Seat Toledo 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2015, Model line: Toledo, Model: Seat Toledo 2015Pages: 264, PDF-Größe: 5.2 MB
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Transportieren und praktische Ausstattungen
VORSICHT
● Ver s
tauen Sie keine wärmeempfindlichen
Gegenstände in dem Fach, da diese sonst be-
schädigt werden könnten.
● Das seitliche Ablagefach darf maximal mit
0,25 kg bela
stet werden. Kleiderhaken*
Die Kleiderhaken befinden sich an den mitt-
ler
en
Säule und an den Griffen der Innenver-
kleidung über den Hintertüren. ACHTUNG
● Ac ht
en Sie darauf, dass durch aufgehängte
Kleidungsstücke die Sicht nach hinten nicht
eingeschränkt wird.
● Hängen Sie nur leichte Bekleidung auf und
achten
Sie darauf, dass sich in den Taschen
keine schweren oder scharfkantigen Gegen-
stände befinden.
● Verwenden Sie keine Kleiderbügel zum Auf-
hängen der B
ekleidung, da sonst die Wirk-
samkeit des Seitenairbags beeinträchtigt
wird. VORSICHT
Die seitlichen Haken dürfen maximal mit je 2
kg bel a
stet werden. Netztaschen an den Vordersitzlehnen
Abb. 157
Vordersitzlehnen: Netztaschen An den Innenseiten der Vordersitzlehnen be-
finden s
ic
h Netz
taschen ››› Abb. 157.
Die Netztaschen sind für kleine und leichte
Gegenstände, wie z. B. Mobiltelefon oder
MP3-Player, vorgesehen. ACHTUNG
● Übers c
hreiten Sie nicht die maximal zuläs-
sige Belastung der Netztaschen. Schwere Ge-
genstände sind nicht ausreichend gesichert –
Verletzungsgefahr! VORSICHT
● Die Netzt a
schen dürfen mit maximal 150 g
belastet werden.
● Verstauen Sie keine großen Gegenstände
(z. B. Flas
chen) oder scharfkantige Gegen-
stände in den Taschen, da sonst die Taschen
beschädigt werden könnten. Ablagefach in der Mittelkonsole
Abb. 158
Mittelkonsole: Ablagefach Ablagefach ohne Deckel in der Mittelkonsole
› ›
›
Abb. 158.
Ablagefach in der Vordertür Abb. 159
Ablage in der Türverkleidung » 149
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Bedienung
Im Bereich B
› ››
Abb
. 159 des Ablagefachs
in der
Vordertür befindet sich ein
Flaschenhalter. ACHTUNG
Um den Aktionsradius der Seitenairbags
nicht ein
zuschränken, verwenden Sie nur den
Bereich A
››› Abb . 159 des Ablagefachs in
der
Vordertür, um Objekte zu verstauen, die
nicht daraus hervorstehen. Ablagefach im Gepäckraum*
Abb. 160
Gepäckraum: Ablagefach Sie können die Abdeckung des seitlichen Ab-
l
ag
ef
achs entfernen, um auf diese Weise den
Gepäckraum zu vergrößern.
– Greifen Sie die Abdeckung an der Oberseite
und z
iehen Sie sie in Pfeilrichtung ab
››› Abb. 160. VORSICHT
● Die Abl ag
efächer sind für kleine Gegen-
stände mit einem Gesamtgewicht von 1,5 kg
ausgelegt.
● Achten Sie bei der Handhabung des Abla-
gefac
hs darauf, dieses bzw. die Gepäckraum-
verkleidung nicht zu beschädigen. Gepäckstücke verstauen
Gepäck r
aum beladen Alle Gepäckstücke oder lose Gegenstände
müs
sen s
ic
her im Gepäckraum befestigt
sein.
Nicht befestigte Gegenstände, die im Ge-
päckraum hin- und hergeschleudert werden,
können die Fahrsicherheit oder die Fahre-
igenschaften des Fahrzeuges durch die
Schwerpunktverlagerung beeinträchtigen.
– Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig im
Gepäckr
aum.
– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke so
weit w
ie möglich vorne im Gepäckraum.
– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke unten
im Gepäckr
aum.
– Befestigen Sie schwere Gegenstände mit
Hilfe der
Verzurrösen ›››
Seite 151. ACHTUNG
● Lo se
s Ladegut oder andere Gegenstände im
Gepäckraum können zu ernsten Verletzungen
führen.
● Verstauen Sie Gegenstände immer im Ge-
päckr
aum und befestigen Sie diese an den
Verzurrösen.
● Benutzen Sie speziell zum Befestigen von
sch
weren Gegenständen geeignete Spann-
bänder.
● Lose Gegenstände können bei plötzlichen
Manövern oder Unfäl
len nach vorne geschleu-
dert werden und Fahrzeuginsassen oder an-
dere Verkehrsteilnehmer verletzen. Diese er-
höhte Verletzungsgefahr steigert sich noch,
wenn die umhergeschleuderten Gegenstände
vom auslösenden Airbag getroffen werden. In
solch einem Fall können die Gegenstände zu
Geschossen werden - Lebensgefahr!
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-
port
von schweren Gegenständen die Fahre-
igenschaften durch die Schwerpunktverlage-
rung verändern - Unfallgefahr! Passen Sie
deshalb Ihre Fahrweise und die Geschwindig-
keit den Gegebenheiten an.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Achs
lasten und das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs. Wenn diese Gewichte über-
schritten werden, können sich die Fahreigen-
schaften des Fahrzeuges ändern, was zu Un-
fällen, Verletzungen und Fahrzeugbeschädi-
gungen führen kann. 150
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Transportieren und praktische Ausstattungen
●
Las sen
Sie Ihr Fahrzeug niemals unbeauf-
sichtigt, besonders wenn die Heckklappe ge-
öffnet ist. Kinder könnten in den Gepäckraum
klettern und die Heckklappe von innen schlie-
ßen. Damit wären sie eingeschlossen und
könnten ohne Hilfe von außen nicht mehr das
Fahrzeug verlassen - Lebensgefahr!
● Niemals Kinder im oder am Fahrzeug spie-
len la
ssen. Schließen und verriegeln Sie so-
wohl die Heckklappe als auch alle Türen,
wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Vergewis-
sern Sie sich vor dem Verriegeln, dass sich
keine Personen im Fahrzeug befinden. Hinweis
● Ein Luf t
austausch im Fahrzeug hilft ein Be-
schlagen der Scheiben zu reduzieren. Die ver-
brauchte Luft entweicht durch die Entlüf-
tungsschlitze in der Seitenverkleidung des
Gepäckraumes. Stellen Sie sicher, dass diese
Entlüftungsschlitze nicht abgedeckt sind.
● Geeignete Spanngurte zum Befestigen des
Ladegut
es an den Verzurrösen können Sie
über den Zubehörhandel beziehen. Verzurrösen*
Im Gepäckraum können sich vier Verzurrösen
z
um B
ef
estigen von Gepäckstücken und Ge-
genständen befinden.
– Benutzen Sie immer geeignete Verzurrlei-
nen, um Gepäcks
tücke und Gegenstände sicher an den Verzurrösen zu befestigen
›››
in Gepäckraum beladen auf Sei-
t e 150
.
– Kl
appen Sie die Verzurrösen hoch, um die
Verz
urrleinen befestigen zu können.
Bei einer Kollision oder einem Unfall können
auch kleine und leichte Gegenstände soviel
Energie aufnehmen, dass sie schwerste Ver-
letzungen verursachen können. Die Größe
der „Energie“ hängt ganz wesentlich von der
Fahrzeuggeschwindigkeit und vom Gewicht
des Gegenstandes ab. Die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere
Faktor.
Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstand
liegt ungesichert im Fahrzeug. Bei einem
Frontalunfall mit einer Geschwindigkeit von
50 km/h (31 mph) erzeugt dieser Gegen-
stand Kräfte, die dem 20-Fachen seines Ge-
wichtes entsprechen. Das bedeutet, dass das
Gewicht des Gegenstands auf ca. 90 kg an-
steigt. Sie können sich vorstellen, welche
Verletzungen entstehen können, wenn dieses
durch den Innenraum geschleuderte „Ge-
schoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhte
Verletzungsgefahr steigert sich noch, wenn
die umhergeschleuderten Gegenstände vom
auslösenden Airbag getroffen werden. ACHTUNG
● Wer den Gepäc
kstücke oder Gegenstände
an den Verzurrösen mit ungeeigneten oder beschädigten Verzurrleinen befestigt, können
im Fa
l
le von Bremsmanövern oder Unfällen
Verletzungen entstehen.
● Befestigen Sie niemals einen Kindersitz an
den Ver
zurrösen. Gepäckraum
Einl eit
ung zum Thema Um das korrekte Fahrverhalten Ihres Fahr-
z
eug
s
nicht zu beeinträchtigen, ist Folgendes
zu beachten:
– Verteilen Sie die Last so gleichmäßig wie
möglich.
– Le
gen Sie schwere Gegenstände so weit
wie möglich im Gepäc
kraum nach vorne.
– Befestigen Sie die Gepäckstücke an den
Verz
urrösen oder am Rückhaltenetz. ››› Sei-
te 152.
Bei einem Unfall bekommen sogar kleine und
leichte Gegenstände eine so hohe kinetische
Energie, dass sie schwere Verletzungen ver-
ursachen können. Die Größe der kinetischen
Energie ist abhängig von der Fahrgeschwin-
digkeit und vom Gewicht des Gegenstandes.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist je-
doch der bedeutsamere Faktor. »
151
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Bedienung
Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit
einem Gew ic
ht
von 4,5 kg bekommt bei ei-
nem Frontalaufprall mit 50 km/h (31 mph) ei-
ne Energie, die dem 20-Fachen seines Ge-
wichts entspricht. Das bedeutet, dass eine
Gewichtskraft von ca. 90 kg entsteht. Sie
können sich vorstellen, welche Verletzungen
entstehen, wenn dieses durch den Innen-
raum fliegende „Geschoss“ einen Insassen
trifft. ACHTUNG
● Ver s
tauen Sie Gegenstände im Gepäckraum
und befestigen Sie diese an den Verzurrösen.
● Lose Gegenstände im Fahrgastraum können
bei einem plötzlic
hen Manöver oder bei ei-
nem Unfall nach vorn fliegen und die Insas-
sen oder andere Verkehrsteilnehmer verlet-
zen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn
umherfliegende Gegenstände auf einen aus-
lösenden Airbag treffen. In diesem Fall kön-
nen die zurückgeschleuderten Gegenstände
die Insassen verletzen – Lebensgefahr!
● Beachten Sie, dass sich beim Transport
sch
werer Gegenstände die Fahreigenschaften
des Fahrzeugs durch die Schwerpunktverla-
gerung verändern – Unfallgefahr! Die Ge-
schwindigkeit und Fahrweise müssen des-
halb darauf abgestimmt werden.
● Wird das Ladegut an den Verzurrösen mit
ung
eeigneten oder beschädigten Verzurrlei-
nen befestigt, können im Falle von Bremsma-
növern oder Unfällen Verletzungen entste-
hen. Um zu verhindern, dass Gepäckstücke nach vorn fliegen können, benutzen Sie im-
mer geeignet
e
Verzurrleinen, die an den Ver-
zurrösen sicher zu befestigen sind.
● Das Ladegut muss so verstaut werden, dass
es bei p
lötzlichen Fahr- und Bremsmanövern
nicht nach vorne rutschen kann - Verletzungs-
gefahr!
● Beim Transport von befestigten scharfen
gefährlichen Ge
genständen im vergrößerten
Gepäckraum, der durch das Vorklappen der
Rücksitzlehne entsteht, achten Sie unbedingt
auf die Gewährleistung der Sicherheit der auf
dem restlichen hinteren Sitz beförderten Per-
son ››› Seite 61.
● Ist der hintere Sitz neben dem vorgeklapp-
ten Sitz
besetzt, achten Sie mit maximaler
Vorsicht auf die Gewährleistung der Sicher-
heit, z. B. indem Sie das zu transportierende
Ladegut so platzieren, dass ein Zurückklap-
pen des Sitzes bei einem Aufprall von hinten
verhindert wird.
● Fahren Sie nie mit angelehnter oder geö-
ffneter Hec
kklappe, da Abgase in den Innen-
raum gelangen könnten – Vergiftungsgefahr!
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Achs
lasten und das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs – Unfallgefahr!
● Nehmen Sie niemals Personen im Gepäck-
raum mit. VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Heizfäden der
Heck s
cheibenbeheizung nicht durch spitze Gegenstände im Kofferraum beschädigt wer-
den.
Hinweis
Sie müssen den Reifenfülldruck der Beladung
anp as
sen ››› Seite 231, Reifenlebensdauer. Fahrzeuge der Kategorie N1
Bei Fahrzeugen der Kategorie N1 ohne
Sc
hutz
gitt
er müssen Sie zum Sichern der La-
dung eine Sicherungseinrichtung verwenden,
die der Norm EN 12195 (1 – 4) entspricht.
Befestigungselemente* Abb. 161
Gepäckraum: Befestigungselemen-
t e Im Gepäckraum befinden sich folgende Be-
f
e
s
tigungselemente ››› Abb. 161:
152
Page 155 of 264

Transportieren und praktische Ausstattungen
Befestigungsösen zum Verzurren der La-
du n
g u
nd der Haltenetze.
Befestigungsösen zur ausschließlichen
Befestigung der Haltenetze. VORSICHT
Die Befestigungsösen dürfen mit maximal 3,5
kN (350 kg) bel a
stet werden.Hinweis
Die vordere Befestigungsöse B befindet sich
unt er der k
lappbaren Rücksitzlehne
››› Abb. 161. Haken*
Abb. 162
Gepäckraum: Haken An den Seiten des Gepäckraums befinden
s
ic
h
Taschenhaken zur Befestigung kleinerer
Gepäckstücke, zum Beispiel Taschen usw.
››› Abb. 162.
A B VORSICHT
Die seitlichen Haken dürfen maximal mit je
7,5 kg bel a
stet werden. Rückhaltenetze*
Abb. 163
Rückhaltenetze Abb. 164
Rückhaltenetze Beispiele für die Befestigung von Rückhalte-
netz en ›
›
› Abb. 163 und ›››
Abb. 164. Quernetz
Bodennetz
Längs
netz ACHTUNG
Überschreiten Sie nicht die maximal zulässi-
ge B el
astung der Netze. Schwere Gegenstän-
de sind nicht ausreichend abgesichert. Ver-
letzungsgefahr! VORSICHT
● Die Rück h
altenetze dürfen mit maximal 1,5
kg belastet werden.
● Keine Gegenstände mit scharfen Kanten in
den Gepäcknetzen
verstauen. Das Gepäck-
netz könnte beschädigt werden! A
B
C
153
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Bedienung
Fachabdeckung Abb. 165
Gepäckraumabdeckung ausbauen. Abb. 166
Gepäckraumabdeckung ausbauen. Wenn Sie sperriges Gepäck befördern, kann
bei B
ed
ar
f die Gepäckraumabdeckung aus-
gebaut werden.
Gepäckraumabdeckung ausbauen
– Lösen Sie die Träger der Gepäckraumabde-
cku
ng 1
› ›
› Abb. 165. –
Entfernen Sie die Abdec
kung aus der Auf-
nahme 2 , indem Sie leicht mit der Hand
g e
g
en die Unterseite der Abdeckung schla-
gen.
Gepäckraumabdeckung einbauen
– Platzieren Sie die Abdeckung auf den hori-
zontal
en Oberflächen der Verkleidung.
– Richten Sie die Träger der Abdeckung 3 ›››
Abb . 166 an den Trägern 2 in der Ver-
k l
eidu
ng aus.
– Schlagen Sie leicht mit der Hand auf die
Oberseit
e der Abdeckung, um sie in ihrer
Position zu sichern.
– Haken Sie die Träger 1 in der Abdeckung
ein. ACHTUNG
Auf der Gepäckraumabdeckung dürfen keine
Geg en
stände abgelegt werden, die beim
plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeugauf-
prall die Fahrzeuginsassen gefährden. VORSICHT
● Die Gepäck r
aumabdeckung darf maximal
mit 1 kg belastet werden.
● Im Falle unsachgemäßer Handhabung kann
sich die Abdec
kung beim Schließen der Ge-
päckraumklappe verziehen und beschädigt
werden oder die Verkleidung beschädigen.
Beachten Sie die folgenden Hinweise: –
Die Halt eru
ngen der Abdeckung 3 ›››
Abb. 166 müssen korrekt in den Halte-
ru n
gen der Verkleidung 2 eingerastet
sein.
– Die Größe der Ladu n
g darf nicht die Höhe
der Abdeckung überschreiten.
– In geöffneter Stellung darf sich die Abde-
ckung nicht mit der Versiegelung der Ab-
deckung überkreuzen.
– In dem Raum zwischen der Abdeckung in
geöffneter Stellung und der Lehne des
Rücksitzes dürfen sich keine Gegenstän-
de befinden. Hinweis
Beim Öffnen der Gepäckraumklappe wird die
Gepäck r
aumabdeckung gleichzeitig mit ange-
hoben. Dachgepäckträger*
Ein l
eit
ung zum Thema ACHTUNG
● Das La
degut auf dem Dachgepäckträger
muss sicher befestigt werden – Unfallgefahr!
● Sichern Sie das Ladegut immer ordnungs-
gemäß mit g
eeigneten und unbeschädigten
Spannbändern. 154
Page 157 of 264

Transportieren und praktische Ausstattungen
●
Ver t
eilen Sie die Last gleichmäßig auf dem
Dach.
● Beim Transport von schweren bzw. großflä-
chigen Ge
genständen auf dem Dachgepäck-
träger verändern sich die Fahreigenschaften
durch die Schwerpunktverlagerung bzw.
durch die vergrößerte Windangriffsfläche –
Unfallgefahr! Passen Sie deshalb die Fahrwei-
se und Geschwindigkeit den aktuellen Gege-
benheiten an.
● Vermeiden Sie abrupte und plötzliche Fahr-
und Bremsm
anöver.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und Fahr-
weise den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Ver-
kehrsverhältnissen an.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Achs
lasten und das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs – Unfallgefahr! VORSICHT
● Benutz en
Sie nur von SEAT frei gegebene
Dachgepäckträger.
● Wenn Sie andere Dachgepäckträgersyste-
me ver
wenden oder die Träger nicht vor-
schriftsmäßig montieren, sind dadurch verur-
sachte Schäden am Fahrzeug von der Garan-
tie ausgeschlossen. Beachten Sie daher un-
bedingt die mitgelieferte Montageanleitung
des Dachgepäckträger-Systems.
● Es ist darauf zu achten, dass die Heckklap-
pe beim Öffnen nicht
an die Dachladung
stößt. ●
Die Ges amthöhe de
s Fahrzeugs verändert
sich durch das auf dem Dachgepäckträger be-
festigte Ladegut. Vergleichen Sie die Höhe
des Fahrzeugs mit vorhandenen Durchfahrts-
höhen, z.B. von Unterführungen und Gara-
gentoren.
● Bauen Sie den Dachgepäckträger vor dem
Durc
hfahren einer Waschanlage immer ab.
● Achten Sie darauf, dass die Dachantenne
nicht dur
ch das befestigte Ladegut beschä-
digt wird. Umwelthinweis
Bei Erhöhung des aerodynamischen Wider-
st and
s erhöht sich auch der Kraftstoffver-
brauch. Befestigungspunkte
Abb. 167
Befestigungspunkte für Grundträ-
g er Position der Befestigungspunkte für Grund-
träg
er
›
›
› Abb. 167:
Hintere Befestigungspunkte
Vordere Befestigungspunkte
Beachten Sie die Hinweise zur Montage und
Demontage in der beiliegenden Anleitung. »
A B
155
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Bedienung
VORSICHT
Beachten Sie die Hinweise im Handbuch. Last auf dem Dach
Die zulässige Dachlast (einschließlich des
Träg
er
-Systems) von 75 kg und das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs dürfen nicht
überschritten werden.
Bei der Verwendung von Gepäckträger-Syste-
men mit geringerer Belastbarkeit können Sie
die zulässige Dachlast nicht ausnutzen. In
diesen Fällen dürfen Sie den Gepäckträger
nur bis zu der in der Montageanleitung ange-
gebenen maximalen Gewichtsgrenze belas-
ten. Klima
Heiz u
n
g und Klimaanlage
Allgemeine Hinweise Die Heizwirkung ist von der Kühlmitteltempe-
rat
ur abhän
gig; die volle Heizleistung setzt
deshalb erst bei betriebswarmen Motor ein.
Bei eingeschalteter Kühlanlage sinkt im Fahr-
zeug die Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Deshalb wird bei hohen Außentemperaturen
und hoher Luftfeuchte das Wohlbefinden der
Fahrzeuginsassen erhöht. In der kalten Jah-
reszeit wird das Beschlagen der Scheiben
verhindert.
Um den Kühleffekt zu erhöhen, kann kurzzei-
tig der Umluftbetrieb gewählt werden.
Damit die Heiz- und die Kühlanlage einwand-
frei funktionieren können, muss der Luftein-
lass vor der Frontscheibe frei von Eis, Schnee
oder Blättern sein.
Nach Einschalten der Kühlanlage kann Kon-
denswasser vom Verdampfer der Klimaanla-
ge abtropfen und unter dem Fahrzeug eine
Wasserlache bilden. Das ist normal und kein
Zeichen von Undichtigkeit! ACHTUNG
● Für die V erk
ehrssicherheit ist es wichtig,
dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Machen Sie sich deshalb
mit der ric
htig
en Bedienung der Heizung und
Belüftung, mit dem Entfeuchten und Entfros-
ten der Fensterscheiben sowie mit dem Kühl-
betrieb vertraut.
● Lassen Sie den Umluftbetrieb nicht über ei-
nen länger
en Zeitraum eingeschaltet, da kei-
ne Frischluft zugeführt wird und die ver-
brauchte Luft den Fahrer und Mitfahrer ermü-
den, unter Umständen die Aufmerksamkeit
mindern und zum Beschlagen der Scheiben
führen kann Das Unfallrisiko erhöht sich.
Schalten Sie den Umluftbetrieb aus, sobald
die Fensterscheiben beschlagen. ACHTUNG
Schalten Sie die Climatronic nicht länger aus,
al s
es notwendig ist.
● Schalten Sie die Climatronic sofort ein, so-
bal
d die Fensterscheiben beschlagen. Hinweis
● Die v erbr
auchte Luft entweicht durch Ent-
lüftungsöffnungen hinten im Gepäckraum.
● Wir empfehlen Ihnen, bei eingeschaltetem
Umluft
betrieb im Fahrzeug nicht zu rauchen,
da sich der aus dem Fahrzeuginneren ange-
saugte Rauch am Verdampfer der Klimaanla-
ge ablagert. Das führt während des Betriebs
der Klimaanlage zur dauerhaften Geruchsbe-
lästigung, die nur mit großem Aufwand und
hohen Kosten (Verdampferaustausch) besei-
tigt werden kann. 156
Page 159 of 264

Klima
●
Damit e s
einwandfrei funktioniert, dürfen
die Luftaustrittsdüsen im Kofferraum mit
nicht abgedeckt werden. Wirtschaftlicher Umgang mit der Kli-
maan
l
age Bei eingeschalteter Klimaanlage verbraucht
der Klimak
ompr
essor Motorleistung, was sich
auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.
Hat sich der Fahrgastraum aufgrund starker
Sonneneinstrahlung stark erhitzt, öffnen Sie
die Fenster oder Türen, damit die warme Luft
entweichen kann. Sind während der Fahrt die Fenster geöffnet,
sol
lt
e die Klimaanlage nicht eingeschaltet
werden.
Wenn die gewünschte Innentemperatur auch
ohne Einschalten der Kühlanlage erreicht
werden kann, sollte der Frischluftbetrieb ge-
wählt werden. Umwelthinweis
Wenn Sie Kraftstoff sparen, senken Sie den
Sch a
dstoffausstoß. Fehler
Wenn die Kühlanlage bei Außentemperaturen
v
on mehr al
s
+5 °C (+41 °F) nicht arbeitet, liegt eine Funktionsstörung vor. Dies kann
fol
gende Gründe haben:
● Eine der Sicherungen ist defekt. Sicherung
prüfen und g
egebenenfalls ersetzen ››› Sei-
te 85.
● Der Kompressor der Klimaanlage wurde we-
gen z
u hoher Motorkühlmitteltemperatur au-
tomatisch vorübergehend abgeschaltet
››› Seite 103.
Falls Sie die Funktionsstörung nicht selbst
beheben können oder die Kühlleistung wei-
terhin abnimmt, schalten Sie das System
aus. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
157Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 160 of 264

Bedienung
Luftaustrittsdüsen Abb. 168
Luftaustrittsdüsen. Luftaustrittsdüsen 3 und 4 öffnen
– Drehen Sie das senkrechte Rändelrad nach
oben.
L uf
taustrittsdüsen 3 und 4 schließen
– Drehen Sie das senkrechte Rändelrad nach
unten.
L
uftstrom der Luftaustrittsdüsen 3 und 4 än-
dern
– Zur Änderung der Höhe des Luftstroms
sch
wenken Sie den Schieberegler nach
oben oder unten. ››› Abb. 168.
– Um die seitliche Luftausströmrichtung zu
verändern, drehen
Sie den Schieberegler
nach rechts oder links. Die Einstellung des Luftaustritts aus den Dü-
sen erfo
lgt über den Regler C
› ››
Abb
. 169.
Die L
uftaustrittsdüsen 3 ››› Abb. 168 und 4
können Sie einzeln schließen und öffnen.
Aus den geöffneten Luftaustrittsdüsen strömt
je nach Stellung der Regler der Heizung bzw.
der Klimaanlage und nach Klimabedingun-
gen erwärmte, nicht erwärmte bzw. gekühlte
Luft. Heizung und frische Luft
Bedienun g Abb. 169
Heizung: Bedienungselemente158