OPEL VIVARO 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014, Model line: VIVARO, Model: OPEL VIVARO 2014Pages: 179, PDF-Größe: 4.27 MB
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Fahren und Bedienung99Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
bei stehendem Fahrzeug das Kupp‐
lungspedal treten, den Ring am
Schalthebel nach oben ziehen und den Gang gegen den Widerstand ein‐
legen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen, Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
Lassen Sie die Kupplung nicht unnö‐
tig schleifen.
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
ganz durchtreten. Pedal nicht als
Fußstütze verwenden.Achtung
Es ist nicht ratsam, die Hand
während der Fahrt auf dem Wähl‐ hebel ruhen zu lassen.
Automatisiertes
Schaltgetriebe
Dieses Getriebe ermöglicht manuel‐
les Schalten (Manuell-Modus) oder
automatisches Schalten (Automatik-
Modus) jeweils mit automatischer
Kupplungsbetätigung.
Getriebe-Display
Anzeige des Modus und des aktuel‐
len Gangs.
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100Fahren und BedienungMotor starten
Bei Anlassen des Motors Fußbremse
betätigen. Wird die Fußbremse nicht
betätigt, leuchtet T im Getriebe-
Display und der Motor kann nicht ge‐
startet werden.
Bei betätigter Fußbremse schaltet das Getriebe automatisch in N (Neu‐
tralstellung); „N“ erscheint im
Getriebe -Display und der Motor kann
gestartet werden. Es kann eine kurze
Verzögerung auftreten.
WählhebelDen Wählhebel immer bis zum An‐
schlag in die entsprechende Richtung führen. Nach Loslassen kehrt er au‐
tomatisch in die Mittelstellung zurück.N=Neutral- bzw. Leerlauf‐
stellung.A/
M=Wechsel zwischen Automatik- und Manuell-Modus.
Das Getriebe-Display zeigt im Automatik-Modus „A“ an.R=Rückwärtsgang.
Nur bei stehendem Fahrzeug
einlegen. Das Getriebe-Dis‐
play zeigt bei eingelegtem
Rückwärtsgang „R“ an.+=Schalten in einen höheren
Gang.–=Schalten in einen niedrigeren
Gang.
Losfahren
Beim Anlassen des Motors befindetsich das Getriebe im Automatik-
Modus. Fußbremse treten und Wähl‐
hebel zum Einlegen des
ersten Gangs in Richtung + drücken.
Wenn R gewählt wurde, ist der
Rückwärtsgang eingelegt. Nach Lö‐
sen der Fußbremse fährt das Fahr‐
zeug langsam an. Zum schnellen An‐ fahren Fußbremse lösen und direkt
nach Einlegen eines Gangs Gas ge‐
ben.
Im Automatik-Modus schaltet das Ge‐
triebe in Abhängigkeit der Fahrbedin‐ gungen automatisch in die anderen
Gänge.
Zum Einlegen des Manuell-Modus
den Wählhebel in Richtung A/M
drücken. Der momentan eingelegte
Gang erscheint im Getriebe-Display.
Um den ersten Gang einzulegen, die
Fußbremse treten und den Wählhe‐
bel in Richtung + oder - drücken.
Durch Drücken des Wählhebels in Richtung + oder - in einen höheren
oder niedrigeren Gang schalten.
Gänge können durch wiederholtes
Drücken des Wählhebels in kurzen
Abständen übersprungen werden.
Anhalten
Im Automatik- oder Manuell-Modus
wird beim Anhalten der erste Gang
eingelegt und die Kupplung gelöst.
Mit R bleibt der Rückwärtsgang ein‐
gelegt.
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Fahren und Bedienung101
Beim Anhalten an Steigungen die
Parkbremse anziehen oder die Fuß‐
bremse betätigen. Um ein Überhitzen
der Kupplung zu verhindern, kann
eine unterbrochene akustische War‐
nung ertönen als Hinweis, die Fuß‐
bremse zu betätigen oder die Park‐
bremse anzuziehen.
Den Motor bei längerem Stillstand ab‐
stellen, z. B. in Verkehrsstaus.
Wenn das Fahrzeug geparkt und die
Fahrertür geöffnet wird, zeigt ein
Warnton an, dass die Neutralstellung
nicht eingelegt bzw. die Fußbremse
nicht gedrückt ist.
Bremsunterstützung des Motors
Automatikbetrieb
Beim Bergabfahren schaltet das au‐
tomatisierte Schaltgetriebe erst in
einen höheren Gang, wenn eine rela‐ tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.
Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐
rückgeschaltet.Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen.
Herausschaukeln Herausschaukeln ist nur zulässig,
wenn das Fahrzeug in Sand,
Schlamm, Schnee oder einem Loch
steckt. Den Wählhebel zwischen R
und A/M (bzw. zwischen + und -)
mehrmals hin und her bewegen und
dabei das Gaspedal leicht betätigen.
Motor nicht hochdrehen und plötzli‐
che Beschleunigung vermeiden.
Abstellen
Die Parkbremse anziehen. Der zu‐
letzt eingelegte Gang (siehe Ge‐
triebe-Display) bleibt eingelegt. Bei
N ist kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung re‐
agiert das Getriebe nicht mehr auf
Wählhebelbewegungen.Manuell-Modus
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐ gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐
wählt, wird nicht geschaltet. Dadurch
werden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐
tordrehzahlen vermieden.
Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐ tet das Getriebe automatisch in einen
niedrigeren Gang.
Bei zu hoher Motordrehzahl schaltet
das Getriebe nur bei Kickdown in einen höheren Gang.
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102Fahren und BedienungElektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
Winterprogramm V
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter
Fahrbahn das Winterprogramm ein‐ schalten.
Aktivierung
Taste V drücken. V erscheint im
Getriebe-Display. Das Getriebe
schaltet in den Automatik-Modus und das Fahrzeug fährt in einer geeigne‐
ten Fahrstufe an.
Deaktivierung
Das Winterprogramm wird ausge‐
schaltet bei:
■ Erneutem Betätigen der Taste V,
■ Ausschalten der Zündung,
■ Schalten in den Manuell-Modus.
Um das Getriebe bei extrem hohen
Kupplungstemperaturen zu schüt‐
zen, kann eine unterbrochene akusti‐
sche Warnung ertönen. In solchen Fällen Fußbremse treten, „N“ wählenund Parkbremse anziehen, damit die
Kupplung abkühlen kann.
Lastprogramm kgDas Lastprogramm kann sowohl im
Manuell-Modus als auch im Automa‐
tik-Modus verwendet werden. In bei‐
den Fällen werden die Schaltkennli‐
nien automatisch an eine höhere Zu‐
ladung angepasst.
Aktivierung
Taste kg drücken. kg erscheint im Ge‐
triebe-Display. Das Getriebe wählt
daraufhin optimierte Schaltkennli‐
nien.
Deaktivierung
Das Lastprogramm wird ausgeschal‐
tet bei:
■ Erneutem Betätigen der Taste kg,
■ Ausschalten der Zündung.
Kickdown Beim Durchtreten des Gaspedals
über den Druckpunkt hinaus wird ab‐
hängig von der Motordrehzahl in
einen niedrigeren Gang geschaltet.
Für eine Beschleunigung steht die
volle Motorleistung zur Verfügung.
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Fahren und Bedienung103
Wenn die Motordrehzahl zu hoch ist,
schaltet das Getriebe in einen
höheren Gang, auch im Manuell-
Modus. Ohne Kickdown wird diese
automatische Schaltung im Manuell-
Modus nicht ausgeführt.
Störung
Bei einer Störung erscheint W im
Getriebe-Display. Die Fahrt kann vo‐
rausschauend und vorsichtig fortge‐
setzt werden.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Stromunterbrechung Bei einer Stromunterbrechung und
eingelegtem Gang wird nicht ausge‐
kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht be‐
wegt werden.
Bei entladener Fahrzeugbatterie
Starthilfe durchführen 3 144.
Liegt die Ursache nicht an der entla‐
denen Fahrzeugbatterie, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.Wenn die Neutralstellung nicht einge‐ legt werden kann dann darf das Fahr‐zeug nur mit den Antriebsrädern vom Boden abgehoben abgeschleppt wer‐
den.
Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 146.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Bremswirkung ist jedoch nur ge‐ geben, wenn das Bremspedal fest
durchgetreten wird. Dafür ist wesent‐
lich mehr Krafteinsatz erforderlich.
Der Bremsweg verlängert sich. Vor
der Weiterfahrt Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐ terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt,
der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Wenn die Kontrollleuchte R während
der Fahrt im Kombiinstrument auf‐
leuchtet und die Meldung
BREMSSYSTEM DEFEKT erscheint
im Driver Information Center, dann
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104Fahren und Bedienung
liegt eine Störung an der Bremsan‐lage vor. Sofort Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Kontrollleuchte R 3 73.
Fahrzeugmeldungen 3 77.
Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Kontrollleuchte u 3 74.Störung
Erlischt die Kontrollleuchte u einige
Sekunden nach Einschalten der Zün‐
dung nicht oder leuchtet sie während
der Fahrt auf, so liegt eine Störung im
ABS-System vor. Kontrollleuchte A
kann ebenfalls im Kombiinstrument
zusammen mit dem Meldungen ABS
ÜBERPRÜFEN und ESP
ÜBERPRÜFEN im Driver Information
Center aufleuchten. Die Bremsan‐
lage bleibt betriebsbereit, jedoch
ohne ABS-Kontrolle.9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Leuchten Kontrollleuchten u, A ,
R und C auf, so sind ABS und ESP
deaktiviert und die Meldung
BREMSSYSTEM DEFEKT wird im
Driver Information Center angezeigt.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 77.
Parkbremse
Die Parkbremse ohne Betätigung des
Entriegelungsknopfes immer fest an‐
ziehen, im Gefälle oder an einer Stei‐ gung so fest wie möglich.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐ was anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken.
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Fahren und Bedienung105
Um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 73.
Bremsassistent Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐ gegeben wird.Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist Be‐
standteil des Elektronischen Stabili‐
tätsprogramms (ESP® Plus
), das die
Fahrstabilität wenn nötig verbessert, unabhängig von der Fahrbahnbe‐
schaffenheit und der Reifenhaftung,
indem es ein Durchdrehen der
Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am meisten durch‐
drehende Rad wird einzeln abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐ tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet und die Kon‐
trollleuchte v im Instrument erlo‐
schen ist.
Bei aktivier Traktionskontrolle
blinkt v.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte v 3 74.
Ausschalten
Wenn ein Durchdrehen der Räder er‐
wünscht ist, kann die Traktionskon‐
trolle deaktiviert werden:
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106Fahren und Bedienung
Taste v drücken. Die Kontrollleuchte
v leuchtet im Kombiinstrument auf
und die Meldung ASR AUS erscheint
im Driver Information Center.
Die Traktionskontrolle wird durch er‐ neutes Drücken der Taste v wieder
aktiviert. Die Kontrollleuchte v im In‐
strument erlischt. Die Traktionskon‐
trolle wird auch beim nächsten Ein‐
schalten der Zündung wieder akti‐
viert.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
50 km/h erreicht, wird die Traktions‐
kontrolle wieder automatisch akti‐ viert.
Störung Wenn das System eine Störung er‐
kennt, so leuchtet die Kontrollleuchte
A auf dem Kombiinstrument 3 73
auf und die Meldung ESP
ÜBERPRÜFEN erscheint im Driver
Information Center.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 77.Elektronisches
Stabilitätsprogramm Das elektronische Stabilitätspro‐
gramm (ESP® Plus
) verbessert bei Be‐
darf die Fahrstabilität unabhängig von
der Fahrbahnbeschaffenheit oder der Griffigkeit der Reifen. Außerdem ver‐hindert es ein Durchdrehen der
Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Das ESP® Plus
ist betriebsbereit, so‐
bald die Zündung eingeschaltet und
die Kontrollleuchte v im Instrument
erloschen ist.
Das Eingreifen des ESP® Plus
wird
durch Blinken von v angezeigt.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte v 3 74.
Ausschalten
Wenn ein Durchdrehen der Räder er‐
wünscht ist, kann ESP® Plus
deakti‐
viert werden:
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Fahren und Bedienung107
Taste v drücken. Die Kontrollleuchte
v leuchtet im Kombiinstrument auf
und die Meldung ASR AUS erscheint
im Driver Information Center.
Das ESP® Plus
wird durch erneutes
Drücken der Taste v wieder aktiviert.
Die Kontrollleuchte v im Instrument
erlischt. Das ESP® Plus
wird auch beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
50 km/h erreicht, wird das ESP® Plus
wieder automatisch aktiviert.
Störung Wenn das System eine Störung er‐
kennt, so leuchtet die Kontrollleuchte
A auf dem Kombiinstrument 3 73
auf und die Meldung ESP
ÜBERPRÜFEN erscheint im Driver
Information Center.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Fahrzeugmeldungen 3 77.Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten ab 30 km/h spei‐
chern und konstant halten. An Stei‐
gungen und im Gefälle ist ein Abwei‐ chen von der gespeicherten Ge‐
schwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse
aktiviert werden.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Beim automatisierten Schaltgetriebe
den Geschwindigkeitsregler nur im
Automatikbetrieb aktivieren.
Kontrollleuchten U und m 3 75.Einschalten
Schalter m drücken. Kontrollleuchte
U im Instrument leuchtet grün.
Der Geschwindigkeitsregler ist nun
im Standbymodus und es erscheint
eine entsprechende Meldung im Dri‐
ver Information Center.
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![OPEL VIVARO 2014 Betriebsanleitung (in German) 108Fahren und Bedienung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und Schalter <
oder ] drücken. Die aktuelle Ge‐
schwindigkeit wird jetzt gespeichert
und gehalten. Das Gaspedal muss
dazu OPEL VIVARO 2014 Betriebsanleitung (in German) 108Fahren und Bedienung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und Schalter <
oder ] drücken. Die aktuelle Ge‐
schwindigkeit wird jetzt gespeichert
und gehalten. Das Gaspedal muss
dazu](/img/37/20049/w960_20049-109.png)
108Fahren und Bedienung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und Schalter <
oder ] drücken. Die aktuelle Ge‐
schwindigkeit wird jetzt gespeichert
und gehalten. Das Gaspedal muss
dazu nicht mehr betätigt werden.Die Kontrollleuchte m leuchtet im
Kombiinstrument grün auf zusammen
mit der Meldung U und eine entspre‐
chende Meldung erscheint im Driver
Information Center.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Die gespeicherte Geschwin‐
digkeit blinkt im Instrument. Nach
Loslassen des Gaspedals wird die
gespeicherte Geschwindigkeit wieder eingestellt.
Die Geschwindigkeit bleibt bis zum
Ausschalten der Zündung gespei‐
chert.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
kann die Fahrzeuggeschwindigkeit
stufenlos oder in kleinen Schritten er‐
höht werden. Dazu den Schalter <
nach unten drücken oder mehrmals auf ihn tippen.
Wenn der Schalter losgelassen wird,
wird die aktuelle Geschwindigkeit ge‐ speichert und gehalten.
Wahlweise beschleunigen Sie auf die
gewünschte Geschwindigkeit und
speichern diese durch Drücken des
Schalters <.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
kann die Fahrzeuggeschwindigkeit
stufenlos oder in kleinen Schritten
verringert werden. Dazu den Schal‐
ter ] nach unten drücken oder mehr‐
mals auf ihn tippen.
Wenn der Schalter losgelassen wird,
wird die aktuelle Geschwindigkeit ge‐
speichert und gehalten.