PEUGEOT 2008 2021 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2021, Model line: 2008, Model: PEUGEOT 2008 2021Pages: 260, PDF-Größe: 7.81 MB
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Sicherheit
5In den letzten 2 Fällen kann es sein, dass der Notruf
und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
W
enden Sie sich schnellstmöglich an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert nicht das Fahren des Fahrzeugs.
DatenverarbeitungJede Verarbeitung personenbezogener Daten
über das „PEUGEOT Connect SOS“-System
(PE112) muss den Vorschriften über den Schutz
personenbezogener Daten gemäß der Verordnung
2016/679 (DSGVO) und der Richtlinie 2002/58/
EG des Europäischen Parlaments und des
Rates entsprechen und muss insbesondere auf
der Notwendigkeit der Wahrung lebenswichtiger
Interessen der betroffenen Person nach Artikel 6.1,
Absatz d) der Richtlinie 2016/679 beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die Verwaltung
des „PEUGEOT Connect SOS“-Systems und
die Verwendung der einheitlichen europäischen
Notrufnummer „112“.
Das „PEUGEOT Connect SOS“-System erhebt und
verarbeitet ausschließlich folgende Daten, die sich
auf das Fahrzeug beziehen: Fahrgestellnummer,
Fahrzeugtyp (PKW oder leichtes Nutzfahrzeug),
* Je nach Erfassungsbereich von ‚PEUGEOT Connect SOS‘, ‚PEUGEOT Connect Assistance‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges ausgewählt
hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Kraftstoffart oder Energiequelle, die letzten drei
Standorte und die Fahrtrichtung sowie eine
Protokolldatei der automatischen Aktivierung des
Systems und deren Zeitstempel.
Die Empfänger von Daten, die über das System
verarbeitet werden, sind die einschlägigen
Notrufabfragestellen, die von den betreffenden
Behörden des Landes, auf dessen Hoheitsgebiet
sie sich befinden, dazu bestimmt werden, Anrufe an
die einheitliche europäische Notrufnummer „112“ als
Erste anzunehmen und zu bearbeiten.
Datenspeicherung Die im Systemspeicher enthaltenen Daten sind
außerhalb des Systems vor Auslösen eines Anrufs
nicht zugänglich. Das System ist so gestaltet, dass
sichergestellt wird, dass es nicht rückverfolgbar ist
und im Normalbetrieb keine dauerhafte Verfolgung
erfolgt.
Das System ist so gestaltet, dass sichergestellt wird,
dass die Daten im internen Speicher des Systems
automatisch und kontinuierlich gelöscht werden. Es
werden ausschließlich die letzten drei Standorte des
Fahrzeugs gespeichert.
Das Datenprotokoll wird auf keinen Fall mehr als
13 Stunden nach dem Zeitpunkt, an dem ein Notruf
ausgelöst wurde, gespeichert.
Zugang zu Daten Sie haben das Recht auf Zugang zu den
Daten und können gegebenenfalls die Berichtigung,
Löschung oder Sperrung von Daten verlangen,
die Sie betreffen und deren Verarbeitung
nicht den Vorschriften der Richtlinie 2016/679
(DSGVO) entspricht. Jede gemäß dieser Richtlinie
vorgenommene Berichtigung, Löschung oder
Sperrung muss den Dritten, denen die Daten
übermittelt wurden, mitgeteilt werden, sofern
sich dies nicht als unmöglich erweist und kein
unverhältnismäßiger Aufwand damit verbunden ist.
Sie haben außerdem das Recht, sich bei der
zuständigen Datenschutzbehörde zu beschweren.
PEUGEOT Connect Assistance
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem Fahrzeug
liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass die
Nummer angewählt wurde.*).
►
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf
storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie verwalten, welche Daten (Daten und/oder
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Sicherheit
Standort) zwischen Ihrem Fahrzeug und der Marke
PEUGEOT ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü Einstellungen
auf dem Touchscreen konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „PEUGEOT Connect
Assistance“ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration dieser
Dienste von Vertreter des Händlernetzes überprüfen
und von diesem ggf. abändern lassen. In
mehrsprachigen Ländern ist die Konfiguration auch
in einer Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden, behält
sich der Hersteller das Recht vor, jederzeit eine
Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten
Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich über
die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm, bestehend aus
den folgenden Systemen:
–
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
–
Bremsassistent (BA)
–
Antriebsschlupfregelung (ASR)
–
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
–
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem (ABS)/Elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei einer
Notbremsung.
Der elektronischer Bremskraftverteiler (EBV) sorgt für
eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
► Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Das ABS kann sich bei normaler Funktionsweise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim konstanten Leuchten dieser Kontrollleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig und mit gemäßigter
Geschwindigkeit.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Kontrollleuchte gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen Bremskraftverteiler
(EBV) vor.
Unbedingt anhalten!.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies gefahrlos
möglich ist und schalten Sie die Zündung aus.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
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Sicherheit
5Nach einem AufprallLassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf
das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (oder Traktionskontrolle)
sorgt für optimalen Antrieb durch Verwendung der
Motorbremse und durch Einwirken auf die Bremsen
der Antriebsräder, um ein Durchdrehen eines oder
mehrerer Räder zu verhindern. Darüber hinaus sorgt
sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf die Bremse
eines oder mehrerer Räder, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze wieder in die
gewünschte Spur zu lenken. Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion (durch das
Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument bestätigt).
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z.B. beim
Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig erweisen, das ASR-
System zu deaktivieren, damit die Räder frei drehen
und wieder Bodenhaftung bekommen.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Die Einstellungen werden über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Das ASR-System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50
km/h automatisch reaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50
km/h erfolgt die
Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
ASR / DSC Diese Systeme bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen, Schnee, Eis)
besteht das Risiko, die Traktion zu verlieren. Für
Ihre Sicherheit ist es daher wichtig, diese Systeme
unter allen Bedingungen aktiviert zu lassen,
besonders bei sehr schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage- und
Reparaturverfahren der Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winter- oder
Ganzjahresreifen zu fahren, um die Vorteile dieser
Technik in der kalten Jahreszeit nutzen zu können.
Auf alle vier Räder müssen Reifen aufgezogen
werden, die für das Fahrzeug zugelassen sind.
Die Reifenspezifikationen sind auf dem Reifen-
und Farbcodeaufkleber angegeben. Zusätzliche
Informationen zum Thema Kenndaten finden Sie
im entsprechenden Abschnitt.
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Sicherheit
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss zwischen 60 und
160
km/h liegen.
Wenn das System Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst, betätigt es die
Bremsen, um den Anhänger zu stabilisieren, und
reduziert ggf. die Motorleistung, um das Fahrzeug zu
verlangsamen. (Die Korrektur wird durch das Blinken
dieser Kontrollleuchte im Kombiinstrument sowie durch
das Aktivieren der Bremsleuchten signalisiert).
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik Motordaten
und Anhängelasten oder im Fahrzeugschein Ihres
Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer Anhängerkupplung
volle Sicherheit zu gewährleisten, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung und einem akustischen
Signal auf.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen, verringern
Sie Ihre Geschwindigkeit und fahren Sie vorsichtig!
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das System „Anhänger-Stabilitätskontrolle“ bietet unter normalen Fahrbedingungen mehr
Sicherheit, vorausgesetzt die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des Anhängers
sowie die geltende Gesetzgebung Ihres Landes
werden eingehalten. Das System darf den Fahrer
nicht dazu verleiten, zusätzliche Risiken
einzugehen, wie beispielsweise unter schlechten
Funktionsbedingungen einen Anhänger zu nutzen
(Überladung, Nichteinhalten der Stützlast,
abgenutzte oder nicht richtig aufgepumpte Reifen,
defekte Bremsanlage) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen,
dass das System die Schwingungsbewegungen des
Anhängers nicht erkennt, beispielsweise bei einem
leichten Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter Fahrbahn
kann es passieren, dass das System ein plötzliches
Schlingern des Anhängers nicht verhindern kann.
Advanced Grip Control
Ein spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem, das
das Fahrverhalten auf Schnee, Schlamm und Sand
verbessert.
Für eine optimale Bodenhaftung bei Schnee werden Winterreifen empfohlen.
Für eine optimale Leistung des Systems wenden
Sie sich für geeignete Reifen an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Empfehlungen Das Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie können
jedoch gelegentlich auch andere, weniger
befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
–
das Fahren in Gelände, das die
Karosserieunterseite beschädigen kann
oder Komponenten (z.
B. Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler) insbesondere durch Hindernisse
oder Steine abreißen kann,
–
das Fahren in Gelände mit starken Steigungen
und geringer Bodenhaftung,
–
das Überqueren von W
asserwegen.
Betriebsmodi
Schnee
Dieser Modus reguliert kontinuierlich den Schlupf,
um maximale Bodenhaftung in Abhängigkeit von den
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Sicherheit
5Bedingungen bei Schnee zu bieten (viel Schlupf bei
einer dicken Schneeschicht und sehr wenig Schlupf
bei Glatteis). Der Radschlupf wird ebenfalls an die
Bedingungen bei Bergauffahrten angepasst, indem die
Beschleunigung des Fahrzeugs optimiert wird.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
Schlamm
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit
weniger Bodenhaftung viel Schlupf zu, damit das
Rad den Schlamm entfernt und wieder Bodenhaftung
bekommen kann. Parallel dazu wird das Rad mit
mehr Bodenhaftung so gesteuert, dass möglichst viel
Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse des
Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder
wenig Schlupf zu, damit sich das Fahrzeug fortbewegt
und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Aktivierung/Deaktivierung
► Drücken Sie die Taste DRIVE MODE; die
verschiedenen Modi werden auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
►
Wählen Sie je nach Situation „
Schnee“, „Schlamm“
oder „Sand“.
Der ausgewählte Modus wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
►
Wählen Sie zum Deaktivieren den Modus „
Normal“
oder einen anderen Fahrmodus aus.
Das System wird bei Ausschalten der Zündung
automatisch deaktiviert.
Hill Assist Descent Control
Bergabfahrassistent für mittlere bis starke Gefälle, auf
asphaltierten Straßen oder anderen Straßenbelägen
(z.
B. Schotter, Schlamm).
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts- oder
Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt das System den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und dabei
gleichzeitig nach und nach die Bremsen löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im Leerlauf
verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor nicht
ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit der Gangwahl in den Positionen N , D
oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety Brake
automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht länger verfügbar, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs:
–
mehr als 70
km/h beträgt,
–
vom
Adaptiver Geschwindigkeitsregler geregelt
wird, je nach Getriebetyp,
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
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Sicherheit
► Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von
unter 50 km/h diese Taste, bis die grüne
Kontrollleuchte aufleuchtet, um das System
auszuwählen; diese Kontrollleuchte erscheint auf dem
Kombiinstrument grau.
► Bei einer Geschwindigkeit von unter
30 km/h wird das System aktiviert; diese
Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument grün
auf.
►
Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren
beginnt, kann der Fahrer Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt.
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist, verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt schnell.
–
W
enn sich das Getriebe im Leerlauf befindet oder
wenn das Kupplungspedal getreten wird, verringert
sich die Geschwindigkeit und die Kontrollleuchte blinkt
langsam. In diesem Fall ist die beim Herunterfahren
aufrecht erhaltene Geschwindigkeit geringer.
Wenn der Fahrer beim Anfahren aus dem Stand auf
einer Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslässt, löst das System die Bremsen, um das Fahrzeug langsam in
Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30
km/h überschreitet, geht
die Regulierung automatisch in den Pausenmodus
über. Die Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint wieder grau, aber die grüne Kontrollleuchte
der Taste leuchtet weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30 km/h
absinkt und sofern die Voraussetzungen für den
Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke, Pedale
freigegeben), nimmt das System die Regulierung
wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit betätigen.
Ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument erlischt.
Bei Geschwindigkeiten von mehr als 70
km/h wird das
System automatisch deaktiviert; die Kontrollleuchte der
Taste erlischt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung grün auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an
den Körper angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag
des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können gelöst
werden, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn wieder
loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Pyrotechnischer Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch
die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig gespannt,
sodass sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes auf
den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf diese
Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
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Sicherheit
5In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und, je nach Ausführung, mit
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurte hinten
Jeder Rücksitz verfügt über einen 3-Punkt-Gurt mit
Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind (je nach Version) mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern
ausgestattet.
Sicherheitsgurt anlegen
► Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den Riegel
im Gurtschloss einrasten.
►
Überprüfen Sie, ob der Sicherheitsgurt eingerastet
ist, indem Sie daran ziehen.
Sicherheitsgurt lösen
► Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
► Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Warnung bei nicht angelegtem/
gelöstem Sicherheitsgurt
1. Kontrollleuchte für Gurt vorne links
2. Kontrollleuchte für Gurt vorne rechts
3. Kontrollleuchte für Gurt hinten links
4. Kontrollleuchte für Gurt hinten Mitte
5. Kontrollleuchte für Gurt hinten rechts
Wenn beim Einschalten der Zündung der
entsprechende Gurt nicht angelegt bzw. abgelegt
wurde, leuchtet die Kontrollleuchte für Sicherheitsgurte
auf dem Kombiinstrument auf, während die
betreffende Kontrollleuchte (1 bis 5) in der Anzeige für
Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag rot aufleuchtet.
Wenn ein Sicherheitsgurt hinten nicht angelegt ist, leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte
( 3 bis 5 ) ungefähr 30 Sekunden lang auf.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h und für
eine Dauer von 2 Minuten blinkt die entsprechende
Kontrollleuchte wenn der Sicherheitsgurt eines belegten
Sitzes nicht angelegt wurde, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der 2 Minuten
bleibt die entsprechende Kontrollleuchte eingeschaltet,
bis der Fahrer oder Beifahrer bzw. der/die Mitfahrer
seinen/ihren Sicherheitsgurt angelegt hat/haben.
Hinweise
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Egal wo Sie im Fahrzeug sitzen, Sie müssen den
Sicherheitsgurt immer anlegen, auch für kurze
Strecken.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden
in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Um die ordnungsgemäße Funktion der
Gurtschlösser sicherzustellen, stellen Sie vor dem
Anlegen sicher, dass keine Fremdkörper (wie z.
B.
eine Münze) vorhanden sind.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch,
dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
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Sicherheit
Anlegen des SicherheitsgurtsDer Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Vorne kann die Anpassung der Sitzhöhe
möglicherweise notwendig sein, um die Einstellung
der Position des Sicherheitsgurts vorzunehmen.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
–
er so fest wie möglich am Körper anliegt,
–
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht
verdreht,
–
nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
–
er keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
–
er nicht ausgetauscht, umgebaut oder verändert
wurde, wodurch seine Funktionstüchtigkeit
beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Kinder
unter 12 Jahren
oder einer Körpergröße unter 1,50
m.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit einem
einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen zu den Kindersitzen
siehe entsprechende Rubrik.
Inspektion Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an den
Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material verfügt – dies ist bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen auf
den Vordersitzen und den Seitensitzen hinten bei
einem starken Aufprall zu schützen. Die Airbags
ergänzen die Wirkung der Sicherheitsgurte, die mit
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet sind.
Elektronische Sensoren registrieren und analysieren
die frontalen oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
–
Bei einem starken
Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen besser zu
schützen. Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas schnell aus den Airbags, damit die Sicht nicht
beeinträchtigt wird oder die Insassen das Fahrzeug
verlassen können.
–
Es ist möglich, dass die
Airbags bei einem leichten
Aufprall, einem Heckaufprall sowie bei bestimmten
Überschlagunfällen nicht ausgelöst werden. In diesen
Fällen sind die Insassen des Fahrzeugs durch die
Sicherheitsgurte geschützt.
Die Heftigkeit des Aufpralls ist von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit zum
Zeitpunkt des Aufpralls abhängig.
Die Airbags funktionieren nicht bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst. Sollte
es zu einem zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren Unfalls), wird der
Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann es
durch die Aktivierung der Pyropatrone im
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Sicherheit
5System zu einem Knall und zu leichter
Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann jedoch
bei empfindlichen Personen Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum zu einer
leichten Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer und vermindert die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der Mitte des
Lenkrads eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
* Weitere Informationen zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Auslösung
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags,
wenn dieser deaktiviert ist*, werden die Airbags
bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise wirkt,
ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen Kopf-
und Brustbereich und dem Armaturenbrett auf der
Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach vorn
abzuschwächen.
Seiten-Airbags
Dieses System schützt bei einem starken
Seitenaufprall Fahrer und Beifahrer und vermindert
die Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie zwischen
Hüfte und Schulter.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der
Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den gesamten
Seitenaufprallbereich B oder einen Teil desselben wirkt,
werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen dem
Brustkorb des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf dem
hinteren Mittelsitz) bei einem starken seitlichen Aufprall
besseren Schutz bietet und die Verletzungsgefahr auf
die Seite des Kopfes beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrzeuginnenraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den gesamten
Seitenaufprallbereich B oder einen Teil desselben wirkt,
wird der Airbag gleichzeitig mit dem entsprechenden
Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den jeweiligen
Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt,
um das System überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
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Sicherheit
oder beim Überschlagen des Fahrzeugs werden die
Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner der
Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er richtig angelegt und gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben oder
befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe der
Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der Auslösung
Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall
oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an
den Speichen und legen Sie die Hände nicht auf
das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder
Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen oder
hängen dort etwas auf (Kleidung usw.), da dies
beim Entfalten des Airbags zu Verletzungen am
Brustkorb oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Beim Entfalten der Seiten-Airbags können auf den
hinteren Seitensitzen oder der heruntergeklappten
Sitzlehne der 1/3-Sitzbank abgelegte Gegenstände
zu gefährlichen Geschossen werden.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser
Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der Fehlfunktion
der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Kopf-Airbags Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,
da dies beim Entfalten des Kopf-Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.