PEUGEOT 4007 2012 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2012, Model line: 4007, Model: PEUGEOT 4007 2012Pages: 236, PDF-Größe: 17.63 MB
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SICHERHEIT
Wenn die Airbag-Kontrollleuchte und
die Anzeige ununterbrochen leuch-
ten, bauen Sie bitte keinen Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz ein.
Wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifi zierte Werkstatt.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im Kom-
biinstrument aufl euchtet und diese
Anzeige auf dem Bildschirm des Komb-
iinstruments erscheint, wenden Sie sich
bitte an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um
das System überprüfen zu lassen. Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, inaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrerairbag,
wenn Sie einen Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung auf dem Beifahrer-
sitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwe-
re oder sogar tödliche Verletzungen
beim Entfalten des Airbags erleiden.
Auf dem Bedienfeld leuchtet diese
Kontrollleuchte bei eingeschalteter Zün-
dung und solange der Beifahrerairbag
inaktiviert ist.
Aktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz
entfernen, den Schalter A
wieder auf
"ON"
, um den Airbag erneut zu aktivie-
ren und die Sicherheit des Beifahrers
bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Die zugehörige Kontrollleuchte erlischt.
Inaktivierung
Nur der Beifahrerairbag kann inaktiviert
werden:
)
stecken Sie bei ausgeschalte-
ter Zündung
den Schlüssel in den
Schalter zur Inaktivierung des Bei-
fahrerairbags A
,
)
drehen Sie ihn auf "OFF"
,
)
ziehen Sie den Schlüssel ab.
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SICHERHEIT
Seitenairbags
System, das Fahrer und Beifahrer bei
einem starken seitlichen Aufprall Schutz
bietet und die Verletzungsgefahr im Brust-
bereich einschränken soll.
Jeder Seitenairbag ist türseitig in das Ge-
stell der Vordersitzlehne eingelassen.
Aktivierung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich B
oder einen Teil desselben senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse, in horizontaler Ebe-
ne und von außen in Richtung Innenraum
wirkt, wird der Airbag einseitig ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen und dem betref-
fenden Türinnenblech.
Kopfairbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz und auf den Sitzen
der dritten Reihe) bei einem starken seit-
lichen Aufprall Schutz bietet und die Kopfver-
letzungsgefahr beschränken soll.
Jeder Kopfairbag ist in die Streben und den
oberen Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall,
der auf den gesamten Seitenaufprall-
bereich B
oder einen Teil desselben
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen
in Richtung Innenraum wirkt, wird der
Kopfairbag gleichzeitig mit dem ent-
sprechenden Seitenairbag ausgelöst.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen oder hinteren Insassen
und den Seitenscheiben.
Bei einem leichten Aufprall oder Zu-
sammenstoß an der Seite des Fahr-
zeugs oder beim Überschlagen wird
der Airbag möglicherweise nicht
ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall
wird der Airbag nicht ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A.
Frontalaufprallbereich
B.
Seitenaufprallbereich
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument in Verbindung
mit dieser Anzeige auf dem Bildschirm des Kombiinstruments
aufl euchtet, wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um das System überprüfen zu
lassen. Die Airbags werden bei einem starken Aufprall möglicher-
weise nicht mehr ausgelöst.
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SICHERHEIT
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf den
richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den Air-
bags befi ndet (Kinder, Tiere, Gegen-
stände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchti-
gt oder die Insassen verletzt werden.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die Sitze, die das Auslösen der
Seitenairbags nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den für Ihr
Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-
Vertragspartner (siehe Kapitel "Praktische Informationen - § Zubehör").
Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze (Kleidungs-
stücke, etc.) und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des
Seitenairbags Verletzungen am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die Tür als nötig. Auf den Airbag-Abdeckungen dür-
fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen
sind ausschließlich dem PEUGEOT-
Händlernetz bzw. einer qualifi zierten
Werkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genann-
ten Vorsichtsmaßnahmen kann die
Gefahr von Verletzungen bzw. leich-
ten Verbrennungen an Kopf, Ober-
körper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen
werden. Der Airbag füllt sich nahe-
zu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich dar-
aufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vor-
gesehene Öffnungen entweichen.
Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags durch die Ziga-
rette oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.
Kopfairbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Entfalten des Kopfairbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopfairbags ausgestattet, bauen Sie die am Dachhimmel
montierten Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung der Kopfairbags.
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FAHRBETRIEB
Diese Bildschirmanzeige wäh-
rend der Fahrt weist darauf hin,
dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig
gelöst wurde.
FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse lösen
)
Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf A
, um die
Feststellbremse wieder zu lösen.
FÜNFGANGGETRIEBE
MECHANISCHES FÜNFGANGGETRIEBE
Einlegen des 5. oder des 6. Ganges
)
Verschieben Sie den Schalthebel
vollständig nach rechts, um den 5.
oder 6. Gang richtig einzulegen.
Feststellbremse anziehen
)
Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug an einem Hang
abstellen, schlagen Sie die Räder Rich-
tung Gehweg ein und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE MECHANISCHES SECH
Einlegen des Rückwärtsgangs
)
Heben Sie den Ring unter dem
Schalthebelknopf an und schieben
Sie den Schalthebel nach links und
dann nach vorn.
Der Rückwärtsgang kann nur ein-
gelegt werden, wenn das Fahrzeug
steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
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FAHRBETRIEB
Schalthebelstellungen
N
: Leerlauf
Wählen Sie mit getretener Bremse die-
se Schaltposition zum Anfahren.
R
: Rückwärtsgang
Halten Sie bei stehendem Fahrzeug
den Fuß auf dem Bremspedal und be-
wegen Sie den Gangschalthebel nach
oben. Beim Einlegen des Rückwärts-
gangs ertönt ein akustisches Signal.
D
: Automatikbetrieb
Bewegen Sie die Hebel nach unten, um
auf Automatikbetrieb zu schalten.
+/-: Stufenschaltbetrieb mit manuellem
Schalten der Gänge
Funktion der Hebel unter dem
Lenkrad
+
: Manuelles Schalten der Gänge im
Stufenschaltbetrieb
Zum Hochschalten hinten auf den He-
bel "+"
unter dem Lenkrad drücken.
-
: Manuelles Schalten der Gänge im
Stufenschaltbetrieb
Zum Zurückschalten hinten auf den He-
bel "-"
unter dem Lenkrad drücken.
- einen Hebel "-" 2
unter dem Lenk-
rad zum stufenweisen Zurückschal-
ten der Gänge,
- einen Hebel "+" 3
unter dem Lenk-
rad zum stufenweisen Hochschal-
ten der Gänge. Bewegen Sie den Hebel nach unten
und dann nach links, um auf diese Be-
triebsart zu schalten:
- schieben Sie den Hebel zum Hoch-
schalten nach vorn,
- schieben Sie den Hebel zum Zu-
rückschalten nach hinten.
Fahrzeug starten
Stellen Sie den Wählhebel auf N
.
"CVT" GETRIEBE "CVT" GE
Das Sechsgang-Automatikgetriebe bietet
Ihnen wahlweise den Komfort einer Auto-
matikschaltung oder das mit einer Hand-
schaltung verbundene Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über zwei Alterna-
tiven:
- Automatikbetrieb mit automatisch
gesteuerter Gangschaltung durch
das Getriebe und damit ohne Zutun
des Fahrers,
- Stufenschaltbetrieb mit manueller
Gangschaltung durch den Fahrer
über die Hebel unter dem Lenkrad
oder den Gangschalthebel.
Das Getriebe besteht aus folgenden
Komponenten:
- einem Gangschalthebel 1
an der
Mittelkonsole, um die Betriebsart
zu wählen, den Rückwärtsgang und
den Leerlauf oder im Stufenschalt-
betrieb die Gänge einzulegen,
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FAHRBETRIEB
Anhalten - Anfahren am Berg
Am Berg muss grundsätzlich die
Feststellbremse benutzt werden,
nicht das Gaspedal, um das Fahr-
zeug am Wegrollen zu hindern.
Geben Sie beim Anfahren am Berg
langsam Gas und lassen Sie dabei
gleichzeitig die Feststellbremse los.
Umschalten auf Stufenschaltbetrieb
Nach dem Starten des Fahrzeugs kön-
nen Sie auf Stufenschaltbetrieb um-
schalten, indem Sie den Wählhebel auf
+/-
stellen.
"D"
erlischt und in der Anzeige im Kom-
biinstrument erscheinen nacheinander
die eingelegten Gänge.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt,
wenn es die Motordrehzahl zulässt.
Nehmen Sie den Fuß ein wenig vom
Gas und legen Sie den Gang ein.
Umschalten auf Automatikbetrieb
Automatikbetrieb
Wenn Sie im Stufenschaltbetrieb ge-
fahren sind, können Sie in den Automa-
tikbetrieb umschalten, indem Sie den
Wählhebel auf D
stellen.
"D"
erscheint in der Anzeige im Komb-
iinstrument.
Das Getriebe schaltet nun selbsttätig
ohne Zutun des Fahrers.
Es wählt kontinuierlich den am besten
geeigneten Gang auf der Basis der fol-
genden Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofi l,
- Fahrzeugbeladung.
Um den Fahrkomfort zu optimieren und zu
gewährleisten, dass der am besten geeig-
nete Gang gewählt wird, vermeiden Sie
bitte abrupte Gaspedalbewegungen.
Halbautomatischer Betrieb
Im Automatikbetrieb können Sie mit
den Hebeln unter dem Lenkrad die
Schaltung jederzeit vorübergehend von
Hand betätigen.
Mit diesen Hebeln lassen sich die
Gänge in Situationen, die ein schnel-
leres Zurückschalten erfordern als im
Automatikbetrieb, von Hand wählen
(Annäherung an einen Kreisverkehr,
Verlassen einer Parklücke mit starkem
Gefälle, Überholmanöver...).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, kön-
nen Sie:
- den Hebel auf N
stellen, um den
Leerlauf einzulegen,
- einen Gang wie z.B. den ersten
oder den Rückwärtsgang eingelegt
lassen.
In beiden Fällen müssen Sie unbedingt
die Feststellbremse ziehen, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Betriebsstörung
Leuchtet bei eingeschalteter Zündung
die Meldung "Langsamer fahren"
oder
"Werkstatt aufsuchen"
auf dem Multi-
funktionsbildschirm auf, so weist dies auf
eine Betriebsstörung im Getriebe hin.
Gehen Sie bei Anzeige einer Meldung
folgendermaßen vor:
-
Verlangsamen Sie das Tempo und hal-
ten Sie an einer sicheren Stelle an.
- Stellen Sie den Wählhebel auf N
und lassen Sie den Motor laufen.
- Öffnen Sie die Motorhaube, damit
der Motor abkühlen kann.
Wenn die Meldung endgültig erlischt,
können Sie weiter fahren.
Wenn die Meldung weiterhin erscheint
oder häufi g angezeigt wird, wenden Sie
sich schnellstmöglich an einen Vertre-
ter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifi zierte Werkstatt.
Treten Sie beim Anlassen des
Motors fest auf das Bremspedal.
Starten Sie den Motor. "N"
erscheint in
der Anzeige im Kombiinstrument.
Legen Sie den ersten Gang (Position D
oder +/-
) oder den Rückwärtsgang (Po-
sition R
) ein.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Nehmen Sie den Fuß von der Bremse
und beschleunigen Sie.
"D"
oder "1"
oder "R"
erscheinen in
der Anzeige im Kombiinstrument.
Das Getriebe schaltet in den gewünschten
Gang um, wenn es die Motordrehzahl zulässt.
In der Anzeige erscheint der eingelegte Gang.
Um zum Automatikbetrieb zurückzukehren,
drücken Sie ca. 2 Sekunden lang auf das hin-
tere Ende des Schalters "+/OFF"
.
Bei geringem Tempo zum Beispiel bei
Annäherung an ein Stop-Schild oder
eine Ampel schaltet das Getriebe auto-
matisch bis in den ersten Gang zurück.
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FAHRBETRIEB
"DCS" GETRIEBE "DCS" GE
Das automatisierte elektronisch gesteu-
erte Sechsganggetriebe bietet Ihnen
wahlweise den Komfort einer Automa-
tikschaltung oder das mit einer Hand-
schaltung verbundene Fahrvergnügen.
Sie verfügen dabei über drei Schaltop-
tionen:
- manuelles
Schalten der Gänge
durch den Fahrer über die Hebel
unter dem Lenkrad oder den Gang-
wählhebel,
- normale
r
Automatikbetrieb für öko-
nomisches Schalten der Gänge,
- Automatikbetrieb " Sport
" für einen
dynamischeren Fahrstil mit bes-
serem Anzugsvermögen und opti-
mierter Motorbremse.
Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Wählhebel in eine an-
dere Schaltposition stellen, leuchtet im
Kombiinstrument die betreffende Kon-
trollleuchte auf oder es erscheint die
entsprechende Meldung.
P.
Parking (Parken)
R.
Reverse (Rückwärtsgang)
N.
Neutral (Leerlauf)
D.
Drive (Fahren im Automatikbetrieb)
NORMAL.
Automatikbetrieb normal
SPORT.
Automatikbetrieb Sport
1,2,3,4,5,6.
Eingelegter Gang bei ma-
nuellem Schalten
Schalthebelstellungen
P
: Parken
Wählen Sie mit getretener
Bremse diese Schaltposition
zum Anfahren.
Zum Verlassen der Schaltposition P
muss der Ring am Wählhebel angeho-
ben werden.
R
: Rückwärtsgang
Halten Sie bei stehendem Fahrzeug
den Fuß auf dem Bremspedal und be-
wegen Sie den Gangschalthebel nach
oben. Beim Einlegen des Rückwärts-
gangs ertönt ein akustisches Signal.
N
: Leerlauf
Bei getretener Bremse können Sie auch
in dieser Schaltposition anfahren.
D
: Automatikbetrieb
Bewegen Sie die Hebel nach unten, um
auf Automatikbetrieb zu schalten.
+/-
: Stufenschaltbetrieb mit manuellem
Schalten der Gänge
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FAHRBETRIEB
Fahrzeug starten
Stellen Sie den Wählhebel auf P
oder N
.
Treten Sie beim Anlassen des
Motors fest auf das Bremspedal.
Starten Sie den Motor.
"P"
oder "N"
erscheinen in der Anzeige
im Kombiinstrument.
Legen Sie den ersten Gang ( D
oder +/-
)
oder den Rückwärtsgang ( R
) ein.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Nehmen Sie den Fuß von der Bremse
und beschleunigen Sie.
"D"
oder "1"
oder "R"
erscheinen in
der Anzeige im Kombiinstrument.
Manueller Schaltbetrieb
Mit dem Gangwählhebel
Stellen Sie den Hebel nach unten und
dann nach hinten auf +/-
.
Drücken Sie einmal nach vorn ( +
), um
hochzuschalten.
Drücken Sie einmal nach hinten ( -
), um
herunterzuschalten.
Mit den Hebeln unter dem Lenkrad
Zum Hochschalten hinten auf den He-
bel "+"
unter dem Lenkrad drücken.
Zum Herunterschalten hinten auf den
Hebel "-"
unter dem Lenkrad drücken.
Die Schaltbefehle werden nur ausge-
führt, wenn es die Motordrehzahl zu-
lässt.
Heben Sie den Fuß leicht vom Gaspe-
dal ab, um den Gang einzulegen.
Bei geringem Tempo, zum Beispiel bei
Annäherung an ein Stoppschild oder
eine Ampel schaltet das Getriebe auto-
matisch bis in den ersten Gang zurück.
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FAHRBETRIEB
"Normaler" Automatikbetrieb
Stellen Sie den Wählhebel auf D
.
"D"
erscheint in der Anzeige im Komb-
iinstrument.
Das Getriebe schaltet nun automatisch
ohne Zutun des Fahrers.
Um den Fahrkomfort zu optimieren und
zu gewährleisten, dass der am besten
geeignete Gang gewählt wird, vermei-
den Sie bitte abrupte Gaspedalbewe-
gungen.
"Vorübergehender" manueller
Betrieb
Im Automatikbetrieb können Sie mit
den Hebeln unter dem Lenkrad die
Schaltung jederzeit vorübergehend von
Hand betätigen.
Mit diesen Hebeln lassen sich die
Gänge in Situationen, die ein schnel-
leres Zurückschalten erfordern als im
Automatikbetrieb, von Hand wählen
(Annäherung an einen Kreisverkehr,
Verlassen einer Parklücke mit starkem
Gefälle, Überholmanöver...).
Das Getriebe schaltet in den gewünsch-
ten Gang um, wenn es die Motordreh-
zahl zulässt. In der Anzeige erscheint
der eingelegte Gang.
Um zum Automatikbetrieb zurückzukeh-
ren, drücken Sie mindestens 2 Sekunden
lang auf das hintere Ende des Schalters
"+/OFF"
.
Automatikbetrieb "Sport"
Vom Automatikbetrieb aus können Sie
auf "Sport" umschalten.
Schieben Sie den Regler A
im Fahren
oder im Stand nach vorn.
In der Anzeige im Kombiinstrument er-
scheint "SPORT"
.
Verlassen des Automatikbetriebs
"Sport"
Sie können jederzeit zum normalen Au-
tomatikbetrieb zurückkehren:
Schieben Sie dazu den Regler A
nach
hinten.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, müs-
sen Sie den Hebel auf P
oder N
stellen,
um den Leerlauf einzulegen
Sie müssen grundsätzlich die Feststell-
bremse ziehen, damit das Fahrzeug
nicht wegrollen kann.
Zum Abziehen des Zündschlüssels
muss der Wählhebel auf P
stehen.
Anhalten - Anfahren am Berg
Um das Anfahren am Berg zu unter-
stützen, ist Ihr Fahrzeug mit einer An-
fahrhilfe ausgerüstet, mit der es kurze
Zeit (ca. 2 Sekunden) gegen Wegrol-
len gesichert wird, während Sie vom
Brems- auf das Gaspedal wechseln. Di-
ese Funktion ist nur aktiviert, wenn das
Fahrzeug durch das Treten der Bremse
zum Stehen gebracht wurde und wenn
bestimmte Steigungsbedingungen vor-
liegen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch
die Anfahrhilfe festgehalten wird.
Am Berg muss grundsätzlich die Fest-
stellbremse benutzt werden, nicht das
Gaspedal, um das Fahrzeug am Weg-
rollen zu hindern.
Geben Sie beim Anfahren am Berg
langsam Gas und lassen Sie dabei
gleichzeitig die Feststellbremse los.
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FAHRBETRIEB
Funktionsstörung
Rückwärtsgang
Das Blinken der Kontrollleuchte R
in
der Anzeige des Kombiinstruments in
Verbindung mit einem akustischen Si-
gnal weist auf eine Funktionsstörung
beim Einlegen des Ganges hin:
Treten Sie auf die Bremse, stellen Sie
den Wählhebel auf N
und legen Sie den
Rückwärtsgang noch einmal ein.
Bei eingeschalteter Zündung weist das
Aufl euchten dieser Kontrollleuchte in Ver-
bindung mit Vibrationen in den Pedalen
und der Meldung "Werkstatt aufsuchen"
in der Anzeige des Kombiinstruments auf
eine Funktionsstörung im Getriebe hin.
Gehen Sie bei Anzeige der Meldung
folgendermaßen vor:
- Verlangsamen Sie das Tempo und
halten Sie an einer sicheren Stelle an.
- Stellen Sie den Wählhebel auf P
oder N
, ziehen Sie die Handbremse
und lassen Sie den Motor laufen.
- Öffnen Sie die Motorhaube, damit
der Motor abkühlen kann.
Wenn die Meldung endgültig erlischt,
können Sie weiter fahren.
Wenn die Meldung weiterhin erscheint
oder häufi g angezeigt wird, wenden Sie
sich schnellstmöglich an einen Vertre-
ter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifi zierte Werkstatt.
Eine Überhitzung des Motors kann
zu einem ungewollten Auskuppeln
des Getriebes führen.