ABS Peugeot Bipper 2014 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: Bipper, Model: Peugeot Bipper 2014Pages: 192, PDF-Größe: 9.74 MB
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Bordausstattung
Haltegurte
Auf der linken Seite des Kofferraums befinden sich
zwei Haltegurte.
Diese dienen als Halterung für die
Werkzeugtasche.
Handlampe
Im Laderaum hinten rechts befindet sich eine
magnetische Handlampe.
Nehmen Sie die Lampe von ihrem Fuß ab, indem
Sie auf den Knopf drücken und anschließend um
90 Grad nach unten schwenken.
Zum Einschalten der Lampe, Schalter nach vorne
schieben.
Entfernen Sie zum Wechseln der vier Akkus
(Typ NiMH) die Schutzkappe an der Handlampe.
Um die Lampe wieder anzubringen, stecken Sie
sie in die Einkerbungen am Fuß und drehen Sie
sie nach oben.
Die Akkus der Handlampe laden sich automatisch
auf der Fahrt auf.
Eine Zusatzbeleuchtung ist in der Mitte des
Handlampenfußes eingerichtet (siehe Abschnitt
"Innenbeleuchtung").
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SICHERHEIT
Fahrsicherheit
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
Antiblockiersystem und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur Erhöhung
der Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf
beschädigter oder rutschiger Fahrbahn.
BREMSHILFESYSTEME
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim Bremsen
in Notsituationen das Fahrzeug sicher und unter
optimalen Bedingungen zum Stillstand zu bringen:
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automatisch aktiviert,
wenn die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich unter normaler Funktion durch leichte
Vibrationen im Bremspedal in Verbindung mit
einem Geräusch bemerkbar machen.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung mit
voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Funktionsstörung
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
in Verbindung mit einer Meldung in der
Anzeige des Kombiinstrumentes liegt
eine Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Beim Aufleuchten dieser an die ABS
-
Leuchte gekoppelte Kontrollleuchte
in Verbindung mit einer Meldung in
der Anzeige des Kombiinstrumentes
liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Was Sie beachten sollten
Der Bremsweg kann durch das Antiblockiersystem
nicht verkürzt werden. Auf sehr rutschiger
Fahrbahn (Glatteis, Öl, ...) kann das ABS den
Bremsweg verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch, und
zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
So können Sie auch auf rutschiger Fahrbahn
das Fahrzeug weiter lenken und ein Hindernis
umfahren.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen)
darauf, dass die Räder den Vorschriften des
Herstellers entsprechen.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Für eine optimale Wirkung der Bremsen ist
eine gewisse Einfahrzeit (ca. 500 Kilometer)
erforderlich. Während dieser Phase sollten
Sie zu abruptes, wiederholtes und längeres
Bremsen vermeiden.
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Sicherheitsgurte
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer sollte sich vergewissern, dass
alle Insassen angeschnallt sind und den
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß anwenden.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht mehr
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch, dass
der Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nach
dem Umklappen oder Versetzen eines Sitzes
richtig in die Halterung eingezogen ist und das
Gurtschloss frei liegt, um den Gurt schließen zu
können. Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen. Diese
Sicherheitselemente werden mit dem Einschalten
der Zündung aktiviert.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung im Falle eines Aufpralls, einer
Notbremsung oder eines Überschlagens des
Fahrzeugs ausgerüstet.
Die Airbag-Kontrollleuchte leuchtet
auf, wenn die Gurtstraffer ausgelöst
wurden. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Es strafft
unverzüglich die Gurte, so dass diese eng am
Körper der Insassen anliegen.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und zu
einem Knallgeräusch, das durch die Aktivierung
der Pyropatrone im System verursacht wird. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- eine einzige Person damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies, indem
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt) muss über
die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht
am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht
voll erfüllen. Wenn die Sitze mit Armlehnen
ausgerüstet sind, muss der Beckengurt immer
unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Verriegelung
des Gurtes durch ein kurzes, kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Personen unter 12 Jahren oder unter 1,50 m
Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den Kindersitzen
finden Sie im Abschnitt 5, Unterabschnitt
"Kinder an Bord".
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
wenden Sie sich für jeden Eingriff an Ihrem
Fahrzeug an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die
über die Kompetenz und das geeignete Material
verfügt; dies ist im PEUGEOT-Händlernetz
gewährleistet.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen Abständen
(auch nach einem unbedeutenderen Aufprall)
durch das PEUGEOT-Händlernetz oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen: Sie dürfen
keine Verschleiß- und Schnittspuren aufweisen,
nicht ausgefranst sein und weder umgearbeitet
noch geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser
oder mit einem im PEUGEOT-Händlernetz
erhältlichen Textilreiniger.
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SICHERHEIT
Airbags
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahrzeuginsassen
bei einem starken Aufprall optimal zu schützen. Sie
ergänzen die Wirkung der mit Gurtkraftbegrenzer
ausgestatteten Sicherheitsgurte.
Bei einem Aufprall registrieren die elektronischen
Sensoren die frontale und seitliche Kollisionen in
den Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem heftigen Aufprall entfalten sich
die Airbags sofort und tragen zum besseren
Schutz der Fahrzeuginsassen bei. Unmittelbar
nach dem Aufprall entweicht das Gas aus den
Airbags, so dass diese den Insassen weder
die Sicht nehmen noch sie beim Aussteigen
hindern.
- Bei einem nicht sehr heftigen Aufprall, einem
Aufprall von hinten und beim Überschlagen
des Fahrzeugs unter bestimmten Bedingungen
werden die Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen sorgt der Sicherheitsgurt allein für Ihren
Schutz.
Die Stärke eines Aufpralls hängt von der Art des
Hindernisses und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur einmal. Bei einem
zweiten Aufprall (beim gleichen oder einem
anderen Unfall) funktioniert der Airbag nicht.
Die Auslösung des oder der Airbags ist mit der
Freisetzung einer leichten Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, verursacht durch
die Aktivierung der im System eingebauten
pyrotechnischen Patrone.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann jedoch bei
empfindlichen Personen Reizungen auslösen.
Das Explosionsgeräusch kann kurzzeitig zu einer
leichten Gehörbeeinträchtigung führen.
Beim Einbau eines Kindersitzes entgegen
der Fahrtrichtung muss der Beifahrer-Airbag
unbedingt deaktiviert werden. Abschnitt 5,
Unterabschnitt "Kinder an Bord".
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SICHERHEIT
Airbags
FRONT-AIRBAGS
Der Fahrer-Airbag befindet sich im Mittelteil
des Lenkrades, der Beifahrer-Airbag im
Armaturenbrett.
Aktivierung
Sie werden bei einem heftigen Aufprall gleichzeitig
ausgelöst, außer wenn der Beifahrer-Airbag
deaktiviert ist.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen
den Insassen auf den Vordersitzen und dem
Armaturenbrett, um deren Schleuderbewegung
nach vorne aufzufangen.
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags
Nur der Beifahrer-Airbag kann deaktiviert werden.
Die Deaktivierung des Airbags wird mit Hilfe des
Bordcomputers durchgeführt.
Die Airbag-Kontrollleuchte im
Kombiinstrument leuchtet, solange der
Airbag deaktiviert ist. Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Beifahrer-
Airbag grundsätzlich deaktivieren, wenn Sie
einen Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung auf
dem Beifahrersitz einbauen. Andernfalls könnte
das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Lesen Sie dazu Abschnitt 3, Unterabschnitt
"MENÜ", und wählen Sie anschließend im
Menü "Beifahrer-Airbag" die Einstellung OFF
.
Funktionsstörung
Bauen Sie bei Dauerleuchten der beiden
Airbag-Kontrollleuchten keinen Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung ein.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn diese Warnleuchte in
Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm aufleuchtet, wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen. Die Airbags werden bei einem heftigen
Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
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SICHERHEIT
Kinder an Bord
KINDERSITZ VORNE *
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
vorne
eingebaut wird, muss der
Sitz des Fahrzeugs in die mittlere
Längsposition, in hoher Position und
mit gerader Rückenlehne eingestellt werden.
Der Beifahrer-Airbag muss unbedingt deaktiviert
werden. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden
.
*
Erkundigen Sie sich nach den geltenden,
gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes, bevor
Sie einen Kindersitz auf diesem Platz montieren.
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz vorne
installiert
wird, schieben Sie den Fahrzeugsitz
in hoher Position in die mittlere
Längsposition, stellen Sie die Lehne
senkrecht und lassen Sie den Beifahrer-Airbag
aktiviert.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt
richtig gespannt ist.
Bei Kindersitzen mit Stützfuß prüfen Sie, dass
dieser standfest auf dem Fahrzeugboden steht.
Falls erforderlich, den Beifahrersitz anpassen.
Um den Beifahrer-Airbag zu deaktivieren
bzw. aktivieren, lesen Sie bitte die
Beschreibung in Abschnitt 3, "MENÜ" nach.
Alle PEUGEOT-Modelle können mit
Kindersitzen ausgestattet werden. Jede
Modellreihe hat jedoch ihre Besonderheiten.
Wenn Ihr Fahrzeug mit der Funktion zur
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags ausgerüstet
ist, muss sie über die Taste MENU des
Bordcomputers angewählt werden.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit der Funktion zur
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags ausgerüstet
ist, darf grundsätzlich kein Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
eingebaut werden.
Der Beifahrer darf kein Kind auf dem Schoß
transportieren.
Beifahrer-Airbag OFF
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Kinder an Bord
ÜBERSICHT FÜR DEN EINBAU VON ISOFIX KINDERSITZEN (KOMBI)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A
bis G
bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes neben dem
Logo ISOFIX angegeben.
IUF:
geeigneter Platz für den Einbau eines I
SOFIX- U
niversalsitzes, "in F
ahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt, dem sog. "Top Tether", befestigt wird
IL-SU:
geeigneter Platz für den Einbau eines I
SOFIX- H
albuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichung" mit oberem Gurt "Top Tether" oder mit Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
Wie man den "Top Tether" anbringt, finden Sie im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" beschrieben.
X:
nicht für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeigneter Platz
Gewicht des Kindes
/Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX
Babyschale
*
"
entgegen der
Fahrtrichtung"
"
entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX
-
Größenklasse
F
G
C
D
E
C
D
A
B
B1
ISOFIX
-
Kindersitze
, universal und
halbuniversal
,
auf den seitlichen Rücksitzen einbaubar
X
IL-SU
IL-SU
IUF
*
Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
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Zugbetrieb
Bei besonders starker Beanspruchung (Ziehen der
maximalen Anhängelast an einer starken Steigung
bei hoher Temperatur) wird die Motorleistung
automatisch begrenzt. In diesem Falle bringt
der Motor wieder mehr Leistung durch das
automatische Abschalten der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der Warnleuchte
für die Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so schnell wie
möglich abstellen.
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände" .
Reifen:
Prüfen Sie den Reifendruck an
Zugfahrzeug (siehe Abschnitt 7, Unterabschnitt
"Kenndaten") und Anhänger und beachten Sie die
empfohlenen Reifendruckwerte.
Bremsen:
Bei Zugbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem Tempo
fahren, rechtzeitig zurückschalten und sanft
abbremsen.
Seitenwind:
Die Seitenwindempfindlichkeit ist
größer, deshalb angepasst und mit mäßiger
Geschwindigkeit fahren.
ABS:
Das Antiblockiersystem wirkt nur auf das
Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.
Einparkhilfe hinten:
Wird eine Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT
verwendet, so wird die Einparkhilfe
automatisch deaktiviert (siehe Kapitel 3,
Unterabschnitt "Einparkhilfe hinten").
Zugbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original-
Anhängerkupplungen und die zugehörigen
Kabelstränge von PEUGEOT zu verwenden, die
schon bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs getestet
wurden, und raten Ihnen, die Anhängerkupplung
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
montieren zu lassen.
Erfolgt die Montage außerhalb des PEUGEOT-
Händlernetzes, so sind unbedingt die elektrischen
Vorrüstungen am Fahrzeugheck zu verwenden und
die Anweisungen des Herstellers zu beachten.
Die Sensoren der Einparkhilfe hinten werden beim
Anschließen des Anhängerkabelsteckers an der
Anhängersteckdose automatisch deaktiviert.
Beim Abziehen des Anhängerkabelsteckers werden
die Sensoren der Einparkhilfe hinten wieder
aktiviert.
Verteilung der Lasten
Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich
die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich
an der Achse befinden und die höchstzulässige
Stützlast nicht überschritten wird. Mit zunehmender
Höhe verringert sich der Luftdruck und damit
die Motorleistung. Die maximale Anhängelast
ist deshalb in Schritten von 1000 Metern um
jeweils 10 % zu reduzieren. Informieren Sie
sich im Abschnitt "Technische Daten" über die
Gewichte und Anhängelasten Ihres jeweiligen
Fahrzeugs sowie in den Fahrzeugunterlagen
(Fahrzeugschein, ...).
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Radwechsel
RADWECHSEL
Fahrzeug parken
Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rutschigen Untergrund
ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten Sie
die Zündung aus und legen Sie den 1. Gang
(bei Steigung/Gefälle) ein.
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass alle
Insassen aus dem Fahrzeug ausgestiegen sind
und sich an einem sicheren Ort befinden.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Werkzeug
Das erforderliche Werkzeug befindet sich im
Werkzeugset hinter dem Fahrersitz (Kastenwagen)
oder hinter der Rückbank (Kombi).
1.
Radschlüssel
2.
Zentrierstift
3.
Schraubenzieher
4.
Wagenheber mit Kurbel
5.
Abnehmbare Abschleppöse
Wagenheber und das gesamte Werkzeug sind
fahrzeugspezifisch. Nicht für andere Zwecke
verwenden.
Legen Sie sich nie unter das Fahrzeug, wenn
dieses nur mit dem Wagenheber angehoben
wurde. Das Fahrzeug muss richtig aufgebockt
sein.
Ersatzrad entnehmen
Die Befestigungsschraube des Ersatzrades
befindet sich hinten links an der Ladeschwelle.
1.
Lockern Sie die Befestigungsschraube des
Rades mit Hilfe des Radschlüssels.
2.
Schrauben Sie sie bis zum Anschlag auf, um
das Seil der Winde zu entrollen.
3.
Nehmen Sie das Ersatzrad mit Hilfe des
Radschlüssels heraus.
4.
Heben Sie die Abdeckung A
nach oben.
5.
Ziehen Sie das Kabel B
aus seiner Aufnahme
heraus.
6.
Lösen Sie das Ersatzrad und legen Sie es
neben dem auszutauschen Rad ab.
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PANNENHILFE
Radwechsel
Rad abnehmen
1.
Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen,
stabilen und rutschfesten Untergrund ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an. Schalten Sie
die Zündung aus und legen Sie je nach Gefälle
den 1. Gang bzw. den Rückwärtsgang ein.
2.
Entfernen Sie die Radkappe (großes Modell)
mit Hilfe des Radschlüssels 1
, indem Sie in
Höhe des Ventildurchgangs daran ziehen.
Führen Sie den Schraubenzieher 3
in die
mittlere Aussparung der Radkappe (kleines
Modell) ein und rasten Sie sie durch
Hebelbewegungen aus.
3.
Lockern Sie die Radschrauben mit dem
Radschlüssel.
4.
Bringen Sie den Wagenheber entsprechend
der Abbildung unter der Karosserie im
Bereich der Markierung A
(in der Einbuchtung
des Längsträgers) möglichst nahe am
auszutauschenden Rad an.
5.
Fahren Sie den Wagenheber 4
aus, bis er mit
der Sohle den Boden berührt. Vergewissern
Sie sich, dass die Achse der Wagenhebersohle
senkrecht zum Untergrund steht.
6.
Heben Sie das Fahrzeug an.
7.
Entfernen Sie die Schrauben und lösen Sie das
Rad.
Rad wieder einsetzen
1.
Montieren Sie die Halterung am Rad.
2.
Das Kabel B
in Position bringen.
3.
Die Abdeckung A
absenken.
4.
Das Rad anbringen.
5.
Den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen, um
das Ersatzrad vollständig anzuheben.