließen
und Füllvorgang 5 Minuten fort‐
setzen. Werden innerhalb von
5 Minuten keine 1,8 bar erreicht,
ist das Reifenreparaturset zu
stark beschädigt. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Kompressor nicht länger als 20 Minuten laufen lassen.
11. Reifenreparaturset abbauen.
12. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
13. An der Dichtmittelflasche ange‐ brachten Aufkleber mit der maxi‐
mal zulässigen Geschwindigkeit
im Blickfeld des Fahrers anbrin‐
gen.
14. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐
mit sich das Dichtmittel im Reifen
gleichmäßig verteilt. Nach ca.
10 km Fahrstrecke (spätestens je‐ doch nach 10 Minuten) anhalten
und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Kompressor-Luftschlauch
direkt auf das Reifenventil und
den Kompressor schrauben.
Wenn der Reifendruck mehr als
1,8 bar beträgt, auf den vorge‐
schriebenen Wert korrigieren.
Vorgang wiederholen, bis kein
Druckverlust mehr entsteht.
Wenn der Reifendruck unter
1,8 bar abgesunken ist, darf das
Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐
den. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
15. Reifenreparaturset im Laderaum verstauen.
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156Fahrzeugwartung
Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐
ten Reifens sind stark beeinträchtigt, diesen Reifen deshalb ersetzen.
Wenn ungewöhnliche Geräusche zu
hören sind oder der Kompressor
heiß geworden ist, selbigen aus‐
schalten und abkühlen lassen.
Verfallsdatum des Reparatursets
beachten. Nach diesem Datum ist
die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐ setzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen Vor‐
schriften.
Kompressor und Dichtmittel können
ab ca. –20 °C verwendet werden.
Dichtmittelbehälter ersetzen So wird der Dichtmittelbehälter er‐
setzt:
1. Den Luftschlauch des Kompres‐ sors abziehen.
2. Zum Herausheben den Behälter nach links drehen.
3. Den neuen Kanister einsetzen und nach rechts drehen.
4. Den Luftschlauch des Kompres‐ sors an den Behälter anschließen
und den flexiblen Einfüllstutzen‐
schlauch in den vorgesehenen
Raum einsetzen.
Radwechsel Einige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 153.
Folgende Vorbereitungen treffen und
Hinweise beachten:
■ Fahrzeug auf waagrechtem, ebe‐ nem, festem und rutschsicherem
Untergrund parken. Vorderräder
gerade stellen.
■ Parkbremse anziehen und ersten oder Rückwärtsgang einlegen.
■ Reserverad herausnehmen 3 158.
■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐ tig wechseln.
■ Wagenheber nur im Falle einer Rei‐
fenpanne verwenden; nicht beim
Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen oder umgekehrt.
■ Der Wagenheber ist wartungsfrei. ■ Bei weichem Untergrund eine sta‐ bile, maximal 1 cm dicke Unterlage
unter den Wagenheber legen.
■ Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich keine Personen oder Tiere auf‐halten.
■ Nicht unter das angehobene Fahr‐ zeug kriechen.
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Fahrzeugwartung157
■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ten.
■ Vor Montage des Rades Radmut‐ tern und Gewinde mit einem sau‐
beren Tuch reinigen.9 Warnung
Radschraube, Radmutter und Ke‐
gel der Radmutter nicht mit Fett
schmieren.
1. Radmutternkappen mit Schrau‐ bendreher lösen und abnehmen.
Mit einem geeigneten Werkzeug
die Radkappe abheben.
2. Den Radschlüssel sicher anset‐ zen und alle Radmuttern eine
halbe Umdrehung lösen.
3. Die Ansetzpunkte für den Wagen‐
heber befinden sich vorn und hin‐
ten am Fahrzeug.
4. Wagenheber auf die erforderliche
Höhe einstellen. Den Heber un‐
mittelbar unter den Ansatzpunkt
stellen und sicherstellen, dass er
nicht rutschen kann.
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158Fahrzeugwartung
Den korrekt ausgerichteten Wa‐
genheber so weit nach oben dre‐
hen, bis das Rad vom Boden ab‐
gehoben ist.
5. Radmuttern herausdrehen. 6. Rad wechseln. Reserverad 3 158.
7. Radmuttern eindrehen. 8. Fahrzeug absenken.
9. Radschraubenschlüssel anset‐ zen und sicherstellen, dass er gut
sitzt. Alle Muttern über Kreuz fest‐
ziehen. Das Drehmoment beträgt
85 Nm (Stahlfelgen) bzw.
120 Nm (Alu-Felgen).
10. Vor der Montage Ventilöffnung in der Radabdeckung mit dem Rei‐
fenventil abgleichen.
Radmutterkappen montieren.
11. Abmontiertes Rad 3 158 und Wa‐
genwerkzeug verstauen 3 148.
12. Reifendruck des montierten Rei‐ fens und auch das Anzugsmo‐
ment der Radmuttern so bald wie
möglich überprüfen.
Den defekten Reifen möglichst bald
ersetzen oder reparieren lassen.
Reserverad
Manche Fahrzeuge sind statt mit
einem Reserverad mit einem Reifen‐
reparaturset 3 153 ausgerüstet.
Das Reserverad kann je nach dessen
Größe im Vergleich zu den montier‐ ten Rädern und gemäß den länder‐
spezifischen Vorschriften als Notrad
klassifiziert sein.Achtung
Die Verwendung eines Reserve‐
rads zusammen mit Winterreifen
oder eines Reserverads, das klei‐
ner ist als die anderen Räder,
kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald austauschen.
Das Reserverad befindet sich je nach
Modellvariante unter dem Boden
bzw. im Laderaum.
1. Die Verlängerung 2 am Rad‐
schlüssel 1 befestigen. Wagen‐
werkzeug 3 148.