PEUGEOT 2008 2021 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2021, Model line: 2008, Model: PEUGEOT 2008 2021Pages: 260, PDF-Größe: 7.81 MB
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Fahrbetrieb
6Automatikgetriebe (EAT8)
Automatikgetriebe mit 8 Stufen und Impuls-Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch
einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der
Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung
bewegen zu können oder in den Freilaufmodus zu
bringen.
Für weitere Informationen zum Wechseln
in
den
Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
D. Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil und
der Beladung des Fahrzeugs.
M. Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der
Bedienelemente am Lenkrad.
Impuls-Gangwählhebel
A.Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um das Getriebe zu entriegeln und mit dem Fuß
auf dem Bremspedal den Modus P zu verlassen
oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Taste M
Um von D in den permanenten manuellen Modus
zu wechseln.
D. Kontrollleuchten für den Getriebestatus (R, N, D)
► Um den Wählhebel zu betätigen, drücken Sie ihn
- ggf. über den Widerstandspunkt hinaus - ein oder
zwei Mal nach vorne (N oder R) oder nach hinten (N
oder D).
Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen, kehrt
er in die ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den
Hebel, während Sie Unlockdrücken, entweder zwei
Mal nach vorne drücken, jedoch nicht über den
Widerstandspunkt hinaus, oder in einem Zug über den
Widerstandspunkt hinaus nach vorne drücken:
–
Im ersten Fall schaltet das Getriebe von
P nach N
und dann von N nach R.
–
Im zweiten Fall schaltet das Getriebe direkt von
P
nach R.
Bedienelemente am Lenkrad
Im Modus M oder D können mit den Schaltwippen am
Lenkrad die Gänge manuell ausgewählt werden.
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Fahrbetrieb
Mit ihnen kann weder der Leerlauf eingelegt noch der
Rückwärtsgang eingelegt oder verlassen werden.
► Ziehen Sie die Schaltwippe mit dem Symbol „+“
oder „- “ zu sich heran, um in einen höheren bzw.
niedrigeren Gang zu schalten.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird der Getriebestatus
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
P : Park (Parkstellung)
R : Reverse (Rückwärtsgang)
N : Neutral (Leerlauf)
D1...D8
: Automatikmodus
M1...M8 : Manueller Modus
- : Anfrage im Schaltbetrieb nicht verarbeitet
Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei Öffnen der
Fahrertür eine Meldung, um Sie aufzufordern, das
Getriebe in den Modus P zu stellen.
Funktionsweise
Wenn bei laufendem Motor ein Treten des
Bremspedals und/oder das Drücken der Unlock-Taste
erforderlich ist, um den Modus zu ändern, erscheint
eine Warnmeldung auf dem Kombiinstrument.
Es werden nur geeignete Anweisungen zum Ändern
des Modus validiert.
Modus Freilauf
Je nach Version oder Motor ermöglicht das
langsame vollständige Loslassen des Gaspedals,
wenn D ausgewählt ist, außer im Sport-Modus, den
„Freilaufmodus“, um Kraftstoff zu sparen.
Eine Abnahme der Motordrehzahl ist normal
(Drehzahlmesser im Leerlauf, Abnahme der
Motorgeräusche).
Wenn bei laufendem Motor und gelösten Bremsen R, D oder M ausgewählt wird, fährt
das Fahrzeug an, auch wenn das Gaspedal nicht
getreten wird.
Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gas- und das Bremspedal. Sie laufen Gefahr,
das Getriebe zu beschädigen!
Wenn die Fahrzeugbatterie entladen ist, müssen
Sie unbedingt die mit dem Bordwerkzeug gelieferten
Unterlegkeile unter eines der Räder legen, damit
das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Entriegeln des Getriebes
– Ausgehend vom Modus P: ►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Drücken Sie die
Taste Unlock.
►
Halten Sie das Bremspedal und die
Taste Unlock
gedrückt und wählen Sie einen anderen Modus.
–
Ausgehend vom Leerlauf
N
bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h:
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt und wählen
Sie einen anderen Modus.
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
► Betätigen Sie das Bremspedal und drücken Sie
dann die Taste Unlock.
►
Halten Sie die
Taste gedrückt und wählen Sie
Modus
R.
Permanenter manueller Modus
Wechsel in den Modus:
►
Ausgehend vom zuvor ausgewählten Modus D:
►
Drücken Sie die
Taste M; die grüne Kontrollleuchte
der Taste leuchtet auf.
Verlassen des Modus:
►
Drücken Sie einmal nach vorne, um in den Modus
D
zurückzukehren.
oder
►
Drücken Sie die
Taste M; die Kontrollleuchte der
Taste erlischt.
Ausschalten der Zündung
Zum Ausschalten der Zündung muss das Fahrzeug
stehen.
Freilauf
Weitere Informationen zum Freilaufmodus finden Sie
im entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im Modus N befindet, ertönt ein
akustisches Signal. Durch Schließen der Fahrertür
wird das Signal ausgeschaltet.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der entsprechend
der Umgebungstemperatur, dem Straßenprofil, der
Beladung des Fahrzeugs und dem Fahrstil die optimale
Leistung bietet.
Zum maximalen Beschleunigen treten Sie das
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet
das Getriebe automatisch zurück oder behält den
eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Mit den Bedienelementen am Lenkrad kann der
Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Besonderheiten des manuellen Modus
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P :
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
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Fahrbetrieb
6Freilauf
Weitere Informationen zum Freilaufmodus finden Sie
im entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im Modus N befindet, ertönt ein
akustisches Signal. Durch Schließen der Fahrertür
wird das Signal ausgeschaltet.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der entsprechend
der Umgebungstemperatur, dem Straßenprofil, der
Beladung des Fahrzeugs und dem Fahrstil die optimale
Leistung bietet.
Zum maximalen Beschleunigen treten Sie das
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet
das Getriebe automatisch zurück oder behält den
eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Mit den Bedienelementen am Lenkrad kann der
Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Besonderheiten des manuellen Modus
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P :
► T reten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Starten Sie den Motor .
► Drücken Sie die Taste Unlock, während Sie das
Bremspedal weiterhin getreten halten.
►
Drücken Sie ein oder zwei Mal nach hinten, um den
Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach vorne, um
in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Ausgehend vom Leerlauf N :
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Starten Sie den Motor
.
►
Halten Sie den Druck auf dem Bremspedal,
drücken Sie nach hinten, um den Automatikbetrieb D
auszuwählen, oder beim Drücken der Taste Entriegeln
nach vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Dann, ausgehend von D oder R:
►
Lassen Sie das Bremspedal los.
►
Beschleunigen Sie nach und nach, um automatisch
die elektrische Feststellbremse zu lösen.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Automatikgetriebe Versuchen Sie niemals, den Motor zu starten,
indem Sie das Fahrzeug anschieben.
Fahrzeug ausschalten
Unabhängig vom aktuellen Getriebemodus wird Modus
P unmittelbar automatisch eingelegt, wenn die Zündung
ausgeschaltet wird.
Im Modus N wird Modus P erst nach 5 Sekunden
eingelegt (Zeit zum Ermöglichen des Freilaufmodus).
Stellen Sie sicher, dass der Modus P eingelegt ist und
die elektrische Feststellbremse automatisch angezogen
wurde. Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie sie manuell an.
Die entsprechenden Kontrollleuchten für die Wählhebelstellung und den Betätigungsschalter
der elektrischen Feststellbremse müssen aufleuchten,
ebenso die Kontrollleuchten auf dem Kombiinstrument.
Funktionsstörung des Getriebes
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal und der Anzeige
einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahren Sie im Rahmen der geltenden Vorschriften nicht
schneller als 100
km/h.
Schalten des Getriebes in den Notfallmodus
Modus D wird im 3. Gang verriegelt.
Die Schaltwippen am Lenkrad funktionieren nicht und
Modus M ist nicht mehr zugänglich.
Sie können dann einen harten Stoß spüren, wenn
Sie den Rückwärtsgang einlegen. Dadurch wird das
Getriebe aber nicht beschädigt.
Funktionsstörung des
Wählhebels
Kleinere Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Fahren Sie vorsichtig.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
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Fahrbetrieb
In bestimmten Fällen leuchten die Kontrollleuchten
des Wählhebels nicht mehr, der Getriebestatus bleibt
jedoch auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Größere Funktionsstörung
Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf.
Unbedingt anhalten!.Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies
gefahrlos möglich ist und schalten Sie die Zündung
aus.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Gangwahlschalter (Electric)
Beim Gangwahlschalter handelt es sich um
einen Impuls-Wählhebel mit einer Bremsenergie-
Rückgewinnung (Rekuperation).
Der Gangwahlschalter ermöglicht die
Antischlupfregelung entsprechend dem Fahrstil, dem
Straßenprofil und der Beladung des Fahrzeugs.
Bei aktivierter Rekuperation steuert er auch die
Motorbremswirkung, wenn das Gaspedal wieder
losgelassen wird.
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Reverse N.
Neutral
Zum Bewegen des Fahrzeugs bei
ausgeschalteter Zündung und zum Ermöglichen
des Freilaufmodus.
Weitere Informationen zum Freilaufmodus
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
D/B. Automatischer Vorwärtsgang (D ) oder
automatischer Vorwärtsgang mit Rekuperation
( B )
Auf dem Kombiinstrument
angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird der Status des
Gangwahlschalters auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
P : Park (Parkstellung)
R : Reverse (Rückwärtsgang)
N : Neutral (Leerlauf)
D : Drive (automatischer Vorwärtsgang)
B : Bremsen (automatischer Vorwärtsgang mit
aktiviertem regenerativem Bremsen)
Funktionsweise
A. Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um den Wählhebel zu entriegeln und mit dem Fuß
auf dem Bremspedal den Modus P zu verlassen
oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Anzeigen für die Wählhebelpositionen (R, N, D/B)
►
Um den Wählhebel zu betätigen, schieben Sie ihn
- ggf. über den Widerstandspunkt hinaus - ein oder
zwei Mal nach vorne (N oder R) oder nach hinten (N
oder D/B).
Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen, kehrt
er in die ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den Hebel
entweder zwei Mal nach vorne drücken, jedoch nicht
über den Widerstandspunkt hinaus, oder, in einem
Zug über den Widerstandspunkt hinaus nach vorne
drücken:
– Im ersten Fall wechselt der Wählhebel von P nach N
und dann von N nach R.
– Im zweiten Fall wechselt der Wählhebel direkt von
P nach R .
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
Mit der Bremsfunktion und beim Verlangsamen
Die Bremsfunktion imitiert die Motorbremswirkung,
wodurch das Fahrzeug ohne Betätigung der Bremse
verlangsamt werden kann. Das Fahrzeug verlangsamt
sich schneller, wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt.
Die beim Loslassen des Gaspedals rückgewonnene
Energie wird dann zum teilweisen Wiederaufladen
der Antriebsbatterie eingesetzt, und somit wird die
Reichweite des Fahrzeugs vergrößert.
Die daraus resultierende Verlangsamung des
Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten der
Bremsleuchten.
► Wenn Sie den Impuls-Gangwahlschalter aus dem
Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
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Fahrbetrieb
6Um von P nach R zu schalten, können Sie den Hebel
entweder zwei Mal nach vorne drücken, jedoch nicht
über
den Widerstandspunkt hinaus, oder, in einem
Zug über den Widerstandspunkt hinaus nach vorne
drücken:
–
Im ersten Fall wechselt der Wählhebel von
P nach N
und dann von N nach R.
–
Im zweiten Fall wechselt der Wählhebel direkt von
P nach R .
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
Mit der Bremsfunktion und beim Verlangsamen
Die Bremsfunktion imitiert die Motorbremswirkung,
wodurch das Fahrzeug ohne Betätigung der Bremse
verlangsamt werden kann. Das Fahrzeug verlangsamt
sich schneller, wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt.
Die beim Loslassen des Gaspedals rückgewonnene
Energie wird dann zum teilweisen Wiederaufladen
der Antriebsbatterie eingesetzt, und somit wird die
Reichweite des Fahrzeugs vergrößert.
Die daraus resultierende Verlangsamung des
Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten der
Bremsleuchten.
►
W
enn Sie den Impuls-Gangwahlschalter aus dem
Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
In bestimmten Situationen (z. B. bei geladener
Batterie, extremen Temperaturen) kann das
regenerative Bremsen vorübergehend begrenzt und
die Bremswirkung dadurch verringert sein.
Der Fahrer muss die Verkehrsbedingungen
beobachten und immer bereit sein, das Bremspedal
zu betätigen.
Mit dem Bremspedal
Wenn das Bremspedal betätigt wird, wird ein
Teil der Energie vom intelligenten Bremssystem
zurückgewonnen und zum Wiederaufladen der
Antriebsbatterie verwendet.
Diese Energierückgewinnung reduziert ebenfalls
die Verwendung der Bremsbeläge, wodurch deren
Abnutzung verringert wird.
Das Betätigen des Bremspedals kann vom Fahrer anders empfunden werden als bei
einem Fahrzeug ohne Regeneratives Bremsen.
Fahrmodi
Die verfügbaren Fahrmodi hängen vom Motor und der
Ausstattung des Fahrzeugs ab.
Die Auswahl der Fahrmodi erfolgt über die folgende
Steuerung:
► Durch Drücken der Betätigung werden die Modi auf
dem Kombiinstrument und, je nach Version, auf dem
Bildschirm mit PEUGEOT Connect Nav angezeigt.
Bei einem Elektromotor kann kein Modus ausgewählt
werden, wenn die Leuchte READY aus ist.
Wenn die Meldung verschwindet, ist der ausgewählte
Modus aktiviert und wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt (außer beim Modus
Normal).
Bei Advanced Grip Control sind zusätzliche Fahrmodi
verfügbar, wodurch ein optimaler Antrieb ermöglicht
wird.
Für weitere Informationen zu Advanced Grip Control
siehe entsprechenden Abschnitt.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Fahrmodus Normal ausgewählt.
Normal
Die Standardeinstellungen wiederherstellen
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Fahrbetrieb
Eco
Reduziert den Energieverbrauch, indem die Leistung
von Heizung und Klimaanlage eingeschränkt wird, ohne
diese jedoch zu deaktivieren.
Reduziert den Energieverbrauch der Antriebsbatterie
durch Begrenzung des Motordrehmoments noch weiter.
Sport
Ermöglicht eine dynamischere Fahrweise durch
Wirkung auf Servolenkung, Active Suspension Control,
Gaspedal und Gangwechsel (bei Automatikgetriebe)
und die Möglichkeit, die dynamischen Einstellungen
des Fahrzeugs auf dem Kombiinstrument anzuzeigen.
Manuell
Permanenter Modus Manuell bei einem
Automatikgetriebe.
Mit den Schaltwippen am Lenkrad können die Gänge
manuell ausgewählt werden.
Modus FreilaufJe nach Ausführung oder Motor ermöglicht das
langsame vollständige Loslassen des Gaspedals
bei einem EAT8-Getriebe und mit dem Wählhebel
in Position D , außer im Sport-Modus, den
„Freilaufmodus“, um Kraftstoff zu sparen.
Eine Abnahme der Motordrehzahl ist normal
(Drehzahlmesser im Leerlauf, Abnahme der
Motorgeräusche).
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen Ihres
Fahrzeugs beim Anfahren am Berg angezogen bleiben,
bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal gewechselt
haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
–
wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das
Bremspedal treten,
–
wenn bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
–
wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das Fahrzeug
verlassen muss, ziehen Sie die Feststellbremse
manuell an. Stellen Sie danach sicher, dass
die Kontrollleuchte der Feststellbremse und die
Kontrollleuchte P im Betätigungsschalter der
elektrischen Feststellbremse konstant aufleuchten.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert werden. Jedoch kann der Einsatz der
Feststellbremse zum Immobilisieren des Fahrzeugs
seine Funktion unterbrechen.
Funktionsweise
Bergauf wird das stehende Fahrzeug kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird:
–
Beim Schaltgetriebe, wenn der 1. Gang eingelegt
oder der Schalthebel im Leerlauf steht.
–
Beim
Automatikgetriebe, wenn die Position D oder M
ausgewählt ist.
–
W
enn mit dem Gangwahlschalter D oder B
ausgewählt ist.
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig angehalten,
wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Gangwechselanzeige
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den
am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung kann
Ihnen das System empfehlen, einen oder mehrere
Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie
vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet also,
ob er den Empfehlungen des Systems nachkommt
oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist das System nur im manuellen Betrieb aktiv.
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Fahrbetrieb
6Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Gangwechselanzeige
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den
am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung kann
Ihnen das System empfehlen, einen oder mehrere
Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie
vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet also,
ob er den Empfehlungen des Systems nachkommt
oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist das System nur im manuellen Betrieb aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils und dem vorgeschlagenen Gang auf dem
Kombiinstrument.
Das System passt seine Gangwahlempfehlungen je nach Fahrsituation
(z.
B. Steigung, Last) und Fahrweise des Fahrers
(z.
B. Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsen) an.
Das System empfiehlt nie:
–
den 1. Gang einzulegen;
–
den Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion versetzt den Motor während
eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau usw.)
kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-Modus). Der
Motor startet automatisch neu (START-Modus), sobald
der Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll den
Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen senken
und den Geräuschpegel im Stand reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die Fahrzeugfunktionen,
insbesondere das Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Die Einstellungen werden über das Menü
Fahrbeleuchtung/ Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt die
Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist und sich der Motor
dabei im Standby-Modus befindet, wird er sofort wieder
gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Funktion deaktiviert oder gestört
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um jegliche
Verletzungsgefahr durch automatisches Neustarten
des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
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Fahrbetrieb
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende Ladung
verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im Nennbetriebsbereich
liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und 35°C
liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: wenn Sie
den Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe: wenn Sie
den Wählhebel in den Modus D oder M stellen und
das Bremspedal durchtreten, bis das Fahrzeug zum
Stillstand kommt oder bei stehendem Fahrzeug
die
Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus verbrachte
Zeit wird von einem Zeitzähler addiert. Bei jedem
Einschalten der Zündung wird der Zeitzähler auf Null
gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus, wenn
die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
– Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
Temperatur im Fahrzeuginnenraum aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreicht
hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des Lenkrads
deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der Fahrer
seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M : Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N , D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe: Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 4
km/h.
–
Bei einem
Automatikgetriebe im Modus N : Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1
km/h.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor
mit dem Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12
V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
– verschlechtert das Fahrverhalten.
– verlängert die Bremswege.
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Fahrbetrieb
6oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
– bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen.
– erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema Kenndaten
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss monatlich bei „kalten“
Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von weniger als
10
km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in Verbindung mit
einem akustischen Signal und, je nach Ausstattung, der
Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
►
W
enn Sie einen Kompressor verwenden, z. B. den
aus dem provisorischen Reifenpannenset, führen Sie
eine Prüfung an den vier kalten Reifen durch.
►
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
►
Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das Reserverad
(je nach Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet möglicherweise keine optimale Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht sofort
ausgelöst. Dies liegt daran, dass die Analyse der
von den Geschwindigkeitssensoren der Räder
gelesenen Werte einige Minuten dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten unter
40
km/h oder bei einem sportlichen Fahrmodus
verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
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Fahrbetrieb
Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen Sie sicher, dass der Druck aller vier Reifen den
Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs angepasst ist
und den auf dem Reifendruck-Aufkleber
angegebenen Werten entspricht.
Kontrollieren Sie den Druck der vier Reifen, bevor
Sie die Reinitialisierung vornehmen.
Das System weist zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung nicht auf einen falschen
Reifendruck hin.
Das System wird bei stehendem Fahrzeug über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf
dem Touchscreen reinitialisiert.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument auf.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall erfolgt keine Reifendrucküberwachung
mehr.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Nicht serienmäßiges Reserverad oder „Notrad“.
Der Einsatz eines „Notrads“ als Reserverad kann
zum Aussetzen der Reifendrucküberwachung
führen.
In diesem Fall leuchtet die Kontrollleuchte für eine
Funktionsstörung auf und erlischt wieder, sobald der
Reifen mit einem Reifen mit derselben Abmessung
(wie die der anderen Reifen) ausgetauscht wurde,
der Reifendruck angepasst und das System
reinitialisiert wurde.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das Fahrzeug
beherrschen. Er muss in der Lage sein, jederzeit
wieder die Kontrolle über das Fahrzeug zu
übernehmen. Der Fahrer muss die Geschwindigkeit
an Witterungsbedingungen, Verkehrsdichte und
Zustand der Straße anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die Verkehrsbedingungen
ständig zu beobachten, die relativen
Geschwindigkeiten und Abstände anderer
Fahrzeuge einzuschätzen und auf deren
Manöver vorbereitet zu sein, bevor der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt und die Spur
gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Fahrassistenzsysteme Sie sollten beide Hände am Lenkrad haben,
stets Innen- und Außenspiegel benutzen, die Füße
stets in der Nähe der Pedale ruhen lassen und alle
zwei Stunden eine Pause einlegen.
Einparkhilfen Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere die
Spiegel benutzen.
Radar(e) Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch die
Ansammlung von Schmutz (z.
B. Schlamm, Eis),
schlechte Witterungsbedingungen (z.
B. starker
Regen, Schnee) oder im Falle einer Beschädigung
der Stoßstange beeinträchtigt werden.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der Stoßstange
vorne wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt. Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt,
beschlagen, vereist, zugeschneit, beschädigt oder
durch einen Aufkleber verdeckt ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende Straßenbeleuchtung,
Starkregen, dichter Nebel, Schneefall), Blendung
(Scheinwerfer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs, tief stehende Sonne, Spiegelungen auf
nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel,
Abwechseln von Licht und Schatten) können
ebenfalls die Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um die Kamera neu kalibrieren zu
lassen. Andernfalls kann die Funktion der damit
verbundenen Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt
werden.
Sonstige Kameras Die von der Kamera oder den Kameras an den
Touchscreen oder das Kombiinstrument gelieferten
Bilder können durch das Terrain verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und den
Kontrast verringern.