USB YAMAHA TMAX 2019 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2019, Model line: TMAX, Model: YAMAHA TMAX 2019Pages: 126, PDF-Größe: 15.22 MB
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Sicherheitsinformationen
GAU1026B
Seien Sie ein verantwortungsbewusster
Halter
Als Fahrzeughalter sind Sie verantwortlich
für den sicheren und ordnungsgemäßen
Betrieb Ihres Motorrollers.
Motorroller sind Zweiräder.
Ihr sicherer Einsatz und Betrieb hängen von
den richtigen Fahrtechniken und von der
Geschicklichkeit des Fahrers ab. Jeder
Fahrer sollte die folgenden Voraussetzun-
gen kennen, bevor er diesen Motorroller
fährt.
Er oder sie sollte:
Gründliche Anleitung von kompetenter
Stelle über alle Aspekte des Fahrens
mit einem Motorroller erhalten.
Die in dieser Bedienungsanleitung an-
gegebenen Warnungen und War-
tungserfordernisse beachten.
Qualifizierte Ausbildung in sicheren
und richtigen Fahrtechniken erhalten.
Professionelle technische Wartung
gemäß dieser Bedienungsanleitung
und/oder wenn die mechanischen Zu-
stände dies erfordern.
Niemals einen Motorroller ohne aus-
reichende vorherige Ausbildung oder
Einweisung fahren. Belegen Sie einen
Ausbildungskurs. Anfänger sollten bei
einem zertifizierten Ausbilder Trai-
ningsstunden nehmen. Wenden Sie
sich an einen autorisierten Motorroller-
händler, um Ausbildungskurse in Ihrer
Nähe zu finden.
Sicheres Fahren
Vor jeder Fahrt das Fahrzeug auf sicheren
Betriebszustand überprüfen. Werden Ins-
pektions- und Wartungs arbeiten am Fahr-
zeug nicht korrekt ausgeführt, erhöht sich
die Gefahr eines Unfalls oder einer Beschä-
digung des Fahrzeugs. Eine Liste der vor je-
der Fahrt durchzuführenden Kontrollen finden Sie auf Seite 6-1.
Dieser Motorroller ist für den Transport
von einem Fahrer und einem Beifahrer
ausgelegt.
Die häufigste Ursache für Auto/Motor-
roller-Unfälle ist, dass Autofahrer die
Motorroller im Verkehr nicht (oder zu
spät) erkennen. Viele Unfälle wurden
von Autofahrern verursacht, die den
Motorroller nicht gesehen haben. Sich
selbst auffallend zu erkennen zu ge-
ben ist daher eine sehr effektive Me-
thode, Unfälle dieser Art zu
reduzieren.
Deshalb:
Tragen Sie eine Jacke mit auffallen-
den Farben.
Wenn Sie sich einer Kreuzung nä- hern oder eine Kreuzung überque-
ren, besonders aufmerksam sein,
da Motorrollerunfälle an Kreuzun-
gen am häufigsten auftreten.
Fahren Sie so, dass andere Auto- fahrer Sie sehen können. Vermei-
den Sie es, im toten Winkel eines
anderen Verkehrsteilnehmers zu
fahren.
Warten Sie niemals einen Motorrol- ler, wenn Sie nicht über entspre-
chendes Wissen verfügen. Wenden
Sie sich an einen autorisierten Mo-
torrollerhändler, um grundlegende
Informationen zur Rollerwartung zu
erhalten. Bestimmte Wartungsar-
beiten können nur von Fachleuten
vorgenommen werden, die die ent-
sprechende Zulassung besitzen.
An vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer beteiligt. Tatsächlich haben
viele Fahrer, die an einem Unfall betei-
ligt waren, nicht einmal einen gültigen
Führerschein gehabt.
Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi- ziert sind einen Motorroller zu fah-
ren, und dass Sie Ihren Motorroller
nur an andere qualifizierte Fahrer
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Smart-Key-System
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3. Die Batterie ausbauen.
HINWEIS
Die entnommene Batterie unter Beachtung
der örtlich geltenden Bestimmungen entsor-
gen. 4. Eine neue Batterie wie gezeigt einbau- en. Polarität der Batterie beachten.
5. Den O-Ring und die Batterie-Abde- ckung anbringen.
6. Das Smart-Key-Gehäuse vorsichtig schließen, bis der Deckel einrastet.
GAU77232
Stromversorgung des Fahrzeugs
einschalten
1. Bei eingeschaltetem und innerhalb der Reichweite befindlichem Smart Key
den Knopf “ON/ ” drücken.
2. Nach Authentifizierung des Smart Keys ertönt der Beeper zweimal und
die Kontrollleuchte des Smart-Key-
Systems leuchtet kurz auf. Alle Verrie-
gelungen werden automatisch gelöst.
HINWEIS
Die Kontrollleuchte des Smart-Key-
Systems blinkt, falls die Lenkerverrie-
gelung nicht automatisch gelöst wer-
den kann. Vorsichtig versuchen den
Lenker nach links oder rechts zu dre-
hen und dann den Knopf “ON/ ”
noch einmal drücken.
Wenn die Lenkung weiter verriegelt
bleibt und sich nicht lösen lässt, blinkt
die Kontrollleuchte des Smart-Key-
Systems 16 Mal und das Lösen der
Lenkerverriegelung wird auf halbem
Weg beendet. Den Lenker vorsichtig
nach links und rechts bewegen, um
das Lösen der Lenkerverriegelung zu
unterstützen und dann den Knopf
“ON/ ” erneut drücken.
Die Kontrollleuchte des Smart-Key-
Systems blinkt, falls die Hauptständer-
verriegelung nicht automatisch gelöst
werden kann. Das Fahrzeug vorsichtig
1. Batterieabdeckung
2. O-Ring
Vorgeschriebene Batterie:CR2025
1. Batterie
2. O-Ring
3. Batterieabdeckung
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1. “ON/ ”-Knopf
M ODE
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Funktionen der Instrumente und Bedienungselemente
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Hinteres Ablagefach
Dieses Ablagefach ist für die Aufnahme ei-
nes Integralhelms oder zweier Jethelme
ausgelegt. ACHTUNG: Der schattierte
Bereich ist kein Ablagefach. Um eine Be-
schädigung der Sitzscharniere zu ver-
hindern, keine Gegenstände in diesem
Bereich ablegen.
[GCA16092]
HINWEIS
Einige Helme können wegen ihrer
Größe oder Form nicht im hinteren Ab-
lagefach verstaut werden.
Das Fahrzeug nicht mit geöffneter
Sitzbank unbeaufsichtigt stehen las-
sen.
Den Smart Key nicht in einem Ablage-
fach ablegen. Er könnte darin einge-
schlossen werden, und das Smart-
Key-System funktioniert dann mögli-
cherweise nicht mehr normal.
ACHTUNG
GCA15964
Die Sitzbank nicht längere Zeit of-
fen lassen, da sonst die Beleuch-
tung die Batterie entladen kann.
Da das Ablagefach beim Waschen
des Fahrzeugs feucht werden kann,
sind im Ablagefach befindliche Ge-
genstände in einen Plastikbeutel
einzupacken.
Um zu verhindern, dass sich Feuch-
tigkeit im Ablagefach ausbreitet und um Schimmelbildung vorzu-
beugen, sind feuchte Gegenstände
in einen Plastikbeutel einzupacken,
bevor sie im Ablagefach aufbewahrt
werden.
Im Ablagefach keine Wertsachen
und keine zerbrechlichen Gegen-
stände aufbewahren.
Da sich das Ablagefach durch die
Motorwärme und direkte Sonnen-
einstrahlung erwärmt, sollten keine
wärmeempfindlichen Dinge darin
aufbewahrt werden wie zum Bei-
spiel Lebensmittel oder brennbare
Gegenstände.
WARNUNG
GWA15401
Den Zuladungsgrenzwert von 199 kg
(439 lb) (XP530D-A)
202 kg (445 lb) (XP530-A) für das Fahr-
zeug nicht überschreiten.
1. Hinteres Ablagefach
2. Schraffierter Bereich
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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GAU71033
Regelmäßige Wartungstabellen
HINWEIS
Die mit einem Sternchen markierten Arbeite n erfordern Spezialwerkzeuge, besondere
Daten und technische Fähigkeiten und so llten daher von Ihrer Yamaha-Fachwerkstatt
ausgeführt werden.
Ab 50000 km (30000 mi) sind die Wartungsintervalle alle 10000 km (6000 mi) zu wie-
derholen.
Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basie-
rend auf der gefahrenen Strecke, durchgeführt wird.
GAU71071
Tabelle für regelmäßige Wartung des Abgas-Kontrollsystems
NR. PRÜFPUNKT
1 * Kraftstoffleitung Kraftstoffschläuche auf Risse
oder Beschädigung kontrollie-
ren.
Ersetzen, falls nötig.
2 * Zündkerzen Zustand kontrollieren.
Elektrodenabstand einstellen
und reinigen.
Ersetzen.
3 * Ventilspiel Kontrollieren und einstellen. Alle 40000 km (24000 mi)
4* Kraftstoff-Einsprit-
zung Leerlaufdrehzahl kontrollieren.
Synchronisierung kontrollieren und einstellen.
5* Auspuffanlage Auf Leckage kontrollieren.
Ggf. festziehen.
Dichtungen ersetzen, falls nötig.
6* Verdunstungs-
emissionen-Kont-
rollsystem Kontrollsystem auf Beschädi-
gung kontrollieren.
Ersetzen, falls nötig. X 1000 km
KONTROLLE ODER
WARTUNGSARBEIT
X 1000 mi
KILOMETERSTAND
JAHRESKONTROLLE
110203040
0.66121824
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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9. Die Motoröl-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrauben und an-
schließend vorschriftsmäßig festzie-
hen.
10. Den O-Ring auf Beschädigung über- prüfen und, falls beschädigt, erneuern.
11. Die vorgeschriebene Menge des emp- fohlenen Öls nachfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
HINWEIS
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen abwi-
schen, nachdem der Motor und die Auspuff-
anlage abgekühlt sind.
ACHTUNG
GCA11621
Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-
dringen.
12. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
13. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
14. Ölwechsel-Intervallanzeige zurück- stellen. (Siehe Seite 5-10.)
1. Drehmomentschlüssel
Anzugsmoment:Ölfilterpatrone:
17 N·m (1.7 kgf·m, 13 lb·ft)
Anzugsmoment: Motoröl-Ablassschraube:
43 N·m (4.3 kgf·m, 32 lb·ft)
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
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2
1
Motoröl:Empfohlene Marke:
YAMALUBE
SAE-Viskositätsklassen: 10W-40
Empfohlene Motorölqualität: API-Service SG oder höher,
JASO-Standard MA
Füllmenge: Ölwechsel:2.60 L (2.75 US qt, 2.29 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau: 2.90 L (3.07 US qt, 2.55 Imp.qt)
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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GAU52293
Hinterrad-Feststellbremse
überprüfen
Die Hinterrad-Feststellbremse sollte in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle überprüft werden. 1. Das Feststellbremskabel (Hinterrad- bremse) einstellen.
2. Die Hinterrad-Feststellbremse aktivie-
ren und dann versuchen, das Fahr-
zeug zu schieben, um die
ordnungsgemäße Funktion der Hinter-
rad-Feststellbremse zu überprüfen.
3. Der Feststellbremssattel (Hinterrad- bremse) ist mit einem Verschleißan-
zeiger ausgestattet, mit dem sich die
Bremsbeläge der Hi nterrad-Feststell-
bremse überprüfen la ssen. Zum Über-
prüfen der Bremsbeläge der
Hinterrad-Feststellbremse die Position
des Anzeigers kontrollieren, während
der Feststellbremshebel aktiviert ist.
Wenn der Verschleißanzeiger die Nut
der Verschleißanzeige überschritten
hat, lassen Sie die Feststellbremse
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen.
4. Sicherstellen, dass die Gummi- Schutzmanschette keine Risse oder
Einschnitte aufweist.
GAU22312
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen
Vorderradbremse
Hinterradbremse
Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden. Die Brem-
sen weisen Verschleißanzeiger auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau er-
lauben. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Wenn ein
Verschleißanzeiger die Bremsscheibe fast
berührt, die Scheibenbremsbeläge im Satz
von einer Yamaha-Fachwerkstatt austau-
schen lassen.
1. Verschleißanzeigerille
2. Verschleißanzeiger
3. Gummi-Schutzmanschette
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1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
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len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fern halten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-
DERN FERN HALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den lassen. Beachten Sie, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
ACHTUNG
GCA16522
Zum Laden der VRLA-B atterie (Valve Re-
gulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichen
Ladegeräts nimmt die Batterie Schaden.
Batterie lagern 1. Wird das Fahrzeug über einen Monat lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Ausbau der Batterie darauf
achten, dass das Fahrzeug ausge-
schaltet ist, da nn zuerst das Mi-
nuskabel und anschließend das
Pluskabel abnehmen.
[GCA21900]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen.
3. Vor der Montage die Batterie vollstän- dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
bau der Batterie zuerst das Pluskabel und anschließend das
Minuskabel anschließen.
[GCA21910]
4. Nach der Montage sicherstellen, dass
die Batteriekabel richtig an die Batte-
rieklemmen angeschlossen sind.
ACHTUNG
GCA16531
Die Batterie immer in aufgeladenem Zu-
stand halten. Die Lagerung einer entla-
denen Batterie kann die Batterie
dauerhaft beschädigen.
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Pflege und Lagerung des Motorrollers
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2. Für Modelle mit Antriebskette: Die An- triebskette trocknen und dann schmie-
ren, um Rost vorzubeugen.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen eine Chrompolitur. Oft kann die
temperaturbedingte Verfärbung von
Edelstahl-Auspuffanlagen mit einer
solchen Politur entfernt werden.
4. Tragen Sie ein Korrosionsschutzspray
auf alle Metallteile einschließlich ver-
chromter oder vernickelter Oberflä-
chen auf. WARNUNG! Kein Silikon
oder Ölspray auf Sitze, Handgriffe,
Gummifußrasten oder Reifenlauf-
flächen auftragen. Andernfalls wer-
den diese Teile rutschig, was zu
Kontrollverlust führen kann. Die
Oberflächen dieser Teile gründlich
reinigen, bevor das Fahrzeug in Be-
trieb genommen wird.
[GWA20650]
5. Gummi-, Vinyl- und unlackierte Kunst- stoffteile mit einem geeigneten Pflege-
mittel behandeln.
6. Steinschläge und andere kleine Lack- schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä- chen mit einem nicht scheuernden
Wachs oder verwenden Sie ein Aufbe-
reitungsspray für Motorräder.
8. Nach Beenden der Reinigung den Mo- tor starten und einige Minuten im Leer-
lauf laufen lassen, damit die
Restfeuchte trocknet.
9. Wenn die Scheinwerfer-Streuscheibe
beschlagen ist, den Motor starten und
den Scheinwerfer einschalten, damit
die Feuchtigkeit verschwindet.
10. Das Fahrzeug vollständig trocknen (lassen), bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
ACHTUNG
GCA26320
Kein Wachs auf Gummi- oder unla-
ckierte Kunststoffteile auftragen.
Polituren die Schleifmittel enthalten
nicht verwenden, weil diese eine
dünne Schicht des Lackes abtra-
gen.
Sprays und Wachs sparsam auftra-
gen. Überschuss danach abwi-
schen.
WARNUNG
GWA20660
Verunreinigungen, die auf den Bremsen
oder Reifen zurückgelassen werden,
können zu Kontrollverlust führen.
Sicherstellen, dass sich weder
Schmiermittel noch Wachs auf den
Bremsen oder Reifen befindet.
Falls erforderlich, Reifen mit war-
mem Wasser und einem milden Rei-
nigungsmittel waschen.
Bremsscheiben und Bremsbeläge
bei Bedarf mit Bremsenreiniger
oder Aceton reinigen.
Vor Fahrten mit höheren Geschwin-
digkeiten die Bremsleistung und
das Fahrverhalten des Fahrzeugs in
den Kurven testen.
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Technische Daten
GAU84872Abmessungen:
Gesamtlänge:2200 mm (86.6 in)
Gesamtbreite: 765 mm (30.1 in)
Gesamthöhe:
1420/1475 mm (55.9/58.1 in) (XP530-A)
1420/1555 mm (55.9/61.2 in) (XP530D-A)
Sitzhöhe:
800 mm (31.5 in)
Radstand: 1575 mm (62.0 in)
Bodenfreiheit: 125 mm (4.92 in)
Mindest-Wendekreis:
2.8 m (9.19 ft)
Gewicht:
Gewicht (fahrfertig):213 kg (470 lb) (XP530-A)
216 kg (476 lb) (XP530D-A)
Motor:
Verbrennungstakt:4-Takt
Kühlsystem: Flüssigkeitsgekühlt
Ventiltrieb: DOHC
Zylinderanordnung:
In Reihe
Anzahl der Zylinder: 2-Zylinder
Hubraum: 530 cm
3
Bohrung Hub:
68.0 73.0 mm (2.68 2.87 in)
Startsystem: Elektrostarter
Motoröl:
Empfohlene Marke:
SAE-Viskositätsklassen:
10W-40
Empfohlene Motorölqualität:
API-Service SG oder höher, JASO-Stan-
dard MA Motoröl-Füllmenge:
Ölwechsel:2.60 L (2.75 US qt, 2.29 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau:
2.90 L (3.07 US qt, 2.55 Imp.qt)
Füllmenge:
Kühlflüssigkeits-Ausglei chsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung): 0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
Kühlers (einschließlich aller Kanäle): 1.67 L (1.77 US qt, 1.47 Imp.qt)
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:Bleifreies Superbenzin (Gasohol [E10] zu-
lässig)
Tankvolumen (Gesamtinhalt): 15 L (4.0 US gal, 3.3 Imp.gal)
Davon Reserve: 3.0 L (0.79 US gal, 0.66 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:Kennzeichnung:
BC31 00
Vorderreifen:
Ausführung: Schlauchlos-Reifen
Dimension:
120/70R15M/C(56H)
Hersteller/Typ: BRIDGESTONE/BATTLAXSCF (XP530-
A)
DUNLOP/ROADSMART3 (XP530D-A)
Hinterreifen:
Ausführung:Schlauchlos-Reifen
Dimension: 160/60R15M/C(67H)
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/BATTLAXSCR (XP530-
A)
DUNLOP/ROADSMART3 (XP530D-A)
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:199 kg (439 lb) (XP530D-A)
202 kg (445 lb) (XP530-A)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör)
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