OPEL INSIGNIA 2016.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2016.5, Model line: INSIGNIA, Model: OPEL INSIGNIA 2016.5Pages: 347, PDF-Größe: 9.34 MB
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Fahren und Bedienung229115. LPG wird flüssig mit einem
Druck von ungefähr fünf bis zehn Bar
gespeichert.
Der Siedepunkt hängt vom Druck und vom Mischungsverhältnis ab. Bei
Umgebungsdruck liegt er zwischen
-42 °C (reines Propan) und -0,5 °C
(reines Butan).Achtung
Das System funktioniert bei Um‐
gebungstemperaturen von etwa
-8 °C bis 100 °C.
Die volle Funktionsfähigkeit des LPG- Systems kann nur mit Flüssiggas ge‐
währleistet werden, das mindestens
den Anforderungen gemäß
DIN EN 589 entspricht.
Kraftstoffwahltaste
Auf LPG drücken, um zwischen Ben‐
zin- und Flüssiggasbetrieb umzu‐
schalten, sobald die erforderlichen
Parameter (Kühlmitteltemperatur,
Gastemperatur und Mindestdrehzahl des Motors) erreicht sind. Die Anfor‐
derungen sind normalerweise nach
etwa 60 Sekunden (je nach Außen‐
temperatur) und der ersten festen Be‐
tätigung des Gaspedals erreicht. Die
LED-Statusleuchte zeigt den aktuel‐
len Betriebsmodus.
1 aus:Benzinbetrieb1 blinkt:Überprüfung der Be‐
dingungen für den
Übergang Kraftstoff-
auf Flüssiggasbe‐
trieb. Leuchtet auf,
wenn die Bedingun‐
gen erfüllt sind.1 leuchten:Flüssiggasbetrieb1 blinkt fünf
Mal und
erlischt:Flüssiggastank ist
leer oder Fehler in der Flüssiggasanlage. Im
Driver Information
Center wird eine Mel‐
dung angezeigt.
Wenn der Kraftstofftank leer ist, kann
der Motor nicht gestartet werden.
Der gewählte Kraftstoffmodus wird
gespeichert und beim nächsten
Zündzyklus aktiviert, wenn die Bedin‐ gungen das zulassen.
Sobald der Flüssiggastank leer ist,
wird bis zum Ausschalten der Zün‐
dung automatisch auf Benzinbetrieb
umgeschaltet.
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230Fahren und BedienungBeim automatischen Umschaltenzwischen Benzin- und Gasbetrieb
kann eine kurze Verzögerung bei der Motortraktionskraft bemerkbar sein.
Den Benzintank alle 6 Monate bis
zum Aufleuchten der Kontrollleuchte
I oder Y leerfahren und dann
neu betanken. Dies hilft, die Kraft‐
stoffqualität und die Funktionsfähig‐
keit des Systems für den Benzinbe‐
trieb aufrecht zu halten.
Fahrzeug in regelmäßigen Abstän‐
den volltanken, um Korrosion im Tank
zu vermeiden.
Störungen und Maßnahmen
Wenn Gasbetrieb nicht möglich ist,
Folgendes prüfen:
● Ist genügend Flüssiggas vorhan‐
den?
● Ist genügend Benzin für den Startvorgang vorhanden?
Bei extremen Temperaturen kann es
in Kombination mit der Zusammen‐
setzung des Gases etwas länger dau‐ ern, bevor das System von Benzin‐
betrieb auf Gasbetrieb umschaltet.Bei extremen Bedingungen kann das
System auch in den Benzinmodus zu‐ rückschalten, falls die Mindestanfor‐
derungen nicht erfüllt werden. Wenn
die Bedingungen es erlauben, kann
möglicherweise manuell wieder zum
Flüssiggasbetrieb gewechselt wer‐ den.
Bei allen anderen Störungen Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.Achtung
Reparaturen und Einstellungen
dürfen nur von geschulten Fach‐
kräften durchgeführt werden, um
Sicherheit und Garantie des LPG- Systems zu gewährleisten.
Flüssiggas wird mit einem bestimm‐
ten Geruch versehen (odoriert), so
dass Lecks leicht entdeckt werden
können.
9 Warnung
Wenn Sie im Fahrzeug oder in der
unmittelbaren Umgebung Gasge‐
ruch wahrnehmen, sofort in den
Benzinmodus schalten. Das Rau‐
chen beim Tanken ist daher un‐
tersagt. Keine offenen Flammen
oder Zündquellen.
Wenn der Gasgeruch weiter besteht,
den Motor nicht starten. Wenn mög‐ lich das manuelle Sperrventil auf dem Multifunktionsventil schließen. Das
Multifunktionsventil befindet sich am
Flüssiggastank im Laderaum, unter‐
halb der hinteren Bodenabdeckung
3 78.
Das Daumenrad im Uhrzeigersinn
drehen.
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Fahren und Bedienung231Wenn bei geschlossenem Sperrventil
kein Gasgeruch mehr wahrnehmbar
ist, kann das Fahrzeug im Benzinbe‐ trieb verwendet werden. Wenn der
Gasgeruch weiter besteht, den Motor
nicht starten. Störungsursache von
einer Werkstatt beheben lassen.
Bei Benutzung unterirdischer Parkga‐
ragen die Anweisungen des Betrei‐
bers und die örtlichen gesetzlichen
Bestimmungen einhalten.
Hinweis
Bei einem Unfall Zündung und Be‐
leuchtung ausschalten. Das manu‐
elle Absperrventil am Multifunktions‐
ventil schließen.Tanken9 Gefahr
Vor dem Tanken die Zündung und
externe Heizungen mit Brennkam‐mern ausschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und
Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der Um‐
gang mit offenem Feuer und Fun‐
ken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in Ih‐
rem Fahrzeug feststellen, lassen
Sie die Ursache unverzüglich in
einer Werkstatt beheben.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Die Tankklappe befindet sich an der
rechten Fahrzeugseite.
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232Fahren und Bedienung
Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐riegeltem Fahrzeug öffnen. Tank‐
klappe durch Drücken der Klappe lö‐
sen.
Tanken von Benzin und Diesel
Zum Öffnen die Kappe langsam ge‐
gen den Uhrzeigersinn drehen.Der Tankdeckel kann in die Halterung auf der Tankklappe eingehängt wer‐
den.
Zum Tanken die Zapfpistole so weit
wie möglich in die Tanköffnung ein‐
führen und dann betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
des Tankvorgangs darf die Zapfpis‐
tole noch maximal zweimal erneut be‐
tätigt werden, um den Tank vollstän‐
dig aufzufüllen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Zum Schließen den Tankdeckel im
Uhrzeigersinn drehen, bis er hörbar
einrastet.
Klappe schließen und einrasten las‐
sen.
Fahrzeuge mit
Fehlbetankungsschutz9 Warnung
Bei Fahrzeugen mit Fehlbetan‐
kungsschutz nicht versuchen, die Klappe des Kraftstoffeinfüllstut‐
zens per Hand zu öffnen.
Ein Nichtbeachten dieser Anwei‐
sung kann zum Einklemmen von
Fingern führen.
Fahrzeuge mit einem selektiven ka‐
talytischen Reduktionssystem sind
mit einem Fehlbetankungsschutz
ausgestattet.
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Fahren und Bedienung233
Der Fehlbetankungsschutz garan‐
tiert, dass die Klappe des Einfüllstut‐
zens nur mit einer Tankdüse für Die‐
selkraftstoff oder einem Trichter für
eine Notfallbetankung geöffnet wer‐
den kann.
Den Tankverschluss langsam nach
links drehen.
Der Tankdeckel kann in die Halterung auf der Tankklappe eingehängt wer‐den.
Die Tankdüse gerade am Einfüllstut‐ zen ansetzen und mit geringem Kraft‐
aufwand einstecken.
Bei einem Notfall mit einem Reserve‐ kanister auffüllen. Um die Sperr‐
klappe des Einfüllstutzens zu öffnen,
ist ein Trichter erforderlich.
Der Trichter befindet sich im Lade‐
raum.
Den Trichter gerade am Einfüllstut‐
zen ansetzen und mit geringem Kraft‐
aufwand einstecken.
Mit dem Trichter Dieselkraftstoff in
den Einfüllstutzen füllen.
Nach dem Auffüllen den Trichter in
die Kunststofftüte verpackt in den La‐ deraum legen.
Selektives katalytisches Reduktions‐
system 3 174.
Flüssiggas tanken
Beim Tanken die Bedienungs- und
Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
Das Füllventil für Flüssiggas befindet
sich hinter der Tankklappe für Benzin.
Die Schutzkappe vom Einfüllstutzen
abschrauben.
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234Fahren und Bedienung
Den erforderlichen Adapter handfest
auf den Einfüllstutzen schrauben.
ACME Adapter: Die Mutter der Ein‐
fülldüse auf den Adapter schrauben.
Den Sperrhebel auf der Einfülldüse
nach unten drücken.
DISH Einfüllstutzen: Die Einfülldüse
in den Adapter einsetzen. Den Sperr‐ hebel auf der Einfülldüse nach unten
drücken.
Bajonett-Einfüllstutzen: Die Einfüll‐
düse am Adapter anbringen und eine
Viertel Umdrehung rechtsherum oder linksherum drehen. Den Sperrhebel
an der Einfülldüse bis zum Anschlag
ziehen.
EURO Einfüllstutzen: Die Einfülldüse
auf den Adapter drücken, bis sie ein‐ rastet.
Die Taste an der Flüssiggas-Zapf‐
säule drücken. Die Tankanlage schal‐
tet ab bzw. beginnt langsam zu lau‐ fen, wenn 80 % des Tanks voll sind
(maximaler Füllstand).
Die Taste an der Tankanlage lösen.
Damit wird der Tankvorgang beendet.
Den Sperrhebel lösen und die Einfüll‐
düse entfernen. Es kann ein wenig
Flüssiggas entweichen.Den Adapter entfernen und im Fahr‐
zeug verstauen.
Die Schutzkappe anbringen, um das
Eindringen von Fremdkörpern in die
Einfüllöffnung und in die Anlage zu
verhindern.9 Warnung
Aufgrund der Systemkonstruktion
ist das Austreten von Flüssiggas
nach Lösen des Verriegelungshe‐
bels unvermeidbar. Nicht einat‐
men.
9 Warnung
Der Flüssiggastank darf aus Si‐
cherheitsgründen nur zu 80 % des Fassungsvermögens gefüllt wer‐
den.
Das Multifunktionsventil am Flüssig‐
gastank begrenzt die Füllmenge au‐
tomatisch. Wenn eine größere Menge
eingefüllt wird, empfehlen wir, das
Fahrzeug erst dann Sonnenlicht aus‐
zusetzen, wenn die überschüssige
Menge verbraucht ist.
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Fahren und Bedienung235Einfülladapter
Da Tankanlagen nicht genormt sind,
sind verschiedene Adapter erforder‐ lich, die über Opel Partner bzw. Opel
Service Partner erhältlich sind.
ACME Adapter: Belgien, Deutsch‐
land, Irland, Luxemburg, Schweiz
Bajonett-Adapter: Großbritannien,
Niederlande, Norwegen, Spanien
EURO Adapter: Spanien
DISH Adapter: Bosnien-Herzego‐
wina, Bulgarien, Dänemark, Estland,
Frankreich, Griechenland, Italien,
Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedo‐
nien, Österreich, Polen, Portugal, Ru‐
mänien, Schweden, Schweiz, Ser‐
bien, Slowakei, Slowenien, Tschechi‐ sche Republik, Türkei, Ukraine, Un‐
garn
Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Diesel- bzw. mit Etha‐
nolmotoren verfügen über besondere
Tankdeckel.
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236Fahren und BedienungKraftstoffverbrauch, CO2-
Emission
Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)
des Opel Insignia liegt zwischen 10,9
und 3,8 l/100 km.
Länderabhängig wird der Kraftstoff‐
verbrauch in km/l angezeigt. In die‐
sem Fall liegt der Kraftstoffverbrauch
(kombiniert) des Opel-Modells Insig‐ nia in einem Bereich von 9,2 bis
26,3 km/l.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 252 und 99 g/km.
Die spezifischen Werte für Ihr Fahr‐
zeug finden Sie in der EWG-Konfor‐ mitätserklärung, die mit Ihrem Fahr‐
zeug ausgeliefert wurde, bzw. in an‐
deren, nationalen Zulassungsunterla‐
gen.
Allgemeine Informationen
Die genannten Angaben zum Kraft‐
stoffverbrauch und spezifischen CO
2-
Ausstoß beziehen sich auf das EU-
Basismodell mit Standardausrüs‐
tung.Der Kraftstoffverbrauch und der CO
2-
Ausstoß werden gemäß Verordnung
(EG) Nr. 715/2007 (in der jeweils gül‐ tigen Version) festgelegt und berück‐
sichtigen wie in der Verordnung vor‐
geschrieben das Gewicht des be‐
triebsbereiten Fahrzeugs.
Die Angaben dienen lediglich dem
Vergleich verschiedener Fahrzeug‐
varianten und dürfen nicht als Garan‐ tie für den tatsächlichen Kraftstoffver‐ brauch eines bestimmten Fahrzeugs
betrachtet werden. Zusätzliche Aus‐
rüstung kann zu Werten leicht über dem genannten Kraftstoffverbrauch
bzw. CO 2-Ausstoß führen. Der Kraft‐
stoffverbrauch hängt weitgehend vom persönlichen Fahrstil sowie vonStraßen- und Verkehrsverhältnissen
ab.Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine Informationen Die werkseitig eingebaute Zugvor‐
richtung ist unter der hinteren Stoß‐ fängerverkleidung eingeklappt.
Den nachträglichen Einbau von einer Werkstatt durchführen lassen. Gege‐
benenfalls müssen Änderungen am Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze‐
schutzschilde oder andere Systeme
betreffen, durchgeführt werden. Nur
eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Um Schäden am Fahrzeug zu verhin‐ dern, kann die elektrische Hecktür
nicht mit der Funkfernbedienung be‐
tätigt werden, wenn ein Anhänger
elektrisch angeschlossen ist.
Die Erkennungsfunktion Glühlam‐
penausfall kann für die Anhänger‐ bremsleuchten keinen teilweisen
Glühlampenausfall erkennen. Bei vier
Mal Fünf-Watt-Glühlampen wird ein
Ausfall beispielsweise erst erkannt,
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Fahren und Bedienung237wenn nur noch eine einzelne oder
keine der Fünf-Watt-Glühlampen
funktioniert.
Die Montage einer Anhängerzugvor‐
richtung kann die Öffnung der Ab‐
schleppöse verdecken. Wenn dies der Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐
schleppen verwenden.
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Schlingerbewe‐
gung des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt.
Für Anhänger mit einer geringen
Fahrstabilität und Anhänger mit
einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 1400 kg (Vorderradan‐
trieb) / 1600 kg (Allradantrieb) wird für Geschwindigkeiten über 80 km/h die
Verwendung eines Stabilisators drin‐
gend empfohlen.Sollte der Anhänger zu schlingern be‐
ginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐ gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen 3 312.
Anhängerbetrieb
Anhängelast
Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz zwi‐
schen dem tatsächlichen Gesamtge‐
wicht des Anhängers und der tatsäch‐ lichen Stützlast mit Anhänger.
Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐
ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐
gen bis max. 12 %Die zulässige Anhängelast gilt bis zur angegebenen Steigung und bis zueiner Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐
torleistung wegen der dünner wer‐
denden Luft bei zunehmender Höhe
verringert und sich dadurch die Steig‐
fähigkeit verschlechtert, sinkt auch
das zulässige Zuggesamtgewicht pro
1000 Meter zusätzlicher Höhe um
10 %. Auf Straßen mit leichten An‐
stiegen (weniger als 8 %, z. B. auf
Autobahnen) muss das Zuggesamt‐
gewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 296.
Stützlast Die Stützlast ist die Last, die vom An‐ hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐
gerkupplung ausgeübt wird. Sie kann durch Veränderung der Gewichtsver‐
teilung beim Beladen des Anhängers
verändert werden.
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238Fahren und BedienungDie höchstzulässige Stützlast
(85 kg) ist auf dem Typschild der An‐
hängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
ben Sie immer die höchstzulässige
Last an, vor allem bei schweren An‐
hängern. Die Stützlast sollte nie unter 25 kg sinken.
Hinterachslast
Wenn ein Anhänger angehängt und
das Zugfahrzeug voll beladen ist, darf die zulässige Hinterachslast (siehe
Typenschild oder Fahrzeugpapiere)
beim 5-Türer mit Schrägheck und der 4-türigen Limousine um 90 kg und
beim Sports Tourer/Country Tourer
um 85 kg überschritten werden. Das
zulässige Gesamtgewicht darf beim
5-Türer mit Schrägheck und der 4-tü‐
rigen Limousine um 65 kg und beim
Sports Tourer/Country Tourer um
60 kg überschritten werden. Wird die
zulässige Hinterachslast überschrit‐
ten, gilt eine Höchstgeschwindigkeit
von 100 km/h.ZugvorrichtungAchtung
Die einklappbare Kugelstange
kann nicht vom Fahrzeug entfernt
werden. Beim Fahren ohne An‐
hänger die Kugelstange einklap‐
pen.
9 Warnung
Sicherstellen, dass sich niemand
im Schwenkbereich der Kugel‐
stange befindet. Verletzungsge‐
fahr.
Beim Lösen der eingeklappten Ku‐ gelstange unbedingt links vom
Griff stehen.
Eingeklappte Kugelstange lösen
Den Griff unter der hinteren Stoßfän‐
gerverkleidung links vom Nummern‐
schild in einem Winkel von etwa 45° Richtung Boden ziehen.