Peugeot 508 2019 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2019, Model line: 508, Model: Peugeot 508 2019Pages: 320, PDF-Größe: 10.35 MB
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Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Beachten Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu
finden sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze
finden Sie die Einbaumöglichkeiten für
ISOFIX-Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.
Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen
des Kindersitzherstellers zum Ein- und
Ausbau des Sitzes.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am
Top Tether
zu befestigen:
F d
ie Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes
auf diesem Sitzplatz entfernen und
verstauen (die Kopfstütze wieder einsetzen,
sobald der Kindersitz entfernt worden ist),
F
d
en Gurt des Kindersitzes hinter der aufrecht
gestellten Rückenlehne des Sitzes mittig
durch die Öffnungen der Kopfstützenstangen
führen,
F
d
ie Halterung des oberen Gurts an der
Verankerung B befestigen,
F
d
en oberen Gurt festziehen.
Beim Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes
auf dem linken Sitz der Rückbank
sollten Sie vor dessen Befestigung den
Sicherheitsgurt in Richtung Fahrzeugmitte
drücken, damit die Funktion des Gurtes
nicht beeinträchtigt wird. „RÖMER Baby-Safe Plus
mit ISOFIX-Basis“(Größenklasse: E )
Klasse 0+: von der Gebur t bis 13 kg
Einbau „entgegen der Fahrtrichtung“ mit
Hilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A befestigt ist.
Kann nur am Beifahrersitz vorn oder an den äußeren Rücksitzen eingebaut werden. Die Basis ver fügt über einen
höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.
Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall wird nur die Sitzschale ver wendet und
diese mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt. RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse: B1 )
Klasse 1: 9 bis 18kg
Einbau nur in Fahrtrichtung.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung
B , dem sogenannten TOP TETHER, mithilfe
eines oberen Gurtes eingehängt.
Kann nur am Beifahrersitz oder an den
äußeren Rücksitzen eingebaut werden. Die
Kopfstütze des Fahrzeugs muss angehoben werden.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen
genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX- Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der Kindersitz unbedingt mit dem
Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
5
Sicherheit
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Einbau von ISOFIX-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite
des Kindersitzes neben dem i-Size-Logo angegeben.
Gewicht des Kindes/Richtalter
Unter 10
kg
(Klasse 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10
kg
Unter 13
kg
(Klasse 0)
(Gr uppe 0+)
Bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Klasse 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des ISOFIX-Kindersitzes Babyschale„Entgegen der Fahrtrichtung “ „Entgegen der Fahrtrichtung “ „In Fahrtrichtung “
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Platz
Reihe 1 (a) Beifahrersitz
mit Höhenver- stellung Bei
deaktiviertem Beifahrer-
Front-Airbag: „ AUS“ X
IL ILIUF/IL
Bei aktiviertem Beifahrer-
Front-Airbag: „EIN“ X
XXIUF/IL
Reihe 2 (b) Seitliche Rücksitze
ILIL (c) IL (c)IUF/IL (c)
Mittlerer Rücksitz Kein ISOFIX
Sicherheit
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I UF:Geeigneter Platz für den Einbau
eines I SOFIX- Universalsitzes
„in
Fahrtrichtung“, der mit dem
oberen
Gurt befestigt wird.
IL: Geeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX- Halb- Universalsitzes entweder:
-
„
entgegen der Fahrtrichtung“ mit
oberem Gurt oder Stützfuß,
-
„
in Fahrtrichtung“ mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem
Gurt oder Stützfuß.
(a) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem
Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie
Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
(b) Beim Einbau einer Babyschale auf
diesem Platz können eventuell ein oder
mehrere Sitzplätze dieser Reihe nicht
mehr benutzt werden.
(c) Bauen Sie die Kopfstützen aus.i-Size-Kindersitze
Wie der obere Gurt mit den ISOFIX-
Halterungen befestigt wird, ist in der
entsprechenden Rubrik nachzulesen.
X: Ungeeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX-Kindersitzes oder
einer -Babyschale der angegebenen
Gewichtsklasse. i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Riegel,
die in den beiden Ösen A
einrasten müssen.
Ferner verfügen i-Size-Kindersitze über:
-
e
inen oberen Gurt, der in der Öse B
befestigt
wird,
-
o
der einen mit dem i-Size-Sitz kompatiblen
Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden steht
Dieser Stützfuß soll verhindern, dass der
Kindersitz bei einer Kollision nach vorn kippt.
Weitere Informationen zu den ISOFIX-
Halterungen finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
5
Sicherheit
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Gemäß den neuen europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die
Möglichkeiten zum Einbau von i-Size-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten
und für i-Size zugelassenen Plätzen des Fahrzeugs.
i- U:Geeignet für i-Size-Kindersitze der
Kategorie „Universal“, die in oder
entgegen der Fahrtrichtung montiert
werden.
i - UF: Nur geeignet für i-Size-Kindersitze
der Kategorie „Universal“, die in
Fahrtrichtung montiert werden. (a)
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem
Land geltenden Gesetzgebung, bevor
Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
(b) Klappen Sie die Rückenlehne auf 45°
und installieren Sie anschließend den
Kindersitz.
Richten Sie die Rückenlehne auf, bis
sie die Rückenlehne des Kindersitzes
berührt.
Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren
Tür
mit dem Türgriff von innen verhindert.
Die rote Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
Sie ist durch einen Aufkleber an der Karosserie
gekennzeichnet.
Verriegelung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-
a
n der linken hinteren Tür nach rechts,
-
a
n der rechten hinteren Tür nach links.
Platz
Beifahrer-Front-
Airbag i-Size-Kindersitze
Reihe 1 (a) Beifahrersitz (b) Deaktiviert: „ AUS“
i-U
Aktiviert: „EIN“ i-UF
Reihe 2 Seitliche Rücksitze
i-U
Mittlerer Rücksitz Kein i-Size
Übersicht für den Einbau von i-Size-Kindersitzen
Sicherheit
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Entriegelung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-
a
n der linken hinteren Tür nach links,
-
a
n der rechten hinteren Tür nach rechts.
Ver wechseln Sie nicht die Betätigung der
Kindersicherung (rot) mit der Betätigung
der Notverriegelung (schwarz).
Elektrische
Kindersicherung
(Je nach Version)
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung
die Türgriffe der hinteren Türen blockiert und
die Fensterheber hinten deaktiviert werden,
sodass ein Öffnen der Türen von innen und eine
Betätigung der Fensterheber unmöglich ist.
Aktivierung
F Drücken Sie diese Taste. Die rote Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Diese rote Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist weiterhin möglich, die Türen von
außen zu öffnen und die elektrischen
Fensterheber vom Fahrersitz aus zu
betätigen.
Deaktivierung
F Drücken Sie erneut auf den Schalter, die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Das System ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Behalten Sie beim Aussteigen immer den
Schlüssel bei sich, auch wenn Sie das
Fahrzeug nur kurz verlassen.
Bei einem starken Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktiviert, damit die Insassen im Fond
aussteigen können.
5
Sicherheit
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Fahrempfehlungen
Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um
jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig
und halten Sie einen größeren Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen ein.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4 Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion der
mechanischen Komponenten wie Motor
und Getriebe zu garantieren und deren
Lebensdauer zu verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der Überhitzung
und der Beschädigung des Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter ...) parken oder mit laufendem Motor
abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie
Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
an und schalten Sie das Getriebe, je nach
Getriebetyp, in den Leerlauf bzw. auf N
oder P.
Fahren auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen. Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-
s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe
15 cm nicht überschreitet. Bedenken Sie
dabei auch die Wellenbildung durch die
Bewegung anderer Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion Stop & Start.
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne
den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie
auf keinen Fall die Geschwindigkeit von
10
km/h.
-
H
alten Sie nicht an und stellen Sie den
Motor nicht ab.
Bremsen Sie beim Verlassen der
überschwemmten Straße mehrmals
hintereinander leicht ab, sobald es die
Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrbetrieb
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Abschleppen/Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim Anhängerbetrieb
wird das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
beansprucht. Außerdem ist vom Fahrer
besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist
seine Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl
abhängig.
F
V
erlangsamen Sie das Tempo, um die
Motordrehzahl zu verringern.
Die maximal zulässige Anhängelast bei
Bergfahrten hängt vom Grad der Steigung und
von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur der
Kühlflüssigkeit.
F
H
alten Sie beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte und der STOP -Leuchte
schnellstmöglich an und stellen Sie
den Motor ab. Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von 1 000 km
z urück, bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am
Zugfahrzeug und Anhänger und beachten
Sie die empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweiteneinstellung der
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bei Verwendung einer zugelassenen
Anhängerkupplung werden
einige Fahrunterstützungs- oder
Fahrhilfefunktionen automatisch deaktiviert.
Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Die Schlüssel enthalten einen elektronischen Chip
mit einem Geheimcode. Beim Einschalten der
Zündung muss der Code identifiziert werden, damit
sich das Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Wenn das System fehlschlägt, wie in einer Nachricht
angegeben, startet der Motor nicht.
Wenden Sie sich an den PEUGEOT-Vertragspartner.
Starten/Ausschalten des
Motors
Starten des Motors
F Modelle mit Schaltgetriebe : Bringen Sie
den Schalthebel in Leerlaufstellung.
6
Fahrbetrieb
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Der elektronische Schlüssel des „Keyless-
Systems“ muss sich im Fahrzeug befinden.
Bei Nichterkennung des elektronischen
Schlüssels in diesem Bereich erscheint eine
Meldung.
Verschieben Sie den Schlüssel in diesen
Bereich, um den Motor starten zu können.
Falls dies nicht gelingt, siehe Rubrik
„Schlüssel nicht erkannt – Notstarten“.
F
D
rücken Sie die Taste „ START/STOP“,
während der Druck auf das Pedal bis zum
Starten des Motors beibehalten wird.
Die Lenksäule wird entriegelt und der Motor wird
gestartet.
Bei bestimmten Ausführungen mit
Automatikgetriebe (EAT6/EAT8) wird die
Lenksäule nicht verriegelt.
Bei Dieselmotoren startet der Motor bei
Minustemperaturen und/oder bei kaltem Motor
erst, wenn die Vor wärm-Warnleuchte erloschen ist.
F Modelle mit Schaltgetriebe : Treten Sie das
Kupplungspedal ganz durch. Drücken Sie
nicht erneut auf die Taste „ START/STOP“,
bis der Motor läuft.
F
M
odelle mit Automatikgetriebe : Treten Sie
das Bremspedal ganz durch. Drücken Sie
nicht erneut auf die Taste „ START/STOP“,
bis der Motor läuft.
Wenn eine der Startbedingungen nicht erfüllt
wird, erscheint eine Erinnerungsmeldung auf
dem Kombiinstrument.
In bestimmten Fällen muss beim Drücken der
Ta s t e „ START/STOP “ gleichzeitig das Lenkrad
hin- und herbewegt werden, um die Entriegelung
der Lenksäule zu unterstützen.
F
T
reten Sie mit dem elektronischen
Schlüssel im Fahrzeuginnenraum das
Kupplungspedal ganz durch.
oder
F
M
odelle mit Automatikgetriebe : Stellen
Sie den Wählhebel auf P oder N .
F
T
reten Sie, wenn sich der elektronische
Schlüssel im Fahrzeuginnenraum befindet,
das Bremspedal. Wenn diese Warnleuchte nach dem
Drücken der Taste „
START/STOP“
aufleuchtet:
Bei Benzinmotoren kann das Vorwärmen
des Katalysators nach einem Kaltstart
im Stand zu spürbaren Motorvibrationen
führen, wobei der Motor bis zu 2
Minuten
lang dreht (erhöhte Leerlaufdrehzahl).
Lassen Sie nach Abwürgen des Motors
das Kupplungspedal los und treten Sie
es dann wieder ganz durch.Ihr Fahrzeug
automatisch wieder gestartet. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie das
Fahrzeug nicht bei laufendem Motor
verlassen.Ausschalten des Motors
F Halten Sie das Fahrzeug an, Motor im
Leerlauf.
F
M
odelle mit Schaltgetriebe : Bringen
Sie den Schalthebel vorzugsweise in
Leerlaufstellung.
F
M
odelle mit Automatikgetriebe : Wählen
Sie vorzugsweise P oder N .
F
D
rücken Sie, wenn sich der elektronische
Schlüssel im Fahrzeuginnenraum befindet,
die Taste „ START/STOP “.
Der Motor wird ausgeschaltet und die Lenksäule
gesperrt.
In bestimmten Fällen muss das Lenkrad bewegt
werden, um die Lenksäule zu verriegeln.
Bei bestimmten Ausführungen mit
Automatikgetriebe (EAT6/EAT8) wird die
Lenksäule nicht verriegelt, sondern das Getriebe
wird im Modus P verriegelt.
Wenn das Fahrzeug nicht steht, schaltet
sich der Motor nicht aus.
Lassen Sie beim Aussteigen niemals den
elektronischen Schlüssel im Fahrzeug zurück.
Das Ausschalten des Motors hat den Verlust
der Bremsunterstützung zur Folge.
Fahrbetrieb
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Einschalten
Bei eingeschalteter Zündung schaltet
das System automatisch in den
Energiesparmodus, um einen ausreichenden
Ladezustand der Batterie aufrechtzuerhalten.
Schlüssel nicht erkannt
Notstart
An der Lenksäule ist ein Lesegerät für den
Notstart angebracht, das ein Starten des Motors
ermöglicht, wenn das System keinen Schlüssel
im Erkennungsbereich erkennt oder wenn die
Batterie des elektronischen Schlüssels leer ist.
F
M
odelle mit Schaltgetriebe : Bringen Sie
den Schalthebel in Leerlaufstellung und
treten Sie das Kupplungspedal ganz durch.
F
M
odelle mit Automatikgetriebe : Stellen
Sie den Wählhebel auf P und treten Sie das
Bremspedal ganz durch.
F
D
rücken Sie auf die Taste „ START/STOP“.
Der Motor wird gestartet.
Notausschaltung
F Um das Ausschalten des Motors zu bestätigen, drücken Sie ungefähr
fünf Sekunden lang auf die Taste
„START/STOP “.
Mit dem elektronischen Schlüssel des
Keyless-Systems im Fahrzeuginnenraum kann
durch Betätigen der Taste „
START/STOP“,
ohne Betätigung der Pedale , die Zündung
eingeschaltet werden.
F
D
rücken Sie die Taste „
START/STOP“.
Das
Kombiinstrument wird eingeschaltet,
aber der Motor nicht gestartet.
F
D
rücken Sie die Taste erneut , um
die Zündung auszuschalten und
die Verriegelung des Fahrzeugs zu
ermöglichen. F
H
alten Sie die Fernbedienung an das
Lesegerät. Wenn der elektronische Schlüssel nicht erkannt
wird oder sich nicht mehr im Erkennungsbereich
befindet, erscheint beim Schließen einer Tür oder
bei dem Versuch, den Motor abzustellen, eine
Meldung auf dem Kombiinstrument.
Wenden Sie sich bei einer Funktionsstörung des
elektronischen Schlüssels bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Notausschaltung
Nur im Notfall dar f der Motor bedingungslos
abgestellt werden.
Drücken Sie dazu ca. 5 Sekunden lang die Taste
„ START/STOP “.
6
Fahrbetrieb
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Elektrische
Feststellbremse
Mit diesem System wird im Automatikmodus die
Feststellbremse bei Motorstillstand angezogen
und wieder gelöst, sobald das Fahrzeug sich in
Bewegung setzt.
Kontrollleuchte
Gleichzeitiges Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument und am
Betätigungsschalter, um das Anziehen
der Feststellbremse zu bestätigen.
Sie erlischt als Bestätigung, dass die
Feststellbremse gelöst wurde.
Diese Kontrollleuchte blinkt am
Betätigungsschalter, wenn die Feststellbremse
manuell angezogen oder gelöst wird.Bei einem Batteriedefekt funktioniert die
elektrische Feststellbremse nicht.
Bei einem Schaltgetriebe: Wenn die
Feststellbremse nicht angezogen ist,
blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das
Fahrzeug, indem Sie einen Gang einlegen.
Bei einem Automatikgetriebe: Wenn die
Feststellbremse nicht angezogen ist,
blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das
Fahrzeug, indem Sie einen Unterlegkeil
unter eines der Räder legen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Der Fahrer kann jederzeit eingreifen, um die
Feststellbremse mit dem Betätigungsschalter zu
lösen oder anzuziehen:
F
d
urch kurzes Anziehen des
Betätigungsschalters, um sie anzuziehen,
F
d
urch kurzes Herunterdrücken des
Betätigungsschalters, um sie zu lösen.
Standardmäßig ist der Automatikmodus aktiviert. Bitte stellen Sie vor Verlassen
des Fahrzeuges sicher, dass die
Feststellbremse angezogen ist: die
Kontrollleuchten der Feststellbremse
müssen im Kombiinstrument und am
Betätigungsschalter ununterbrochen
leuchten.
Bei nicht angezogener Feststellbremse
ertönt ein akustisches Signal und bei Öffnen
der Fahrertür wird eine Meldung angezeigt.
Lassen Sie bei eingeschalteter Zündung
Kinder nicht alleine im Fahrzeug, da sie die
Feststellbremse lösen könnten.
Bei einem Schaltgetriebe: Beim Parken im
Anhängerbetrieb an starkem Gefälle oder
wenn Ihr Fahrzeug schwer beladen ist,
schlagen Sie die Räder zur Bordsteinkante
hin ein und legen Sie einen Gang ein.
Bei einem Automatikgetriebe: Beim
Parken im Anhängerbetrieb an starkem
Gefälle oder wenn Ihr Fahrzeug schwer
beladen ist, schlagen Sie die Räder zur
Bordsteinkante hin ein oder schalten Sie
den Gangwählhebel in Position P
.
Im Anhängerbetrieb ist das Parken Ihres
Fahrzeugs an einem Gefälle von bis zu
12
% zulässig.
In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das
Fahrzeug zum Stillstand kommt.
Bei bestimmten Ausführungen mit dem
Automatikgetriebe (EAT6/EAT8) wird diese
Lenksäule nicht verriegelt.
Fahrbetrieb