lock YAMAHA SR400 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2016, Model line: SR400, Model: YAMAHA SR400 2016Pages: 96, PDF-Größe: 2.51 MB
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
GAU10462
Zünd-/Lenkschloss
Das Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent-
riegelt den Lenker und schaltet die Zündung
sowie die Stromversorgung der anderen
elektrischen Systeme ein und aus. Die ein-
zelnen Schlüsselstellungen sind nachfol-
gend beschrieben.
GAU45111ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung
und Rücklicht vorn gehen an, und der Motor
kann angelassen werden. Der Schlüssel
lässt sich in dieser Position nicht abziehen.
HINWEIS
Der Scheinwerfer leucht et automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und bleibt
an, bis der Schlüssel auf “OFF” gedreht
wird, auch wenn der Motor abwürgt.
GAU10662OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet. Der Schlüssel lässt si ch in dieser Positi-
on abziehen.
WARNUNG
GWA10062
Den Schlüssel während der Fahrt nie-
mals auf “OFF” oder “LOCK” drehen.
Anderenfalls wird die elektrische Anlage
ausgeschaltet, wodurch es zum Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug und Un-
fällen kommen kann.
GAU10687LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri-
schen Systeme sind ausgeschaltet. Der
Schlüssel lässt sich in dieser Position abzie-
hen.
Lenker verriegeln
1. Den Lenker bis zum Anschlag nach
links drehen.
2. Mit dem Schlüssel in der Position “OFF” den Schlüssel hineindrücken
und dann auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
HINWEIS
Wenn sich die Lenkung nicht verriegeln
lässt, versuchen, den Lenker leicht zurück
nach rechts zu drehen.
Lenker entriegeln
P
ON
OFF
LOCK
1. Drücken.
2. Abbiegen.
1. Drücken.
2. Abbiegen.
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1. Den Schlüssel einstecken.
2. Mit dem Schlüssel in der Position “LOCK” den Schlüssel hineindrücken
und dann auf “OFF” drehen.
GAU59680 (Parken)
Die Warnblinkanlage und die Blinker kön-
nen eingeschaltet werden, aber alle ande-
ren elektrischen Anlagen sind
ausgeschaltet. Der Schlüssel lässt sich in
dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden, bevor
man den Zündschlüssel auf “ ” drehen
kann.
ACHTUNG
GCA20760
Durch Verwendung der Warnblinkanla-
ge oder der Blinker über einen längeren
Zeitraum wird die Batterie entladen.
GAU49398
Kontrollleuchten und
Warnleuchten
GAU11022Blinker-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte blinkt, wenn ein Blin-
ker blinkt.
GAU11061Leerlauf-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11081Fernlicht-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge-
schaltetem Fernlicht.
GAU11354Reserve-Warnleuchte “ ”
Diese Reserve-Warnleuchte leuchtet auf,
wenn der Kraftstoffstand im Tank unter ca.
2.2 L (0.58 US gal, 0.48 Imp.gal) fällt. In die-
sem Fall sobald wie möglich auftanken.
Der elektrische Stromk reis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in Stel-
lung “ON” geprüft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
1. Motorstörungs-Warnleuchte “ ”
2. Reserve-Warnleuchte “ ”
3. Leerlauf-Kontrollleuchte “ ”
4. Fernlicht-Kontrollleuchte “ ”
5. Blinker-Kontrollleuchte “ ”
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10 *Reifen Profiltiefe prüfen und auf
Beschädigung kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig.
Luftdruck kontrollieren.
Korrigieren, falls nötig.
11 *Radlager Die Lager auf Lockerung oder
Beschädigung kontrollieren.
12 *Schwinge Funktion und auf übermäßiges
Spiel kontrollieren.
Mit Lithiumseifenfett schmieren. Alle 50000 km (30000 mi)
13 Antriebskette Den Durchhang, die Ausrich-
tung und den Zustand der
Antriebskette kontrollieren.
Den Kettendurchhang einstellen und die Kette gründlich mit
einem O-Ring-Kettenspray
schmieren. Alle 500 km (300 mi) und nach
dem Waschen des Motorrads, einer Fahrt im Regen oder in feuchter Umgebung
14 *Lenkungslager Das Spiel des Lagers kontrollie-
ren und die Lenkung auf
Schwergängigkeit prüfen.
Mit Lithiumseifenfett schmieren. Alle 20000 km (12000 mi)
15 *Fahrgestellhalte-
rungen Sicherstellen, dass alle Muttern
und Schrauben richtig festgezo-
gen sind.
16 Handbremshebe-
lumlenkwelle Mit Silikonfett schmieren.
17 Fußbremshebe-
lumlenkwelle Mit Lithiumseifenfett schmieren.
18 Kupplungshebe-
lumlenkwelle Mit Lithiumseifenfett schmieren.
19 Seitenständer,
Hauptständer Funktion prüfen.
Mit Lithiumseifenfett schmieren.
20 *Seitenständer-
schalter Funktion prüfen.
21 *Teleskopgabel Funktion prüfen und auf Öllecks
kontrollieren.
NR. PRÜFPUNKT
X 1000 km
KONTROLLE ODER
WARTUNGSARBEIT
X 1000 mi
KILOMETERSTAND
JAHRESKONTROLLE
110203040
0.66121824
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auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
Darauf achten, da ss keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-
dringen.
13. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
14. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
ACHTUNG
GCA11232
Nach dem Ölwechsel ist sicherzustellen,
dass der Öldruck wie unten beschrieben
überprüft wird.
Entlüftungsschraube lockern.
Den Motor starten und so lange im
Leerlauf laufen lassen, bis Öl aus-
tritt. Tritt nach einer Minute kein Öl
aus, den Motor sofort abstellen, um
Schäden zu vermeiden. In diesem
Fall das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt reparieren
lassen.
Nach Prüfung des Öldrucks die Ent-
lüftungsschraube mit dem vorge-
schriebenen Anzugsmoment
festziehen.
1. Entlüftungsschraube
Anzugsmoment:Entlüftungsschraube:
18 Nm (1.8 m·kgf, 13 ft·lbf)
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formung der Reifenkarkasse, sind deutliche
Zeichen für Alterung. Alte und gealterte Rei-
fen müssen von Reifenspezialisten geprüft
werden, um sicherzustellen, dass sie für die
weitere Verwendung geeignet sind.
WARNUNG
GWA10462
Die Vorder- und Hinterreifen sollten im-
mer vom selben Hersteller und von glei-
cher Ausführung sein. Anderenfalls
kann sich das Fahrverhalten des Fahr-
zeugs ändern und es kann zu Unfällen
kommen.
Ausschließlich die nachfolgenden Reifen
sind nach zahlreichen Tests von Yamaha
freigegeben worden.
GAU21944
Speichenräder
WARNUNG
GWA10611
Die Räder dieses Modells sind nicht für
den Gebrauch von Schlauchlos-Reifen
ausgelegt. Keine Schlauchlos-Reifen für
dieses Modell verwenden.
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Motorrads sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte ge-
währleistet.
Vor jeder Fahrt sollten die Radfelgen
auf Risse, Verbiegung, Verzug oder
andere Beschädigungen und die Spei-
chen auf Lockerheit oder Beschädi-
gung kontrolliert werden. Bei Mängeln
an Reifen oder Rädern das Rad von
einer Yamaha-Fachwerkstatt ersetzen
lassen. Selbst kleinste Reparaturen an
Rädern und Reifen nur von einer
Fachwerkstatt ausführen lassen. Ver-
formte oder eingerissene Felgen müs-
sen ausgetauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Vorderreifen:
Größe:90/100-18M/C 54S
Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/BT-45F
Hinterreifen:
Größe:110/90-18M/C 61S
Hersteller/Modell:
BRIDGESTONE/BT-45R
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GAU48293
Kupplungshebel-Spiel einstellen
Spiel des Kupplungshebels messen, wie in
der Abbildung gezeigt.
Das Kupplungshebel-Spiel regelmäßig prü-
fen und ggf. folgendermaßen einstellen. 1. Die Gummiabdeckung am Kupplungs- hebel zurückschieben.
2. Die Kontermutter lockern.
3. Zum Erhöhen des Kupplungshebel- Spiels die Einstellschraube für das
Kupplungshebel-Spiel in Richtung (a)
drehen. Zum Verringern des Kupp-
lungshebel-Spiels die Einstellschrau-
be in Richtung (b) drehen.
4. Die Kontermutter festziehen und dann die Gummiabdeckung in ihre ur-
sprüngliche Position schieben.
HINWEIS
Falls sich die Kupplung nicht, wie oben be-
schrieben, korrekt einstellen lässt oder nicht
ordnungsgemäß funktioniert, den internen
Kupplungsmechanismus von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU48444
Handbremshebel-Spiel
einstellen
Spiel des Handbremshebels messen, wie in
der Abbildung gezeigt.
Das Bremshebelspiel regelmäßig prüfen
und ggf. wie folgt einstellen.
1. Die Gummiabdeckung am Hand- bremshebel zurückschieben.
2. Die Kontermutter lockern.
3. Zum Erhöhen des Handbremshebel-
Spiels die Einstellschraube für das
Handbremshebel-Spiel in Richtung (a)
drehen. Zum Verringern des Hand-
bremshebel-Spiels die Einstellschrau-
be in Richtung (b) drehen.
4. Die Kontermutter festziehen und dann
die Gummiabdeckung in ihre ur-
sprüngliche Position zurückschieben.
WARNUNG
GWA10631
Nachdem das Bremshebelspiel ein-
gestellt worden ist, das Spiel kont-
rollieren und sicherstellen, dass die
Bremse richtig funktioniert.
Ein weiches oder schwammiges
Gefühl beim Betätigen des Brems-
1. Kupplungshebel-Spiel
2. Gummiabdeckung
3. Kontermutter
4. Einstellschraube für das Spiel des Kupp-lungshebels
Kupplungshebel-Spiel:5.0–10.0 mm (0.20–0.39 in)
324
(a)
(b)
1Handbremshebelspiel:
5.0–8.0 mm (0.20–0.31 in)
1. Kontermutter
2. Einstellschraube für das Spiel des Hand-
bremshebels
3. Gummiabdeckung
4. Handbremshebelspiel
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(a)
(b)
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GAU22724
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-Fach-
werkstatt gewechselt werden. Zusätzlich
sollten die Öldichtungen des Hauptbrems-
zylinders und der Bremssättel, sowie der
Bremsschläuche in den unten aufgeführten
Abständen gewechselt werden, oder wenn
sie beschädigt oder undicht sind.
Öldichtungen: Alle zwei Jahre erneu-
ern.
Bremsschlauch: Alle vier Jahre erneu-
ern.
GAU22762
Antriebsketten-Durchhang
Den Antriebsketten-Durchhang vor jeder
Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
GAU59593Kettendurchhang prüfen 1. Das Motorrad auf den Hauptständer stellen.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
3. In der Mitte zwischen Ausgangswelle
und Hinterachsmutter mit einer Kraft
von 50 N (5.0 kgf, 11 lbf) auf die An-
triebskette drücken.
4. Den Kettendurchhang, wie in der Ab- bildung gezeigt, messen.
5. Den Antriebsketten-Durchhang ggf. folgendermaßen korrigieren.
GAU59642Antriebskettendurchhang einstellen
Wenden Sie sich an einen Yamaha-Händ-
ler vor Sie den Durchhang der Antriebskette
einstellen.
1. Das Motorrad vom Hauptständer her- unterlassen und dann den Seitenstän-
der herunterklappen.
2. Die Einstellmutter für das Fußbrems- hebelspiel, die Bremsankerstreben-
Mutter und die Achsmutter lockern.
Antriebsketten-Durchhang:
30.0–40.0 mm (1.18–1.57 in)
1. Antriebsketten-Durchhang
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3. Die Kontermuttern beider Antriebsket- tenspanner lockern.
4. Das Motorrad auf den Hauptständer
stellen.
5. Zum Straffen der An triebskette die Ein-
stellschraube an beiden Enden der
Schwinge in Richtung (a) drehen. Zum
Lockern der Antriebskette die Einstell-
schraube an beiden Enden der
Schwinge in Richtung (b) drehen und
dann das Hinterrad nach vorn drücken.
ACHTUNG: Ein nicht angemesse-
ner Antriebskettendurchhang über-
lastet den Motor und andere
wichtige Teile des Motorrads und
kann zu einem Kettenschlupf oder -
riss führen. Dahe r darauf achten,
dass der Kettendurchhang sich im-
mer im Sollbereich befindet.
[GCA10572]
HINWEIS
Beide Antriebskettenspanner jeweils gleich-
mäßig einstellen, damit die Ausrichtung
sich nicht verstellt. Die Markierungen auf
beiden Seiten der Schwinge dienen zum
korrekten Ausricht en des Hinterrads. 6. Das Motorrad vom Hauptständer her-
unterlassen und dann den Seitenstän-
der herunterklappen.
7. Beide Kontermuttern des Antriebsket- tenspanners und dann die Achsmutter
und die Bremsankerstreben-Mutter mit
den vorgeschriebenen Drehmomen-
ten festziehen.
8. Spiel des Fußbremshebels einstellen. (Siehe Seite 6-21.)
WARNUNG
GWA10661
Nach dem Einstellen des Fußbremshe-
bels die Funktion des Bremslichtschal-
ters prüfen.
9. Sicherstellen, dass die Antriebsketten- spanner gleichmäßig eingestellt sind,
der Antriebskett endurchgang korrekt
ist und die Antriebskette sich reibungs-
los bewegt.
1. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems- hebels
2. Einstellschraube des Antriebskettendurch- hangs
3. Kontermutter des Antriebskettenspanners
4. Achsmutter
5. Bremsankerstreben-Mutter
6. Bremsankerstrebe
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1. Achsmutter
2. Kontermutter des Antriebskettenspanners
3. Einstellschraube des Antriebskettendurch- hangs
4. Ausrichtungsmarkierungen
Anzugsmomente: Kontermutter des Antriebsketten-
spanners:
16 Nm (1.6 m·kgf, 12 ft·lbf)
Achsmutter:
129 Nm (12.9 m·kgf, 92 ft·lbf)
Bremsankerstreben-Mutter: 19 Nm (1.9 m·kgf, 14 ft·lbf)
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(a) (b)
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GAU25081
Hinterrad
GAU59614
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10822
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann. 1. Die Achsmutter und die Mutter der Bremsankerstrebe an der Bremsan-
kerplatte lockern.
2. Die Bremsankerstrebe durch Demon- tieren von Mutter, Unterlegscheibe
und Schraube von der Bremsanker-
platte lösen.
3. Das Motorrad auf den Hauptständer stellen.
4. Die Einstellmutter für das Fußbrems- pedal-Spiel abschrauben und dann das Bremsgestänge vom Bremswel-
lenhebel lösen.
5. Die Kontermutter des Antriebsketten- spanners und die Einstellschraube
des Antriebskettenspiels auf beiden
Seiten der Schwinge lösen.
6. Die Achsmutter und die Unterlegschei- be entfernen.
7. Das Hinterrad abstützen und die Rad- achse herausziehen.
8. Die Kettenspanner und das Distanz-
stück ausbauen.
9. Das Hinterrad nach vorn drücken und dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.
HINWEIS
Die Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
1. Bremsgestänge
2. Bremswellenhebel
3. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems-hebels
4. Einstellschraube des Antriebskettendurch- hangs
5. Kontermutter des Antriebskettenspanners
6. Kettenspanner
7. Unterlegscheibe
8. Achsmutter
9. Bremsankerstreben-Mutter
10.Bremsankerstrebe
1 10
34
5
6
7
8
9
7
2
1. Einstellschraube des Antriebskettendurch- hangs
2. Kontermutter des Antriebskettenspanners
3. Achsmutter
4. Unterlegscheibe
1. Antriebskette
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