ABS Peugeot Partner 2019 Betriebsanleitung (in German)
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F Ziehen Sie die Kopfstützenstangen aus der umgeklappten Rückenlehne heraus, sodass
zwei Rasten sichtbar bleiben.
F
L
aden Sie die Gegenstände ein.
Die maximal zulässige Last auf der
umgeklappten Rückenlehne beträgt 100
k
g.
F
F
ühren Sie den Gurt der Abdeckung um die
Kopfstütze herum.
F
Z
iehen Sie den Riemen mit dem
einstellbaren Abschnitt fest, um die
geladenen Gegenstände ordungsgemäß in
der Abdeckung zu halten.
Nach dem Gebrauch kann die Schutzabdeckung
in Einbaulage belassen werden.
Überprüfen Sie den Zustand der
Schutzabdeckung regelmäßig.
Tauschen Sie sie aus, sobald sie
Abnutzungserscheinungen aufweist, indem
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes wenden, um sie durch eine
Schutzabdeckung zu ersetzen, die den
Eigenschaften und Anforderungen entspricht,
die PEUGEOT und Ihr Fahrzeug er fordern.
Erweitertes Führerhaus
Eine bewegliche Trennwand, die hinter den
Sitzen der Reihe 2 oder Reihe 1 eingesetzt
werden kann, schützt Fahrer und Insassen vor
verrutschender Ladung.
Eine Klappe der Trennwand kann geöffnet
werden, um lange Gegenstände zu verstauen.
Um einen sicheren Transport langer
Gegenstände zu gewährleisten, befindet sich
eine Schutzhülle im Fahrzeug.
Verschieben der Trennwand
Verschieben der Trennwand nach
vorne
F Klappen Sie die Rückenlehnen der 2. Sitzreihe
um und versichern Sie sich, dass sie korrekt
umgeklappt sind.
Falls er forderlich, passen Sie die Sitze der 1.
R
eihe an (nach vorne schieben).
F
L
ösen Sie die oberen Verrieglungen A und B .
F
St
ellen Sie sicher, dass die Riegel C und D
vollständig zurückgezogen sind.
F
S
chieben Sie die Trennwand nach vorne.
F
V
erriegeln Sie die unteren Riegel C und D
und vergewissern sich danach, dass die Stifte
vollständig in ihr Gehäuse eingreifen.
F
V
erriegeln Sie die beiden oberen Riegel A und B .
Verschieben der Trennwand nach hinten
F Lösen Sie die oberen Verrieglungen A und B .
F L ösen Sie die unteren Verrieglungen C und D .
F
S
chieben Sie die Trennwand nach hinten.
F
V
erriegeln Sie die beiden oberen Riegel A
und B .
F
K
lappen Sie die Rückenlehnen der
2.
Sitzreihe wieder zurück.
Ergonomie und Komfort
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Achten Sie beim Einladen von
langen Gegenständen darauf, die
Schutzabdeckung korrekt einzubauen.
Lesen Sie sorgfältig folgende Schritte.
F
K
lappen Sie die Rückenlehne des/der
seitlichen Sitze(s) um ( je nach der Position
der Trennwand).
Weitere Informationen zur Rücksitzbank
und insbesondere zum Umklappen
der Rückenlehnen finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Weitere Informationen zur Sitzbank vorne mit
2 Plätzen und insbesondere zum Umklappen
des seitlichen Sitzes finden Sie in der
entsprechenden Rubrik. F
B
auen Sie die Schutzabdeckung ein, indem
Sie die 4 Haken der Abdeckung an den
4
Elementen an der Trennwand befestigen.
F
Z
iehen Sie die Kopfstützenstangen aus
dem/den umgeklappten Rückenlehne(n)
des seitlichen Sitzes/der seitlichen Sitze (je
nach Position der Trennwand), sodass zwei
Rasten sichtbar bleiben.
F
L
aden Sie die Gegenstände ein.
Verstauen Sie keine schwere Ladung auf
der umgeklappten Rückenlehne der 1.
Sitzreihe. Verstauen Sie schwere Ladung
möglichst auf dem Boden.
Die maximal zulässige Traglast auf
jeder umgeklappten Rückenlehne der 2.
Sitzreihe beträgt 80
kg.
Wenn die Trennwand hinter der 1. Sitzreihe
a ngebracht ist, ist es normal, dass die
Schutzabdeckung übersteht.
F
P
latzieren Sie diesen überschüssigen Teil der
Schutzabdeckung unter dem Handschuhfach.
F Legen Sie den/die Gurte um die Kopfstütze(n) ( je nach Position der
Trennwand).
F
Z
iehen Sie den/die Gurte mit dem
einstellbaren Abschnitt fest, um die
geladenen Gegenstände ordnungsgemäß in
der Abdeckung zu halten.
Nach dem Gebrauch kann die Schutzabdeckung
in Einbaulage belassen werden.
Überprüfen Sie den Zustand der
Schutzabdeckung regelmäßig.
Tauschen Sie sie aus, sobald sie
Abnutzungserscheinungen aufweist, indem
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes wenden, um sie durch eine
Schutzabdeckung zu ersetzen, die den
Eigenschaften und Anforderungen entspricht,
die PEUGEOT und Ihr Fahrzeug er fordern.
Ergonomie und Komfort
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F Drücken Sie auf die entsprechende Taste 8,
um die Funktion zu aktivieren/deaktivieren.
Die Funktion ist aktiviert sobald die
Kontrollleuchte der Taste aufleuchtet.
Die Funktion wird automatisch deaktiviert,
sobald der/die Beifahrer seinen/ihren Schalter
zur Temperaturregelung betätigt.
Programm für optimale Sicht
F Drücken Sie die Taste „ Sicht“ 7, um die
niedergeschlagene Feuchtigkeit oder
Eis von der Windschutzscheibe und den
Seitenscheiben schneller zu beseitigen.
Klimaanlage, Luftstrom und Frischluftzufuhr
werden nun automatisch gesteuert und die
Luft optimal auf Windschutzscheibe und
Seitenscheiben verteilt.
F
D
rücken Sie die Taste „ Sicht“ 8, um das
Programm zu beenden.
Oder
F Drücken Sie die Taste „ AUTO“ 6, um wieder zum
Programm automatischer Komfort zurückzukehren.
Klimaanlage
Die Klimaanlage ist bei laufendem Motor für den
Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur effizient
funktionieren, wenn die Scheiben geschlossen sind.
Sie ermöglicht:
-
i
m Sommer die Temperatur senken,
-
i
m Winter bei über 3 °C die an den Scheiben
niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu
beseitigen.
Ein/Aus
F Drücken Sie die Taste 5 , um die
Klimaanlage einzuschalten.
Um schneller gekühlte Luft zu erhalten,
können Sie bei eingeschalteter Klimaanlage
durch Drücken der Taste 4 den Umluftbetrieb
für einige Momente nutzen. Kehren Sie
anschließend wieder zur Frischluftzufuhr von
außen zurück.
Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn
das Gebläse ausgeschaltet ist.
Durch das Ausschalten des Systems kann es zu unangenehmen
Begleiterscheinungen kommen (Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).
Luftverteilung
F Drücken Sie wiederholt auf die Taste 3, um die Verteilung des Luftstroms
folgendermaßen auszurichten:
- zur Windschutzscheibe, zu den Seitenscheiben und in den Fußraum,
-
i
n den Fußraum,
-
z
u den mittleren und seitlichen Belüftungsdüsen
und in den Fußraum,
-
z
ur Windschutzscheibe, zu den Seitenscheiben,
den mittleren, seitlichen Belüftungsdüsen und in
den Fußraum der Passagiere,
-
z
u den mittleren und seitlichen Belüftungsdüsen,
-
z
ur Windschutzscheibe und den Seitenscheiben
(Beschlagfreihalten oder Entfrosten).
Gebläse
F Drücken Sie auf diese Tasten 2 , um die
Gebläsestärke zu erhöhen/verringern.
Das Symbol für die Gebläsestärke (Propeller)
erscheint. Die einzelnen Flügel füllen oder
leeren sich entsprechend dem eingestellten
Wer t.
Umluftfunktion
Durch die Frischluftzufuhr lässt sich ein
Beschlagen der Windschutzscheibe und der
Seitenscheiben vermeiden.
Mit der Umluftfunktion lässt sich der Innenraum
gegen Geruchs- und Rauchbelästigung von
außen abschirmen.
So kann punktuell und schneller warme
oder kalte Luft erhalten werden.
F
D
rücken Sie die Taste 4 für die Umluft oder
um den Frischlufteinlass zu ermöglichen.
Vermeiden Sie es, die Umluftfunktion über
einen längeren Zeitraum zu verwenden – es
besteht die Gefahr, dass sich Beschlag bildet
und die Luftqualität sich verschlechtert!
3
Ergonomie und Komfort
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OK
00 00
00 00
F Programmieren/stellen Sie dann den Zeitpunkt ein, an dem die
Vor wärmtemperatur für jede Auswahl
erreicht sein soll.
F
D
rücken Sie abschließend auf „ OK“ zur
Bestätigung.
Fernbedienung mit großer
Reichweite
(Je nach Ausführung)
Hiermit können Sie die Heizung im
Fahrzeuginnenraum aus der Entfernung ein-
oder ausschalten.
Die Reichweite der Fernbedienung im freien
Gelände beträgt etwa 1
km.
Funktion einschalten
F Ein langes Drücken auf diese Taste startet das Heizen
unverzüglich.
Die Kontrollleuchte der Fernbedienung
leuchtet für etwa 2
Sekunden grün auf, um den
Empfang des Signals durch das Fahrzeug zu
bestätigen.
Ausschalten
F Wählen Sie den Modus „ Heizung“ aus, um
den Motor und den Innenraum zu heizen oder
„ Belüftung “, um den Innenraum zu belüften.
F Ein langes Drücken auf diese
Taste beendet das Heizen
unverzüglich.
Die Kontrollleuchte blinkt für etwa
2
Sekunden, wenn das Fahrzeug das
Signal nicht empfangen hat.
Wiederholen Sie den Vorgang bitte, wenn
Sie sich an einem anderen Standort
befinden.
Die Kontrollleuchte der Fernbedienung leuchtet
für etwa 2
Sekunden rot auf, um den Empfang
des Signals durch das Fahrzeug zu bestätigen.
Batteriewechsel
Wenn die Kontrollleuchte der Fernbedienung
die Farbe Orange annimmt, bedeutet dies,
dass die Batterie schwächer wird.
Wenn die Kontrollleuchte nicht leuchtet, ist die
Batterie entladen.
F
V
er wenden Sie eine Münze, um den Deckel
zu öffnen und die Batterie auszutauschen.
Je nach Witterungsbedingungen beträgt
die Höchstbetriebsdauer der Heizung
etwa 45
Minuten.
3
Ergonomie und Komfort
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Die Standheizung wird über den Kraftstoff
im Kraftstofftank des Fahrzeugs versorgt.
Vergewissern Sie sich daher vor jeder
Verwendung, dass ausreichend Kraftstoff
vorhanden ist.
Wenn der Tank auf Reser ve steht, kann
die Standheizung nicht mehr betrieben
werden.
Die Lüftung wird aktiviert, wenn die
Batterie ausreichend geladen ist.
Die Heizung wird aktiviert, wenn:
-
d
ie Batterieladung ausreichend ist,
-
d
er Kraftstoffstand ausreichend ist,
-
z
wischen zwei Heizvorgängen der
Motor angelassen worden ist.
Schalten Sie die Standheizung beim
Tanken stets aus, um einer Brand- oder
Explosionsgefahr vorzubeugen. Verglaste Flächen wie Heckscheibe
oder Windschutzscheibe können an
bestimmten Stellen sehr heiß werden.
Niemals Gegenstände auf diese
Oberflächen legen; diese Oberflächen
niemals berühren. Verbrennungsgefahr!
Wer fen Sie die Batterien der
Fernbedienung nicht weg. Sie enthalten
umweltbelastende Metalle. Geben
Sie sie an einer dafür zugelassenen
Sammelstelle ab.
Um Vergiftungs- und Erstickungsrisiken
zu vermeiden, dar f die programmierbare
Standheizung auch kurzfristig nicht in
geschlossenen Räumen wie Garagen
oder Werkstätten betrieben werden, wenn
diese nicht über eine Absaugvorrichtung
für Abgase verfügen.
Parken Sie das Fahrzeug nicht auf
entflammbarem Untergrund (trockenes
Gras, Laub, Papier usw.) – Brandgefahr!
Ergonomie und Komfort
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Programmierung
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
der Funktion er folgt über
das Konfigurationsmenü des
Fahrzeugs.
Standardmäßig ist dieses System aktiviert.
Leuchtweitenregulierung
der Scheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu
behindern, müssen die Scheinwerfer mit
Halogenleuchten je nach Fahrzeugbeladung in
der Höhe eingestellt werden.
0 leer
1 Teilbeladung
2 mittlere Beladung
3 maximal zugelassene Beladung
4 5 6 nicht belegt Die Ausgangsstellung ist 0
.
Scheibenwischerschalter
Programmierung
Ihr Fahrzeug kann auch mit Funktionen ausgestattet
sein, die aktiviert/deaktiviert werden können:
- Frontscheibenwischer mit Wischautomatik,
- H
eckscheibenwischer mit
Einschaltautomatik beim Einlegen des
Rückwärtsgangs.
Um eine ordnungsgemäße Funktion
der Scheibenwischer zu gewährleisten,
entfernen Sie bei winterlichen
Bedingungen Schnee, Eis oder
Raureif von der Frontscheibe, den
Scheibenwischerarmen und -blättern
sowie von der Frontscheibendichtung.
Schalten Sie die Scheibenwischer nicht
bei trockener Frontscheibe ein. Bei extrem
kalter oder warmer Witterung, überprüfen
Sie vor Einschalten der Scheibenwischer,
dass die Scheibenwischerblätter nicht auf
der Frontscheibe kleben.
Manuelle Bedienung
Die Scheibenwischer werden vom Fahrer direkt
betätigt.
Mit manueller Intervallschaltung
Mit Wischautomatik
Frontscheibenwischer
Wahlbetätigung der Wischgeschwindigkeit:
Anheben oder Absenken der Betätigung auf die
gewünschte Position. Schnelles Wischen (starker Regen).
Normales Wischen (mäßiger
Regen).
Wischen im Intervallbetrieb (proportional
zur Fahrzeuggeschwindigkeit)
Aus
4
Beleuchtung und Sicht
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Um auf Dauer ein effizientes
Wischergebnis mit den Flachblattwischern
zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:
-
v
orsichtig damit umzugehen,
-
s
ie regelmäßig mit Seifenwasser zu
reinigen,
-
k
eine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen,
-
s
ie bei den ersten Verschleißanzeichen
auszuwechseln.
Vor dem Entfernen eines
Wischerblatts vorne
F Wird der Scheibenwischerschalter innerhalb 1 Minute nach Ausschalten der Zündung
betätigt, stellen sich die Scheibenwischer
senkrecht.
F
F
ahren Sie mit dem gewünschten
Vorgang oder mit dem Austauschen der
Wischerblätter fort.
Nach Wiederanbringen des
Wischerblatts vorne
F Um die Scheibenwischer wieder in die Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
Austausch eines
Scheibenwischerblattes
Ausbau/Einbau vorne
Berühren Sie nicht das Wischerblatt, um
bleibende Schäden zu vermeiden.
Lassen Sie es bei der Handhabung
nicht los. Es besteht die Gefahr, die
Windschutzscheibe zu beschädigen. F
R
einigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser
(z.B.
Rain-X).
F
L
ösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
F
B
auen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
F
W
iederholen Sie den Vorgang beim
anderen Wischerblatt.
F
B
eginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren Abschnitt.
Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
F Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt und heben Sie ihn bis zum
Anschlag an.
F
R
einigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
F
L
ösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen
Sie es ab.
F
B
auen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
F
H
alten Sie den Arm jeweils wieder
am starren Abschnitt. Klappen Sie ihn
behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Heckscheibe.
F Führen Sie diese Bedienungsschritte zum Austausch der Wischerblätter von der Fahrerseite aus.
F
B
eginnen Sie mit dem von Ihnen am weitesten
entfernten Wischerblatt. Halten Sie den Arm jeweils am
starren Abschnitt und heben Sie ihn bis zum Anschlag
an.
4
Beleuchtung und Sicht
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Um die Geolokalisierung zu reaktivieren,
drücken Sie erneut gleichzeitig die Tasten
„Peugeot Connect SOS“ und „Peugeot Connect
Assistance“, gefolgt von einem Drücken auf
„Peugeot Connect Assistance“ zur Bestätigung.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des
Händlernetzes überprüfen und von diesem
ggf. abändern lassen. In mehrsprachigen
Ländern ist die Konfiguration auch in einer
Landessprache Ihrer Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für
die Bereitstellung bestmöglicher PEUGEOT
CONNECT-Dienste zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Sie können die Geolokalisierung durch
gleichzeitiges Drücken der Tasten „Peugeot
Connect SOS“ und „Peugeot Connect
Assistance“, gefolgt von einem Drücken auf
„Peugeot Connect Assistance“ zum Bestätigen
deaktivieren.Wenn Sie das Angebot Peugeot
Connect Packs einschließlich des
SOS- und Assistance-Pakets nutzen,
verfügen Sie über weitere Dienste in
Ihrem persönlichen Bereich über die
Internetseite Ihres Landes.Warnblinker
F Durch Drücken dieses roten Schalters beginnen alle vier Fahrtrichtungsanzeiger zu blinken.
Er funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung und je nach
Bremsverzögerung sowie bei einem ABS-
Eingriff oder einem Aufprall schalten sich die
Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können sie auch durch Drücken der
Taste ausschalten.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das Stabilitätsprogramm bestehend aus den
folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
-
B
remsassistent (BA)
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR)
-
D
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
-
A
utomatisches Bremsen nach dem Aufprall
(PC SB)
-
A
nhänger-Stabilitätssystem (TSM)
5
Sicherheit
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98
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit
der man auf das Bremspedal tritt, aktiviert,
und macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
es auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft dieses System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Anhänger-Stabilitätssystem
(TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht
dieses System die Kontrolle über das
Fahrzeug durch Reduzierung der Gefahr eines
Ausbrechens.
Antiblockiersystem
(ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.Beim Aufleuchten dieser an
die STOP
- und ABS-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warntonund
einer Meldung auf dem Bildschirm
liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler
( E BV ) vo r.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig und mit gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnell an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies
gefahrlos möglich ist.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Sicherheit
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100
Post Collision Safety Brake
(PCSB)
Mit automatischem Bremsen nach dem Aufprall
bei einem Unfall löst das ESP-System einen
automatischen Bremsvorgang aus, um das
Risiko von kumulativen Schäden aufgrund von
Rückstoß zu minimieren, zum Beispiel, wenn der
Fahrer nicht reagiert.
Die Bremsautomatik greift nach einem frontalen,
lateralen oder einem Aufprall von hinten ein.
Funktionsbedingungen
Der Aufprall hat zum Auslösen der Airbags
oder der pyrotechnischen Gurtstraffer geführt.
Nach dem Aufprall müssen die Bremssysteme
und die elektrischen Funktionen des Fahrzeugs
funktionsfähig bleiben.
Das automatische Bremsen wird von dem Aufleuchten
der Bremsleuchten des Fahrzeugs begleitet.
Das System greift nicht ein, wenn ein
Fahrereingriff erkannt wird:
-
G
aspedal getreten,
-
F
ahrpedal getreten.
Das System kann die Grenzen der physikalischen
Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Es obliegt dem Fahrer, die
Fahrzeuggeschwindigkeit ständig an
die Verkehrsbedingungen und die
Straßenbedingungen anzupassen.
Funktionsstörung
Fehler in der Bremsanlage
Störung der Airbags oder der
pyrotechnischen Gurtstraffer
Fahren Sie vorsichtig.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Anhänger-Stabilitätssystem
(TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht
dieses System die Reduzierung der
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs und des
Anhängers.
Funktionsweise
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken
dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument sowie durch
Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung
des Systems vorliegt, leuchtet
diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument auf. Zudem wird
eine Meldung angezeigt und ein
akustisches Signal ausgegeben.
Gleichzeitiges Aufleuchten dieser beiden
Warnleuchten.
Gleichzeitiges Aufleuchten dieser beiden Warnleuchten.
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) dar f
keine Funktionsstörung aufweisen.
Weitere Informationen zu Gewichten
und Anhängelasten finden Sie in der
Rubrik „Technische Daten“ oder in der
Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung
die vollständige
Sicherheit zu gewährleisten, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen,
verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren
Sie vorsichtig!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Sicherheit