Seat Leon 5D 2006 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2006, Model line: Leon 5D, Model: Seat Leon 5D 2006Pages: 300, PDF-Größe: 8.95 MB
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Selbsthilfe259
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Arbeiten im Motorraum
⇒ Seite 206, „Arbeiten im Motorraum“ .
•
Die stromgebende Batterie muss die gleiche Spannung (12V) und etwa
die gleiche Kapazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie die leere
Batterie haben. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Führen Sie niemals Starthilfe durch, wenn eine der Batterien gefroren
ist – Explosionsgefahr! Auch nach dem Auftauen besteht Verätzungsgefahr
durch auslaufende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene Batterie.
•
Halten Sie Zündquellen (offenes Lich t, brennende Zigaretten usw.) von
den Batterien fern. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des Herstellers der Starthilfe-
kabel.
•
Schließen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht direkt an
den Minuspol der entladenen Batterie an. Durch Funkenbildung könnte
sich das aus der Batterie ausströmende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
•
Klemmen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht an Teile des
Kraftstoffsystems oder an den Bremsleitungen an.
•
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich nicht berühren.
Außerdem darf das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Kabel nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen – Kurz-
schlussgefahr!
•
Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass sie nicht von sich drehenden
Teilen im Motorraum erfasst werden können.
•
Beugen Sie sich nicht über die Batterien – Verätzungsgefahr!Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, andernfalls könnte bereits bei
Verbindung der Pluspole Strom fließen.
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Selbsthilfe
260An- oder abschleppen Anschleppen
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Stattdessen sollten Sie Starthilfe verwenden
⇒ Seite 257.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp- lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z. B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vorsicht!
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in die Katalysatoren
gelangen und zu Beschädigungen führen.
AbschleppösenBei Verwendung eines Abschleppseiles beachten Sie bitte:
Abb. 181 Frontpartie
rechts: Einschrauben der
vorderen AbschleppöseAbb. 182 Einschrauben
der Abschleppöse hinten
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Selbsthilfe261
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Fahrer des ziehenden Fahrzeuges
– Fahren Sie zuerst langsam an, bis das Seil straff ist. Dann geben
Sie vorsichtig Gas.
– Das Anfahren und Schalten muss sehr vorsichtig erfolgen. Hat Ihr Fahrzeug ein Automatikgetriebe, sollten Sie nur vorsichtig
beschleunigen.
– Bedenken Sie, dass beim gezogenen Fahrzeug der Bremskraft- verstärker und die Lenkhilfe nicht funktionieren! Bremsen Sie
frühzeitig und dafür mit leichtem Pedaldruck ab!
Fahrer des gezogenen Fahrzeuges
– Achten Sie darauf, dass das Seil immer straff gehalten wird.
Abschleppöse einschrauben
– Nehmen Sie die Abschleppöse aus dem Bordwerkzeug.
– Ziehen Sie die vordere Abdeckung unten nach vorne und lassen Sie die Abdeckung am Fahrzeug hängen.
– Nehmen Sie die Gewindeabdeckung ab, indem Sie sie mit einem Schraubenzieher an der unte ren Aussparung abhebeln.
– Schrauben Sie die Abschleppöse in Pfeilrichtung links herum bis
zum Anschlag vorne ⇒ Seite 260, Abb. 181 oder hinten
⇒ Seite 260, Abb. 182 in die Gewindebohrung ein.Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahr en Sie mit einer Abschleppstange. Nur
wenn eine solche nicht zur Verfügung steht, sollten Sie ein Abschleppseil
benutzen. Das Abschleppseil sollte elastisch sein, damit beide Fahrzeuge geschont
werden. Verwenden Sie ein Kunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elasti-
schem Material.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange nur an den dafür
vorgesehen Ösen bzw. an der Anhängevorrichtung..
Fahrweise
Das Abschleppen erfordert eine gewi
sse Übung, insbesondere wenn ein
Abschleppseil verwendet wird. Beide Fahrer sollten mit den Besonderheiten
des Schleppvorgangs vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten weder an- noch
abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf, dass keine unzulässigen
Zugkräfte und keine stoßartigen Belastungen auftreten. Bei Schleppmanö-
vern abseits der befestigten Straße besteht immer die Gefahr, dass die Befes-
tigungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeuges muss eingeschaltet sein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage eingeschaltet werden können.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendem Motor nicht arbeitet, müssen Sie
zum Bremsen das Bremspedal wesentlich kräftiger als normalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Mo tor nicht arbeitet, müssen Sie zum
Lenken mehr Kraft aufwenden.
Abschleppen von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
•
Stellen Sie den Wählhebel auf die Position „N“.
•
Nicht schneller als mit 50 km/h schleppen.
•
Nicht weiter als 50 km schleppen.
•
Mit dem Abschleppwagen darf da s Fahrzeug nur mit angehobenen
Vorderrädern abgeschleppt werden.
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Selbsthilfe
262
Hinweis•
Beachten Sie beim An- oder Abschleppen die gesetzlichen Vorschriften.
•
Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Warnblinkanlage ein. Beachten
Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.
•
Ein Fahrzeug mit Automatik-Getriebe kann aus technischen Gründen
nicht angeschleppt werden.
•
Falls aufgrund eines Defektes das Getriebe Ihres Fahrzeuges kein
Schmiermittel mehr enthält, darf das Fahrzeug nur mit angehobenen
Antriebsrädern abgeschleppt werden.
•
Falls ein Abschleppen über mehr als 50 km nötig ist, muss das Fahrzeug
mit angehobenen Vorderrädern fa chmännisch abgeschleppt werden.
•
Bei stromlosem Fahrzeug bleibt die Lenkung gesperrt. Das Fahrzeug
muss dann mit angehobenen Vorde rrädern fachmännisch abgeschleppt
werden.
•
Die Abschleppöse muss immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Beachten
Sie die Hinweise zum ⇒Seite 260.
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Beschreibung der Angaben263
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Te c h n i s c h e D a t e nBeschreibung der AngabenWas Sie wissen solltenGrundsätzliches
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.Alle Angaben in dieser Anleitung gelt en für das Grundmodell in Spanien. Mit
welchem Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können Sie auch dem Fahrzeug-
datenträger im Serviceplan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapieren
entnehmen. Durch Mehrausstattungen oder Modellausführungen sowie bei Sonderfahr-
zeugen und Fahrzeugen für andere Länder können die angegebenen Werte
abweichen.
In diesem Abschnitt ’Technische Daten’ verwendete Abkürzungen Abkürzung BedeutungkW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors
PS Pferdestärke, (veraltete) Leistungsangabe des Motors
bei 1/min Umdrehungen des Mo tors (Drehzahl) pro Minute
Nm Newtonmeter, Maßeinheit zu r Angabe des Motordrehmoments
l/100 km Kraftstoffverbrauch in Liter auf 100 Kilometer g/km Erzeugte Kohlendioxidmenge in Gramm pro gefahrenen KilometerCO
2
Kohlendioxid
CZ Cetanzahl, Maß zur Bestimmung der Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZ Research-Oktan-Zahl, Maß zur Bestimmung der Klopffestigkeit des Benzinkraftstoffs
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Beschreibung der Angaben
264Fahrzeugkenndaten
Die wichtigsten Daten stehen auf dem Typschild und dem
Fahrzeugdatenträger.Fahrzeuge für bestimmte Export-Länder haben kein Typschild.
Typsch ild
Das Typschild befindet sich auf dem linken Unterholm im Motorraum.
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer) lässt sich von
außen durch ein Sichtfenster in der Windschutzscheibe ablesen. Das Sicht-
fenster befindet sich auf der linken Fahrzeugseite im unteren Bereich der
Windschutzscheibe. Sie befindet sich auch im Motorraum rechts. Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenträger ist in der Reserveradmulde im Gepäckraum aufge-
klebt.
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgende Daten
⇒Abb. 183.
Diese Fahrzeugdaten finden Sie auch im Serviceplan. Produktions-Steuerungsnummer
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer)
Typ-Kennnummer
Typerklärung / Motorleistung
Motor- und Getriebekennbuchstaben
Lacknummer / Innenausstattungs-Kennnummer
Mehrausstattungs-Kennnummer
Kraftstoffverbrauch
CO
2-Emission
Die Daten aus Punkt 2 bis 9 finden Sie ebenfalls im Serviceplan.
Kraftstoffverbrauch und CO
2-Emission
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) / CO
2-Emissionen (g/km) Stadt
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) / CO2-Emissionen (g/km) Landstraße
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) / CO2-Emissionen (g/km) Mix
Abb. 183 Fahrzeugda-
tenträger – Gepäckraum
A1A2A3A4A5A6A7A8A9AAABAC
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Beschreibung der Angaben265
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Wie wurden die Angaben ermittelt?Kraftstoffverbrauch
Die Verbrauchs- und Emissionsdaten auf dem Fahrzeugdatenträger sind für jedes Fahrzeug individuell.Die Angaben zum Kraftstoffverbrauch und die CO
2-Emissionen des Fahrzeugs
finden Sie auf dem Fahrzeugdatenträger.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte beziehen sich auf die
Gewichtsklasse, der Ihr Fahrzeug auf grund der Motor- und Getriebekombina-
tion sowie der spezifischen Ausstattung zugeordnet ist. Die Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach der Verbrauchs-Messvor-
schrift 1999/100/EG ermittelt. Diese Mess
vorschrift schreibt eine an dem
Fahralltag orientierte, realistische Verbrauchsermittlung vor.
Dabei werden folgende Prüfbedingungen angewendet:
Hinweis
•
Je nach Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen, Umweltein-
flüssen und Fahrzeugzustand können si ch darüber hinaus in der Praxis
Verbrauchswerte ergeben, die von den nach dieser Messvorschrift ermit-
telten Werten abweichen. städtisch
Die Messung des Stadt-Zyklus beginnt mit einem Kaltstart des Motors. Anschließend wird Stadtfahrbetrieb simuliert.
außerstädtisch Beim außerstädtischen Zyklus wird dem Fahralltag entsprechend das Fahrzeug in allen Gängen mehrfach beschleunigt und
abgebremst. Die Fahrgeschwindigkeit variiert dabei zwischen 0 und 120 km/h.
Gesamtverbrauch Die Berechnung des Gesamtverbrauchs erfolgt mit einer Gewich
tung von etwa 37% für den städtischen und 63% für den außer-
städtischen Zyklus.
CO2-Emission Zur Bestimmung der Kohlendioxyd-Emissionen werden bei den be
iden Zyklen die Abgase aufgefangen. Danach werden diese
Gase analysiert, und u. a. der CO
2-Emissionswert erhalten.
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Beschreibung der Angaben
266GewichteDer Wert für das Leergewicht gilt für das Grundmodell mit 90 % Kraftstofftank-
füllung, ohne Mehrausstattungen. In de n angegebenen Werten sind 75 kg für
den Fahrer enthalten.
Durch besondere Modellausführungen und Mehrausstattungen und durch
nachträglichen Einbau von Zubehör kann sich das Leergewicht erhöhen
⇒ .
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte, dass sich beim Transport von schweren Gegen-
ständen die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung verän-
dern - Unfallgefahr! Passen Sie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit
stets den Gegebenheiten an.
•
Überschreiten Sie niemals die zulässigen Achslasten und das zulässige
Gesamtgewicht. Wenn die zulässigen Achslasten bzw. das zulässige
Gesamtgewicht überschritten werden, können sich die Fahreigenschaften
des Fahrzeuges ändern und zu Unfä llen, Verletzungen und Fahrzeugbe-
schädigungen führen.
AnhängerbetriebAnhängelastenAnhängelasten
Die von uns freigegebenen Anhänge- und Stützlasten wurden im Rahmen
intensiver Versuche nach genau festgelegten Kriterien ermittelt. Die zuläs-
sigen Anhängelasten gelten für Fahrzeuge in der EU und generell für eine
Geschwindigkeitsbegrenzu ng auf 80 km/h (im Ausnahmefall auf 100 km/h). Bei Fahrzeugen für andere Länder können diese Werte abweichen. Die
Angaben in den amtlichen Fahrze
ugpapieren haben stets Vorrang ⇒.
Stützlasten
Die maximal zulässige Stützlast der Anhängerdeichsel auf dem Kugelkopf der
Anhängevorrichtung darf 75 kg nicht überschreiten.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen wir, die maximal zulässige Stütz-
last immer auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beeinträchtigt das Fahrver-
halten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nicht eingehalten werden (z. B. bei
kleinen, leeren und leichten Einachs-Anhängern bzw. Tandem-Achs-
Anhänger mit einem Achsabstand weni ger als 1,0 m), ist eine Mindeststütz-
last von 4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben.
ACHTUNG!
•
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit einem Anhänger nicht schneller
als 80 km/h fahren. Das gilt auch für Länder, in denen höhere Geschwin-
digkeiten zulässig sind.
•
Überschreiten Sie niemals die zulässigen Anhängelasten und die zuläs-
sige Stützlast. Bei einer Überschreitung des zulässigen Gewichts können
sich die Fahreigenschaften des Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-
zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen.
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Beschreibung der Angaben267
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
RäderReifenfülldruck, Schneeketten, RadschraubenReifenfülldruck
Der Aufkleber mit den Reifenfülldruckwerten befindet sich auf der Innenseite
der Tankklappe. Die dort angegebenen Reifenfülldruckwerte gelten für kalte
Reifen. Reduzieren Sie nicht den bei warmen Reifen erhöhten Reifenfülldruck
⇒ .
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur an den Vorderrädern montiert werden.
Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt „Räder“ dieses Handbuchs.
Radschrauben
Nach dem Radwechsel sollten Sie das Anzugsdrehmoment der
Radschrauben so schnell wie mögl ich mit einem Drehmomentschlüssel
prüfen lassen ⇒ . Das Anzugsdrehmoment be trägt bei Stahl- und Leicht-
metallfelgen 120 Nm.
ACHTUNG!
•
Prüfen Sie mindestens einmal im Monat den Reifenfülldruck. Die
korrekten Reifenfülldruckwerte sind von großer Bedeutung. Wenn die
Reifenfülldruckwerte zu niedrig oder zu hoch sind, besteht besonders bei
hohen Geschwindigkeiten eine erhöhte Unfallgefahr!
•
Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment
angezogen, können sich die Räder während der Fahrt lösen – Unfallgefahr!
Ein stark erhöhtes Anzugsdrehmoment kann zur Beschädigung der
Radschrauben bzw. der Gewinde führen.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, sich beim Fach betrieb über entsprechende Räder-,
Reifen- und Schneekette ngrößen zu informieren.
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Technische Daten
268Technische DatenÜberprüfung der FlüssigkeitenDer Stand der verschiedenen Flüssigkeiten im Fahrzeug muss
regelmäßig überprüft werden. Verwechseln Sie niemals die
Flüssigkeiten, dies könnte zu schweren Motorschäden
führen.
Kühlmittel Ausgleichsbehälter
Scheibenwaschwasserbehälter
Motoröl-Einfüllöffnung
Motoröl-Messstab
Bremsflüssigkeitsbehälter
Fahrzeugbatterie (unter der Abdeckung) Die Kontrolle und das Nachfüllen der Betriebsflüssigkeiten erfolgt über die
vorstehend aufgeführten Elemente. Diese Arbeiten werden beschrieben in
⇒
Seite 206.
Tabellarische Übersicht
Weitere Erläuterungen, Hinweise und Einschränkungen zu den technischen
Daten finden Sie ab ⇒Seite 263.
Abb. 184 Abbildung für
die Einbaustellen der
Elemente
A1A2A3A4A5A6
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