ABS YAMAHA MT-03 2012 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2012, Model line: MT-03, Model: YAMAHA MT-03 2012Pages: 97, PDF-Größe: 5.37 MB
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INHALT
Handbrems- und Kupplungshebel
prüfen und schmieren ..............6-26
Fußbremshebel schmieren .............6-26
Seitenständer prüfen und
schmieren.................................6-27
Seitliche Aufhängung schmieren ....6-27
Teleskopgabel prüfen ......................6-27
Lenkung prüfen ...............................6-28
Radlager prüfen ..............................6-29
Batterie ............................................6-29
Sicherungen wechseln....................6-31
Scheinwerferlampe auswechseln ...6-33
Standlichtlampe auswechseln.........6-34
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln............................6-34
Blinkerlampe auswechseln .............6-35
Kennzeichenbeleuchtungs-Lampe
auswechseln............................6-36
Motorrad aufbocken ........................6-36
Vorderrad warten ............................6-37
Hinterrad warten .............................6-38
Fehlersuche ....................................6-39
Fehlersuchdiagramme ....................6-40
PFLEGE UND STILLLEGUNG
DES MOTORRADS.............................7-1
Pflege ................................................7-1
Abstellen...........................................7-3TECHNISCHE DATEN.........................8-1
KUNDENINFORMATION....................9-1
Identifizierungsnummern ...................9-1
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
ler des Fahrers ist es, in einer
Biegung aufgrund ZU HOHER
GESCHWINDIGKEIT zu weit
auszuscheren oder Kurven zu
schneiden (ungenügender Nei-
gungswinkel im Verhältnis zur
Geschwindigkeit).
• Halten Sie sich immer an die
Geschwindigkeitsbegrenzun-
gen und fahren Sie niemals
schneller als durch Straßen -
und Verkehrsbedingungen ge-
rechtfertigt ist.
• Bevor Sie abbiegen oder die
Fahrbahnen wechseln, immer
blinken. Stellen Sie sicher,
dass andere Verkehrsteilneh-
mer Sie sehen können.
●Die Haltung des Fahrers und Mit-
fahrers ist für eine gute Kontrolle
wichtig.
• Der Fahrer sollte während der
Fahrt beide Hände am Lenker
und beide Füße auf den Fußra-
sten halten, um Kontrolle über
das Motorrad aufrecht erhalten
zu können.
• Der Mitfahrer sollte sich immer
mit beiden Händen am Fahrer,
am Sitzgurt oder am Haltegriff,
falls vorhanden, festhalten undbeide Füße auf den Fußrasten
halten.
• Niemals Mitfahrer mitnehmen,
welche nicht bequem beide
Füße auf den Fußrasten halten
können.
●Niemals unter dem Einfluss von
Alkohol oder anderen Drogen
oder Medikamenten fahren.
●Dieses Motorrad ist ausschließ-
lich auf Straßenbenutzung aus-
gelegt. Es ist nicht für Gelände-
fahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverlet-
zungen die häufigste Ursache von To-
desfällen. Die Benutzung eines
Schutzhelms ist der absolut wichtigste
Faktor, um Kopfverletzungen zu ver-
hindern oder zu reduzieren.
●Tragen Sie immer einen sicher-
heitsgeprüften Helm.
●Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre
ungeschützten Augen könnte
dies Ihre Sicht beeinträchtigen,
und Sie könnten deshalb eine
Gefahr verspätet erkennen.
●Eine Jacke, schwere Stiefel, Ho-
sen, Handschuhe usw. helfen da-
bei, Abschürfungen oder Ris-
swunden zu verhindern oder zu
vermindern.
●Tragen Sie niemals lose sitzende
Kleidung, da sie sich in den Len-
kungshebeln, Fußrasten oder Rä-
dern verfangen könnten, und Ver-
letzung oder ein Unfall könnte die
Folge sein.
●Den Motor oder die Auspuffanlage
niemals während oder direkt nach
dem Betrieb berühren. Sie werden
sehr heiß und können Verbrennun-
gen verursachen. Tragen Sie im-
mer Schutzkleidung, die Ihre Bei-
ne, Knöchel und Füße abdeckt.
●Mitfahrer sollten diese Vorsichts-
maßnahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motor-
rad vorgenommen und nicht von Ya-
maha genehmigt worden sind, oder
die Entfernung von Originalausstat-
tung, können das Motorrad zur Benut-
zung unsicher machen und ernsthafte
Körperverletzung nach sich ziehen.
Modifikationen können auch Ihr Mo-
torrad zur Benutzung illegal machen.
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
rungen Instabilität schaffen. Wird
Zubehör am Lenker oder im Be-
reich der Teleskopgabel ange-
bracht, muss dieses so leicht wie
möglich sein und auf ein Mini-
mum gehalten werden.
• Sperrige oder große Zubehörtei-
le können die Stabilität des Mo-
torrads aufgrund aerodynami-
scher Auswirkungen ernsthaft
beeinträchtigen. Durch Wind
könnte das Motorrad aus der
Bahn gebracht oder durch Sei-
tenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge ha-
ben, wenn man an großen Fahr-
zeugen vorbeifährt oder diese
an einem vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese
inkorrekte Fahrposition be-
schränkt die Bewegungsfreiheit
und Kontrollfähigkeit des Fah-
rers; deshalb werden solche Zu-
behörteile nicht empfohlen.
●Beim Anbringen elektrischer Zu-
behörteile mit großer Umsicht vor-
gehen. Wird die Kapazität der elek-
trischen Anlage des Motorradsdurch elektrische Zubehörteile
überlastet, könnte der Strom aus-
fallen und dadurch eine gefährliche
Situation entstehen.
Benzin und Abgase
●BENZIN IST LEICHT ENTZÜND-
LICH:
• Beim Auftanken immer den Mo-
tor abstellen.
• Darauf achten, dass beim Auftan-
ken kein Benzin auf den Motor
oder die Auspuffanlage tropft.
• Während des Rauchens oder
in der Nähe von Flammen nie-
mals auftanken.
●Den Motor unter keinen Umstän-
den in geschlossenen Räumen
anlassen oder laufen lassen. Aus-
puffgase sind giftig, und wenn sie
eingeatmet werden, können sie
innerhalb kürzester Zeit zu Be-
wusstlosigkeit und zum Tod
führen. Lassen Sie den Motor
ausschließlich in Bereichen mit
ausreichender Belüftung laufen.
●Bevor Sie das Motorrad unbeauf-
sichtigt zurücklassen, immer den
Motor abstellen und den Zünd-
schlüssel vom Zündschloss ab-
ziehen. Beim Parken des Motor-
rads Folgendes beachten:• Der Motor und die Auspuffanla-
ge könnten heiß sein, deshalb
sollten Sie das Motorrad an ei-
ner Stelle parken, an der
Fußgänger oder Kinder diese
heißen Stellen nicht zufällig
berühren können.
• Das Motorrad nicht auf ab-
schüssigem oder weichem Un-
tergrund abstellen, damit es
nicht umfallen kann.
• Das Motorrad nicht in der Nähe
von Zündquellen (z. B. in der
Nähe eines Petroleumheizers
oder einer offenen Flamme)
parken, da es sonst Feuer fan-
gen könnte.
●Wird das Motorrad auf einem an-
deren Fahrzeug transportiert, stel-
len Sie sicher, dass es aufrecht
stehen bleiben wird. Sollte das Mo-
torrad sich neigen, kann Benzin
aus dem Kraftstofftank auslaufen.
●Falls Sie Benzin schlucken, eine
Menge an Benzindämpfen einat-
men oder Benzin in Ihre Augen ge-
langt, konsultieren Sie unverzüg-
lich einen Arzt. Spritzt Benzin auf
Ihre Haut oder Kleidung, die betrof-
fene Stelle sofort mit Seife und
Wasser abwaschen und die Klei-
dung wechseln.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU11440
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “u”
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet die
Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort
anhalten, den Motor abstellen und ab-
kühlen lassen. Der elektrische Strom-
kreis der Warnleuchte kann durch Dre-
hen des Schlüssels in die Stellung “ON"
geprüft werden. Falls die Warnleuchte
nicht einige Sekunden lang aufleuchtet
und danach erlischt, den elektrischen
Stromkreis von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GCA10020
ACHTUNG:
Den Motor bei Überhitzung nicht
länger betreiben.
GAU11361
Reserve-Warnleuchte “K”
Diese Reserve-Warnleuchte leuchtet
wenn der Kraftstoffstand im Tank unter
ca. 4,25 L (1,12 US gal) (0,93 Imp.gal)
fällt. In diesem Fall sobald wie möglich
auftanken.Der elektrische Stromkreis der Warn-
leuchte kann durch Drehen des
Schlüssels in die Stellung “ON" ge-
prüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Se-
kunden lang aufleuchtet und danach
erlischt, den elektrischen Stromkreis
von einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
HINWEIS:
Dieses Modell ist ebenfalls mit einer
Stromkreis-Prüfeinrichtung für die
Prüfung des Kraftstoffstands ausge-
stattet. Falls der Kraftstoffstand-Prüf-
stromkreis defekt ist, wird der folgen-
de Vorgang so lange wiederholt, bis
die Fehlfunktion korrigiert worden ist:
Die Reserve-Warnleuchte wird acht
Mal aufblinken und dann 3.0 Sekun-
den lang ausgehen. In diesem Fall
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAUB1392
Multifunktionsmesser-Einheit
1. Geschwindigkeitsmesser
2. Drehzahlmesser
3. Uhr
4. Kilometerzähler/Tageskilometerzähler/
Reservekilometerzähler
5. Wahlknopf “SELECT"
6. Wahlknopf “RESET”
GWA12421
WARNUNG0
Bevor Veränderungen an den Ein-
stellungen des Multifunktionsmes-
sers vorgenommen werden, muss
das Fahrzeug im Stillstand sein.
Die Multifunktionsmesser-Einheit be-
inhaltet:
●einen Geschwindigkeitsmesser
(zeigt die Fahrgeschwindigkeit an)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU26822
Handbremshebel
1. Handbremshebel
2. Einstellrad
3. Pfeilmarkierung
4. Abstand
Der Handbremshebel befindet sich auf
der rechten Seite des Lenkers. Zur
Betätigung der Vorderradbremse den
Hebel zum Lenkergriff ziehen. Der
Bremshebel ist mit einem Einstellrad für
die Position ausgestattet. Um den Ab-
stand zwischen dem Bremshebel und
dem Lenkergriff einzustellen, das Ein-
stellrad drehen, während Sie den Hebel
vom Lenkergriff weggedrückt halten.
Die geeignete Einstellung auf dem Ein-
stellrad muss mit der “˙”-Markierung
auf dem Handbremshebel fluchten.
GAU12941
Fußbremshebel
1. Fußbremshebel
Der Fußbremshebel befindet sich an
der rechten Seite des Motorrads. Zur
Betätigung der Hinterradbremse den
Fußbremshebel niederdrücken.
GAU13070
Tankverschluss
1. Schlossabdeckung
2. Öffnen
Tankverschluss öffnen
Die Schlossabdeckung öffnen, den
Schlüssel in das Tankschloss stecken
und dann 1/4 Drehung im Uhrzeiger-
sinn drehen. Der Tankverschluss kann
nun abgenommen werden.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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10A. Abstand (Federvorspannung)
Bei der Einstellung der Federvorspan-
nung wie folgt vorgehen.
1. Die Kontermutter lockern.
2. Zum Erhöhen der Federvorspan-
nung (Federung härter) die Ein-
stellmutter in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern der Federvor-
spannung (Federung weicher) die
Einstellmutter in Richtung (b) dre-
hen.
HINWEIS:
●Für die Einstellung den Spezial-
schlüssel aus dem Bordwerkzeug
verwenden.
●Die Einstellung wird durch Messen
des in der Abbildung gezeigten Ab-
stands A bestimmt. Verkürzen des
Abstands A verringert die Feder-
vorspannung; Verlängern des Ab-
stands A erhöht die Federvorspan-
nung. Mit jeder Umdrehung der
Einstellmutter ändert sich Abstand
A um 1,5 mm (0,059 in).
●Während der Messung des Ab-
stands A darf das Hinterrad nicht
auf dem Boden stehen. (Siehe
Seite 6-36.)
GAUB1330
Federbein einstellen
1. Einstellmutter
2. Kontermutter
(a) Zum Erhöhen der Federvorspannung
(b) Zum Verringern der Federvorspannung
Dieses Federbein ist mit einer Einstell-
mutter für die Federvorspannung aus-
gerüstet.
GCA10100
WARNUNG0
Den Einstellmechanismus unter
keinen Umständen über die Mini-
mal- oder Maximaleinstellung hin-
aus verdrehen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-17
Federvorspannung:
Minimum (weich):
Abstand A = 174,5 mm (6,87 in)
Normal:
Abstand A = 170 mm (6,69 in)
Maximum (hart):
Abstand A = 165,5 mm (6,49 in)Federvorspannung Abstand A
WEICH
174,5 mm
(6,87 in)
Für leichte Fahrer und bei vorwiegender Benutzung ohne Beifahrer
NORMAL
170 mm
(6,69 in)
HART
165,5 mm
(6,49 in)
Bei Benutzung mit schwerem Fahrer und Beifahrer und Zubehör
(Behälter, Taschen usw.)
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
GCA10260
ACHTUNG:
●Auch wenn das Getriebe im
Leerlauf ist, das Motorrad nicht
über einen längeren Zeitraum
mit ausgeschaltetem Motor im
Leerlauf laufen lassen und das
Motorrad nicht über lange
Strecken schieben. Das Getrie-
be wird nur ausreichend ge-
schmiert, wenn der Motor läuft.
Unzureichende Schmierung
kann das Getriebe beschädi-
gen.
●Zum Schalten stets die Kupp-
lung betätigen. Motor, Getriebe
und Kraftübertragung sind
nicht auf die Belastungen des
Schaltens ohne Kupplungs-
betätigung ausgelegt und
könnten dadurch beschädigt
werden.
GAU16810
Tips zum Kraftstoffsparen
Der Kraftstoffverbrauch des Motors
kann durch die Fahrweise stark beein-
flusst werden. Folgende Ratschläge
helfen, unnötigen Benzinverbrauch zu
vermeiden:
●Beim Beschleunigen früh in den
nächsten Gang schalten und ho-
he Drehzahlen vermeiden.
●Zwischengas beim Herunter-
schalten und unnötig hohe Dreh-
zahlen ohne Last vermeiden.
●Bei längeren Standzeiten in
Staus, vor Ampeln oder Bahn-
schranken den Motor am besten
abschalten.
GAU16841
Einfahrvorschriften
Die ersten 1600 km (1000 mi) sind
ausschlaggebend für die Leistung und
Lebensdauer des neuen Motors. Dar-
um sollten die nachfolgenden Anwei-
sungen sorgfältig gelesen und genau
beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf
während der ersten 1600 km (1000
mi) nicht zu stark beansprucht wer-
den. Die verschiedenen Teile des Mo-
tors spielen sich selbst in das richtige
Betriebsspiel ein. Hohe Drehzahlen,
längeres Vollgasfahren und andere
Belastungen, die den Motor stark er-
hitzen, sind während dieser Periode
zu vermeiden.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
GAU17100
0-1000 km (0-600 mi)
Dauerdrehzahlen über 4500 U/min
vermeiden.
1000-1600 km (600-1000 mi)
Dauerdrehzahlen über 6000 U/min
vermeiden.
GCA11150ACHTUNG:
Nach den ersten 1000 km (600 mi)
unbedingt Motoröl und Ölfilterein-
satz wechseln.
Nach 1600 km (1000 mi)
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausge-
fahren werden.
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GCA10310
ACHTUNG:
●Drehzahlen im roten Bereich
grundsätzlich vermeiden.
●Bei Motorstörungen während
der Einfahrzeit das Fahrzeug
sofort von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GAU17212
Parken
Zum Parken den Motor abstellen und
dann den Zündschlüssel abziehen.
GWA10310
WARNUNG0
●Motor und Auspuffrohre kön-
nen sehr heiß werden. Deshalb
so parken, dass Kinder oder
Fußgänger die heißen Teile
nicht versehentlich berühren
können.
●Das Fahrzeug nicht auf ab-
schüssigem oder weichem Un-
tergrund abstellen, damit es
nicht umfallen kann.
GCA10380ACHTUNG:
Niemals in Bereichen parken, die
eine Feuergefahr darstellen, wie et-
wa in der Nähe von Gas-/Benzin-
behältern oder anderen entzündli-
chen Stoffen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU17705
Wartungsintervalle und Schmierdienst
HINWEIS:
●Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basierend auf den gefahrenen Ki-
lometern, durchgeführt wird.
●Ab 50000 km sind die Wartungsintervalle alle 10000 km zu wiederholen.
●Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähig-
keiten und sollten daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
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NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITSTAND DES KILOMETERZÄHLERS (x 1000 km)
110203040
JAHRES-
KONTROLLE
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√√
√√
√√
√√
√√√√√
√√√√√ √1✻
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✻
• Kraftstoffschläuche auf Risse oder Beschädigungkontrollieren.
• Zustand kontrollieren.
• Reinigen und Abstand neu einstellen.
• Ersetzen.
• Ventilspiel kontrollieren.
• Einstellen.
• Ersetzen.
• Funktion prüfen.• Einstellen.
• Das Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb,
Flüssigkeitsstand und auf Lecks überprüfen.
• Scheibenbremsbeläge ersetzen. Kraftstoffleitung
Zündkerze
Ventile
Luftfiltereinsatz
Kupplung
Vorderradbremse
Bei Abnutzung bis zum Grenzwert