YAMAHA XT660Z 2009 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2009, Model line: XT660Z, Model: YAMAHA XT660Z 2009Pages: 96, PDF-Größe: 6.8 MB
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-39
GAUB1450
Hinterrad einbauen1. Rad und Bremssattelhalterung einbauen, indem die Radachse
von rechts eingesetzt wird.
HINWEIS:
●Sicherstellen, dass die Nase an
der Schwinge in der Nut in der
Bremssattelhalterung eingreift.
●Sicherstellen, dass vor dem Ein-
bau des Rades zwischen den
Bremsbelägen genügend Platz
vorhanden ist.
2. Die Antriebskette auf das Ketten- rad spannen.
3. Die Achsmutter einbauen und das Hinterrad auf den Boden hera-
blassen.
4. Den Durchhang der Antriebskette einstellen. (Siehe Seite 6-24.)
5. Die Hinterradbremse mehrere Male betätigen und danach die
Achsmutter mit dem vorgeschrie-
benen Anzugsmoment festzie-
hen.
GAU25870
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor
der Auslieferung einer strengen In-
spektion unterzogen werden, kann es
im Alltag zu Störungen kommen. Zum
Beispiel können Defekte am Kraftstoff-
oder Zündsystem oder mangelnde
Kompression zu Anlassproblemen und
Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdia-
gramme beschreiben die Vorgänge,
die es Ihnen ermöglichen, eine einfa-
che und schnelle Kontrolle der einzel-
nen Funktionsbereiche vorzunehmen.
Reparaturarbeiten an Ihrem Motorrad
sollten jedoch unbedingt von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt ausgeführt wer-
den, denn nur diese bietet das Know-
how, die Werkzeuge und die Erfahrung
für eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatz-
teile verwenden. Ersatzteile anderer
Hersteller mögen zwar so aussehen
wie Yamaha-Teile, bieten aber nur sel-
ten die gleiche Qualität und Lebens-
dauer, was erhöhte Reparaturkosten
zur Folge hat.
Anzugsdrehmoment:
Achsmutter:105 Nm (10,5 m·kgf, 75 ft·lbf)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU42130 Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde MotorleistungGWA10840
WARNUNG0
Während Kontrollen oder Arbeiten am Kraftstoffsystem nicht rauchen und offene Flammen fern halten.
1. Kraftstoff
2. Verdichtung
3. Zündung
4. Batterie
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
E-Starter betätigen.
Zündkerzen
herausnehmen und
Elektroden prüfen.
E-Starter betätigen.
Es ist genügend
Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung OK.
Feucht
Der Motor dreht
sich zügig.
Es ist kein Kraftstoff
vorhanden.
Keine Verdichtung.
Trocken
Der Motor dreht
sich nur mühsam.
Verdichtung prüfen.
Zündung prüfen.
Mit einem trockenen Tuch abwischen
und Zündkerzen-Elektrodenabstand
korrigieren, oder Zündkerzen
ersetzen.
Der Batteriezustand ist gut.
Lassen sie das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
Gas halb öffnen und E-Starter
betätigen.
Der Motor startet nicht.
Batterie prüfen.
Der Motor startet
nicht. Lassen sie das
Fahrzeug von einer
Yamaha-
Fachwerkstatt
prüfen.
Kraftstoff
nachfüllen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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MotorüberhitzungGWA10400
WARNUNG0
●Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend \
heiße Flüssigkeit
und heißer Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten,
bis der Motor abgekühlt ist.
●Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B. ein
Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Decke\
l langsam gegen den Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag drehen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist,
auf den Deckel drücken und gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS:
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden.
Dieses aber so bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen
lassen.Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand zu
niedrig. Kühlanlage auf
Lecks absuchen.
Kühlflüssigkeits-
stand ist OK.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
Lassen Sie das Kühlsy-
stem von einer Yamaha-
Fachwerkstatt reparieren.
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
und reparieren lassen.
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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GAU26000
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass
das Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantiean-
sprüche, sondern Ihr Motorrad wird auch
besser aussehen, länger leben und opti-
male Leistungen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung 1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen lassen und dann mit einer Plastiktü-
te abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektri-
schen Stecker und Anschlussbuch-
sen, einschließlich des Zündkerzen-
steckers fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z. B. durch verkrustetes Mo- toröl verunreinigt sind, einen Kalt-
reiniger mit dem Pinsel auftragen,
aber niemals Kaltreiniger auf
Dichtungen, Kettenräder, die An-
triebskette und Radachsen auf-
tragen! Kaltreiniger und Schmutz
mit Wasser abspülen.
Reinigung
GCA10770
ACHTUNG:
●Stark säurehaltige Radreiniger,
besonders an Speichenrädern,
vermeiden. Werden solche Pro-
dukte für schwer zu entfernen-
de Verschmutzungen verwen-
det, das Reinigungsmittel nicht
länger als vorgeschrieben auf
der betroffenen Stelle lassen.
Die behandelten Teile unbe-
dingt sehr gut mit Wasser
spülen, sofort abtrocknen und
anschließend mit einem Korro-
sionsschutz versehen.
●Unsachgemäße Reinigung kann
den Windschutz, Verkleidungs-
teile, Abdeckungen und andere
Plastikteile beschädigen. Aus- schließlich weiche, saubere
Tücher oder Schwämme mit ei-
nem milden Reinigungsmittel
und Wasser verwenden, um Pla-
stikteile zu reinigen.
●Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals
folgende Mittel bzw. einen mit
diesen Mitteln angefeuchteten
Lappen oder Schwamm benut-
zen: alkalische oder stark säure-
haltige Reinigungsmittel, Lö-
sungsmittel, Benzin, Rostschutz-
oder -entfernungsmittel, Brems-
oder Kühlflüssigkeit, Batterie-
säure.
●Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden
Bereichen verursachen: Dichtun-
gen (von Rädern, Schwinglagern,
Gabeln und Bremsen), elektrische
Bestandteile (Stecker, Verbindun-
gen, Instrumente, Schalter und
Lichter), Ent- und Belüftungs-
schläuche.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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●Für Motorräder, die mit einer
Windschutzscheibe ausgestat-
tet sind: Keine starken Reiniger
oder harten Schwämme ver-
wenden, da sie Teile abstump-
fen oder verkratzen werden. Ei-
nige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutz-
scheibe Kratzer hinterlassen.
Das Produkt an einer nicht im
Blickfeld liegenden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob
es Scheuerspuren hinterlässt.
Ist die Windschutzscheibe ver-
kratzt, nach dem Waschen ein
PlastikpoliermitteI verwenden.
Nach nor
malem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Was-
ser, einem milden Reinigungsmittel
und einem sauberen, weichen
Schwamm lösen, danach gründlich mit
sauberem Wasser spülen. Schwer zu-
gängliche Stellen mit einer Zahnbürste
oder Flaschenbürste reinigen. Hart-
näckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein
nasses Tuch einige Minuten lang auf
die verschmutzten Stellen gelegt wird. Nach F
ahrten im Regen, auf Straßen,
die mit Salz bestreut wurden oder in
Küstennähe
Da Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.
HINWEIS:
Im Winter gestreutes Salz kann noch
bis in den Frühling hinein auf Straßen
vorhanden sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
GCA10790ACHTUNG:
Kein warmes Wasser verwenden,
da es das aggressive Verhalten von
Salz verstärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Korrosionsschutzspray auf alle
Metalloberflächen sprühen,
einschließlich verchromter und
vernickelter Metalloberflächen. Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder einem saugfähigen Tuch
trockenwischen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und schmieren, um Rostansatz
zu verhindern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von verchromten, Aluminum- und
Edelstahl-Teilen, auch an der
Auspuffanlage, eine Chrompoli-
tur. (Sogar die temperaturbeding-
te Verfärbung von Edelstahl-Aus-
puffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit einem Korrosionsschutzspray vor
Korrosion geschützt werden, auch
wenn sie verchromt, vernickelt, elo-
xiert oder auf eine andere Art ober-
flächenvergütet sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Univer- salreiniger, um noch vorhandene
Restverschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lackschäden mit Farblack ausbes-
sern bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflächen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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8. Das Motorrad vollständig trock- nen lassen, bevor es untergestellt
oder abgedeckt wird.
GWA10930
WARNUNG:0
●Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen
oder Reifen befindet. Gegebenen-
falls Bremsscheiben und -beläge
mit Aceton oder einem handel-
süblichen Bremsenreiniger säu-
bern; Reifen mit Seifenlauge ab-
waschen.
●Vor einer Fahrt mit dem Motor-
rad die Bremsleistung und das
Verhalten in Kurven testen.
GCA10800ACHTUNG:
●Wachs und Öl stets sparsam
auftragen und jeglichen Über-
schuss abwischen.
●Niemals Gummi- oder Kunst-
stoffteile einölen bzw. wach-
sen, sondern mit geeigneten
Pflegemitteln behandeln.
●Polituren nicht zu häufig ein-
setzen, denn diese enthalten
Schleifmittel, die eine dünne
Schicht des Lackes abtragen.
HINWEIS:
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
GAUM1900
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und
trocken untergestellt und mit einer luft-
durchlässigen Plane abgedeckt wer-
den, um es vor Staub zu schützen.
GCA10810ACHTUNG:
●Stellen Sie ein nasses Motor-
rad niemals in eine unbelüftete
Garage oder decken es mit ei-
ner Plane ab, denn dann bleibt
das Wasser auf den Bauteilen
stehen, und das kann Rostbil-
dung zur Folge haben.
●Um Korrosion zu verhindern,
feuchte Keller, Ställe (Anwesen-
heit von Amoniak) und Bereiche,
in denen starke Chemikalien ge-
lagert werden, vermeiden.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-4
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Mo-
nate stilllegen, sollten folgende Schutz-
vorkehrungen getroffen werden:1. Befolgen Sie alle Anweisungen, die im Abschnitt "Pflege" in die-
sem Kapitel angegeben sind.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fügen Sie einen stabilisierenden
Zusatz hinzu (falls erhältlich), um
den Tank vor Rostbefall zu schüt-
zen und eine chemische Verände-
rung des Kraftstoffs zu verhin-
dern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kolbenringe, etc. vor Korrosion
die folgenden Schritte ausführen:a. Den Zündkerzenstecker ab- ziehen und dann die Zündker-
ze herausschrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch die Kerzenbohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzenstecker auf die Zündkerzen aufstecken
und dann die Zündkerze auf
den Zylinderkopf legen, so-
dass die Elektroden Masse-
verbindung haben. (Damit wird im nächsten Schritt die
Funkenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem Anlasser durchdrehen.
(Dadurch wird die Zylinder-
wand mit Öl benetzt.)
e. Den Zündkerzenstecker von der Zündkerze abziehen, die
Zündkerze einschrauben und
den Zündkerzenstecker wieder
auf die Zündkerze aufsetzen.
GWA10950
WARNUNG0
Um Verletzung oder Schäden durch
Funken vorzubeugen, müssen die
Elektroden der Zündkerzen geerdet
werden, wenn der Motor durchge-
dreht wird.
6. Sämtliche Seilzüge sowie alle He- bel- und Ständer-Drehpunkte ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrol- lieren und ggf. korrigieren. Ansch-
ließend das Motorrad so auf-
bocken, dass beide Räder über
dem Boden schweben. Anderen-
falls jeden Monat die Räder etwas
verdrehen, damit die Reifen nicht
ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt
werden.
8. Die Schalldämpfer mit Plastiktü- ten so abdecken, dass keine
Feuchtigkeit eindringen kann.
9. Die Batterie ausbauen und voll- ständig aufladen. Die Batterie an
einem kühlen, trockenen Ort la-
gern und einmal pro Monat aufla-
den. Die Batterie nicht an einem
übermäßig kalten oder warmen
Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere An-
gaben zum Lagern der Batterie
siehe Seite 6-31.
HINWEIS:
Notwendige Reparaturen vor der Still-
legung des Motorrads ausführen.
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TECHNISCHE DATEN
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Motoröl:Sorte (Viskosität): SAE10W30 oder SAE10W40 oder SAE15W40
oder SAE20W40 oder SAE20W50
Empfohlene Motorölqualität: API service SE, SF, SG oder höher
Motoröl- Füllmenge: Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes:2,50 L (2,64 US qt) (2,19 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes: 2,60 L (2,73 US qt) (2,26 Imp.qt)
Gesamtemenge (Motor trocken): 2,90 L (3,07 US qt) (2,55 Imp.qt)
Kühlsystem:Fassungsvermögen des Kühlers
(einschließlich aller Kanäle): 1,2 L (1,26 US qt) (1,05 Imp.qt) (Kühler) +
0,5 L (0,52 US qt) (0,44 Imp.qt)
(Kühlflüssigkeit-Ausgleichsbehälter)
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälters (bis zur Maximalst): 0,50 L (0,52 US qt) (0,44 Imp.qt)
von Mindest- auf Höchstniveau: 0,30 L (0,32 US qt) (0,26 Imp.qt)
Luftfilter:Papierfiltereinsatz
Kraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:Ausschließlich bleifreies Superbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt): 23,0 L (6,07 US gal) (5,06 Imp.gal)
Davon Reserve: 6,7 L (1,76 US gal) (1,46 Imp.gal)
Elektronische
Kraftstoffeinspritzung:
Hersteller:DENSO
Modell: 297500-0390
Zündkerze:Hersteller/Modell:NGK/CR7EZündkerzen-Elektrodenabstand:0,7-0,8 mm (0,028-0,032 in)
Kupplung:Kupplungsbauart:Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:Primäruntersetzungsgetriebe:Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis: 75/36 (2,083)
Sekundäruntersetzungsgetriebe: Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 45/15 (3,00)
Abmessungen:Gesamtlänge2246 mm (88,42 in)
Gesamtbreite: 864 mm (34,01 in)
Gesamthöhe: 1477 mm (58,14 in)
Sitzhöhe: 896 mm (35,27 in)
Radstand: 1500 mm (59,05 in)
Bodenfreiheit: 260 mm (10,23 in)
Mindest-Wendekreis: 1958 mm (77,08 in)
Gewicht:Mit Öl und Kraftstoff:208,5 kg (459 lb)
Motor:Bauart:Flüssigkeitsgekühlter 4- Takt- Motor, SOHC
Zylinderanordnung: Einzylinder, nach vorn geneigt
Hubraum: 660,0 cm
3(40,27 cu.in)
Bohrung x Hub: 100,0 x 84,0 mm (3,94 x 3,31 in)
Verdichtungsverhältnis: 10,00: 1
Startsystem: Elektrostarter
Schmiersystem: Trockensumpfschmierung
-20 -10 0 10 20 30 40 50 °C
SAE 10W-30
SAE 10W-40
SAE 20W-40
SAE 20W-50
SAE 15W-40
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TECHNISCHE DATEN
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Getriebeart:klauengeschaltetes 5- Gang- Getriebe
Getriebebetätigung: Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung: 1. Gang:30/12 (2,500)
2. Gang: 26/16 (1,625)
3. Gang: 23/20 (1,150)
4. Gang: 20/22 (0,909)
5. Gang: 20/26 (0,769)
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
diamantförmige Rohrstruktur
Lenkkopfwinkel: 28°
Nachlauf: 113,0 mm (4,44 in)
Vorderreifen:
Ausführung:Mit Schlauchreifen
Hersteller/Typ: 90/90-21M/C 54S,
90/90-21M/C 54T
Manufacturer/model: METZELER/TOURANCE FRONT
MICHELIN/SIRAC
Hinterreifen:
Ausführung:Mit Schlauchreifen Dimension:
130/80-17M/C 65S,
130/80-17M/C 65T
Hersteller/Typ: METZELER/TOURANCE
MICHELIN/SIRAC A
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:190 kg (419 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck
(bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:Up to 90 kg (0-198 lb)
Vo r n :
210 kPa (30 psi) (2,1 kgf/cm
2)
Hinten: 230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Zuladungsbedingung: 90-190 kg (198-419 lb)
Vo r n : 230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Hinten: 250 kPa (36 psi) (2,5 kgf/cm
2)
Geländefahrt:
Vo r n :
200 kPa (29 psi) (2,0 kgf/cm
2)
Hinten: 200 kPa (29 psi) (2,0 kgf/cm
2)
Fahrt mit hoher Geschwindigkeit:
Vo r n :
210 kPa (30 psi) (2,1 kgf/cm
2) Hinten:
230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Vorderrad:
Rad- Bauart:Speichenräd
Felgengröße: 21 x 1,85
Hinterrad:
Rad- Bauart:Speichenräd
Felgengröße: 17M/C x MT2,75
Vorderradbremse:
Bauart:Doppelscheibenbremse
Betätigung: Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit: DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:Einzelscheibenbremse
Betätigung: Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit: DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart: Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg: 210 mm (8,26 in)
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TECHNISCHE DATEN
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Hinterrad-Federung:
Bauart: Schwinge mit Umlenkhebelabstützung
Zentralfederbein mit gasdruckunterstütztem Stoßdämpfer und Spiralfeder,
Federvorspannung verstellbar
Federweg: 200 mm (7,87 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:Transistorzündung (digital)
Drehstromgenerator mit Permanentmagnet
Batterie:
Typ: GT9B-4
Spannung, Kapazität: 12 V, 8 Ah
Scheinwerfer:
Lampenart:Halogenlampe
Lampenspannung (Watt x Anzahl):Scheinwerfer:12 V, 55 W x 2
Standlicht vorn: 12 V, 5 W x 2
Rücklicht/Bremslicht: LED
Blinklicht vorn: 12 V, 10 W x 2
Blinklicht hinten: 12 V, 10 W x 2
Instrumentenbeleuchtung: LED, hinter Beleuchtung
Leerlauf- Kontrolleuchte: LED
Blinker- Kontrolleuchte: LED
Fernlicht-Kontrolleuchte: LED
Kühlflüssigkeits-Warnleuchte: LED
Motorstörungs-Warnleuchte: LED
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Systems: LED
Sicherungen:Hauptsicherung:
30 A
Scheinwerfersicherung: 20 A
Signalanlagensicherung: 10 A
Zündungssicherung: 10 A
Parkleuchten-Sicherung: 10 A
Kühlerlüftersicherung: 7.5 A
Sicherung der Elektronischen
Kraftstoffeinspritzung: 10 A
Zusatzsicherung (für Kilometerzähler, Uhr und Wegfahrsperre):
10 A
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